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Niera
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- Mitglied seit
- 12. Juli 2010
- Beiträge
- 14
Hallo, ich bin zwar schon eine Zeit hier angemeldet, war bislang aber eher schweigsam.
Nun plagt mich die Unsicherheit. Vielleicht kann auch keiner helfen, aber ich will es versuchen.
Es geht um meine Katze Paula. 2008 habe ich sie aus dem Tierheim geholt, zusammen mit Kater Pascha. Es war nur bekannt, dass sie aus einer großen Katzengruppe kam, in dermehrere Katzen an FIP starben. Daher wurden sie im TH nicht geimpft und aufgrund von Wohnungshaltung bei mir wurden sie nie geimpft.
Geschätzt ist Paula nun 10-11Jahre alt.
Nun zur aktuellen Situation
Am Freitag Abend empfand ich Paula schon zu ruhig, teilnahmslos und abwesend. Sie saß nur herum und ignorierte es als es Futter gab. Ihre geliebte Vitaminpaste schleckte siedennoch genüsslich und ich dachte, sie hat nur einen zickigen/svhlechten Tag.
Ich war abends unterwegs und als ich am Samstag Mittag in meine Wohnung kam, saß sie apathisch im Kratzbaum. Ich gehe davon aus, dass sie seit Freitag nichts gefressen hat. Ihre Augen waren verklebt, dieNase voll Schleim. Sie kam hervor und konnte sich kaum halten. Vom Kratzbaum fiel sie auf die Couch und torkelte zum Wassernapf.
Ich bin direkt mit ihr in die Tierklinik zum Notdienst gefahren. Normalerweise lässt sie sich nicht hochheben. hier keine Gegenwehr.
Erste Diagnose war ein Schnupfen und ein entzündeter Hals. Körpertemperatur war nur 35,8ºC.
Die Blutwerte zeigten aber dann noch Schlimmeres.
Die Tierärztin sagte, dass sie nie so hohe Werte bei einer lebenden Katze gesehen hat und dass teilweise Werte außerhalb des messbaren Bereichs sind. Die Niere arbeitet nicht mehr. Harnstoff, Kreatinin, Phosphor (Phosphat?), ... waren jenseits von gut und böse. leider habe ich in dem Schock vergessen, mir die Werte mitgeben zu lassen.
die Ärztin gab eine Infusion und Antibiotika gegen die Entzündung. Allerdings sagte sie, dass sie in diesem Zustand mit den Werten keinen Sinn in einer Behsndlung sieht. Paula müsste jeden Tag zur Dialyse.
Seit dem Arztbesuch hst Paula sich kaum bewegt und liegt in ihrer Höhle auf der Wärmflasche. Ob sie schläft oder nur lethargisch die Augen geschlossen hält, kann ich nicht ganz beurteilen. Ab und zu schnurrt sie, wenn ich sie streichel. Fressen lehnt sie ab. Ich habe Futter mit Wasser püriert, aber auch das interessiert sie nicht.
Sofern mein Tierarzt morgen (Rosenmontag...) offen hat, fahr ich natürlich zu ihm, um eine zweite Meinung zu holen, aber ich befürchte, dass es zu spät ist. Die Tierklinik hat zum Glück immer offen.
Ich weiß, dass keiner von euch die Wahrsagerkugel vor sich hat, aber sicher einen großen Erfahrungsschatz.
wie schätzt ihr die Situation meiner kleinen Maus ein? Darf ich hoffen oder wäre jede Therapie Quälerei? Denn aufrechterhalten, was keine Aussicht auf Lebensqualität hat, möchte ich nicht.
traurige Grüße
Nun plagt mich die Unsicherheit. Vielleicht kann auch keiner helfen, aber ich will es versuchen.
Es geht um meine Katze Paula. 2008 habe ich sie aus dem Tierheim geholt, zusammen mit Kater Pascha. Es war nur bekannt, dass sie aus einer großen Katzengruppe kam, in dermehrere Katzen an FIP starben. Daher wurden sie im TH nicht geimpft und aufgrund von Wohnungshaltung bei mir wurden sie nie geimpft.
Geschätzt ist Paula nun 10-11Jahre alt.
Nun zur aktuellen Situation
Am Freitag Abend empfand ich Paula schon zu ruhig, teilnahmslos und abwesend. Sie saß nur herum und ignorierte es als es Futter gab. Ihre geliebte Vitaminpaste schleckte siedennoch genüsslich und ich dachte, sie hat nur einen zickigen/svhlechten Tag.
Ich war abends unterwegs und als ich am Samstag Mittag in meine Wohnung kam, saß sie apathisch im Kratzbaum. Ich gehe davon aus, dass sie seit Freitag nichts gefressen hat. Ihre Augen waren verklebt, dieNase voll Schleim. Sie kam hervor und konnte sich kaum halten. Vom Kratzbaum fiel sie auf die Couch und torkelte zum Wassernapf.
Ich bin direkt mit ihr in die Tierklinik zum Notdienst gefahren. Normalerweise lässt sie sich nicht hochheben. hier keine Gegenwehr.
Erste Diagnose war ein Schnupfen und ein entzündeter Hals. Körpertemperatur war nur 35,8ºC.
Die Blutwerte zeigten aber dann noch Schlimmeres.
Die Tierärztin sagte, dass sie nie so hohe Werte bei einer lebenden Katze gesehen hat und dass teilweise Werte außerhalb des messbaren Bereichs sind. Die Niere arbeitet nicht mehr. Harnstoff, Kreatinin, Phosphor (Phosphat?), ... waren jenseits von gut und böse. leider habe ich in dem Schock vergessen, mir die Werte mitgeben zu lassen.
die Ärztin gab eine Infusion und Antibiotika gegen die Entzündung. Allerdings sagte sie, dass sie in diesem Zustand mit den Werten keinen Sinn in einer Behsndlung sieht. Paula müsste jeden Tag zur Dialyse.
Seit dem Arztbesuch hst Paula sich kaum bewegt und liegt in ihrer Höhle auf der Wärmflasche. Ob sie schläft oder nur lethargisch die Augen geschlossen hält, kann ich nicht ganz beurteilen. Ab und zu schnurrt sie, wenn ich sie streichel. Fressen lehnt sie ab. Ich habe Futter mit Wasser püriert, aber auch das interessiert sie nicht.
Sofern mein Tierarzt morgen (Rosenmontag...) offen hat, fahr ich natürlich zu ihm, um eine zweite Meinung zu holen, aber ich befürchte, dass es zu spät ist. Die Tierklinik hat zum Glück immer offen.
Ich weiß, dass keiner von euch die Wahrsagerkugel vor sich hat, aber sicher einen großen Erfahrungsschatz.
wie schätzt ihr die Situation meiner kleinen Maus ein? Darf ich hoffen oder wäre jede Therapie Quälerei? Denn aufrechterhalten, was keine Aussicht auf Lebensqualität hat, möchte ich nicht.
traurige Grüße
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