Nalananami
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- 3. Juni 2015
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- 32
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- Hamburg
Hallo liebe Katzenfreunde,
nachdem ich die letzten Monate intensiv durch dieses Forums gestöbert habe, habe ich mich endlich dazu entschlossen mich anzumelden, weil ich Rat suche.
Wir haben 2 Norweger-Mix Katzen. Nala (11 Monate) und Nanami (10 Monate).
Nachdem sich Nala und Nanami damals die ersten 2 Wochen gar nicht riechen konnten, wurden Sie die besten Freunde auf der ganzen Welt. Es wurde nur noch miteinander gespielt, gekuschelt und beieinander geschlafen.
Mit 4 Monaten ca. fing Nanami an sich zu verändern.
Sie war immer eine Katze, die wie ein Baby durch die ganze Wohnung getragen werden konnte, sich bei jedem auf den Schoß oder den Oberkörper gelegt hat und kuscheln wollte. Sie geht GERNE zum Tierarzt und schmust mit den Menschen dort.
Im Februar wurde sie dann doch etwas träge, ist nirgendwo mehr draufgesprungen und hat geschrien, wenn man sie hochgehoben hat.
Dann hatte Sie Nasenbluten eines Sonntags, hat allgemein sehr oft geniest und ein tränendes, linkes Auge.
Wir sind dann am Montag zum Tierarzt - dort wurde uns gesagt, dass sie unfassbare Rückenschmerzen hat und wir haben sie röntgen lassen. Ergebnis: starke Entzündung des Muskels über ihrer Wirbelsäule. Es wurden Blutproben ins Labor geschickt, wegen Verdacht auf einen Virus (FIP etc), der diese Entzündung ausgelöst hat. Dort hat sie außerdem eine Kortison spritze bekommen. Am nächsten Tag war sie wie ausgetauscht, hat gespielt und sich bewegt als wäre nie was gewesen. Sie hat also gut auf das Kortison angesprochen und wir haben eine Behandlung mit Kortisontabletten begonnen. Die Viruswerte kamen 3 Tage später - alle negativ. Mir ist ein Stein von Herzen gefallen.
Während der Kortisonbehandlung wurde sie aber etwas eigenartig. Hat manchmal wenn man sie nur berührt hat geschrien als hätte man sie geschlagen, hatte einen ängstlichen Blick drauf, aber ist nicht weg gerannt.
Wir waren nach 3 Wochen dabei das Kortison wieder abzusetzen, haben dAnn aber noch ein wenig weitergemacht, weil unsere TA sagte, dass die Absetzung dann wohl zu früh war. Danach ging es ihr auch wieder besser, aber irgendwas stimmte trotzdem nicht.
Vor 3,5 Wochen war ich dann mit Nanami beim TA weil sie Nasenbluten hatte und dort wurde nichts bei ihr gefunden ! Sie hat eine Antibiotika Spritze bekommen und wir sind nach Hause. 1 Woche später war ich zur Kontrolle da und wir haben gesagt, dass wir nur noch alle 2 Tage 1/4 Kortison geben und dann endlich fertig sind! Letzte Woche Donnerstag haben wir die Behandlung beendet und Freitag hatten wir einen Termin für Ihre Kastration. Wir wollten Sie kastrieren lassen, weil es trotz allem immer noch ein Problem gab: seit ca. 5 Wochen mag Nanami ihre Schwester Nala nicht mehr. Sie faucht, wenn sie sie sieht, haut sie oder rennt weg. Für Nala ist das schlimm. Sie ist völlig unausgelastet, will immer zu ihrer Schwester und sie abschlabbern, aber Nanami lässt es nicht zu. Es gab nie einen Grund dafür, der uns oder der TA ersichtlich war. Wir dachten nach der Kastration am Freitag wird alles anders! (Nala wurde vor 2 Monaten kastriert & wir dachten vielleicht lag es dann da dran)
Ich bin Freitag erst von meinen Eltern in Ostfriesland wiedergekommen und war 6 Tage dort. Als ich nach hause kam, erzählte mein freund mir, was beim TA passiert ist.
Nanami hatte die linke Nase verstopft und die TA wollte sie erst röntgen bevor sie sie kastriert.
Dem haben wir zugestimmt und dann stand es fest: Sie hat einen Tumor in der linken Nase. Er ist schon relativ groß, drückt auch überall gegen.
Nachdem ich nanami dann nach 6 Tagen das erste Mal wiedergesehen habe, war ich geschockt! Sie sah so krank aus, hat geröchelt, geschnorchelt, den Mund beim Atmen auf und die linke Nasenseite ist teilweise verstopft.
Samstag sah sie am schlimmsten aus, Sonntag sah es dann besser aus, Montag hat sie sich gefreut, dass ich noch Urlaub habe und heute ist Mittwoch. Sie frisst und trinkt noch - spielt sogar manchmal mit einer Schnur und morgens geht es ihr immer besser als Abends.
Dadurch, dass er ohne das Kortison nun so groß geworden ist, weiß keiner, wie lange sie noch hat.
Ich habe viel viel geweint und ohne herzlos zu klingen schon geschaut, dass Nala dann so schnell wie möglich wieder eine Schwester bekommt, weil ihr das so fehlt. Gestern hat sie nachts leise gejault. Ihr fehlt der Kontakt zu einer anderen katze wirklich.
Ich weiß, dass es nicht verwerflich idt, wenn wir uns danach direkt eine neue holen, weil ich auch keinen Ersatz für Nanami suche.
Die beiden sind noch so jung - nichtmal ein Jahr alt und Nala ist sehr sehr tolerant! Sie wird ständig angefaucht oder gehauen, hat aber noch nie zurück gekämpft, sondern versucht eher immer wieder den Kontakt zu ihr zu suchen.
Nanami mag nur noch uns Menschen und hat kein Interesse an Nala.
Deswegen wollte ich fragen ob es Erfahrungswerte dafür gibt, sich jetzt schon einen Neuzugang zu holen.
Versteht mich bitte nicht falsch! Ich liebe alle beide gleich. Nanami bekommt etwas mehr Zuneigung in dem sinne, weil sie meist zu mir kommt und nala eher die Erkunderin ist. Aber nala klebt mittlerweile auch den ganzen Tag an mir und will spielen.
Hat hier jemand schon einmal sozusagen eine dritte Katze dazu geholt obwohl feststand, dass eine einen Tumor hat und eventuell bald nicjt mehr da ist?
nachdem ich die letzten Monate intensiv durch dieses Forums gestöbert habe, habe ich mich endlich dazu entschlossen mich anzumelden, weil ich Rat suche.
Wir haben 2 Norweger-Mix Katzen. Nala (11 Monate) und Nanami (10 Monate).
Nachdem sich Nala und Nanami damals die ersten 2 Wochen gar nicht riechen konnten, wurden Sie die besten Freunde auf der ganzen Welt. Es wurde nur noch miteinander gespielt, gekuschelt und beieinander geschlafen.
Mit 4 Monaten ca. fing Nanami an sich zu verändern.
Sie war immer eine Katze, die wie ein Baby durch die ganze Wohnung getragen werden konnte, sich bei jedem auf den Schoß oder den Oberkörper gelegt hat und kuscheln wollte. Sie geht GERNE zum Tierarzt und schmust mit den Menschen dort.
Im Februar wurde sie dann doch etwas träge, ist nirgendwo mehr draufgesprungen und hat geschrien, wenn man sie hochgehoben hat.
Dann hatte Sie Nasenbluten eines Sonntags, hat allgemein sehr oft geniest und ein tränendes, linkes Auge.
Wir sind dann am Montag zum Tierarzt - dort wurde uns gesagt, dass sie unfassbare Rückenschmerzen hat und wir haben sie röntgen lassen. Ergebnis: starke Entzündung des Muskels über ihrer Wirbelsäule. Es wurden Blutproben ins Labor geschickt, wegen Verdacht auf einen Virus (FIP etc), der diese Entzündung ausgelöst hat. Dort hat sie außerdem eine Kortison spritze bekommen. Am nächsten Tag war sie wie ausgetauscht, hat gespielt und sich bewegt als wäre nie was gewesen. Sie hat also gut auf das Kortison angesprochen und wir haben eine Behandlung mit Kortisontabletten begonnen. Die Viruswerte kamen 3 Tage später - alle negativ. Mir ist ein Stein von Herzen gefallen.
Während der Kortisonbehandlung wurde sie aber etwas eigenartig. Hat manchmal wenn man sie nur berührt hat geschrien als hätte man sie geschlagen, hatte einen ängstlichen Blick drauf, aber ist nicht weg gerannt.
Wir waren nach 3 Wochen dabei das Kortison wieder abzusetzen, haben dAnn aber noch ein wenig weitergemacht, weil unsere TA sagte, dass die Absetzung dann wohl zu früh war. Danach ging es ihr auch wieder besser, aber irgendwas stimmte trotzdem nicht.
Vor 3,5 Wochen war ich dann mit Nanami beim TA weil sie Nasenbluten hatte und dort wurde nichts bei ihr gefunden ! Sie hat eine Antibiotika Spritze bekommen und wir sind nach Hause. 1 Woche später war ich zur Kontrolle da und wir haben gesagt, dass wir nur noch alle 2 Tage 1/4 Kortison geben und dann endlich fertig sind! Letzte Woche Donnerstag haben wir die Behandlung beendet und Freitag hatten wir einen Termin für Ihre Kastration. Wir wollten Sie kastrieren lassen, weil es trotz allem immer noch ein Problem gab: seit ca. 5 Wochen mag Nanami ihre Schwester Nala nicht mehr. Sie faucht, wenn sie sie sieht, haut sie oder rennt weg. Für Nala ist das schlimm. Sie ist völlig unausgelastet, will immer zu ihrer Schwester und sie abschlabbern, aber Nanami lässt es nicht zu. Es gab nie einen Grund dafür, der uns oder der TA ersichtlich war. Wir dachten nach der Kastration am Freitag wird alles anders! (Nala wurde vor 2 Monaten kastriert & wir dachten vielleicht lag es dann da dran)
Ich bin Freitag erst von meinen Eltern in Ostfriesland wiedergekommen und war 6 Tage dort. Als ich nach hause kam, erzählte mein freund mir, was beim TA passiert ist.
Nanami hatte die linke Nase verstopft und die TA wollte sie erst röntgen bevor sie sie kastriert.
Dem haben wir zugestimmt und dann stand es fest: Sie hat einen Tumor in der linken Nase. Er ist schon relativ groß, drückt auch überall gegen.
Nachdem ich nanami dann nach 6 Tagen das erste Mal wiedergesehen habe, war ich geschockt! Sie sah so krank aus, hat geröchelt, geschnorchelt, den Mund beim Atmen auf und die linke Nasenseite ist teilweise verstopft.
Samstag sah sie am schlimmsten aus, Sonntag sah es dann besser aus, Montag hat sie sich gefreut, dass ich noch Urlaub habe und heute ist Mittwoch. Sie frisst und trinkt noch - spielt sogar manchmal mit einer Schnur und morgens geht es ihr immer besser als Abends.
Dadurch, dass er ohne das Kortison nun so groß geworden ist, weiß keiner, wie lange sie noch hat.
Ich habe viel viel geweint und ohne herzlos zu klingen schon geschaut, dass Nala dann so schnell wie möglich wieder eine Schwester bekommt, weil ihr das so fehlt. Gestern hat sie nachts leise gejault. Ihr fehlt der Kontakt zu einer anderen katze wirklich.
Ich weiß, dass es nicht verwerflich idt, wenn wir uns danach direkt eine neue holen, weil ich auch keinen Ersatz für Nanami suche.
Die beiden sind noch so jung - nichtmal ein Jahr alt und Nala ist sehr sehr tolerant! Sie wird ständig angefaucht oder gehauen, hat aber noch nie zurück gekämpft, sondern versucht eher immer wieder den Kontakt zu ihr zu suchen.
Nanami mag nur noch uns Menschen und hat kein Interesse an Nala.
Deswegen wollte ich fragen ob es Erfahrungswerte dafür gibt, sich jetzt schon einen Neuzugang zu holen.
Versteht mich bitte nicht falsch! Ich liebe alle beide gleich. Nanami bekommt etwas mehr Zuneigung in dem sinne, weil sie meist zu mir kommt und nala eher die Erkunderin ist. Aber nala klebt mittlerweile auch den ganzen Tag an mir und will spielen.
Hat hier jemand schon einmal sozusagen eine dritte Katze dazu geholt obwohl feststand, dass eine einen Tumor hat und eventuell bald nicjt mehr da ist?