Trennung - Katzen - Zukunft

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Es werden auch immernoch viele Kinder mal hier und da geschlagen... das ist doch kein Argument, sondern einfach nur eine weitere tiefsttraurige Tatsache. Meine Eltern waren auch starke Raucher... ich finds um so schlimmer, da ich die Erfahrung selbst machen musste.

Und zu den definitiv nicht so einfach wegzuwischenden Gesundheitsrisiken (ich habe in den 7 Jahren Arbeit beim Tierarzt sehr sehr viele Katzen gesehen, die eben doch massive Schäden davon getragen haben...) ist es halt auch schlicht und ergreifend eine Qual für die Tiere. Der Rauch beisst schon bei menschlichen NIchtrauchern (wie es beim Raucher selbst ist weiß ich nicht..) massiv in der Nase und den Augen, der Geruch ist widerlich. Katzen sind aber noch viel viel empfindlicher.

Dass man darüber aber noch ernsthaft sprechen muss ist erschütternd...



Wenn es aus irgendeinem konstruierten Grund zur Entscheidung kommen müsste, dann wäre cih dieser Meinung auch. Aber es gibt keine Situation, die mir einfällt, wo man zwischen diesen beiden Möglichkeiten entscheiden müsste....

wirklich nur rein aus Interesse, da ich selbst ne Katze habe die früher in einem Raucherhaushalt lebte. Was treten da für gesundheitliche Probleme auf?

Für mich ist schon klar, dass ein Nichtraucherhaushalt besser ist, aber hatte nie das Gefühl, dass sich die Haustiere meiner Eltern daran stören würden. Die kuschelten auch während meine Mutter die Zigarette an hatte.
Heute stört mich der Qualm schon, einfach vom Geruch, aber als Kind war ich daran gewöhnt und es hat mich gar nicht gestört.
 
A

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Vor allem sind es Atemwegserkrankungen gewesen. Bei uns zumindest, trat das, was man immer als "felines Asthma" bezeichnet ausschließlich bei Tieren auf, die entweder aus Raucherhaushalten oder aus Haushalten mit offenen Kaminen kamen. Wurde dies eingestellt (was leider relativ selten war...."dann bekommt er halt Cortison und wenns nichtmehr geht.. deshalb schränk ich mich doch nicht so ein und ich hab ja immer geraucht das ist garnicht schlimm"....) wurden die Symptome in relativ kurzer Zeit besser..

Die beim Menschen bekannten Gefahren sind natürlcih auch bei der Katze da. Und Krebs braucht keine 20 Jahre....

aber hatte nie das Gefühl, dass sich die Haustiere meiner Eltern daran stören würden. Die kuschelten auch während meine Mutter die Zigarette an hatte.

Was sollte sie auch sonst tun? Sich Flyer aus dem Internet laden und deiner Mutter vor die Füße werfen?
 
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Reaktionen: Miss_Katie
Jeder hat so seine Meinung. Raucher haben selbstverständlich ihre Argumente. Sie können es selbst entscheiden, ob sie rauchen wollen oder nicht. Den Tieren und Kindern wird es auferzwungen, sie können sich nicht dageben wehren und das finde ich so unfair.

Ich habe vor vielen Jahren einen Kater in einen Raucherhaushatl vermittelt. Der Kater wurde mir wegen angeblicher Unverträglichkeit zurückgegeben. Er hat dermaßen nach Rauch gestunken und sein Fell war schon geblich (vorher weisser Kater), dass ich mir geschworen habe, nie wieder ein Tier zu starken Rauchern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Tierheim werden auch immer wieder Tiere abgegeben, die dermaßen nach kaltem Rauch stinken, daß einem schlecht werden kann.

Die Schadstoffe aus der Zigarette setzen sich auch auf dem Fell ab, was die Katze - zusätzlich zum Einatmen - oral beim Putzen aufnimmt.

Daß Passivrauchen krebserregend ist, gilt natürlich auch für Hunde, Katzen, Vögel etc.
 

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