Tigger und Oskar
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- Mitglied seit
- 16. Mai 2010
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- Ort
- Marburg
Hallo ihr lieben Katzenfreunde,
mein Freund und ich haben folgendes "Problem". Wir möchten zusammenziehen, haben nun auch eine Wohnung gefunden, in die wir ab dem 1.7. einziehen werden. Ich habe einen 7 Jahre alten Kater namens Tigger, den ich natürlich mitnehmen möchte und mein Freund bringt seinen 9 Jahre alten Oskar mit. Wäre ja anfürsich kein Problem, beide kastriert und beides Freigänger, was wir in Zukunft auf jeden Fall auch beibehalten wollen. Nun schildere ich euch aber mal das Problem:
Tigger ist leider sehr sehr ängstlich und das von klein auf schon. Zum Hintergrund: Nachdem er auf die Welt kam, hat er mit seiner Mutter die ersten 4 Monate in einem Stall gelebt ohne jeglichen Menschenkontakt. Dann wurde er seiner Mutter von einem Tag auf den anderen entrissen und in einen Wäschekorb gesteckt und in erst in unserer Wohnung (Meine Familie) wieder ausgesetzt. (ich wusste nicht dass er keinen Menschenkontakt hatte und das so schrecklich abläuft) Er war natürlich total verstört, ist gegen Scheiben gelaufen, wollte einfach nur noch raus. Er hat seine Mama einfach vermisst und wollte sich uns gar nicht nähern. Das ist nun 7 Jahre her. Natürlich ist er zahmer geworden, aber wirklich zutraulich ist er bis heute nicht. Das heißt man kann ihn streicheln wenn er auf dem Sofa liegt und döst, aber mehr auch nicht. Auf den Arm nehmen schonmal gar nicht. Beim Tierarzt waren wir genau 2 mal, es ist einfach unmöglich ihn zu packen ohne dass er danach wieder ein "Trauma" hat und sich uns für Wochen gar nicht mehr nähert. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich weiß nicht ob das was zu sagen hat, aber in unserer Nachbarschaft hat er eine Katzenfreundin, von der er aber regelmäßig gejagt wird, wahrscheinlich ist das nur Spiel, aber trotzdem finde ich es seltsam dass es nicht auchmal umgekehrt ist. Er ist immer der, der zurück steckt.
Oskar dagegen ist schon ein richtig robuster, aber auch schmusiger Kater. Also genau das Gegenteil. Er ist schon mehrfach umgezogen und würde sich nach kurzer Zeit an die neue Umgebung gewöhnen.
Unsere Bedenken sind nun aber die, dass Tigger ganz und gar nicht mit einer anderen Katze zurecht kommt und nur noch verstörter wird. Mein Freund und ich sind beide voll berufstätig, das heißt die Katzen wären den halben Tag alleine. Wir haben Angst dass Oskar ihn nicht akzeptiert oder umgekehrt und er Tigger keine Chance lässt. Wir haben nur leider gar keine Erfahrung mit Zusammenführungen von Katzen, was meint ihr? Sollte man Tigger einfach ein paar Tage früher in die Wohnung lassen, damit er sich erstmal alleine an das neue Umfeld gewöhnen kann oder besser beide Katzen zur gleichen Zeit? Wir möchten den beiden so wenig Stress wie möglich zumuten.
Wir sind für jeden Tipp dankbar!
mein Freund und ich haben folgendes "Problem". Wir möchten zusammenziehen, haben nun auch eine Wohnung gefunden, in die wir ab dem 1.7. einziehen werden. Ich habe einen 7 Jahre alten Kater namens Tigger, den ich natürlich mitnehmen möchte und mein Freund bringt seinen 9 Jahre alten Oskar mit. Wäre ja anfürsich kein Problem, beide kastriert und beides Freigänger, was wir in Zukunft auf jeden Fall auch beibehalten wollen. Nun schildere ich euch aber mal das Problem:
Tigger ist leider sehr sehr ängstlich und das von klein auf schon. Zum Hintergrund: Nachdem er auf die Welt kam, hat er mit seiner Mutter die ersten 4 Monate in einem Stall gelebt ohne jeglichen Menschenkontakt. Dann wurde er seiner Mutter von einem Tag auf den anderen entrissen und in einen Wäschekorb gesteckt und in erst in unserer Wohnung (Meine Familie) wieder ausgesetzt. (ich wusste nicht dass er keinen Menschenkontakt hatte und das so schrecklich abläuft) Er war natürlich total verstört, ist gegen Scheiben gelaufen, wollte einfach nur noch raus. Er hat seine Mama einfach vermisst und wollte sich uns gar nicht nähern. Das ist nun 7 Jahre her. Natürlich ist er zahmer geworden, aber wirklich zutraulich ist er bis heute nicht. Das heißt man kann ihn streicheln wenn er auf dem Sofa liegt und döst, aber mehr auch nicht. Auf den Arm nehmen schonmal gar nicht. Beim Tierarzt waren wir genau 2 mal, es ist einfach unmöglich ihn zu packen ohne dass er danach wieder ein "Trauma" hat und sich uns für Wochen gar nicht mehr nähert. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich weiß nicht ob das was zu sagen hat, aber in unserer Nachbarschaft hat er eine Katzenfreundin, von der er aber regelmäßig gejagt wird, wahrscheinlich ist das nur Spiel, aber trotzdem finde ich es seltsam dass es nicht auchmal umgekehrt ist. Er ist immer der, der zurück steckt.
Oskar dagegen ist schon ein richtig robuster, aber auch schmusiger Kater. Also genau das Gegenteil. Er ist schon mehrfach umgezogen und würde sich nach kurzer Zeit an die neue Umgebung gewöhnen.
Unsere Bedenken sind nun aber die, dass Tigger ganz und gar nicht mit einer anderen Katze zurecht kommt und nur noch verstörter wird. Mein Freund und ich sind beide voll berufstätig, das heißt die Katzen wären den halben Tag alleine. Wir haben Angst dass Oskar ihn nicht akzeptiert oder umgekehrt und er Tigger keine Chance lässt. Wir haben nur leider gar keine Erfahrung mit Zusammenführungen von Katzen, was meint ihr? Sollte man Tigger einfach ein paar Tage früher in die Wohnung lassen, damit er sich erstmal alleine an das neue Umfeld gewöhnen kann oder besser beide Katzen zur gleichen Zeit? Wir möchten den beiden so wenig Stress wie möglich zumuten.
Wir sind für jeden Tipp dankbar!