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DingelTC
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- Mitglied seit
- 25. September 2024
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem Rat zum Thema Behandlung von Tritrichomonas mit und ohne Ronidazol.
Zum Hintergrund: Wir haben ein Geschwisterpärchen (2,5 Jahre) zuhause. Einer von ihnen ist (vermutlich immer noch) asymptomatischer Ausscheider von T. foetus. Eine Nachtestung erfolgte seit letztem Jahr nicht mehr.
Mein zweiter Kater bereitet mir mehr Sorgen. Er hat seitdem er klein ist, immer wieder phasenweise mit blutig/schleimigen Durchfall zu kämpfen. Aktuell ist es wieder problematisch. Wir sind in ärztlicher Behandlung deswegen. Er ist so weit sehr fit, frisst gut, bewegt sich, lebt sein Leben und hat laut Ärztin allgemein einen geringen Leidensdruck. Nur den Kot bekommen wir seit ca. 1,5 Monaten nicht mehr in den Griff. Seine Blutwerte sind top, Durchfallprofil C unauffällig, keine Würmer, Giardien etc, nur der T. foetus bleibt immer weiter bestehen.
Wir hatten uns den Rat mehrerer Ärzte eingeholt. Zeitweise wurde er mit Metronidazol behandelt, was aber wie zu erwarten das Problem nur verschiebt und nicht löst. Mir wurde mehrfach gesagt, dass die Parasiten selbstlimitierend sind und es nach spätestens 2 Jahren zum Symptomverlust kommt. Nun ist er wie gesagt 2,5 Jahre alt und es ist nichts passiert. Bin ich zu ungeduldig? Aktuell bekommt er auf Empfehlung das Futter von Vet Concept. Wir sind bei der Sorte Pferd hängen geblieben. Er frisst es seit einigen Tagen gerne und regelmäßig, was mir wichtig ist, da er sehr zart gebaut ist und leicht Gewicht verliert. Trockenfutter bekommt er nicht. Auch sonst ist er auf strenger Ausschlussdiät ohne Leckerchen etc. Darmaufbau erfolgt morgens mit Grau Intestinal und abends mit Sivomixx (Prä- und Probiotika). Und dennoch hält sich das Kotproblem hartnäckig.
Nun sind wir wieder in engem Austausch mit unserer Arztpraxis des Vertrauens. Eine Behandlung mit Ronidazol wird in Erwägung gezogen. Dies bereitet mir aber große Bauchschmerzen aufgrund der möglichen Nebenwirkungen und da ich natürlich um eine Reinfektion zu vermeiden, beide Katzen dem Stress der Behandlung aussetzen müsste. Auch haben die Ärzte dort nur wenig bis gar keine Erfahrungen mit diesem Medikament.
Deswegen frage ich jetzt nach euren Erfahrungen. Wer hatte schon Probleme mit T. foetus und konnte das ganze in den Griff bekommen? Wer hat es konservativ behandelt? Welche Hygienemaßnahmen wurden ergriffen? Muss ich wirklich täglich Katzenstreu wechseln und die Toiletten heiß reinigen? Was mache ich mit den Kratzbäumen und Teppichen? Decken, Näpfe, Spielzeug waschen, ist natürlich kein Problem und erfolgt sowieso regelmäßig.
Wer hat mit Ronidazol behandelt? Sind bei euch Nebenwirkungen aufgetreten und wie hoch ist das Risiko wirklich? Gab es trotzdem einen Rückfall?
Habt ihr noch zusätzliche Tipps zum Thema Darmaufbau? Ich hatte im Internet viel über MSM Pulver, Symbio Pet, Dysticum, Sobamin oder Dr. Wolz gelesen, aber bin auf dem Gebiet absoluter Anfänger. Wir haben eine zeitlang mit Sanofor behandelt, allerdings hatte es gar keinen Effekt auf den Kot und die Ärztin hat uns auch dazu geraten es erstmal abzusetzen.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich die Behandlung mit Ronidazol so gut wie es geht umgehen sollte. Nun warten wir aber schon so lange auf Erfolge in der Therapie. Wie lange hat es bei euch gedauert? Wenn es wirklich von allein zum Symptomverlust kommt, ist die medikamentöse Behandlung überhaupt notwendig? Brauchen wir einfach nur bessere Überbrückungsmöglichkeiten und Geduld?
Ich wäre euch für jede Erfahrung und jeden Rat dankbar.
Beste Grüße von uns!
Ich bin auf der Suche nach einem Rat zum Thema Behandlung von Tritrichomonas mit und ohne Ronidazol.
Zum Hintergrund: Wir haben ein Geschwisterpärchen (2,5 Jahre) zuhause. Einer von ihnen ist (vermutlich immer noch) asymptomatischer Ausscheider von T. foetus. Eine Nachtestung erfolgte seit letztem Jahr nicht mehr.
Mein zweiter Kater bereitet mir mehr Sorgen. Er hat seitdem er klein ist, immer wieder phasenweise mit blutig/schleimigen Durchfall zu kämpfen. Aktuell ist es wieder problematisch. Wir sind in ärztlicher Behandlung deswegen. Er ist so weit sehr fit, frisst gut, bewegt sich, lebt sein Leben und hat laut Ärztin allgemein einen geringen Leidensdruck. Nur den Kot bekommen wir seit ca. 1,5 Monaten nicht mehr in den Griff. Seine Blutwerte sind top, Durchfallprofil C unauffällig, keine Würmer, Giardien etc, nur der T. foetus bleibt immer weiter bestehen.
Wir hatten uns den Rat mehrerer Ärzte eingeholt. Zeitweise wurde er mit Metronidazol behandelt, was aber wie zu erwarten das Problem nur verschiebt und nicht löst. Mir wurde mehrfach gesagt, dass die Parasiten selbstlimitierend sind und es nach spätestens 2 Jahren zum Symptomverlust kommt. Nun ist er wie gesagt 2,5 Jahre alt und es ist nichts passiert. Bin ich zu ungeduldig? Aktuell bekommt er auf Empfehlung das Futter von Vet Concept. Wir sind bei der Sorte Pferd hängen geblieben. Er frisst es seit einigen Tagen gerne und regelmäßig, was mir wichtig ist, da er sehr zart gebaut ist und leicht Gewicht verliert. Trockenfutter bekommt er nicht. Auch sonst ist er auf strenger Ausschlussdiät ohne Leckerchen etc. Darmaufbau erfolgt morgens mit Grau Intestinal und abends mit Sivomixx (Prä- und Probiotika). Und dennoch hält sich das Kotproblem hartnäckig.
Nun sind wir wieder in engem Austausch mit unserer Arztpraxis des Vertrauens. Eine Behandlung mit Ronidazol wird in Erwägung gezogen. Dies bereitet mir aber große Bauchschmerzen aufgrund der möglichen Nebenwirkungen und da ich natürlich um eine Reinfektion zu vermeiden, beide Katzen dem Stress der Behandlung aussetzen müsste. Auch haben die Ärzte dort nur wenig bis gar keine Erfahrungen mit diesem Medikament.
Deswegen frage ich jetzt nach euren Erfahrungen. Wer hatte schon Probleme mit T. foetus und konnte das ganze in den Griff bekommen? Wer hat es konservativ behandelt? Welche Hygienemaßnahmen wurden ergriffen? Muss ich wirklich täglich Katzenstreu wechseln und die Toiletten heiß reinigen? Was mache ich mit den Kratzbäumen und Teppichen? Decken, Näpfe, Spielzeug waschen, ist natürlich kein Problem und erfolgt sowieso regelmäßig.
Wer hat mit Ronidazol behandelt? Sind bei euch Nebenwirkungen aufgetreten und wie hoch ist das Risiko wirklich? Gab es trotzdem einen Rückfall?
Habt ihr noch zusätzliche Tipps zum Thema Darmaufbau? Ich hatte im Internet viel über MSM Pulver, Symbio Pet, Dysticum, Sobamin oder Dr. Wolz gelesen, aber bin auf dem Gebiet absoluter Anfänger. Wir haben eine zeitlang mit Sanofor behandelt, allerdings hatte es gar keinen Effekt auf den Kot und die Ärztin hat uns auch dazu geraten es erstmal abzusetzen.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich die Behandlung mit Ronidazol so gut wie es geht umgehen sollte. Nun warten wir aber schon so lange auf Erfolge in der Therapie. Wie lange hat es bei euch gedauert? Wenn es wirklich von allein zum Symptomverlust kommt, ist die medikamentöse Behandlung überhaupt notwendig? Brauchen wir einfach nur bessere Überbrückungsmöglichkeiten und Geduld?
Ich wäre euch für jede Erfahrung und jeden Rat dankbar.
Beste Grüße von uns!