Fenni
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- Mitglied seit
- 19. November 2009
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen 🙂,
ich schlag mich jetzt schon über ein Jahr mit der Frage herum, was mit meiner Katze passiert sein könnte und jetzt gab ich mich grad dazu entschlossen, sie einfach mal aufzuschreiben und mir ein paar Meinungen dazu zu holen.
Meine Tifa ist jetzt zwei Jahre alt und wohnt seit einem Jahr bei mir (inzwischen hat auch ein schwarz-weißes Katertier namens Vivi hier Einzug gehalten).
Ich kenne Tifa schon, seitdem sie zwei Tage alt ist, als die Katze von meiner Freundin damals Kitten gekriegt hat, war gleich klar, dass eins davon mir gehören wird. Ich wollte unbedingt eine Katze, eins von den Jungen war dreifarbig und da war mir sofort klar: Katze -> meine.
Leider konnte ich Tifa als sie alt genug war nicht gleich zu mir nehmen, da ich damals erst einmal im Studentenwohnheim gewohnt hab.
Also blieb sie erst einmal bei meiner Freundin, die den einzigen Kater aus dem Wurf behielt, sie hatte ihre Mutter auch noch - für reichlich Gesellschaft war also gesorgt.
Ich hab sie so oft wie möglich besucht und leider leider war mein Verhalten gegenüber Katzen früher alles andere als vernünftig.
Ich bin seit meinem dritten Lebensjahr absolut katzenbesessen. Unglücklicherweise ist mein Vater allergisch und deswegen gab es bei uns auch keine Katze (nicht, dass meine Eltern es nicht gewollt hätten, aber es ging ja nun mal leider nicht). Das führte dazu, dass ich meine Besessenheit bei Katzen von Bekannten ausleben musste, was nie sehr gut für die Katze war. Ich musste sie ständig streicheln, auf den Arm nehmen und herumtragen. Das führte natürlich da zu, dass ich bei sämtlichen Katzen gleich total verhasst war. Von allen Seiten wurde mir natürlich gesagt, dass ich mich anders verhalten solle, aber ich habs irgendwie nicht kapiert.
Ich hab mich gegenüber Tifa auch genau so benommen. Obwohl vermutlich war ich ihr gegenüber sogar noch schlimmer, da sie ja meine Katze war. Sie mochte mich daher auch nicht wirklich, was ich ihr nicht verübeln konnte. Sie war allgemein keine Schmusekatze, schnurren tat sie auch so gut wie gar nicht und diesen "Ich bin eine Katze und du bist Gar nichts"-Blick hat und hatte sie super drauf. Das Höchste der Gefühle war es, wenn sie sich einmal neben dir aufs Sofa gesetzt hat - dann aber auch nur mit einigem Abstand. Mein Verhalten hat sich zwar langsam gebessert, aber ich hatte das Gefühl die Beziehung zwischen Tifa und mir war absolut kaputt und würde auch nie besser werden und ich dachte das bleibt auch so, wenn Tifa erst mal bei mir ist, eventuell würde es sogar schlimmer werden, denn dann bin ja nur noch ich da und mich mochte sie ja noch nie.
Aber das genaue Gegenteil ist eingetroffen. War ich mir vorher sicher, dass sie die große Wohnung meiner Freundin vermissen wird, ihren Bruder und ihre Mutter, überzeugte sie mich, nachdem sie sich eingelebt hatte mit dem krassen Gegenteil.
Sie entwickelte sich zu einer regelrechten Schmusekatze, liegt stundenlang auf meinem Schoß, streicht mir um die Beine, gibt Köpfchen, schnurrt wie ein Weltmeister, pennt nachts bei mir im Bett und erwartet mich schon an der Haustür, wenn ich heim komme.
Ich kann es mir nicht erklären, wieso sie sich so radikal verändert hat, vorallem weil ich mir immer ganz sicher war, dass sie das genaue Gegenteil von dem wird, das sie jetzt ist.
Ich bin überglücklich, dass sie so geworden ist und ich liebe sie abgöttisch, aber trotzdem stell ich mir die Frage, wieso das alles so eingetroffen ist.
ich schlag mich jetzt schon über ein Jahr mit der Frage herum, was mit meiner Katze passiert sein könnte und jetzt gab ich mich grad dazu entschlossen, sie einfach mal aufzuschreiben und mir ein paar Meinungen dazu zu holen.
Meine Tifa ist jetzt zwei Jahre alt und wohnt seit einem Jahr bei mir (inzwischen hat auch ein schwarz-weißes Katertier namens Vivi hier Einzug gehalten).
Ich kenne Tifa schon, seitdem sie zwei Tage alt ist, als die Katze von meiner Freundin damals Kitten gekriegt hat, war gleich klar, dass eins davon mir gehören wird. Ich wollte unbedingt eine Katze, eins von den Jungen war dreifarbig und da war mir sofort klar: Katze -> meine.
Leider konnte ich Tifa als sie alt genug war nicht gleich zu mir nehmen, da ich damals erst einmal im Studentenwohnheim gewohnt hab.
Also blieb sie erst einmal bei meiner Freundin, die den einzigen Kater aus dem Wurf behielt, sie hatte ihre Mutter auch noch - für reichlich Gesellschaft war also gesorgt.
Ich hab sie so oft wie möglich besucht und leider leider war mein Verhalten gegenüber Katzen früher alles andere als vernünftig.
Ich bin seit meinem dritten Lebensjahr absolut katzenbesessen. Unglücklicherweise ist mein Vater allergisch und deswegen gab es bei uns auch keine Katze (nicht, dass meine Eltern es nicht gewollt hätten, aber es ging ja nun mal leider nicht). Das führte dazu, dass ich meine Besessenheit bei Katzen von Bekannten ausleben musste, was nie sehr gut für die Katze war. Ich musste sie ständig streicheln, auf den Arm nehmen und herumtragen. Das führte natürlich da zu, dass ich bei sämtlichen Katzen gleich total verhasst war. Von allen Seiten wurde mir natürlich gesagt, dass ich mich anders verhalten solle, aber ich habs irgendwie nicht kapiert.
Ich hab mich gegenüber Tifa auch genau so benommen. Obwohl vermutlich war ich ihr gegenüber sogar noch schlimmer, da sie ja meine Katze war. Sie mochte mich daher auch nicht wirklich, was ich ihr nicht verübeln konnte. Sie war allgemein keine Schmusekatze, schnurren tat sie auch so gut wie gar nicht und diesen "Ich bin eine Katze und du bist Gar nichts"-Blick hat und hatte sie super drauf. Das Höchste der Gefühle war es, wenn sie sich einmal neben dir aufs Sofa gesetzt hat - dann aber auch nur mit einigem Abstand. Mein Verhalten hat sich zwar langsam gebessert, aber ich hatte das Gefühl die Beziehung zwischen Tifa und mir war absolut kaputt und würde auch nie besser werden und ich dachte das bleibt auch so, wenn Tifa erst mal bei mir ist, eventuell würde es sogar schlimmer werden, denn dann bin ja nur noch ich da und mich mochte sie ja noch nie.
Aber das genaue Gegenteil ist eingetroffen. War ich mir vorher sicher, dass sie die große Wohnung meiner Freundin vermissen wird, ihren Bruder und ihre Mutter, überzeugte sie mich, nachdem sie sich eingelebt hatte mit dem krassen Gegenteil.
Sie entwickelte sich zu einer regelrechten Schmusekatze, liegt stundenlang auf meinem Schoß, streicht mir um die Beine, gibt Köpfchen, schnurrt wie ein Weltmeister, pennt nachts bei mir im Bett und erwartet mich schon an der Haustür, wenn ich heim komme.
Ich kann es mir nicht erklären, wieso sie sich so radikal verändert hat, vorallem weil ich mir immer ganz sicher war, dass sie das genaue Gegenteil von dem wird, das sie jetzt ist.
Ich bin überglücklich, dass sie so geworden ist und ich liebe sie abgöttisch, aber trotzdem stell ich mir die Frage, wieso das alles so eingetroffen ist.
