Tumore und die schrecklichste Zeit meines Lebens

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Danke für das Update, MiloUndNala. Ich habe diesen Thread dadurch gerade erst gesehen und bin nicht nur beeindruckt von der Offenheit, mit der Du über Deine Gefühle geschrieben hast, sondern ich freue mich auch total über Milos Wunder.
 
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Hab deine Thread gerade gefunden und musst es mir so verkneifen mitten im Büro ein paar Freudentränen zu weinen. 🙂
Geschichten wie diese sind so unglaublich wertvoll und machen so viel Mut für Tiere weiterzukämpfen.

Ich wüschen dir und Milo alles Gute und Danke euch fürs teilen. ❤️
 
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Danke für die ganzen lieben Kommentare 🥰 Ich wünsche euch allen auch alles gute und melde mich bald wieder.
 
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Das sind wundervolle Neuigkeiten @MiloUndNala, ich freue mich wirklich sehr mit euch! 🥰
Gibt es aktuell noch eine begleitende Therapie in Form von Prednisolon oder unterstützt ihr Milo anderweitig?

Weiterhin von Herzen alles Gute!
 
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Das sind wundervolle Neuigkeiten @MiloUndNala, ich freue mich wirklich sehr mit euch! 🥰
Gibt es aktuell noch eine begleitende Therapie in Form von Prednisolon oder unterstützt ihr Milo anderweitig?

Weiterhin von Herzen alles Gute!
Danke 🙂
Tatsächlich machen wir Garnichts mehr, und das schon seit Monaten. Wir haben irgendwann langsam angefangen das Langzeitcortison abzusetzen, da der Tierarzt meinte dass Milo so stabil ist, dass wir es mal ohne probieren sollten - und es hat tatsächlich geklappt, keine Ahnung warum. Das einzige was er nur alle 6 Wochen dann bekommt ist das Antibiotikum für die immer wiederkehrende Ohrinfektion

Der TA meinte, sobald wir merken dass es Milo schlechter geht sollten wir wieder mit Cortison anfangen.

Viele Grüße
 
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Ich schließe mich den Kommentaren vollinhaltlich an und kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich für euch und über dieses Wunder freue. 🥳
Das gibt sicher vielen Betroffenen Mut.
 
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@MiloUndNala: Dann spricht doch einiges für die Theorie des Tierarztes, die du im Verlauf deines Threads einmal erwähnt hast, dass es gutartige Tumoren sind.

Wir schleichen das Cortison aktuell auch gerade aus (vielleicht hast du es schon gesehen), da unser Haustierarzt i. R. auch der Meinung ist, dass es bei uns entweder eine komplette Remission gegeben hat oder das Lymphom möglicherweise doch eine Fehldiagnose war.

Wir gehen wirklich sehr langsam vor - alle vier Wochen einen Tag länger "ohne", aktuell sind wir bei jedem dritten Tag. Doch nach der langen Zeit mit Cortison und um eine mögliche Veränderung zum Negativen besser abpuffern zu können, ist das sehr langsame Ausschleichen wohl sehr wichtig.
 
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@MiloUndNala: Dann spricht doch einiges für die Theorie des Tierarztes, die du im Verlauf deines Threads einmal erwähnt hast, dass es gutartige Tumoren sind.

Wir schleichen das Cortison aktuell auch gerade aus (vielleicht hast du es schon gesehen), da unser Haustierarzt i. R. auch der Meinung ist, dass es bei uns entweder eine komplette Remission gegeben hat oder das Lymphom möglicherweise doch eine Fehldiagnose war.

Wir gehen wirklich sehr langsam vor - alle vier Wochen einen Tag länger "ohne", aktuell sind wir bei jedem dritten Tag. Doch nach der langen Zeit mit Cortison und um eine mögliche Veränderung zum Negativen besser abpuffern zu können, ist das sehr langsame Ausschleichen wohl sehr wichtig.
Eine komplette Remission wäre natürlich der Wahnsinn! Fehldiagnose kann natürlich auch sein - ich meine bei uns wurde auch nie eine Biopsie gemacht aber es hieß direkt... ''Diese Tumorart ist eigentlich immer bösartig''.... und jetzt heißt es auf einmal, dass es eher gutartig ist.


Du machst das definitiv richtig, bei uns gab es ja nur langzeit cortison in form von einer Spritze, was sich selber abgebaut hat.

Drücke euch die Daumen! Ich lese im Forum öfters still mit. 🙂
 
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Ich hoffe sehr, dass wir alles richtig machen. Im Moment deutet nichts darauf hin, dass es ein Fehler ist, das Prednisolon auszuschleichen.

Lasst uns gegenseitig auf dem Laufenden halten.
 
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Hello,
schön zu lesen, dass es Milo weiterhin gut geht.
Unserem Baby geht es auch gut u sie lebt jetzt schon über 1 Jahr mit dem Tumor. Man darf wirklich nicht immer auf die Ärzte hören!
Weiterhin alles Gute und schöne Ostern!
 
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Hello,
schön zu lesen, dass es Milo weiterhin gut geht.
Unserem Baby geht es auch gut u sie lebt jetzt schon über 1 Jahr mit dem Tumor. Man darf wirklich nicht immer auf die Ärzte hören!
Weiterhin alles Gute und schöne Ostern!
Das freut mich total! Absolut schön zu lesen 🙂
Euch auch weiterhin alles gute!
 
Hello,
schön zu lesen, dass es Milo weiterhin gut geht.
Unserem Baby geht es auch gut u sie lebt jetzt schon über 1 Jahr mit dem Tumor. Man darf wirklich nicht immer auf die Ärzte hören!
Weiterhin alles Gute und schöne Ostern!

Das ist toll! Ich wünsche euch noch eine lange und vor allem gute gemeinsame Zeit!

Was die Ärzte anbelangt: Sie haben Erfahrungswerte, die sie bei ihrer Prognose zugrundelegen und wenn wir uns hier Forum umsehen, treffen die Prognosen in vielen Fällen auch zu. Von den Katzen, die an einem Lymphom erkrankt sind und deren Geschichte hier vorgestellt wurde, sind einige innerhalb weniger Wochen bis Monate verstorben. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle - ob hoch- oder niedriggradig maligne, das Stadium und letztlich auch die Konstitution der Katze zum Zeitpunkt der Diagnose.
 
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Das ist toll! Ich wünsche euch noch eine lange und vor allem gute gemeinsame Zeit!

Was die Ärzte anbelangt: Sie haben Erfahrungswerte, die sie bei ihrer Prognose zugrundelegen und wenn wir uns hier Forum umsehen, treffen die Prognosen in vielen Fällen auch zu. Von den Katzen, die an einem Lymphom erkrankt sind und deren Geschichte hier vorgestellt wurde, sind einige innerhalb weniger Wochen bis Monate verstorben. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle - ob hoch- oder niedriggradig maligne, das Stadium und letztlich auch die Konstitution der Katze zum Zeitpunkt der Diagnose.
Ja genau, das habe ich meiner Frau gestern auch gesagt.
Uns wurde damals gesagt, dass der eine Tumor in den meisten fällen bösartig ist und es schnell geht. In den meisten fällen heißt aber nicht in allen fällen... Da hatten wir wohl glück 🙂
 
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Hallo zusammen! 🙂

Ich melde mich heute, weil ich einen Rat von euch bräuchte. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und zerbreche mir echt den Kopf.

Milo hat ja diese immer wieder kehrende Ohrinfektion. Dieses mal leider etwas heftiger, so dass er sich immer wieder und wieder kratzt und der Tierarzt woche für woche dort Wasser rausholt.

Jetzt meinte der Tierarzt, es kann sein dass dort ein Polyp? drin ist und es sinnvoll wäre, Milo schlafen zu legen in der Tierklinik und ihm im MRT schon das ding aus dem Ohr zu schneiden. Dabei könnte man auch nochmal den Bauch und die Tumore angucken.

Die OP soll wohl ein klacks sein und nicht wirklich aufwendig, wenn es wirklich nur ein Polyp ist was immer wieder nässt - aber ich habe furchtbare panik vor der Narkose.

Er meinte die entscheidung kann man uns nicht abnehmen. Milo hat wohl keine Schmerzen, aber wenn es so wäre könnte man ihm auch Schmerzmittel geben und es so lassen. (Wir sprachen ja immer von palliativ) allerdings wäre es schon besser das rauszuholen.

Wir haben erstmal Blutwerte abnehmen lassen um zu checken, in was für einem Zustand er sich befindet und die Blutwerte sind erschreckenderweise alle Optimal. Kein einziger Wert ist schlecht.

Was würdet ihr tun? Ich hab mega panik, dass er nicht mehr aufwacht nach der Narkose...Er sonst aber noch lange hätte leben können, da es nervt aber ihn nicht super schlimm beinträchtigt... Er darf sich aber auch nicht quälen... Kann irgendwie nicht rational denken grade.

Viele Grüße 🙂
 
Das ist eine schwierige Entscheidung.
Ihr habt schon ein Jahr geschenkt bekommen, das ist viel bei einer solchen Diagnose.
Andererseits kann es noch ein Jahr werden oder vielleicht sogar mehr.

Magst Du nochmal alle wichtigen Befunde, den bisherigen Verlauf und auch Deine Gedanken in einem Post zusammen fassen?
Und auch sagen, warum Du so viel Angst vor einer Narkose hast?
 
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Das ist eine schwierige Entscheidung.
Ihr habt schon ein Jahr geschenkt bekommen, das ist viel bei einer solchen Diagnose.
Andererseits kann es noch ein Jahr werden oder vielleicht sogar mehr.

Magst Du nochmal alle wichtigen Befunde, den bisherigen Verlauf und auch Deine Gedanken in einem Post zusammen fassen?
Und auch sagen, warum Du so viel Angst vor einer Narkose hast?
Sehr gerne.


Es fing alles im Dezember 2022 an, Milo hat viel gebrochen und wir sind darauf hin zum Arzt. Es hieß, er hat punkte auf der Leber, eine Darmentzündung und 3 Tumore welche 3 cm groß sind und einer 7 mm. Einer an der Bauchspeicheldrüse, einer am Magen und noch einen seitlich.

Wir waren damals in der Tierklinik und sie hatten uns gesagt, dass eine Biopsie keinen Sinn macht da man eh nicht an alle Tumore dran kommt und es keinen Unterschied macht ob man bei einem sieht ob es gutartig oder bösartig ist - da selbst bei gutartig ein hinterer noch bösartig sein kann.

Darauf hin hieß es, er wird nur Palliativ behandelt und wir sollen noch ein paar schöne Wochen haben. Er bekam Cortison gespritzt und das wars. Gebrochen hat er auch nicht mehr seit dem.

Das ist jetzt fast 1,5 Jahre her. Milo geht es nach wie vor wunderbar, er hat garnichts. Er spielt, frisst, kuschelt, hat normalen Toilettengang und schläft. Gewicht auch seit 1 Jahr komplett stabil.
Darmentzündung wie ein wunder einfach weg gegangen.

Auch der TA sagt jedes mal, wie unglaublich das ist, dass kein Verfall stattfindet. Scheinbar hatten wir glück und alle Tumore sind gutartig und wenn nicht, dann haben wir doppelt glück. Das wars an sich. Mehr ist bezüglich der Tumore nicht passiert. Oft vergesse ich sogar, dass er diese hat.

Leider hat Milo seit ca 8 Monaten immer wieder ein nasses und entzündetes ohr, was mit Antibiotika und Salbe weg ging und nach ca 2-4 Wochen wieder kam. Und jetzt zuletzt geht es gar nicht mehr weg. Und da der TA durch das immer wiederkehrende Wasser es nicht sieht, hat er nun das MRT (+ggf wegschneiden wenn dort etwas ist) vorgeschlagen.

Milo ist alt und ich habe viel negatives über Narkosen bei so alten Tieren gelesen. Meine größte Angst ist einfach, dass wir seine Lebenszeit verkürzen oder er im schlimmsten Fall garnicht mehr aufwacht für etwas, was nervt aber nicht seine Lebensqualität stark reduziert... Aber ich stelle es mir echt schlimm vor, wenn ich immer Wasser im Ohr hätte, es juckt und weh tut. Grade im Kopf bereich...

Komme nicht gut damit klar, so eine schwere Entscheidung treffen zu müssen. Hab das Gefühl, ich kann hier nur irgendwas falsch machen
 
Zuletzt bearbeitet:
@MiloUndNala:

Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, dass bei unserer Maus letztes Jahr eine FORL-OP gemacht werden musste. Sie hat die Narkose und die OP seinerzeit sehr gut überstanden. Wir haben heute unser 1,8 monatiges nach der Lymphom-Diagnose.

Wie alt ist Milo nochmal? Wenn ich es richtig erinnere, so alt wie unsere Maus (sie wird im Mai 14 Jahre alt).
 
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@MiloUndNala:

Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, dass bei unserer Maus letztes Jahr eine FORL-OP gemacht werden musste. Sie hat die Narkose und die OP seinerzeit sehr gut überstanden. Wir haben heute unser 1,8 monatiges nach der Lymphom-Diagnose.

Wie alt ist Milo nochmal? Wenn ich es richtig erinnere, so alt wie unsere Maus (sie wird im Mai 14 Jahre alt).
Stimmt, daran erinnere ich mich! Forl OP, da ging es um die Zähne oder?

Genau, Milo ist auch 14.
 
Genau, die Zähne, die in einem schrecklichen, wirklich ganz schlimmen Zustand waren und ihr bestimmt starke Schmerzen bereitet haben. Die OP war alternativlos, von daher - das Risiko mussten wir eingehen.
 
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