Trockenfutter - geringe Menge oder nur Leckerli

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AndyGAP

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9. September 2012
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Da kommende Woche zwei kleine Norweger bei mir einziehen, beschäftigt mich noch eine Frage zum Trockenfutter. Grundsätzlich wird es für die zwei Nassfutter geben; das habe ich im Forum schon gelernt. Jetzt ist es aber so, dass ich berufstätig und deshalb auch mal mehrere Stunden aus dem Haus bin. Ist es sinnvoll, ihnen während dieser Zeit eine geringe Menge Trockenfutter bereitzustellen, damit sie nicht irgendwann anfangen zu hungern? Oder sollte es Trockenfutter wirklich nur als Leckerli geben, wenn ich dabei bin?
 
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Wie Jung sind die Katzen beim Einzug? Kann dir passieren, dass sie dann feuchtfutter verweigern. Was wäre mit einem futterautomaten?
 
Oder etwas Wasser ins Nassfutter mischen. So bekommst du mehr Feuchtigkeit in die Katzen und das Futter trocknet nicht so schnell aus.
 
Die beiden sind knapp 13 Wochen alt, wenn ich sie bekomm.

Ein Futterautomat ist eigentlich nicht notwendig, da für eine Nassfütterung immer jemand im Haus ist. Das wäre also kein Problem. Wegen dem Trockenfutter habe ich schon mehrfach gelesen, dass es gut wäre, immer ein bisschen (Betonung auf bisschen) bereitzustellen für zwischendurch. Da ich allerdings dieses Forum schon seit längerem verfolge, weiß ich auch, dass Trockenfutter grundsätzlich eher ungeeignet ist für Katzen und von vielen nur als Leckerli gefüttert wird. Deshalb meine Frage, was davon jetzt besser ist.

Darf ich den Rat mit der Wasserzugabe zum Nassfutter so verstehen, dass ich etwas mehr Nassfutter zur Verfügung stell und Wasser zugeb, damit die Kleinen länger etwas davon haben?

Für die ersten zwei Wochen ist das aber sowieso eher Nebensache, weil ich Urlaub hab und die meiste Zeit zu Hause oder nur kurz weg bin.
 
Du brauchst kein TroFu.
Füttere nach dem Aufwachen, noch mal ne ziemlich große Portion vor dem gehen, wenn Du nach Hause kommst und bevor Du schlafen gehst. Fertig. 🙂
 
Für Katzen immer Trockenfutter bereitzustellen, ist ungefähr so, als würde man seinen kleinen Kindern immer eine Schüssel Bonbons hinstellen, damit sie tagsüber nicht so lang hungern müssen.
Meiner Meinung nach ist Trockenfutter gut für Wurfspiele, Fummelbretter & Co., aber im Futternapf hat es wegen seiner für Katzen ungeeigneten Zusammensetzung nix verloren.
Wenn man wirklich lange aus dem Haus ist, dann kann man stattdessen nen Nassfutterautomaten aufstellen, und ansonsten halt Kitten mehrere kleinere Nassfutterportionen am Tag geben.
 
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Du brauchst kein TroFu.
Füttere nach dem Aufwachen, noch mal ne ziemlich große Portion vor dem gehen, wenn Du nach Hause kommst und bevor Du schlafen gehst. Fertig. 🙂
Dem schließe ich mich mal an
Grundsätzlich wird es für die zwei Nassfutter geben; das habe ich im Forum schon gelernt. Jetzt ist es aber so, dass ich berufstätig und deshalb auch mal mehrere Stunden aus dem Haus bin. Ist es sinnvoll, ihnen während dieser Zeit eine geringe Menge Trockenfutter bereitzustellen, damit sie nicht irgendwann anfangen zu hungern?
Ich vermute jetzt mal, du fragst das deswegen, weil du meinst, Kitten sollen so viel futtern, wie sie wollen.
Das stimmt auch, aber das heißt nicht, dass sie ständig Futter zur Verfügung haben müssen. Wenn du tagsüber für einige Stunden aus dem Haus bist, ist das völlig ok, auch für Kitten 🙂

Wichtig ist nur, dass sie zu den Mahlzeiten ordentlich viel (gutes Nafu) futtern. Weil der Magen noch so klein ist und Kitten so viel Energie brauchen, ist es besser, so viele Mahlzeiten wie möglich über den Tag verteilt anzubieten. Aber ich meine auch, 4x täglich geht immer 🙂 (aber je öfter, desto besser)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wird es Trockenfutter nur als Leckerli geben. Ansonsten werde ich mal schauen, dass ich den Kleinen Macs, Grau, Catz Finefood und Co. schmackhaft machen kann. Mehrere Portionen am Tag sind kein Problem.
 
Dann wird es Trockenfutter nur als Leckerli geben. Ansonsten werde ich mal schauen, dass ich den Kleinen Macs, Grau, Catz Finefood und Co. schmackhaft machen kann. Mehrere Portionen am Tag sind kein Problem.

Ich denke, ihnen das schmackhaft zu machen, ist kein Problem, wenn du sie von klein auf hast...
Haben wir auch so gemacht... Immer mal wieder gewechselt....
Klar, es gibt mittlerweile auch Vorlieben, aber das andere "Ekelfutter" :grummel: wird auch gegessen, zwar ein bisschen widerwilliger, aber es wird gefressen, wenn es kein anderes gibt :verschmitzt:

Wir handhaben das mit dem Trockenfutter so:
Trockenfutter ist kein Futter, es ist ein Ritual, was nur ausnahmsweise aber dann doch regelmäßig zelebriert wird...
Wenn wir morgens das Haus verlassen, gibt es nach der normalen Fütterung mit NaFu (wo auch meist noch was übrig bleibt) genau eine kleine Handvoll TroFU ins Fummelbrett...
Und das wars an ungesundem für den Tag........
Das wissen die beiden mittlerweile und fordern es auch echt ein, aber dafür ist für den Rest des Tages Ruhe.......:oha:
 
Wir machen das so, dass es nach dem Aufstehen eine Portion Nassfutter gibt (6.00 Uhr), bevor meine bessere Hälfte dann das Haus verlässt (9.00 Uhr, ich bin schon ab 7.00 Uhr weg) gibt es ein klein wenig Trockenfutter (20g) und wenn ich gegen 15.30 / 16 Uhr wieder zu Hause bin, gibts die nächste Nassfutter-Portion. Kurz bevor wir ins Bett gehen (ca. 23.00 Uhr) gibts dann nochmal etwas Nassfutter.

Also gibts TroFu bei uns nur sehr wenig am Tag oder aber als Leckerli im Fummelbrett oder auch mal aus der Hand (so haben wir den beiden schön antrainiert Wurmkuren aus der Hand zu fressen 😉 ).
Ich finde die Zeitspanne ist nicht zu lang, immerhin hat jeder der zwei Schnurris bis 16 Uhr schon etwa 120g Futter gehabt. Beide wachsen und gedeihen soweit gut 🙂 Sie bekommen (mit der Mini-Portion TroFu) also 4x am Tag was zu futtern, denke das ist ganz okay. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
 
ich kaufe hochwertiges trofu ohne getreide und gebe in der früh ne große portion nassfutter und dan wirklich ne kleine handvoll trofu in den napf daneben am abend wieder nassfutter. mittags bin ich nicht zuhause meistens.

das trofu ist meistens erst nach 2 tagen leer und das bei 2 Katzen 🙂
 
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