Umzug mit Freigänger-Kater

  • Themenstarter Themenstarter Lila*
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Klar gibt es auch hier keine Sicherheit und es müsste wahrscheinlich ein ruhiger, verträglicher Kater in seinem Alter sein.


Eine Vergesellschaftung mit einem Gleichaltrigen Kumpel kann schon recht anspruchsvoll sein aber Gesellschaft für dein Tier eigentlich ein Muss.

Bei unserem Kater der seinen Kumpel durch Krankheit verloren hat war die Lösung 2Kitten.
Die Kleinen müssen ja ein Jahr drinnen bleiben zum eigenen Schutz und können zusammen spielen und rennen oder Raufen.
Der Grosse kann mit machen oder eben raus wenn es ihm Zuviel wird.

Ob aber alles zur gleichen zeit eine gute Idee ist bin ich mir nicht sicher.?
Ich meine wirklich ich weiss es nicht ob es besser ist alles Gleichzeitig zu machen,Neue Wohnung,Neuer Freigang und noch neuer Kumpel/Kitten.
Oder ob es besser ist erstmal den Kater ankommen zu lassen im neuen Heim und dann Gesellschaft für ihn zu suchen.
 
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Das klingt super. Das würde ich machen.

Entfernung zum alten Wohnort ist meiner Erfahrung nach egal. Ich habe alle meine Katzen im erwachsenen Alter adoptiert. Eine kommt von einer Stelle nicht mal 1 km weit weg. die anderen von der anderen Seite Deutschlands.

Ja, Du wirst ihn am Anfang einsperren müssen. Bei meinen Katzen reichte die notwendige Zeitspanne von 2 Wochen (Irmi, lustigerweise die bei mir aus dem Ort) bis einem halben Jahr (Nowi, von der anderen Seite Deutschlands). Ja, wird er doof finden. Aber dafür kannst Du Dich bis an sein Lebensende gut um ihn kümmern. Das ist sehr viel wert und ich vermute, dass er vielleicht mehr an Dir hängt als Dir bewusst ist. 🙂

Nachtrag: Da, wo ich wohne sind wir 5 Parteien mit insgesamt 5 Katzen und einem Hund.
Hallo Lila
Wir sind in einer ähnlichen Situation und haben eine Tierkommunikation gemacht. Wieso nicht die Katze selber fragen was sie sich wünscht?
Wir waren tief berührt und es hat sich abgedeckt mit unseren Ansichten.
Wie gehen schon lange diesen Weg und es ist immer wieder eine bereicherung für uns alle😻
Viel Glück
 
Hier im Forum unter „notfellchen“ findest du immer wieder Tiere die ein Zuhause suchen- und die Vermittler hier kennen diese Tiere ganz genau. Vielleicht kannst du da ein Gesuche einstellen, in dem du deinen Kater genau beschreibst (Persönlichkeit, Vergangenheit, Gewohnheiten,…)

Er ist ja dann doch schon etwas älter, kann sein dass eine Vergesellschaftung schwieriger wird, weil er die Katzensprache schon etwas verlernt hat. Vielleicht ist er aber auch ein super sozialer Typ, der garkein Problem mit anderen hat. Das richtig einzuschätzen kannst nur du… Es stimmt, das Katzen keine Einzelgänger sind - deiner hier ist aber dann eben doch kein Jungspund mehr UND , ganz wichtig, hat er fast uneingeschränkten Freigang und kann sich seine Unterhaltung auch so holen. Meiner Meinung nach nicht ganz so schlimm, wobei ein Partnertier natürlich immer das beste wäre.

Den Vorschlag mit den zwei Kitten finde ich auch gut - vorrausgesetzt du möchtest weitere Tiere adoptieren / kannst dich auch finanziell um sie kümmern 🙂
 
Bei mir gehen die Katzen über das Fenster auf die Fensterbank und dann durch die Katzenklappe. Sie haben auf beiden Seiten einen Aufstieg. Im Haus einen stufigen Kratzbaum, auf der Gartenseite ein schräges Brett. Eine Fensterscheibe wird billiger sein als eine Glasscheibe für eine Türe. Aber du mußt auch bedenken, in welchem Raum der Kater ein und ausgehen soll. Eine Katzenklappe ist eine Öffnung, durch die es im Winter kalt wird und sie klappert. Die Katzenklappe im Fenster braucht auf beiden Seiten eine gewissen Breite (Fensterbrett ect. damit dein Kater einfach durchgehen kann, ohne dass es gleich in die Tiefe geht.

Das Haus ist sehr symmetrisch aufgebaut. Ein direktes Brett vom Balkon zum Boden wird wahrscheinlich durch die untere Türe verhindert. Der Zugang könnte ein schräges Brett zum Hauseck sein und dann in sowas wie eine Treppe münden. Was sagt da der unter Wohnungseigentümer dazu? Du solltest dich noch mal erkundigen, ob du wirklich außen eine Katzenklappe machen kannst.

Katzen kann man durchaus auch lange Wege nach außen zumuten. Nur so als Brainstorming: Katzenklappe in der Wohnungstüre, Katzenklappe im Kellerfenster wenn der Weg in den Keller ansonsten frei ist.

Ein zweiter passender Kater würde ich auch gut finden. Hier im Forum findest du einige Pflegestellen, die dir bei der Beratung weiterhelfen können. Dabei würde ich nichts überstürzen. Gewöhne dich lieber zuerst mit dem Kater in der Wohnung ein und dann kannst du immer noch gucken. Wenn dein Kater Freigang hat, dann ist eine 2. Katze nicht unbedingt notwendig.
 
Bei unserem Kater der seinen Kumpel durch Krankheit verloren hat war die Lösung 2Kitten.
Die Kleinen müssen ja ein Jahr drinnen bleiben zum eigenen Schutz und können zusammen spielen und rennen oder Raufen.
Der Grosse kann mit machen oder eben raus wenn es ihm Zuviel wird.
Danke dir für die Idee mit den Kitten. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Müsste auch in Ruhe darüber nachdenken, aber eine schöne Möglichkeit wäre das. Euer Kater scheint ja mit den zwei Wildfängen ganz gut zurecht zu kommen.
 
Wir sind in einer ähnlichen Situation und haben eine Tierkommunikation gemacht. Wieso nicht die Katze selber fragen was sie sich wünscht?
Wir waren tief berührt und es hat sich abgedeckt mit unseren Ansichten.
Corinne, das hört sich interessant an, obwohl ich eigentlich ein ziemlich rationaler Mensch bin und nicht so richtig daran glaube.
Darf ich fragen, wie eine Tierkommunikation abläuft? Mit Foto und Eckdaten? Wenn du schreibst, dass ihr in einer ähnlichen Situation seid - hat die Tierkommunikation euch dann Hinweise darauf geben können, was der Wunsch eurer Katze ist?
Rationalität hin oder her - ich hatte selbst Begegnungen und Begebenheiten mit Tieren, nach denen ich einer Tierkommunikation eher neutral-interessiert gegenüber stehe.
 
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Er ist ja dann doch schon etwas älter, kann sein dass eine Vergesellschaftung schwieriger wird, weil er die Katzensprache schon etwas verlernt hat. Vielleicht ist er aber auch ein super sozialer Typ, der garkein Problem mit anderen hat. Das richtig einzuschätzen kannst nur du… Es stimmt, das Katzen keine Einzelgänger sind - deiner hier ist aber dann eben doch kein Jungspund mehr UND , ganz wichtig, hat er fast uneingeschränkten Freigang und kann sich seine Unterhaltung auch so holen. Meiner Meinung nach nicht ganz so schlimm, wobei ein Partnertier natürlich immer das beste wäre.
Danke für den Tipp zu den 'Notfellchen'. Das wäre wirklich eine Idee.
Dabei werde ich wahrscheinlich warten, bis wir uns in der neuen Wohnung eingelebt haben und dann noch mal weiterschauen.
Mein Eindruck ist, dass meine Pelznase nicht unbedingt dringend einen Partner braucht. Aber er hat draußen auch wirklich täglich Kontakt zu anderen Katzen, ob physisch oder durch Duftmarken. Einmal schien er auch einen Kumpel gefunden zu haben, mit dem er sich regelmäßig getroffen (wirkte wirklich wie eine Art Verabredung 😄) und den Garten unsicher gemacht hat (ein alter humpelnder Streuner, der inzwischen zum Glück ein gutes Zuhause gefunden hat).
 
Euer Kater scheint ja mit den zwei Wildfängen ganz gut zurecht zu kommen.

Ja aber er war halt auch nie alleine und sehr zu seinem Partner hingezogen. Er hat also das zusammen Leben mit jemandem schon gekannt.
Wieso es dann zwei Mädchen wurden die wir dem Kater hingestellt haben, hat mit dem Charakter des Katers zu tun.
Er ist ein sehr sanftmütiger Kater, nie übertrieben aggressiv gegenüber anderen Tieren, man sagt glaubs auch Mädchenkater zu solch einem Tier.
In der Forenwelt wird dir zu unserer Konstellation meist abgeraten, da wir ihm aber keine Jungen Wilden an die Seite binden wollten wurden es dann halt eben nach längerem drüber nachdenken zwei Mädchen.
Ein Erwachsener Partner war bei uns nie eine Option, schon allein wegen der schwierigen Vergesellschaftung.
Und zwei Kitten deshalb weil er Vollblut Freigänger ist.Da bringt dir ein Tier alleine Zuhause auch nichts wenn der andere den ganzen Tag draussen unterwegs ist.
Übrigens, so Junge Katzen einziehen zu lassen ist was ganz besonderes, jeden Tag zu sehen wie sie wieder was erlernt haben auf dem Weg zu Erwachsen werden macht schon Freude, und bei drei Tieren ist der Aufwand dann auch nicht wirklich grösser als bei 2Tieren.

Noch eine Frage, ab wann kannst du in deine Wohnung?
Es geht mir darum das wir Z.B bis Januar gewartet haben mit dem ersten Freigang, einfach weil es dann Kalt ist und die Kleinen immer wieder die Wärme gesucht haben und öfters reingekommen sind.
 
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Bei mir gehen die Katzen über das Fenster auf die Fensterbank und dann durch die Katzenklappe. Sie haben auf beiden Seiten einen Aufstieg. Im Haus einen stufigen Kratzbaum, auf der Gartenseite ein schräges Brett.
Das liest sich toll! Ein Fensterausstieg wäre in der evtl. neuen Wohnung eher schwierig machbar.
Die Sache mit der Katzenklappe hat einen Haken. Da das Haus hoch warmegedämmt ist und die Fenster 3fach verglast, muss es laut Vermieter eine entsprechende Katzentür sein (er nannte auch gleich die petwalk Türen als Option). Das wäre preislich ziemlich heftig für mich. Ich würde es ja machen, gerade mit Blick darauf, dass wir dann hoffentlich lange dort bleiben können. Das mit der Treppe oder dem Brett muss auf jeden Fall noch mal besprochen werden. In der Theorie klingt das super, aber ob es umsetzbar ist und dann auch nicht störend für die anderen Wohnparteien, muss sich noch zeigen. Donnerstag habe ich noch mal einen Termin, um alles Wichtige zu besprechen.
Katzen kann man durchaus auch lange Wege nach außen zumuten. Nur so als Brainstorming: Katzenklappe in der Wohnungstüre, Katzenklappe im Kellerfenster wenn der Weg in den Keller ansonsten frei ist.
Super Ideen, danke dir! Ich darf halt an der Fassade nicht bohren o.ä. Nur am Balkon. Einen Keller mit Ausgang gib es leider nicht, nur eine zentrale Haustür mit Flur zu den Wohnungen.
Ich schaue am Donnerstag noch mal ganz genau, welche Möglichkeiten es
geben könnte.
Wenn das alles gar nicht geht oder nur halb und möglicherweise Probleme mit sich bringt, werde ich weitersuchen müssen 😐
Ein zweiter passender Kater würde ich auch gut finden. Hier im Forum findest du einige Pflegestellen, die dir bei der Beratung weiterhelfen können. Dabei würde ich nichts überstürzen. Gewöhne dich lieber zuerst mit dem Kater in der Wohnung ein und dann kannst du immer noch gucken. Wenn dein Kater Freigang hat, dann ist eine 2. Katze nicht unbedingt notwendig.
Ja, so werde ich es machen. Ich hatte kurz gedacht, dass eine Gewöhnung an einen Partner vielleicht besser gelingt, wenn alles neu ist. Aber das kann auch einfach enormer zusätzlicher Stress sein und den kann ich ja vermeiden 🙏
Die Idee mir den zwei Kitten ist auch schön, da werde ich noch mal in mich gehen. Einem älteren Kater ein gutes Zuhause und einen Partner zu schenken, würde mir ebenso zusagen.
 
Noch eine Frage, ab wann kannst du in deine Wohnung?
Es geht mir darum das wir Z.B bis Januar gewartet haben mit dem ersten Freigang, einfach weil es dann Kalt ist und die Kleinen immer wieder die Wärme gesucht haben und öfters reingekommen sind.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen!
Ich würde ab 1.11. in die neue Wohnung einziehen. Also kurz vor dem Winter, aber es kann ja auch noch wärmere Tage geben, so wie es in den letzten Jahren aussah. Immerhin passt die Jahreszeit besser als Frühjahr oder Sommer.
Januar/Februar wäre wahrscheinlich ideal.
 
Er ist ein sehr sanftmütiger Kater, nie übertrieben aggressiv gegenüber anderen Tieren, man sagt glaubs auch Mädchenkater zu solch einem Tier.
In der Forenwelt wird dir zu unserer Konstellation meist abgeraten, da wir ihm aber keine Jungen Wilden an die Seite binden wollten wurden es dann halt eben nach längerem drüber nachdenken zwei Mädchen.
Ein Erwachsener Partner war bei uns nie eine Option, schon allein wegen der schwierigen Vergesellschaftung.
Treemoon, mal eine etwas naive Frage: Ist es evtl. leichter, einen älteren Kater mit Kitten zu vergesellschaften als mit einem zweiten älteren Tier? Es liest sich ein wenig so. Wahrscheinlich ist das individuell, oder?
Wie mein Kater auf Kitten reagieren würde, kann ich so gar nicht einschätzen. Ich weiß nur, dass er ziemlich 'allergisch' auf weibliche erwachsene Katzen reagiert. Wahrscheinlich wären dann zwei kleine Kater die beste Lösung?
Mit einem älteren Partner braucht es wahrscheinlich viel Vorbereitung (getrennte Bereiche, Gittertür etc.), bevor eine Vergesellschaftung versucht werden kann. Wäre das mit Kitten genauso?
Jetzt bin ich wahrscheinlich schon etwas off topic 😅
 
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Ja, Dreifachverglasungen sind teuer und die Ausschnitte für eine Katzenklappe ist schwierig. Daher auch die Idee mit der Katzenklappe im Holz. Bei einer Balkontür bist du auch dann mit mehreren hundert Euro dabei.

Petwalk kostet wohl rund 2.000 Euro. Das ist natürlich eine dichte Profilösung. Du mußt natürlich daran denken, wie lange du dort wohnen wirst und ob du immer Katzen haben wirst. Wenn du z. B. mal auf 20 Jahre rechnest, dann wären 3.000 schon nicht mehr ganz so schlimm.

Bei einer "normalen" Katzenklappe ist da natürlich nur eine Plastikklappe. Das ist lausiger als eine Einfachverglasung. Bei mir ist die Katzenklappe in einem Vorrats-/Heizungsraum. Da macht es im Winter nichts, wenn es da deutlich kälter ist als in den beheizten Wohnräumen und es zieht durch und klappert. Im Wohnzimmer möchte ich eine Katzenklappe eigentlich nicht haben.

Ich habe irgendwo diese verrückte Möglichkeiten für Freigang gesehen, aber sowas ist natürlich schwierig:

Am Boden ist eine Matte unter der eine Katzenklingel versteckt ist. Wenn die Katze sich auf die Matte setzt, dann klingelt es in der Wohnung. Dann wird ein Korb vom Balkon runtergelassen, die Katze setzt sich rein und wird nach oben gezogen.
Wenn die Katze raus will, dann wird sie im Korb runtergelassen.
 
Corinne, das hört sich interessant an, obwohl ich eigentlich ein ziemlich rationaler Mensch bin und nicht so richtig daran glaube.
Darf ich fragen, wie eine Tierkommunikation abläuft? Mit Foto und Eckdaten? Wenn du schreibst, dass ihr in einer ähnlichen Situation seid - hat die Tierkommunikation euch dann Hinweise darauf geben können, was der Wunsch eurer Katze ist?
Rationalität hin oder her - ich hatte selbst Begegnungen und Begebenheiten mit Tieren, nach denen ich einer Tierkommunikation eher neutral-interessiert gegenüber stehe.
Ja ich finde es durchaus sehr interessant doch ich verstehe deine Zweifel und mein Motto ist immer versuchen denn ich kann ja nur um eine Erfahrung bereichert werden und das Geld dafür habe ich schon sinnloser ausgegeben. Es gibt preislich sicherlich Unterschiede doch meistens betragen die Kosten um 50-100fr und diese sind mir mein Liebling Wert.
Genau, die TK funktioniert via Fernbehandlung mit Foto, Eckdaten und deinen Fragen. Eine seriöse Person macht dir Beweisführungen und löst dir somit vielleicht etwas deine Zweifel. Ich habe selber schon Kurse in diesen Bereichen besucht und bin immer wieder fasziniert über die wundervollen Botschaften. Zu unserer Situation ist es so dass wir unser Haus verkaufen und unser Wunsch wäre danach eine Reise zu machen. Es beschäftigt uns natürlich sehr wohin mit unserem Kater in dieser Zeit und nun haben wir Klarheit von ihm dass er uns ganz klar nicht auf Reisen begleiten möchte und er an einem guten Platz auf uns wartet. Auf die Frage ob eine Tierpension für ihn auch in Frage käme meinte er dass er dies in kauf nimmt und auf seine über alles geliebte Freiheiten als Freigänger verzichte da seine Liebe zu uns grenzenlos ist. Es wäre für ihn auch ok bei unseren Nachfolgern im Haus auf uns zu warten wenn diese ihn akzeptieren und er weiterhin Zugang zu seinen lieblings Plätzen im Haus hat. Für uns waren all diese und noch weitere Infos sehr hilfreich für unsere Entscheidungen und ich wünsche mir für dich den Mut für diese wundervolle Erfahrung.
Viel Glück😻
 
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Treemoon, mal eine etwas naive Frage: Ist es evtl. leichter, einen älteren Kater mit Kitten zu vergesellschaften als mit einem zweiten älteren Tier? Es liest sich ein wenig so. Wahrscheinlich ist das individuell, oder?

Kommt halt sehr auf den Charakter eines Tieres drauf an. Eine Pauschale Antwort gibt es nicht.
Ein 12Wochenaltes Tier mit einem 10 Jahre alten Kater ist bestimmt nicht die beste Lösung.
Zwei Kitten mit einem 10Jahre alten Kater zu vergesellschaften ist aber wieder eine andere Geschichte und kann ganz gut Funktionieren.
Wir haben 2 Mädchen zum Kater gebracht,von verschieden Geschlechtlichen Tieren wird in der Forenwelt eher abgeraten,bei uns hats Funktioniert und der Kater ist total in der "grosser Bruderrolle" aufgegangen.

Versuche dein Kater einzuschätzen,lasse dir alle Optionen durch den Kopf gehen und höre auf dein Bauchgefühl und entscheide dann,nur du kennst dein Tier.
-Ein Kitten,eher nein
-Zwei Kitten,eher Ja
-Eine Gleichaltrige Katze,eher nein
-Ein Gleichaltriger Kater,eher ja
-Einzel Kater bleiben,besser nicht.
-usw..

Ach und noch was,man sagt,je zuversichtlicher,entspannter und Optimistischer der Mensch bei einer Vergesellschaftung ist um so leichter wird diese.
 
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Vielleicht sind Katzen auch flexibler, als ich es gerade denke? Mir tut es einfach so leid, ihn aus seinem Zuhause rausreißen zu müssen, aber natürlich möchte ich mich so gerne bis an sein Lebensende um ihn kümmern und ihm alles so schön wie möglich machen.
Ich bin zwar etwas spät dran, aber ich kann dir versichern, dass Katzen sehr flexibel sind. ☺️

Ich habe hier ein Extrembeispiel.. Ich habe eine Katze adoptiert, die jahrelang nur draußen ohne zuhause war.
Als sie zu mir kam, war es Frühling, draußen warm und die Kleine wahnsinnig anhänglich. Es brach mir selber das Herz, dass ich im Garten war und die Kleine mich durch die Scheibe traurig ansah.

Da sie bereits am 1. Tag sehr auf mich fixiert war, und ich vom ersten Moment an das Rufen mit Leckerlis trainiert hab.. öffnete ich am 3. Tag alle Türen.

Sie kannte weder die Umgebung, mich erst seit 3 Tagen. Es war ein Risiko, ich wusste nicht, was passiert.
Aber die Kleine drehte eine Runde durchs Viertel und kam umgehend wieder zu ihrem Futterplatz.

Verlass dich einfach auf dein Gefühl, wann es Zeit ist, deinen Kater raus zu lassen. Er kennt dich, er vertraut dir.
 
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Ich geb hier auch nochmal meinen Senf dazu zum Thema zwei Kitten. ☺️

Wir haben letztes Jahr zwei Kitten mit unserem Senior (damals 15) vergesellschaftet. Die Beziehung entwickelt sich immer weiter. Er profitiert von ihnen, macht mal bei kleinen Spielrunden mit, schaut viel zu, lässt sich von ihnen putzen und beschnuppert sie.

Im Nachhinein wäre es vermutlich besser gewesen, keine zwei ganz jungen Kitten zu nehmen sondern so ab sechs Monaten. Unsere beiden waren grade zu Beginn noch sehr ungestüm, was unseren Katzenopi zu Beginn sehr empört hat. Eventuell wäre die Vergesellschaftung dann schneller gegangen.

Grundsätzlich sind die Erfahrungen mit dieser Kombi aber gut. ☺️ Sie sind mittlerweile 16 und zweimal eins.
 
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Und ich gebe noch meinen Senf zum Umzug dazu, dass Du vielleicht noch etwas ruhiger wirst.

Ich bin viermal mit (1 -3) Freigängerkatzen umgezogen. Das war nie ein Problem. In unserem Fall haben wir sie 1 Woche drinnen gelassen, bis sie zum ersten Mal raus durften. Aber - wie schon gesagt wurde - die Zeitdauer ist Gefühlssache.

Deine Lösung einer Treppe o.ä. vom Balkon nach unten hatten wir auch mal. Hat meistens gut funktioniert, wenn es auch etwas amateurhaft war. Willst Du das dann selber machen oder von einem Handwerker machen lassen? Für letzteres würde ich schauen, ob es einen gibt, der entweder kreativ ist oder der schon öfter etwas für Tiere gemacht hat.
Der Glaser, der bei mir die Katzenklappe in die Terrassentür einsetzen sollte, schaute sich das an und zeigte mir gleich Bilder von ähnlichen Türen. Und einer der Mitarbeiter, die das dann gemacht haben, erzählte mir, dass er das für seine Katzen auch so umgesetzt hat. Die Lösung war übrigens, wie hier schon erwähnt: große Scheibe raus (und in den Keller), kleine Scheibe rein und Rest mit Holzbrett auffüllen, in das die Klappe kommt.
 
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Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen! Das hilft mir alles sehr weiter.
Ich werde mich bald noch mal melden, momentan ist hier gerade viel los.
 
Der Vermieter hat gestern einen Rückzieher gemacht. Ich vermute, das war ihm dann doch irgendwie zu viel. Naja, besser so als dass es im laufenden Mietverhältnis noch Stress gegeben hätte und schade, dass er erst allem zugestimmt hatte.
Also werde ich weitersuchen.
Immerhin habe ich jetzt schon einige tolle Ideen Dank euch 🙏
Bei uns ist jetzt doch das Thema 'Wer nimmt den Kater oder bleibt er in seiner gewohnten Umgebung' aufgekommen, obwohl es eigentlich alles besprochen schien.
Mein Ex ist überzeugt davon, dass man ihn nicht aus seiner gewohnten Umgebung herausreißen sollte. Zumal - das hatte ich im Eingangspost nicht erwähnt - der Geschwisterkater unserer Pelznase hier in der Nachbarschaft wohnt. Die beiden kommen okay miteinander klar, sie begegnen sich halt regelmäßig in unserem Garten und es werden auch ordentlich Markierungen an Sträuchern und Co. hinterlassen (das Geschwistertier ist da äußerst aktiv 😅).
Ich weiß nicht, ob dies ein ausschlaggebendes Argument ist.
Wenn ich ihn dann doch in einer neuen Umgebung vergesellschafte und alles geduldig & in Ruhe angehe und es klappt, dann hätte er ja auch einen oder zwei neue Partner, wenn auch nicht seine 'Familie'... 🙁
Ich drehe mich hier gerade im Kreis. Und ganz bestimmt muss noch mal ein klärendes Gespräch her.
Am Wochenende schaue ich mir eine EG Wohnung auf einem Pferdehof an, in Waldrandlage. Bin mal gespannt, zumal ich mit Pferden noch nicht viel zu tun hatte (ist auch nicht Voraussetzung dort). Vor allem werde ich auch schauen, ob und wie viele (evtl. sogar unkastrierte) Katzen es ggf dort schon gibt. Das könnte ein Problem sein :/
Waldrand könnte auch Gefahren mit sich bringen, immerhin ist er es bisher gewohnt, in mehr oder weniger gepflegten Dorfgärten herumzulungern. Wald ist da ja noch mal eine andere Nummer.
Das wird noch eine längere Odyssee, denke ich...
 
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Der Umzug dürfte auch für einen älteren Kater kein Problem werden. Ich habe das schon öfters hinter mir, also dass ich ältere Kater aufgenommen und sie sozusagen aus ihrem alten Revier gerissen habe.

Zu Wohnung auf dem Pferdehof fällt mir meine Cousine ein. Neben ihrem Grundstück werden Pferde gehalten. Sie jammert gerade im Sommer über eine ziemliche Geruchsbelästigung und dass sie zur Pferdeseite kein Fenster mehr aufmachen kann. Also guck dir die Wohnung mal bei höheren Temperaturen an und schau (riech 😉 ) nach, wo die Roßbollen gelagert werden.
 

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