total überfordert

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millo

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11. Juli 2012
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Hallo erstmal,

wie fange ich am Besten an? Ich lebe alleine und hatte immer den Wunsch nach Gesellschaft. Also informierte ich mich über Katzen.
Mein Wohnzimmer ist katzengerecht eingerichtet mit vielen Spielmöglichkeiten und Schlupfwinkel zum Verstecken. Ein 2m-Kratzbaum ist auch dabei.
Völlig naiv nahm ich Kontakt mit einer Privatperson auf, die ihre Kitten "loswerden" wollte. Mir zeriss es das Herz als ich die Beiden (Kater, Katze) dort sah. Sie "wohnten" in einem Badezimmer mit Decke und Karton in der Badewanne mit bestialischen Gestank. Laut Auskunft der Dame sind sie 10 Wochen alt, viel zu früh für eine Trennung. Die Mutter war eh nicht mehr da (Freigängerin), kümmerte sich nicht mehr um die Kleinen. Einen Tierarzt haben sie auch noch nicht kennengelernt. Und sie können froh sein, dass sie noch leben (so klang es jedenfalls durch).

Nun sind sie bei mir. Ich habe mit Absicht 2 genommen, da es ja sonst Quälerei wäre. Eigentlich müsste ja jetzt alles gut sein...

Ich bin aber so ehrlich, um zu sagen, dass ich restlos überfordert bin. Das sind Energiebündel par excellence. Klar, es sind Babies, die spielen wollen und noch keine Grenzen kennen (mit Krallen spielen, Füße angreifen, alles ist interessant zum kratzen, nur nicht der Kratzbaum, Kabel sind toll zum knabbern(obwohl ich die m.E. in Sicherheit gebracht hatte 😕). Sie lassen mir keine ruhige Minute mehr.

Die beiden sind sowas von süß, gehen brav aufs Katzenklo, aber ich kann keine positiven Gefühle entwickeln, bin völlig fertig mit den Nerven. Ich hab das Gefühl, dass ich die Beiden nicht unter Kontrolle bekomme und nicht geeignet für sie bin...:reallysad:
Was soll ich bloß machen?

PS: Bitte keine Vorträge über das Alter. Ich weiß, dass ich denen damit keinen Gefallen getan habe. Ich fühle mich richtig mies dabei. Ihr müsst wissen, ich bin alles andere als ein Unmensch, aber ich kann nicht mehr.


LG
 
A

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Öhm... Du beschreibst da stinknormale Kitten, die halt zu früh von der Mum weg sind...

Wenn sie Deine Erwartungen nicht erfüllen, dann hilft wohl nur ein liebevoller Vermittlungsthread: Klick

Sie werden noch ca. ein Jahr so drauf sein, wenn auch sicher nicht ganz so extrem wie jetzt. Es wird jede Menge Geduld und Liebe brauchen, sie zu erziehen.

Was denkst Du, woher kommt diese Überforderung bei Dir?

Versuch doch mal gezielt nervige Situationen zu beschreiben, vielleicht gibt es ein paar Tipps, um die Lage zu entspannen.
 
Das erinnert mich grad an meine Bekannte, die nun auch seit 2 Wochen ein Kitten hat (alle Überredungsversuche meinerseits, doch gleich 2 zu nehmen, liefen leider ins Leere: "Der kleine soll ja auch mal Freigänger werden..."). Sie hatten vorher schon einen Kater, aber nicht von Klein an, kennen das also nicht. Und dann erzählten sie immer von ihm, dass er so verrückt wäre und bla bla und als ich dort hin kam, fand ich ein ganz normales verspieltes Kitten vor. Das habe ich ihnen auch so gesagt.
Ja sie hätten abends keine ruhige Minute mehr, da dreht der voll auf. Auch normal hab ich gesagt, ging uns mit Emma nicht anders.

"Ehrlich?! Das hätte ich nicht gedacht das mich das solche Nerven kostet!" war die Antwort 🙄

Sie haben den kleinen nun auch schon öfters aus dem Wohnzimmer mal ausgesperrt abends, damit sie mal ein paar Minuten Ruhe haben 😡

Und sie ist auch so eine, bei der muss immer alles ganz ganz sauber sein und wenn sie geputzt hat darf es nicht wieder dreckig werden. Naja da ist so ein Katzenklo im Flur ja genau das Richtige 😀

Naja mittlerweile gewöhnen sie sich dran und verstehen auch, dass es völlig normal ist. Aber nun wollen sie ihn nächste Woche schon mal in Begleitung mit raus nehmen... 🙄

Was ich sagen will damit: Völlig normal, da musst du durch! Über sowas muss man sich amüsieren können, man darf da nicht so verbissen sein, auch wenn mal was kaputt geht. Nelly hat auch grad eine Pflanze vom Fensterbrett geschmissen und nun haben wie einen schönen Einschlag im PVC Boden...passiert halt und ist kein Drama.
Und wenn du der Meinung bist du schaffst das nicht, wäre es schön du würdest den beiden ein liebevolles, neues zu Hause suchen.
 
Es tut mir ja auch weh, dass ich nicht richtig auf die Beiden eingehen kann. Ich spiele auch mit Ihnen, aber sie finden kein Ende und attackieren dann mich beim Laufen z.B.

Ich habe einfach Angst, dass ich ihnen nicht das bieten kann, was sie brauchen...Es geht dabei nicht nur um mich, wisst ihr? Ich möchte nicht, dass die 2 unter meiner geringen Belastbarkeit leiden. Ich schäme mich jetzt schon dafür, sie aufgenommen zu haben. Ich weiß, späte Einsicht.
 
Hast du Angst dass sie dir weh tun wenn sie dir immer an die Beine gehenoder nervt es dich einfach?

Also ich fand das immer total goldig :pink-heart:
Vielleicht musst du versuchen einen anderen Blickwinkel dafür zu finden.
 
Hallo! 🙂

Ja, Kitten sind anstrengend. Gut, dass Du direkt 2 genommen hast, sonst wäre es "noch schlimmer" 😀

Weißt Du, mach Dir keine Gedanken darüber, ob Du ihnen "genügst". Wenn es Dich nicht stört, dass die beiden vielleicht mal etwas kaputt machen (nicht weggeräumte Deko oder hochgehängte Gardinen) und dass sie natürlich auch etwas Unordnung in die Wohnung und Streukrümel mitbringen - na, dann ist das doch schon mal die halbe Miete.

Versuche, etwas gelassener zu sein. Du bietest ihnen doch sicher alles was sie brauchen. Sie haben Futter, Wasser, Spielmöglichkeiten und sie haben vor allem sich selbst zum toben. Wenn Du mal etwas Ruhe brauchst, dann "ignoriere" sie ein wenig. Damit meine ich nicht aussperren, sondern einfach ruhig sitzen bleiben. Wenn Du nicht auf sie eingehst, wird es ihnen vielleicht langweilig und sie beschäftigen sich wieder mit sich selbst oder anderen netten Dingen in Deiner Wohnung.

Beobachte sie dann nur und Du wirst sehen, dass auch Du Spaß bekommst, wenn Du ihnen zuschaust.
 
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Warte erst noch ein wenig ab, bevor du eine Vermittlungsaktion startest!
Ich mochte meine Loki in der ersten Woche auch nicht leiden, und hab mich gefragt wie ich auf die Schnapsidee mit 'ner Katze kam 😉
Das änderte sich aber schlagartig!

Da DU ja aber so klug warst, dich gleich von Anfang an zu informieren und zwei Kitten genomnmen hast, steht du ja nun unter keinem Mitspielzwang, du darfst dich ja ruhig mal zurückziehen.
Schmeiß ihnen einfach einen Haufen Kartons, Zeitungen, Klopapier oder sonstwas hin, hol dir 'nen Tee und guck entspannt zu. 😀
 
Kitten sind wie kleine Kinder - da muss man durch.

Deine haben (weiss der Geier wielang) keinen Kontakt mehr zu der Mutter gehabt, waren im Bad eingesperrt, ich denke da ist einiges an sozialisierung der mutter verloren gegangen sowie auch der Drang nach Bewegung und ganz viel Platz.

Kratzbäume etc. sind am Anfang einfach uninteressant. Interessant ist eher das, was sich bewegt, sie müssen auch erstmal alles kennenlernen was es in dieser Welt so gibt. und dieses raufen, in die füsse beissen etc. - auch dies ist normal.

meine jungs waren mit ca. 1 jahr soweit das sie ruhiger geworden sind, mein mädel steckt noch völlig mitten drin (8 Monate) - auch wenn es mich manchmal nervt und sie echt "Mist" baut - da muss sie sowohl wir durch....

warum hast du das gefühl der überforderung? lass die beiden doch machen und du (im übertragenen sinne) setzt dich auf die couch und guckst zu und erfreust dich an den beiden.....

kauf eine laser-maus, spielangel, power sie aus - das wird dir sowohl ihnen gefallen. und wenn du das zum abend hin machst, danach füttern - werden die beiden rabauken auch erstmal schlafen.... noch nicht durch, das machen kitten in dem alter nicht; aber da ist es wie mit menschlichen Babys - am Anfang werden sie nachts ganz oft wach, aber es wird besser mit der Zeit 😉
 
Wie lange sind sie denn bei dir?

Kitten sind nun mal keine Sofakatzen, aber man muss ihnen auch erstmal Zeit geben, anzukommen. Als meine beiden hier eingezogen sind, habe ich auch gedacht, die nehmen alles auseinander und nie wieder werde ich nachts schlafen können. :glubschauge: Die beiden kommen vom Bauernhof und waren einfach nur wild. Als sie sich eingelebt hatten wurden sie auch ruhiger. So ruhig wie Kitten nun mal sind 😀 Soll heißen die toben auch mit über einem Jahr noch wie die Irren durch die Bude, obwohl sie Freigänger sind.

Überleg dir gut was du jetzt machst. Entweder gibst du dir und den Tieren noch eine bissel Zeit oder du musst ein neues liebevolles zu Hause für sie finden. Das heißt dann aber nicht, dass du keine Katzen halten kannst. Dann aber vielleicht lieber ein Seniorenpärchen aus dem Tierschutz. Deine Kitten verhalten sich nämlich völlig normal und alle anderen werden so oder so ähnlich durch die Bude rocken...

Viel Glück bei deiner Entscheidung!
 
Genau... das mit dem anderen Blickwinkel würde bestimmt helfen...

Ich habe bei unseren Chaoten zwar kein Problem damit, dass sie toben, raufen, spielen, durch die Gegen fetzen... das was kaputt gehen kann, das ich nachts aufwache, weil sie wild übers Bett sprinten (z.B. letzte Nacht, weil sie ein kleines Mini-Fliegchen gejagt haben). Aber ich mache mir ständig Sorgen, dass den beiden was passier, dass sie sich verletzen, dass sie vom Schrank oder Regal fallen, wenn sie da anfangen zu Raufen oder sowas.

Die ersten Tage hatte ich richtig Magenprobleme deswegen (mir schlägt sowas schnell auf den Magen). Ich bin bei jedem Geräusch erstmal hin und habe geschaut, was sie machen, ob nicht doch irgendwas passiert ist und so. Jetzt sind die beiden ca. 2,5 Wochen bei uns und es wird langsam besser 🙂 Ich fange an das ganze lockerer zu sehen und zu vertrauen, dass die beiden nicht vom Schrank fallen oder sowas und ich schaue nur noch bei ganz ungewöhnlichen oder sehr lauten Geräuschen nach, was das ist.

Also: locker bleiben, durchatmen... das wird schon!
 
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Kitten total anstrengend sein können.

Sie sind eben Babys und müssen alles erkunden und wollen auch alles kennenlernen.

Man muss halt viel Geduld aufbringen und tolerant sein. Alles wegstellen was kaputt gehen kann und immer sehen, dass eine Spritzflasche daneben steht. Ich habe damit alle meine "Babys" erzogen. Auf alle Fälle viel Spielzeug anbieten und mit ihnen spielen damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.😉 Sofort ein lautes "Nein", wenn sie dich attackieren.

Wenn du das alles aber nicht ertragen kannst und wirklich total überfordert bist, dann würde ich auch sehen, dass sie in gute Katzenerfahrene Hände kommen.
 
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So viel bieten musst du da nicht...
Du musst die 2 ja nicht rund um die Uhr bespaßen, sie sind ja zu zweit.
Auf die selbstverständliche Ausstattung und Fürsorge gehe ich mal nicht ein.
Das Füße und Hände Attackieren gewöhnst du ihnen ab, das dauert, aber geht.
Einfach mal drüber lachen was sie für ein Quatsch machen und nicht nur das negative sehen...
Das spielen wird ruhiger, das sind die ersten paar Monate.
Ist alles Arbeit aber du wirst dafür entlohnt werden.
Falls du das nicht hinbekommst und die Tiere mit Verachtung strafst, doch lieber abgeben...
Grüße
 
Hallo millo, ich denke auch, du brauchst einfach Zeit. Meine ersten Katzen waren schon 10 Jahre alt, gut erzogen und tolle Anfängerkatzen, und trotzdem habe ich ewig gebraucht, mich an sie zu gewöhnen. Ich war es einfach nicht gewöhnt, zwei Lebewesen in der Wohnung zu haben. Jedes Mauzen interpretierte ich als "Fütter mich" und dachte, was wollt ihr denn schon wieder? Langsam hab ich sie dann verstehen gelernt und dann hatte ich auch das Gefühl, es sind wirklich "meine Katzen".
 
Ein paar Kitten-Survival-Tipps:

  • sich mit dem Gedanken an zerkratzte Tapeten und Sofa's anfreunden
    (die beiden hatten nie die Gelegenheit zu lernen, das das nicht ok ist. Du wirst länger brauchen, um ihnen das mit "Nein!" beizubringen)
    Du kannst ja in zwei Jahren ordentlich renovieren!🙂
  • stelle einfach alles weg was Dir wichtig ist, und was nicht kaputt gehen sollte
  • laß sie soviel Futtern wie sie wollen, am besten Naßfutter
  • die Nachtruhe ist für 3-4 Stunden relativ gesichert, wenn es vor dem zu Bettgehen eine Riesen-Spielrunde gibt, und danach eine Mega-Portion Futter
  • beim Erziehen folgendes Grundkonzept anwenden: Keine Gewalt, keine positive Bestärkung von Fehlverhalten (durch zuviel Aufmerksamkeit, oder positive Dinge die dann folgen), positive Dinge beachten und loben ohne Ende (Kratzbaumbenutzung, etc.), negative eher ignorieren und nur mit scharfem "Nein!" kommentieren
  • Angriffe auf Hände und Füße durch sofortige absolute Bewegungslosigkeit beim Ansatz von Jagdverhalten uninteressant machen, auch mit scharfem "Nein!" kommentieren
 
Warte erst noch ein wenig ab, bevor du eine Vermittlungsaktion startest!
Ich mochte meine Loki in der ersten Woche auch nicht leiden, und hab mich gefragt wie ich auf die Schnapsidee mit 'ner Katze kam 😉
Das änderte sich aber schlagartig!

Da DU ja aber so klug warst, dich gleich von Anfang an zu informieren und zwei Kitten genomnmen hast, steht du ja nun unter keinem Mitspielzwang, du darfst dich ja ruhig mal zurückziehen.
Schmeiß ihnen einfach einen Haufen Kartons, Zeitungen, Klopapier oder sonstwas hin, hol dir 'nen Tee und guck entspannt zu. 😀

Guter Tipp! Gerade Kartons in allen Größen, man kann auch Fenster reinschneiden, nimm einfach ein paar aus dem nächsten Supermarkt mit und lass sie diese untersuchen, zerkauen, sich drin einkuscheln usw.

Damit sie Füße und Hände nicht jagen, muss man Ersatzspielzeug bieten. Spielangeln sind super dafür! Falls Du diese noch nicht hast, viel Freude beim Shoppen. 😉

http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenspielzeug/spielangeln/spielangeln_made_in_usa/283006
 
Oh, man🙂 So wie du deine Situation beschreibst ging es mir mit meinem Loki.
Er war mit 7 Wochen schon beim örtlichen Tierschutzverein und ich habe ihn dann bei mir und meinen beiden Katzen aufgenommen, da von der Mutter oder geschwistern nix zu sehen war.

Gut bei mir hatte ich noch die Zusammenführung meiner beiden mädels mit dem Rabauken, die auch nich so optimal lief... aber egal.

Dieser Kater!! Ich gebe zu und ich schäme mich so abgrundtief für meine gedanken aber ich hatte nach den ersten Wochen ernsthaft daran gedacht ihn wieder abzugeben (Schande über mich, schande!)

Ich hab dann aber doch durchgehalten und es hat mich einiges an nerven gekostet.... sehr... viele ... Nerven...!

Am schlimmsten war es beim Essen z.B. konnte ich nicht in Ruhe Rührei essen ohne einen Kater drin zuhaben, da half kein NEIN, kein Klatschen, kein Wegschupsen und keine Wassersprühflasche...

Ich musste nur ausharren🙂 nach der Kastration ging es dann laaaaangsam in geordnete Bahnen.
Heute ist er 2 Jahre alt (die Mädels 4) und ich liiiiiebe ihn so abgöttisch, er hängt an mir is lieb, verschmust und lässt auch mein Rührei in Ruhe😀

Aber ja die gedanken der Abgabe waren da und ich schäme mich jetzt dafür.

Also: Durchhalten es lohnt sich wirklich sehr🙂
 
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ja Kitten sind anstrengend!

einfach ruhig dasitzen und beobachten. Versuch Dich an ihrem Spiel zu erfreuen.

Ich hatte hier auch bis vor kurzem einen kleinen Kater in Pflege, der ist mit auf den Rueckengesprungen, die Beine hochgekletter etc. Das war ich von meinen vorigen Kitten nicht gewohnt und es hat mich schon etwas gestresst. Aber am Ende konnte ich ihm zumindest abgewoehnen, in meine Haende zu beissen und zu kratzen. Das geht mit der absoluten Bewegungslosigkeit und dem Erschlaffen der Haende. Nie haeb ich ein scharfes Nein ausgesprochen sondern einfach Koerpersprache walten lassen. Und er hat es kapiert. Das mit dem Hochklettern und auch den Rueckenspringen muss er nun in seinem neuen Heim lernen, dass das nicht ok ist. Aber er war ein Beserker!!!

Also - Kitten toben was das Zeugs haelt. Das ist unglaublich. Entweder schlafen oder rennen.... irgendwie gibt es kaum was dazwischen ... ach ja, nach Essen mautzen und futtern!!!

Warte einfach ab. Die beiden werden schon ganz bald ruhiger, obowhl es noch mit zwei Jahren Tobestunden gibt, nur sind die nciht mehr ganz so schlimm und die Katzen erinnern nicht mehr so an verrueckte Flummies!

Schau mal in meine Sig - ich hatte mal 4 Kitten auf einmal ... puhhhh ... so suess aber auch heftig.

was ich nie gemacht habe, ist, mit Kitten zusammen geschlafen. Ich brauche meinen Schlaf und da die Tiere nie alleine waren, haben sie eben miteinander geschlummert und alles ist ok.

Nur Geduld. Kleine Schritte bei der Kittenerziehung, die nur auf positivier Motivation beruhen sollte, sind moeglich. das geht alles nicht von jetzt auf gleich, doch es geht alles!
 
Ich hab ja jetzt auch zwei Minis hier aber mich macht diese ganze Toberei total glücklich. Wenn ich nach Hause komme und die Beiden nehmen mich sofort in Beschlag hätte ich auch gerne erstmal ein, zwei Minuten für mich aber trotzdem freue ich mich den ganzen Tag auf die Mäuse :pink-heart:
Und natürlich nervt es auch mal, dass alles durcheinander gebracht wird und der Schlaf viel zu kurz kommt, aber wer so süß schauen kann, dem wird alles innerhalb von Sekunden verziehen.
Ich musste mich auch erstmal daran gewöhnen, wie lebhaft die Zwei sind, da ich davor eine erwachsene Freigängerin aus dem Tierheim hatte. Ich würde noch etwas Abwarten ob du dich nicht doch noch mit der Situation anfreunden kannst, aber bevor du den Kleinen gegenüber nur noch negativ eingestellt bist suche ihnen lieber ein schönes, neues Zuhause.
Und wo wir gerade beim Thema sind; Sheldon ist grad über die Tastatur gelaufen und jetzt ist die Schrift winzig (nicht nur von dem Beitrag, sondern ganz allgemein). Weiß zufällig jemand wie ich das wieder ändern kann?
 
Ich kann dem Ganzen nur noch eines hinzufügen: Sei froh, wenn sie toben, fressen, brav aufs Klo gehen und alles fit ist.

Was wirklich an die Nerven geht und einem keine Ruhe lässt: Kranke Katzenbabys, sei es Katzenschnupfen (jämmerliche Bündel, die keine Luft mehr bekommen und nicht fressen können), nicht enden wollender Durchfall oder was auch immer.

Wenn du also so naiv, wie du selber sagst, an zwei tolle Babys gekommen bist, hast du das Glück auf 8 Pfoten erwischt :verschmitzt:

Warst du schon beim Tierarzt mit den Beiden? Ganz sicher sind sie ja weder entwurmt noch geimpft?
 
Sheldon ist grad über die Tastatur gelaufen und jetzt ist die Schrift winzig (nicht nur von dem Beitrag, sondern ganz allgemein). Weiß zufällig jemand wie ich das wieder ändern kann?

Strg / Mausrad oder Strg / +- 😉

Warsch nur gezoomt
 
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