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Amo
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- Mitglied seit
- 8. November 2020
- Beiträge
- 5
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich ahbe mich hier angemeldet, da ich dringend eure Hilfe brauche. Wie ihr lesen könnt, geht es bei mir um die Frage, ob meine beiden Kater weiterhin zusammenbleiben sollen oder ob eine Trennung eine Hilfe für beide Tiere ist.
Kurz zu den beiden Katern: Es handelt sich um zwei Kitten der selben Rasse im gleichen Alter. Beide wurden mit 13 Wochen und später zu uns vermittelt. Die Kitten stammen von unterschiedlichen Züchtern. Ich nenne die beiden der Einfachheit halber mal den Großen und den Kleinen.
Der kleine Kater kam mit 13 Wochen zu uns. Er wuchs mit 3 Geschwistern auf und ist vom Charakter her eher der Ruhige. Er lebte die ersten Wochen bei uns alleine, während wir einen passenden Gefährten für ihn suchten (es war nicht möglich, ein Geschwistertier zu nehmen). Er hat, während der ersten Wochen alleine, eine enge Beziehung zu mir aufgebaut. Er kuschelte viel, spielte gerne und hat fleißig gefressen (fast 400g täglich).
Der Große kam etwas später zu uns. Seit die beiden zusammen sind, ist auch mein Leben mehr als chaotisch. Rückblickend finde ich die Zusammenführung ziemlich misslungen - auf Anraten haben wir beide Kater direkt zusammen gebracht. Der Kleine hat sich knurrend unter dem Sofa versteckt, während der Große völlig unbeeindruckt durch die Wohnung gezogen ist. Man hat deutlich gemerkt, dass der Kleine sich nicht wohlfühlt - was aber ja meistens so ist. Trotzdem hat sich der Kleine auch nach ein paar Tagen nicht wirklich beruhigt. Er wurde immer stiller, appetitlos und bekam Durchfall mit Blut. Ich habe mir furchtbare Sorgen gemacht und ihn direkt beim TA untersuchen lassen. Körperlich ist er in einem sehr guten Zustand. Er bekam Appetitanreger und hat damit auch deutlich besser gefressen. Beide hatten zu dem Zeitpunkt ihr Fressnäpfe nebeneinander (getrennt durch eine Wasserschüssel). Allerdings hat der Große sich nie dafür interessiert, das er einen eigenen Napf hat. Immer will er (auch jetzt noch, mehr als zwei Monate später) alles haben, was der Kleine bekommt. Die Behandlung mit den Medikamenten wurde dadurch sehr schwer.
Nachdem die Medikamente erstmal gut angeschlagen haben, hat sich die Situation gebessert. Beide lagen mal zusammen, meistens haben sie sich aber eher geprügelt. Dabei ist wohl einmal etwas Blut geflossen (da waren sie ca. 2 Wochen zusammen), gesehen habe ich aber nur die getrockneten Tropfen - beide hatten keine sichtbaren Spuren. Zusammen spielen geht überhaupt nicht. Der Große dominiert immer das Spiel, nimmt dem Kleinen alles weg und kennt keine Gnade, wenn es darum geht, der Gewinner zu sein. Leider spielt er nicht kontinuierlich. Er lässt sich schon nach wenigen Minuten fallen, liegt herum und möchte am liebsten im Liegen bespielt werden. Rennen möchte er maximal 2 Minuten und dann ist ihm auch das schon zu blöd. Der Kleine rennt gerne. Er jagd seine Angel über das Sofa, über Stühle, durch die Wohnung, aufs Bett und wieder runter. Leider kann er das nicht sehr lange, da der große dann wieder Interesse bekommt, alles an sich reisst, kräftig herumrennt und dann wieder keine Lust hat. Dann fängt er wieder an und hört wieder auf. So geht das gut und gerne 20 Minuten. Das macht auch mir ehrlich gesagt keinen Spaß mehr. Getrenntes Spielen ist auch fast nicht möglich. Keiner der beiden konzentriert sich sondern horcht immer nur, was der andere macht. Sie sind abgelenkt, wenn sie nur einen kleinen Ton hören. Der große sitzt sogar lieber vor der Tür und versucht reinzukommen, statt zu spielen. Auch spielt der große äußerst "brutal": Er verbeisst sich so sehr in den Sachen, dass man sie nicht losbekommt. Er schlägt nach dem Spielzeug und hat auch mich öfters schon gekratzt oder gebissen, wenn ich das Spielzeug genommen habe um weiter spielen zu können. Er lässt einfach nicht los.
Eine weiter Sache ist, dass der Große an Langeweile zu leiden scheint (er spielt ja auch nie richtig) und ständig Hunger hat. Das äußert er, indem er Dinge kaputt macht. Er geht an Kleidung, Gegenstände, zerstört den Lack an den Türen. Immer dann, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Auch beisst er mir in die Hände oder Finger, wenn er sein Leckerli haben will.
Weiter scheint es ein großes Eifersuchtsproblem zu geben. Nachdem sich der Kleine so zurückgezogen hat, habe ich mich wieder viel um ihn gekümmert. Richtig entspannen kann er aber nur, wenn wir alleine in einem speziellen geschlossenen Raum sind. Dann schläft er tief und fest auf meinem Schoß. Er kommt nur noch selten ins Bett oder zu uns aufs Sofa. Er beschäftigt sich generell lieber mit mir, als mit meinem Partner und holt sich bei mir die Streicheleinheiten. Der Große hält es ähnlich. Er ist total auf mich fixiert, beachtete meinen Partner nicht und bedrängt mich regelrecht. Besonders, wenn ich im Bett liege. Er steigt dann auf mich drauf, will immer vor dem anderen Kater liegen (was in Kämpfe ausartet) und steigt mir auf die Brust. Streichle oder kuschle ich einen der beiden vor dem anderen, schnurrt der danach nicht mehr, wenn ich auch ihn streichle. In dem geschlossenen Raum darf ich auch nicht sein, wenn der Kleine dabei ist. Dann versucht sich der große Zugang zu verschaffen, indem er sich an die Tür wirft, kratzt oder an die Klinke springt. Ich möchte aber auch dem Kleinen mal eine Kuschelzeit geben.
Auch fiel mir auf, dass beide sich extrem oft putzen. Es kommt öfter nach Konflikten vor oder wenn einer den anderen zum Spielen auffordert (was sie eher selten tun). Sie sind aber wirklich oft damit beschäftigt sich zu putzen, wenn der andere in der Nähe ist.
Wir haben uns schon Hifle geholt. Beide werden u. a. getrennt gefüttert und wir sollten uns aufteilen, was das katzenkuscheln betrifft. Auch sind beide Kater mittlerweile kastriert. Der Große ist dadurch etwas ruhiger geworden, ich vermute aber etwas anderes. Seit beide "gleichgestellt" sind, zieht sich der große zurück. Er kommt nicht mehr kuscheln, bedrängt mich jetzt noch mehr nachts und schnurrt kaum. Seit die Futterplätze getrennt sind, frisst er auch nicht mehr so viel. Heute Mittag mussten beide (gezwungenermaßen) mal kurz im selben Raum fressen - da war der Napf plötzlich ratzeputzeleer (selbe Portion wie immer). Vorher hat er wohl immer mit anderen katzen aus einem napf gefressen und braucht scheinbar den Anreiz, er bekäme sonst nichts. Der Kleine ist davon allerdings nicht begeistert und frisst weniger. Zudem bekommt er vom Kleinen jetzt auch mehr auf die Nase als vorher. Er zieht ich jetzt eher aus den Räumen zurück, kapselt sich ab und spielt noch weniger als vorher. Auf der anderen Seite macht er aber auch wieder nur Unfug und randaliert. Er hat angefangen, den Wassernapf umzuschmeißen, wenn er Hunger hat. Dabei hat er schon zweimal die Küche samt Möbel unter Wasser gesetzt. Wir haben nun ein stabielere Schale, aber ich gehe doch mit einem mulmigen Gefühl aus dem Haus. Auch piddelt er weiter am Lack der Türen und hat angefangen nur noch in das Klo zu machen, auf dem der Kleine vorher war. Er steigt dabei auch zu ihm direkt rein, wenn der noch drauf ist und macht einfach vor ihn. Er wechslet dabei immer die Toiletten - je nachdem, wo der Kleine grade war. Auch an die festen Futterzeiten hält er sich nicht. Leider müssen sie das aber, denn ich bin auch arbeiten. Trockenfutter aufzustellen bringt nichts, dass frisst der große direkt morgens alleine auf. Die beiden bekommen 5 Mahlzeiten am Tag, verteilt über mehrere Stunden (ca. alle 4 Std. außer nachts und wenn wir arbeiten). Eine große Dose reicht pro Tier aber teilweise 2 bis 2 1/2 Tage - der Kleine hat vorher 3/4 der gr. Dose an einem Tag alleine gegessen.
Ich bin übrigens kein Katzenneuling, habe aber noch keine Erfahrung mit Kitten in der Wohnung. Im moment bin ich hrlich egsgat nur gestresst. Ich horche selbst schon bei Geräuschen auf und gehe mit mulmigem Gefühl zur Arbeit. Auch fällt es mir schwer, so zu dem großen eine Beziehung aufzubauen. Natürlich kuschle ich ihn, streichle ihn, aber sein Verhalten macht ihn mir auch irgendwo unsympathisch. Er verhält sich so anders, als ich es von meinem alten Kater oder dem Kleinen gewohnt bin.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine katzen und ich möchte sie nur ungerne trennen, frage mich aber, ob ich den beiden damit einen Gefallen tue. Grade da beide so auf mich fixiert sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich das Problem für beide zufriedenstellend lösen kann. Ich habe mittlerweile akzeptiert, dass sie wohl nie die besten, sich innig putzenden Freunde werden (dass tun sie nämlich wirklich nie). In mancher stillen Stunde habe ich mich aber schon gefragt, ob ich den falschen Partner für den Kleinen gewählt habe und ich sie nicht schon früher hätte trennen sollen. Den Gedanken finde ich nicht schön und daher drücke ich mich noch immer, eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Vielleicht war ja jemand so mutig und hat meinen Text tatsächlich bis hierhin gelesen und kann mir eine Einschätzung geben. Ich bin für Tipps dankbar und hoffe, hier nicht verrissen oder als schlechter Mensch betrachtet zu werden. Ich möchte für meine Tiere nur das Beste und hoffe, dass ich da bei euch richtig bin.
ich ahbe mich hier angemeldet, da ich dringend eure Hilfe brauche. Wie ihr lesen könnt, geht es bei mir um die Frage, ob meine beiden Kater weiterhin zusammenbleiben sollen oder ob eine Trennung eine Hilfe für beide Tiere ist.
Kurz zu den beiden Katern: Es handelt sich um zwei Kitten der selben Rasse im gleichen Alter. Beide wurden mit 13 Wochen und später zu uns vermittelt. Die Kitten stammen von unterschiedlichen Züchtern. Ich nenne die beiden der Einfachheit halber mal den Großen und den Kleinen.
Der kleine Kater kam mit 13 Wochen zu uns. Er wuchs mit 3 Geschwistern auf und ist vom Charakter her eher der Ruhige. Er lebte die ersten Wochen bei uns alleine, während wir einen passenden Gefährten für ihn suchten (es war nicht möglich, ein Geschwistertier zu nehmen). Er hat, während der ersten Wochen alleine, eine enge Beziehung zu mir aufgebaut. Er kuschelte viel, spielte gerne und hat fleißig gefressen (fast 400g täglich).
Der Große kam etwas später zu uns. Seit die beiden zusammen sind, ist auch mein Leben mehr als chaotisch. Rückblickend finde ich die Zusammenführung ziemlich misslungen - auf Anraten haben wir beide Kater direkt zusammen gebracht. Der Kleine hat sich knurrend unter dem Sofa versteckt, während der Große völlig unbeeindruckt durch die Wohnung gezogen ist. Man hat deutlich gemerkt, dass der Kleine sich nicht wohlfühlt - was aber ja meistens so ist. Trotzdem hat sich der Kleine auch nach ein paar Tagen nicht wirklich beruhigt. Er wurde immer stiller, appetitlos und bekam Durchfall mit Blut. Ich habe mir furchtbare Sorgen gemacht und ihn direkt beim TA untersuchen lassen. Körperlich ist er in einem sehr guten Zustand. Er bekam Appetitanreger und hat damit auch deutlich besser gefressen. Beide hatten zu dem Zeitpunkt ihr Fressnäpfe nebeneinander (getrennt durch eine Wasserschüssel). Allerdings hat der Große sich nie dafür interessiert, das er einen eigenen Napf hat. Immer will er (auch jetzt noch, mehr als zwei Monate später) alles haben, was der Kleine bekommt. Die Behandlung mit den Medikamenten wurde dadurch sehr schwer.
Nachdem die Medikamente erstmal gut angeschlagen haben, hat sich die Situation gebessert. Beide lagen mal zusammen, meistens haben sie sich aber eher geprügelt. Dabei ist wohl einmal etwas Blut geflossen (da waren sie ca. 2 Wochen zusammen), gesehen habe ich aber nur die getrockneten Tropfen - beide hatten keine sichtbaren Spuren. Zusammen spielen geht überhaupt nicht. Der Große dominiert immer das Spiel, nimmt dem Kleinen alles weg und kennt keine Gnade, wenn es darum geht, der Gewinner zu sein. Leider spielt er nicht kontinuierlich. Er lässt sich schon nach wenigen Minuten fallen, liegt herum und möchte am liebsten im Liegen bespielt werden. Rennen möchte er maximal 2 Minuten und dann ist ihm auch das schon zu blöd. Der Kleine rennt gerne. Er jagd seine Angel über das Sofa, über Stühle, durch die Wohnung, aufs Bett und wieder runter. Leider kann er das nicht sehr lange, da der große dann wieder Interesse bekommt, alles an sich reisst, kräftig herumrennt und dann wieder keine Lust hat. Dann fängt er wieder an und hört wieder auf. So geht das gut und gerne 20 Minuten. Das macht auch mir ehrlich gesagt keinen Spaß mehr. Getrenntes Spielen ist auch fast nicht möglich. Keiner der beiden konzentriert sich sondern horcht immer nur, was der andere macht. Sie sind abgelenkt, wenn sie nur einen kleinen Ton hören. Der große sitzt sogar lieber vor der Tür und versucht reinzukommen, statt zu spielen. Auch spielt der große äußerst "brutal": Er verbeisst sich so sehr in den Sachen, dass man sie nicht losbekommt. Er schlägt nach dem Spielzeug und hat auch mich öfters schon gekratzt oder gebissen, wenn ich das Spielzeug genommen habe um weiter spielen zu können. Er lässt einfach nicht los.
Eine weiter Sache ist, dass der Große an Langeweile zu leiden scheint (er spielt ja auch nie richtig) und ständig Hunger hat. Das äußert er, indem er Dinge kaputt macht. Er geht an Kleidung, Gegenstände, zerstört den Lack an den Türen. Immer dann, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Auch beisst er mir in die Hände oder Finger, wenn er sein Leckerli haben will.
Weiter scheint es ein großes Eifersuchtsproblem zu geben. Nachdem sich der Kleine so zurückgezogen hat, habe ich mich wieder viel um ihn gekümmert. Richtig entspannen kann er aber nur, wenn wir alleine in einem speziellen geschlossenen Raum sind. Dann schläft er tief und fest auf meinem Schoß. Er kommt nur noch selten ins Bett oder zu uns aufs Sofa. Er beschäftigt sich generell lieber mit mir, als mit meinem Partner und holt sich bei mir die Streicheleinheiten. Der Große hält es ähnlich. Er ist total auf mich fixiert, beachtete meinen Partner nicht und bedrängt mich regelrecht. Besonders, wenn ich im Bett liege. Er steigt dann auf mich drauf, will immer vor dem anderen Kater liegen (was in Kämpfe ausartet) und steigt mir auf die Brust. Streichle oder kuschle ich einen der beiden vor dem anderen, schnurrt der danach nicht mehr, wenn ich auch ihn streichle. In dem geschlossenen Raum darf ich auch nicht sein, wenn der Kleine dabei ist. Dann versucht sich der große Zugang zu verschaffen, indem er sich an die Tür wirft, kratzt oder an die Klinke springt. Ich möchte aber auch dem Kleinen mal eine Kuschelzeit geben.
Auch fiel mir auf, dass beide sich extrem oft putzen. Es kommt öfter nach Konflikten vor oder wenn einer den anderen zum Spielen auffordert (was sie eher selten tun). Sie sind aber wirklich oft damit beschäftigt sich zu putzen, wenn der andere in der Nähe ist.
Wir haben uns schon Hifle geholt. Beide werden u. a. getrennt gefüttert und wir sollten uns aufteilen, was das katzenkuscheln betrifft. Auch sind beide Kater mittlerweile kastriert. Der Große ist dadurch etwas ruhiger geworden, ich vermute aber etwas anderes. Seit beide "gleichgestellt" sind, zieht sich der große zurück. Er kommt nicht mehr kuscheln, bedrängt mich jetzt noch mehr nachts und schnurrt kaum. Seit die Futterplätze getrennt sind, frisst er auch nicht mehr so viel. Heute Mittag mussten beide (gezwungenermaßen) mal kurz im selben Raum fressen - da war der Napf plötzlich ratzeputzeleer (selbe Portion wie immer). Vorher hat er wohl immer mit anderen katzen aus einem napf gefressen und braucht scheinbar den Anreiz, er bekäme sonst nichts. Der Kleine ist davon allerdings nicht begeistert und frisst weniger. Zudem bekommt er vom Kleinen jetzt auch mehr auf die Nase als vorher. Er zieht ich jetzt eher aus den Räumen zurück, kapselt sich ab und spielt noch weniger als vorher. Auf der anderen Seite macht er aber auch wieder nur Unfug und randaliert. Er hat angefangen, den Wassernapf umzuschmeißen, wenn er Hunger hat. Dabei hat er schon zweimal die Küche samt Möbel unter Wasser gesetzt. Wir haben nun ein stabielere Schale, aber ich gehe doch mit einem mulmigen Gefühl aus dem Haus. Auch piddelt er weiter am Lack der Türen und hat angefangen nur noch in das Klo zu machen, auf dem der Kleine vorher war. Er steigt dabei auch zu ihm direkt rein, wenn der noch drauf ist und macht einfach vor ihn. Er wechslet dabei immer die Toiletten - je nachdem, wo der Kleine grade war. Auch an die festen Futterzeiten hält er sich nicht. Leider müssen sie das aber, denn ich bin auch arbeiten. Trockenfutter aufzustellen bringt nichts, dass frisst der große direkt morgens alleine auf. Die beiden bekommen 5 Mahlzeiten am Tag, verteilt über mehrere Stunden (ca. alle 4 Std. außer nachts und wenn wir arbeiten). Eine große Dose reicht pro Tier aber teilweise 2 bis 2 1/2 Tage - der Kleine hat vorher 3/4 der gr. Dose an einem Tag alleine gegessen.
Ich bin übrigens kein Katzenneuling, habe aber noch keine Erfahrung mit Kitten in der Wohnung. Im moment bin ich hrlich egsgat nur gestresst. Ich horche selbst schon bei Geräuschen auf und gehe mit mulmigem Gefühl zur Arbeit. Auch fällt es mir schwer, so zu dem großen eine Beziehung aufzubauen. Natürlich kuschle ich ihn, streichle ihn, aber sein Verhalten macht ihn mir auch irgendwo unsympathisch. Er verhält sich so anders, als ich es von meinem alten Kater oder dem Kleinen gewohnt bin.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine katzen und ich möchte sie nur ungerne trennen, frage mich aber, ob ich den beiden damit einen Gefallen tue. Grade da beide so auf mich fixiert sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich das Problem für beide zufriedenstellend lösen kann. Ich habe mittlerweile akzeptiert, dass sie wohl nie die besten, sich innig putzenden Freunde werden (dass tun sie nämlich wirklich nie). In mancher stillen Stunde habe ich mich aber schon gefragt, ob ich den falschen Partner für den Kleinen gewählt habe und ich sie nicht schon früher hätte trennen sollen. Den Gedanken finde ich nicht schön und daher drücke ich mich noch immer, eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Vielleicht war ja jemand so mutig und hat meinen Text tatsächlich bis hierhin gelesen und kann mir eine Einschätzung geben. Ich bin für Tipps dankbar und hoffe, hier nicht verrissen oder als schlechter Mensch betrachtet zu werden. Ich möchte für meine Tiere nur das Beste und hoffe, dass ich da bei euch richtig bin.