Danke Maggie und Maiglöckchen!
🙂
Die Salbe wäre natürlich die ideale Lösung, dann spart man sich die Tablettengabe, wobei mein Joschi sehr kooperativ ist, solange es sich um
kleine Tabletten handelt.
Joschi schläft die ganze Zeit, hat mich aber morgens vom Sofa aus zart maunzend begrüßt
🙂 Er saß dann eine Weile mit mir im Garten. Ich habe ihn beobachtet, hat auch sein Geschäftchen erledigt und nun liegt er wieder neben mir. Er ist immer nur kurz wach, obwohl ich ihm gestern und vorgestern nun die durch Felimazole unterdrückten Hormone über Tabletten gab. Davon würde Katz offensichtlich mehr brauchen, aber diese Dosis weiß ich eben nicht, drum bin ich lieber vorsichtig.
In der Klinik Giessen habe ich angerufen, aber die Ärztin, die sich damit auskennt, ist heute nicht da.
Also muss ich weiterhin selbst handeln.
Ich habe ihm nun heute früh nur T3 und Cortison gegeben. T4 lasse ich weg, da ich die Langzeitwirkung fürchte. Nicht dass er mir dann gleich wieder in die ÜF rutscht. Es ist eine Gratwanderung.
Nach Einnahme von SD-Hormonen kann man nicht sofort messen, da bekommt man keine aussagekräftigen Werte.
Falsche Aussage man sollte bei den regelmässigen Kontrollen in der Einstellungsphase, ca 3 Std nach Eingabe von Jodisationshemmern (Carbimazol,Thiamazol)den T4 Wert kontrollieren
Falsche Aussage deinerseits, ich sprach von SD-Hormonen, und du von Hemmern.
Warum😕
Eine Hyperthyreose entsteht durch eine Überprodunktion von Thyroxin.
Meistens zu 90%sind die Ursache Adenome,(so viel zu die Ursachen sind nicht bekannt)
... ja klar entsteht es durch eine Hormonüberproduktion, Adenome können eine der möglichen Ursachen sein. Bei Katzen wird leider noch nicht genauer diagnostiziert, was die Ursache ist. In einer gesunden SD entstehen ja keine Adenome, das muss ja einen Grund haben.
Die Bestimmung von FT4 ist nicht aussagekräftig.Ausschlaggebend ist der T4 Wert.
Das ist diese sonderbare Regel, die ich hinterfrage. Bei Gesamt-T4 handelt es sich um gebundene Hormone, die in der Blutbahn zirkulieren und gar nicht zur Wirkung kommen; in die Zellen kann nur das freie, nicht an Eiweiß gebundene Hormon aufgenommen werden. Kann das bei Katzen tatsächlich anders sein?
Das ist es, was mir unlogisch erscheint, aber gängige Praxis zu sein scheint.
Schließlich wurden beim Menschen früher auch nur die Gesamt-Hormone gemessen, bis das feinere Verfahren, die freien ungebundenen Hormone zu messen möglich war.
Auch fand man das Messen des TSH jetzt bei Joschi unnnötig.
Einer Katze oder auch einem Menschen mit einer SDÜ Thyroxin zu verabreichen ist ein schlimmer Behandlungsfehler und verschlimmert die Krankheit dramatisch.
Hast du noch nicht mitgekriegt, dass mein Kater durch den Hemmer in eine lebensbedrohliche
U n t e r -funktion gekommen ist?
Deshalb ist die Gabe der fehlenden Hormone momentan die einzig richtige Gegenmaßnahme.
Ja allerdings Maiglöckchen haben wir bzw.die arme Mietzi auch eine Achterbahn hingelegt.
Ich schreibs jetzt noch mal auf als Warnung auch für andere.
Ich selbst hatte ja mit 2mal 2,5mg carbimazol angefangen.
Meine TÄ fand das ist zu wenig und ich hatte mich beschwätzen lassen mit 15mg Vidalta(Carbimazol)weiterzumachen.
Das hätte Miezti fast das Leben gekostet weil sie in eine massive Ufunktion gerutscht ist.
Siehst du - genau deshalb bin ich nicht dafür seinen eigenen Verstand an der Theke beim TA abzugeben.
Die Verantwortung für mein Tier trage
ICH, und wenn er mir stirbt leide ich - nicht der TA.
Dann hiess es ich soll dieses Thiamazol geben,das war auch zu hoch dosiert und ich habe sie nicht aus der Ufunktion bekommen und sie hat es auch vom Magen-Darm Trakt nicht vertragen.
Du kannst doch eine Katze in UF nicht mit noch einem anderen Hemmer traktieren
😱. Wie soll sie denn dann aus der UF rauskommen. Es fehlen durch die Unterdrückung die Hormone, die muss man dann eben wohldosiert und vorsichtig zuführen.
Das war m. M. ein sehr gravierender Behandlungsfehler, der mit etwas logischem Nachdenken zu vermeiden gewesen wäre.
Ich denke mal so als Laienspieler ist es besser der T4 Wert ist etwas in der oberen refernz oder etwas drüber als zu tief.
Kommt ganz auf die Katze an. Ich würde mich in erster Linie nach dem Befinden richten. Geht es der Katze gut, ist mir ziemlich wurscht, ob Werte hoch oder tief in der Norm sind.
VG
Alice