Überfütterung oder okay so?

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Claudine1970

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Hallo Leute !

Ich wollte mal fragen, ob ich meine Katzen richtig füttere bzw. ob ich was ändern sollte.

Ich besitze einen 9 1/2 Jahre alten herzkranken (HCM) Kater der bereits auf Medikamente eingestellt ist.
Außerdem lebt seit Ende November ´11 eine ca. 1 jährige sehr zarte und kleine Katze bei uns, die wir aus dem Tierheim haben.
Unser Kater war schon immer ein sehr guter Fresser, er ist auch nicht gerade der schlankeste, ich muß aber dazu sagen, daß er auch ziemlich groß ist. Ich mache mir nun Sorgen, daß er vielleicht zuviel bekommt bzw. eine Überfütterung/Übergewicht auf sein Herz geht.
Die Kleine ist zwar nicht zu dick, aber ein gewisses rundes Bäuchlein zeichnet sich schon ab... 🙄Ich füttere die beiden dreimal täglich sehr gut, volle Näpfe und muß manchmal sogar noch was nachfüttern, weil beide so gut und viel fressen. Sie sind keine Freigänger, haben aber einen katzenausbruchsicheren Garten zur Verfügung.
Frage: Sollte ich beide weiterhin so füttern wie sie Hunger haben oder die Mahlzeiten lieber reduzieren und sie auch mal "hungern" lassen? Bisher dachte ich immer, Katzen sind ja nicht wie Hunde, die alles in sich reinschlingen, sondern nur fressen wenn sie Hunger haben, deshalb habe ich das bisher so gehandhabt. Ist das falsch?
Hinzu kommt noch, daß unsere Kleine kurze Zeit nach ihrem Einzug bei uns erbricht. Immer zur selben Zeit, anscheinend immer nachts. Wenn ich morgens aufstehe, liegt eine kleine erbrochene "Pfütze" auf dem Teppich. Es ist kein unverdautes Futter, es sieht meistens flüssig-braun aus... . Kann das durch das viele Futter/Schlingen kommen, was meint Ihr?
Das passiert zwar nicht jeden Tag und ständig, aber trotzdem... .
An Futter gibt es das von Sandras Tieroase (Amadeus, Dibo, Ropocat, Bozita und Macs, alles abwechselnd durcheinander). Trockenfutter gibt es GAR nicht!
Bin für jeden Tip dankbar, danke Euch!
 
A

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Hallo,

um das festzustellen, kannst/solltest du
- beide Katzen so etwa einmal die Woche wiegen (wenn's geht, dich erst mit und dann ohne Katze auf dem Arm auf die Personenwaage stellen, die Differenz zwischen beiden Gewichten ist das Gewicht der Katze) und gucken, ob sie zunehmen. Wobei die Einjährige ja vielleicht noch wächst.
- testen, ob du seitlich die Rippen durch eine dünne Schicht hindurch fühlen kannst, dann ist das Gewicht im grünen Bereich. Wenn die Rippen deutlicher fühlbar oder gar sichtbar sind, ist die Katze zu dünn, wenn du sie nur mit Mühe oder gar nicht fühlst, zu dick.

Was das Erbrechen angeht: Vielleicht übersäuert ihr Magen, wenn sie sehr lange (über Nacht) nichts zu futtern bekommt. Versuch ihr mal spätabends noch eine kleine Portion hinzustellen. Wann fütterst du denn bisher?
 
Hallo,

um das festzustellen, kannst/solltest du
- beide Katzen so etwa einmal die Woche wiegen (wenn's geht, dich erst mit und dann ohne Katze auf dem Arm auf die Personenwaage stellen, die Differenz zwischen beiden Gewichten ist das Gewicht der Katze) und gucken, ob sie zunehmen. Wobei die Einjährige ja vielleicht noch wächst.
- testen, ob du seitlich die Rippen durch eine dünne Schicht hindurch fühlen kannst, dann ist das Gewicht im grünen Bereich. Wenn die Rippen deutlicher fühlbar oder gar sichtbar sind, ist die Katze zu dünn, wenn du sie nur mit Mühe oder gar nicht fühlst, zu dick.

Was das Erbrechen angeht: Vielleicht übersäuert ihr Magen, wenn sie sehr lange (über Nacht) nichts zu futtern bekommt. Versuch ihr mal spätabends noch eine kleine Portion hinzustellen. Wann fütterst du denn bisher?

Hallo Nadine,
danke für Deine Antwort.
Okay, das mit dem Rippen fühlen gilt ja auch für den Hund, werde ich dann mal schauen. Ich dachte bei meinen Katzen nur immer, lieber bissel mehr drauf, falls sie mal krank werden, bei Katzen ist es ja leicht so, daß sie dann nichts fressen. Wahrscheinlich ne blöde Einstellung. 🙄
Also füttern tu ich morgens um 6 Uhr, mittags wenn ich zur Mittagspause nach Hause fahre, so um 13 Uhr und abends noch einmal, auch spät abends meistens noch was, weil ich nicht möchte, daß sie über Nacht "schmachten" müssen 🙄. Eigentlich füttere ich auch immer so viel, daß immer noch was übrig bleibt, sie also später noch mal fressen können wenn ich auf der Arbeit bin... .Vielleicht auch falsch?!
Meinst Du echt, die Kleine kann noch wachsen mit einem Jahr? Das mit dem Erbrechen ist auch total unterschiedlich. Mal erbricht sie 1 - 2 Wochen gar nicht, dann plötzlich 1 - 2 Tage hintereinander. Ich habe auch beobachtet, daß sie gerne an etwas herumnagt, an meinen Zimmerpflanzen zum Beispiel oder draußen im Garten... .
Achso, die Kleine ist eigentlich auch ständig am fressen, ist mir aufgefallen. Die hat auch ständig Kohldampf und haut manchmal mehr weg als der viel größere Kater.
 
Hm, schlingt die Kleine denn alles weg oder ist sie eher eine Häppchenfresserin?
Wenn Schlingen das Problem wär, dann müsste sie eher unverdautes Futter erbrechen, aber sicher kann man das auch nicht sagen.
Ich würd dann tatsächlich erstmal pro Mahlzeit nur noch so viel hinstellen, wie gleich gefressen wird, und gucken, ob das Erbrechen dadurch weggeht.
 
Hm, schlingt die Kleine denn alles weg oder ist sie eher eine Häppchenfresserin?
Wenn Schlingen das Problem wär, dann müsste sie eher unverdautes Futter erbrechen, aber sicher kann man das auch nicht sagen.
Ich würd dann tatsächlich erstmal pro Mahlzeit nur noch so viel hinstellen, wie gleich gefressen wird, und gucken, ob das Erbrechen dadurch weggeht.

Also die Kleine schlingt schon sehr gut, ob sie Häppchen frißt, keine Ahnung, aber sie haut gut was weg.😀 Ich werde das jetzt mal so handhaben, daß sie nur noch soviel bekommen wie sie in eins wegfressen, danke für Deine Tips, Nadine und schönen Abend noch!
 

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