Unerträgliche Probleme mit Kater

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Mensch, ich drück mal ganz doll die Daumen, dass das noch etwas wird. 🙂

Wenn er in einigen Wochen sicherer ist und er Freigang bekommt, wird das schon.

Aber eben, der Kater ist ein Lebewesen, kein Automat, der "auf Knopfdruck" sein Verhalten ändert, "nur" weil sich endlich die Bedingungen für ihn geändert haben.
Sieh es so - dass sich die Bedingungen endlich ändern ist die beste Voraussetzung dafür, dass die Pinkelei auch bald aufhört. Aber eben keine Garantie. Wenn sich bestimmtes Verhalten jahrelang eingegraben hat, ist das schwer wieder abzulegen, von daher würde ich trotz allem dringend ans Herz legen, schonmal nen Tierpsychologen zu kontaktieren. Der hätte ja jetzt (bzw in einigen Wochen) mit den geänderten Bedingungen eine gute Basis.

Der Kater muss auch die Chance bekommen, mit den veränderten Umständen auch umzulernen. Ein älterer Kater, der jahrelang, womöglich von klein auf ein bestimmtes Verhalten gewohnt ist, wird das kaum von allein umlernen können.

Ich drücke die Daumen, dass doch, aber ich meine, stellt euch darauf ein und holt euch professionelle Unterstützung, das wäre seine Chance jetzt und ich meine, das seid ihr (die Fam deines Freundes) dem Kater jetzt schuldig.
Meine das nicht bös, nur ich meine, er sollte jetzt auch eine reelle Chance haben - guter Wille/viel Tierliebe und "Umstände ändern" hilft eben erfahrungsgemäß auch nicht weiter, wenn es jahrelang schief lief...

Tiertherapeuten wissen, wie man eingeschliffene Verhaltensweisen am besten zu Leibe rückt (was ja nur dann Sinn macht, wenn die Bedingungen auch geändert wurden) auch zB Bachblüten, Feliway etc können unterstützend helfen, also ergreift die Chance 🙂
 
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Edit: Klappt es mit dem Urinauffangen nicht, kann der TA den Urin ausmassieren oder die Blase punktieren.
Urin am besten mit einer Suppenkelle auffangen - nicht wenn er scharrt hinterherlaufen und schauen, ob er pinkelt, sondern unauffällig abwarten und wenn er bereits mit dem pinkeln angefangen hat, dann erst die Kelle drunterhalten, dann halten sie meist still.
 
Feliway-Stecker wollte ich auch in den Raum werfen. Ebenso Rescue-Tropfen/Globoli - Beides kann ihm helfen, diesen ganzen Streß mit dem erneuten Umzug/neue Umgebung/auf einmal wieder Katzengesellschaft etc. besser zu verkraften.
 
Na ja, es kann durchaus sein, dass der Kater vor Jahren mal was hatte und sich das dann Rheinfelsen erledigt hat, die Pinkelei sich aber manifestiert hat. Sollte das der Fall sein, mach ich dir nicht viel Hoffnung.

Was ich auch nicht gut finde: der Kater hatte immer Gesellschaft, jetzt nichtmehr.
 
Na ja, es kann durchaus sein, dass der Kater vor Jahren mal was hatte und sich das dann Rheinfelsen erledigt hat, die Pinkelei sich aber manifestiert hat. Sollte das der Fall sein, mach ich dir nicht viel Hoffnung.
Ja das kann gut sein. Genauso umgekehrt - dass er wegen Stress worüber auch immer, mit Wildpinkeln/markieren angefangen hat und sich mit den Jahren daraus eine Krankheit entwickelt hat (dass jahrelanger Dauerstress körperliche Krankheiten auslöst ist auch bei Katzen nicht ungewöhnlich).
Weil beides möglich sein kann - und auch vieles andere und vor allem weil es sich seit Jahren so eingeschliffen hat, mein Rat, nen Tierpsychologen einzuschalten, damit der Kater wenigstens eine Chance auf Besserung hat.
 
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