Trockenfutter zeitweise legitim?

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Hallo Leute,

meine beiden Katzen werden derzeit mit dem Nassfutter von Animonda, Smilla und Grau gefüttert. Demnächst werde ich allerdings für eine Woche in den Urlaub fliegen und eine gute Freundin wird die Pflege der beiden übernehmen.

Um es ihr einfacher zu machen, habe ich überlegt, ob es legitim wäre, diese Woche Trockenfutter zu verwenden. Sie wohnt nicht gerade um die Ecke und müsste quasi komplett bei mir einziehen, damit sie die Näpfe fristgerecht mit Nassfutter auffüllen kann.

Sie hat es mir zwar angeboten, dennoch hätte ich ein schlechtes Gewissen wegen des Aufwandes. Ich würde gern probieren, ob meine beiden hochwertiges Trockenfutter annehmen und dann evtl. für die Urlaubswoche umsteigen.

Könnt ihr mir eine hochwertige TroFu empfehlen? Bisher habe ich ausschließlich NaFu gefüttert. Was haltet ihr generell von der Umstellung über einen begrenzten Zeitraum? Momentan sind meine beiden eigentlich sehr tolerant - Rohfleisch, NaFu und Leckerlis wurden bisher alle ohne zu mäkeln angenommen.

EDIT:
Bisher liest sich ganz gut:
http://www.wildcat-katzenfutter.de/
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_trockenfutter/orijen/42758#composition



Grüße,

Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ich sehe den "Aufwand" nicht so richtig, der darin besteht, Dosen zu öffnen, Näpfe zu füllen und (vielleicht erst am nächsten Tag?) wieder abzuspülen. 😳 Wenn sie es anbietet, wird es ihr schon nicht zuviel sein.
 
Wenn ich mir vorstelle, was wäre, wenn ich meine Katzen eine Woche nur mit Trockenfutter füttern würde... Oh Gott, die würden mir aufs Dach steigen, wenn ich danach wieder mit Nassfutter ankommen würde. Nee, das würde ich nicht riskieren.
 
Ich sehe den "Aufwand" nicht so richtig, der darin besteht, Dosen zu öffnen, Näpfe zu füllen und (vielleicht erst am nächsten Tag?) wieder abzuspülen. 😳 Wenn sie es anbietet, wird es ihr schon nicht zuviel sein.

Naja, es macht schon einen Unterschied. Bei der Fütterung von Nassfutter müsste sie zwei mal am Tag vorbeikommen (oder eben gleich "einziehen"), da es sich nicht in ausreichend großen Portionen vorhalten lässt. Angetrocknetes Futter mögen meine beiden gar nicht.

Beim Trockenfutter würde sie nach der Arbeit vorbeifahren, die Näpfe füllen und die Stubentiger bespaßen. Das dürfte wohl in einer Stunde am Tag erledigt sein.


Momentan wäge ich auch noch ab, es ist natürlich auch für die Tiere schön, wenn weiterhin ein Mensch da ist (wobei sie schon ziemlich unabhängig sind - ich glaube die beschäftigen sich gut miteinander).

Besagte Freundin bietet mir sehr viel an, ist ein recht gutherziger Mensch 😀
 
Man kann auch etwas Wasser unter das Nassfutter mischen, dann trocknet es nicht so schnell aus.😉
Meiner Meinung nach, sollte eh zweimal am Tag bei den Katzen vorbeigeschaut werden, ich bin aber auch eher ein kleiner Schisshase.😳

Morgens vor der Arbeit füttern (Zeitaufwand 10 Minuten), abends nochmal füttern, Kaklo sauber machen, Katzis bespaßen (Zeitaufwand ca 1h), macht 1h10min Zeitaufwand pro Tag.😉

Ich hätte auch zu viel Angst, dass die Katzen nach einer Woche Trofu das Nafu verweigern.
 
Ich würde wohl beides parallel machen. In der Woche trofu stehen lassen in die Freundin einmal am Tag das nafu reichlich geben lassen 😉.

Aber wundere dich nicht, wenn sie danach nach trofu betteln. Bei uns würde das nicht gehen, meine Kater würden sich das trofu nicht einteilen, sondern direkt aufessen- bis absolut nichts mehr da ist 😳.
 
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Aber wundere dich nicht, wenn sie danach nach trofu betteln. Bei uns würde das nicht gehen, meine Kater würden sich das trofu nicht einteilen, sondern direkt aufessen- bis absolut nichts mehr da ist 😳.

Genau so und nicht anders würde es bei meinen Junkies auch aussehen. 😀

Wie Kartoffelchips, man kann unmöglich nur eins essen...
 
Man kann auch etwas Wasser unter das Nassfutter mischen, dann trocknet es nicht so schnell aus.😉
Meiner Meinung nach, sollte eh zweimal am Tag bei den Katzen vorbeigeschaut werden, ich bin aber auch eher ein kleiner Schisshase.😳

Morgens vor der Arbeit füttern (Zeitaufwand 10 Minuten), abends nochmal füttern, Kaklo sauber machen, Katzis bespaßen (Zeitaufwand ca 1h), macht 1h10min Zeitaufwand pro Tag.😉

Ich hätte auch zu viel Angst, dass die Katzen nach einer Woche Trofu das Nafu verweigern.

Die Idee mit dem Wasser ist echt gut! Danke, das probiere ich heute einmal aus. Eigentlich mach ich mir keine Sorgen, die beiden allein zu lassen - es waren schon immer recht unabhängige Tierchen. Besonders die Ältere möchte die meiste Zeit in Ruhe gelassen werden.

Die Gefahr, dass Sie am Ende das NaFu verweigern schätze ich als gering ein, aber wissen tu ich es natürlich nicht. Bisher gab es kein Gemäkel und beide haben einen gesunden Appetit. Der Napf kann immer voll sein, sie fressen trotzdem nur gesunde Mengen.


Ich werde die Idee mit dem Wasser einmal ausprobieren. Aber vielleicht lasse ich besagte Freundin dann doch lieber "einziehen". Dann muss ich mich wohl mit einem Geschenk revanchieren 😛

Wie auch immer, danke für eure Meinung. Weitere sind gern Willkommen.

EDIT:

Ich würde wohl beides parallel machen. In der Woche trofu stehen lassen in die Freundin einmal am Tag das nafu reichlich geben lassen

Klingt auch nach einer vernünftigen Idee. Noch ist ein bisschen Zeit. Ich muss ohnehin noch vorher schauen, wie Sie das TroFu annehmen und ob sie es vertragen. Falls sich ihr Fressverhalten im Vergleich zum NaFu ändert, ist es ohnehin keine Alternative. Bisher war das Thema eigentlich immer sehr unproblematisch, daher dachte ich über diese Alternative nach. Ein dauerhafte Umstieg auf TroFu käme für mich nicht in Frage - daher teste ich erstmal vorsichtig, ob alles in gesundem Maße bleibt.

Sind die beiden genannten Marken eigentlich in Ordnung?

Grüße,

Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Riskio nicht eingehen wollen.

Wenn Deine Freundin bei Dir einziehen würde, dann freue Dich. Du kannst Deinen Urlaub mit ruhigem Gewissen geniessen. Da würde ich meine Freundin gerne für entlohnen.

Es geht auch gar nicht nur ums Futter. Ich würde einfach gerne wissen, dass im Falle eines Unfalls (Katze stürzt blöde vom KB) - und Murphys Law das passiert genau dann, dass in so einem Fall meine Katzen schnell gefunden würden und zum TA kommen und nicht in so einem Fall 48 h da liegen müssen bevor der Catsitter wieder kommt um Trockenfutter aufzufüllen,
 
Ich würde das Riskio nicht eingehen wollen.

Wenn Deine Freundin bei Dir einziehen würde, dann freue Dich. Du kannst Deinen Urlaub mit ruhigem Gewissen geniessen. Da würde ich meine Freundin gerne für entlohnen.

Es geht auch gar nicht nur ums Futter. Ich würde einfach gerne wissen, dass im Falle eines Unfalls (Katze stürzt blöde vom KB) - und Murphys Law das passiert genau dann, dass in so einem Fall meine Katzen schnell gefunden würden und zum TA kommen und nicht in so einem Fall 48 h da liegen müssen bevor der Catsitter wieder kommt um Trockenfutter aufzufüllen,

Vermutlich hast du recht, je länger ich drüber Nachdenke, desto sicherer bin ich. Wahrscheinlich geht alles gut, aber sicher ist sicher. Muss ich mir nur noch einen angemessenen Dank einfallen lassen 🙂

Danke soweit - aber es ist so wohl doch die unproblematischste Lösung. Zumal ich mir dann im urlaub keine sorgen machen muss.
 
Wir haben es während unseres Urlaubs ähnlich praktiziert.

Die Nachbarin kam auch nur 2x am Tag und hat da die Näpfe großzügig aufgefüllt. Unsere waren da 7,5 Monate alt und waren mehrere Mahlzeiten am Tag gewöhnt.
Deshalb gabs noch eine etwas größere Portion als üblich Trockenfutter ins Fummelbrett.
Das hat prima geklappt und die Umstellung auf fast kein Trockenfutter hat problemlos funktioniert.
 
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Hallo,

wenn ich daheim bin, bekommen meine Katzen ausschließlich Nassfutter.

Wenn ich in Urlaub fahre, fülle ich einen Napf mit Trockenfutter und eine Freundin kommt 1x am Tag vorbei zum Nassfutter füttern/frisches Wasser aufstellen und nach den Katzen schauen. Bei Bedarf wird der Trockenfutter-Napf aufgefüllt.

Wenn ich zurückkomme, gibt von jetzt auf sofort kein Trockenfutter mehr.

Ich habe damit keinerlei Probleme, allerdings auch gesunde, unproblematische, robuste Katzen die alles fressen, was man ihnen vorsetzt.

Vielleicht insgesamt 2 Wochen im Jahr teilweise Trockenfutter ist vielleicht nicht ideal, aber das Leben ist kein Ponyhof. Ich kann meine Urlaubsvertretung nicht überstrapazieren.

Alternativ gibt es Futterautomaten, in denen Nassfutterportionen (je nach Modell sogar gekühlt) vorgehalten werden können. Auch hier würde dann 1x täglich Besuch durch den Catsitter ausreichen. Diese Teile habe ich allerdings selbst noch nicht ausprobiert.

Gruß Tina
 
Hmm... Ich fahre ja auch bald für 1 Woche in den Urlaub. Ich hab 2 sehr sensible, mäkelige Fresser. Trockenfutter wuerden sie aber lieben und auch jeden Tag fressen.
Derzeit bekommen sie kaum Trockenfutter (vielleicht 1x in der woche oder so) und da verschlingen sie es. Verdauung ist auch gut, wenn sie Trockenfutter bekommen. Sonst reagieren sie oft etwas sensibel auf manche Nassfutter-Marken.
Beim nassfutter fressen sie immer unterschiedlich, im Durchschnitt 200 g pro Katze. Ich habe nun aber Angst, dass sie im Urlaub aus Kummer anfangen zu hungern und abnehmen, sind ja noch kitten. (6-7 Monate alt)
Mein "Plan" A war daher entweder 2x200 g nassfutter von select Gold (ist das einzige Nassfutter, das sie immer fressen und auch vor allem bei beiden beliebt ist). Mehr als 200g kann man ihnen nicht in den Napf packen, besser sind 100g auf 2 mal. Aber meine Cousine kommt halt höchstens 2x am Tag. Ich befürchte, dass sie irgendwann vom select Gold nassfutter die Schnauze voll haben und Abwechslung möchten. Das ist aber etwas kompliziert, da jeder andere Marken/Sorten bevorzugt. Eine Katze mag Marke x, die die andere Katze wiederum ekelig findet oder davon Durchfall bekommt. Zu kompliziert darf es ja für die sitterin auch nicht werden.
Plan B waere 1x200 g nassfutter am morgen und eine Schüssel voll Trockenfutter am Abend. Da hab ich Angst, dass sie irgendwann nur noch das Trockenfutter mögen.
Mir ist es halt wichtig, dass sie überhaupt was fressen und nicht 1 Woche hungern. Nur Trockenfutter mag ich nicht riskieren, waere aber am unkompliziertesten. Nassfutter muss man ja oft wegschmeißen. :reallysad:
 
Wenn ich im Urlaub bin, machen meine "Kümmerer" es ähnlich: Entweder einer kommt einmal am Tag. Schüsselchen mit Nassfutter und eine Schüssel mit TroFu, damit sie nicht hungern müssen. Meine Mitbewohnerin gibt auch Trockenfutter, wenn ich weg bin, denn sie ist täglich 15 Stunden außer Haus und möchte nach 13 Stunden Arbeit auch nur noch ins Bett fallen.

Wenn ich wieder da bin...klar, es wird gemäkelt. Aber nur vom Kater. Aber da muss er halt dann durch. Und wenn er das Nassfutter verweigert, mei, dann frisst er mal nen Tag nix. Danach wird das Nassfutter wieder angenommen :zufrieden:
 
Na was ist denn das für ein Mehraufwand; ob man nun ne Dose aufmacht oder aus der Packung Trockenfutter in den Napf schüttet...? Verwundert?
 
Es geht ja nicht um den Aufwand, aber wenn einer nur einmal an Tag Zeit hat, dann kann er ja in der einen Stunde 10 Dosen öffnen, den Katzen bringt das aber nix.
 
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Es geht ja nicht um den Aufwand, aber wenn einer nur einmal an Tag Zeit hat, dann kann er ja in der einen Stunde 10 Dosen öffnen, den Katzen bringt das aber nix.

Eine Nassfutter-Mahlzeit ist immer noch besser als gar keine. Ansonsten gibt es Futterautomaten.
 
Es stand ja in meinem Beitrag: Nassfutter primär auffüllen und dazu eben noch ein Schüsselchen Trockenfutter. Wenn das zwei Wochen im Jahr so gehandhabt wird, dann werden die Katzen daran nicht sterben.
 
Meine Katzen bekommen neben Whiskas immer genug Trockenfutter, das fressen auch total gerne
 
Meine Katzen bekommen neben Whiskas immer genug Trockenfutter, das fressen auch total gerne

Weder Whiskas noch Trockenfutter ist artgerechte und gesunde Ernährung. Im Sinne deiner Katzen solltest du dich mal im entsprechenden Unterforum informieren.
 

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