Unfassbar! 27 Tiere starben beim Dreh des neuen Hobbit-Films!!!

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Ich würde bei solchen Artikeln grundsätzlich vorsichtig sein. Wissen wir denn, wie intensiv die MA die Mängel ihrem Arbeitgebern (Produzenten, ...) mitgeteilt haben? Mal so nebenbei gesagt oder sind die ihm wirklich auf die Füße getreten?
Hat der Verantwortliche dann wirklich nicht reagiert? Oder hat er vielleicht die Order zur Verbesserung gegeben nur wurde die dann nicht schnell genug ausgeführt? Vielleicht kamen die Materiallieferungen nicht mehr rechtzeitig an?

Was aus meiner Sicht die Aussage von PETA unglaubwürdig macht ist die Übertreibung: es sind viele Tiere gestorben, auf Grund von mangelhafter Einzäunung, ... Da wird nicht klar gesagt, dass es "nur" 2 Pferde waren, die wegen dem Versäumnis gestorben sind. Es ist alles andere als schön und für die Pferde und Halter tut es mir Leid. Aber wie schon gesagt, dass kann auch auf einem normalen Pferdehof passieren und hat nichts mit Tierquälerei zu tun, sondern einfach nur mit menschlichen Fehlern.
Ich für meinen Teil hoffe sie haben daraus gelernt und die Stellen ausgebessert.

Wenn für euch TV-Tiere in Qual gehalten werden, dann solltet ihr übrigens konsequent sein und den TV komplett ausschalten, diverse Plakate mit Tieren drauf abreißen und jegliches Fleisch meiden. Kataloge mit Kratzbäumen, wo Katzen drauf sind natürlich auch sofort unter lautem Protest verbrennen 😉
 
A

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Ich habe auf jedem Fall unterschrieben, den Film hätte ich mir sowieso nicht angeschaut (fällt bei mir in die Kategorie märchenhaft aufgezogener Schwachsinn).

So oder so, in Zeiten, wo die Computeranimation so gut ist, dass zwischen Realität und Animation nicht mehr unterschieden werden kann ist es einfach unglaublich, dass Lebewesen zu Schaden oder zu Tode kommen müssen (was für einen Film sowieso nicht akzeptabel ist)!
 
Seht ihr, das muss ich schon als kleines Kind gespürt haben.

Als die Pferde in den Westernfilmen stürzten habe ich mir immer die Ohren zugehalten und mich hinterm Sofa verstecke. Ich musste weinen.
Meine Schwester hat mich ausgelacht und gesagt: "Ist doch bloß ein Film, du stellst dich vielleicht an!"
 
Ich habe auf jedem Fall unterschrieben, den Film hätte ich mir sowieso nicht angeschaut (fällt bei mir in die Kategorie märchenhaft aufgezogener Schwachsinn).

So oder so, in Zeiten, wo die Computeranimation so gut ist, dass zwischen Realität und Animation nicht mehr unterschieden werden kann ist es einfach unglaublich, dass Lebewesen zu Schaden oder zu Tode kommen müssen (was für einen Film sowieso nicht akzeptabel ist)!

Nun sind ja auch nicht ohne Grund 55% der Aufnahmen mit Tieren Computer-generiert...

Spielt aber auch gar keine Rolle, da die Todesfälle nicht beim Drehen passiert sind (auch wenn Peta das anders "kommuniziert")
 
Nein, natürlich ist das kein Beweis, aber es ist schon arg merkwürdig, daß das erst ein jahr später und oh welch Zufall, pünktlich zum Kinostart veröffentlicht wird. Ein Schelm wer böses dabei denkt..





Die Statements der Produktionsfirma hats du nicht gelesen? Oder passen sie nicht in dein Weltbild?

Dann steht Aussage gegen Aussage. Warum muss die Produktionsfirma denn automatisch recht haben? Und was soll sie denn sonst anderes sagen um nicht den Kinoerfolg zu gefährden. Da ist ja eine Menge Geld im Spiel.
 
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Und warum muss die Firma ausgerechnet lügen? Weils ins Weltbild passt, dass alle großen Konzerne teuflisch und machtgeil und geldgierig sind und heroische Organisationen wie Peta immer nur ehrlich und offen sind?

Sicherlich steht Aussage gegen Aussage - aber im Gegensatz zu Leuten, die vorschnell ein Urteil fällen, ziehe ich es vor, erst zu urteilen, wenn zweifelsfrei bewiesen werden kann, dass der Angeklagte schuldig ist.

Ud zweifelsfrei ist das gerade gar nicht.
 
Ich kann mich Evo da nur anschließen...

Peta ist für mich absolut unglaubwürdig. Eine "Tierschutz"-Orga die regelrechte Tötungsstationen betreibt und sich für das Wohl von Tieren einsetzt, ist unglaubwürdig. Klar sind in den USA die Verhältnisse anders-aber würden die nur einen Bruchteil des Geldes investieren das für ihre Werbekampagnen drauf geht, würden die sicherlich ein "paar" mehr Tiere vermitteln. Aber wer 95% all seiner ihm anvertrauten Hunde und Katzen umbringt, ist ganz sicher ernst zu nehmen. *ironie* Aber immer werbewirksam sich als Weltverbesserer aufspielen-manche Leute sollten erstmal vor ihrer eigenen Haustür kehren...

Dass die zwei Pferde gestorben sind, ist tragisch, hätte aber auch überall passieren können. So etwas sollte nicht passieren, aber es kann immer Unfälle geben.
 
Dann steht Aussage gegen Aussage. Warum muss die Produktionsfirma denn automatisch recht haben? Und was soll sie denn sonst anderes sagen um nicht den Kinoerfolg zu gefährden. Da ist ja eine Menge Geld im Spiel.

Wenn ich 2 aussagen habe und eine davon ist von Peta, dann habe ich meine Wertung...

Abgesehen davon hat die Produktionsfirma ja die Todesfälle nicht mal bestritten, die Peta Behauptung aber richtig gestellt.

Auch die Tatsache daß besagte Misstände ein Jahr lang(!!!) offenbar keine Sau gejuckt hat aber pünktlich zum Kinostart in die Öffentlichkeit gezerrt wird lässt mich doch arg stutzen.
 
so. bin jetzt schon 10 Tage in Neuseeland und kann sagen: die Weiden und Koppeln sind so was von hügelig dass man die gar nicht ausreichend absichern kann. Selbst ich würde mir da wohl schnell den Hals brechen. Tiere die nicht auf solchem Gelände aufgewachsen sind (z.B. eingeflogen wurden) haben da sicher eine Menge Probleme, wo der Mensch vielleicht gar nicht so dran denkt.
 
Also ich finde: klar können Unfälle mal und zwar jedem passieren. Aber 30 "Unfälle" sind schon bisschen viel. Und nicht alle Tiere sind gestürzt (obwohl ich auch das nen Hammer finde, ich würde mein Pferd nie irgendwo einstellen wo die Koppeln nicht ordenlich gesichert / eingezäunt sind). Todesursachen waren u.a. auch Wurmbefall und falsche Fütterung (eine Quelle sprach auch davon dass ein Pony von anderen Pferden tot getreten wurde). Und DAS kann ja wohl nicht sein. Auch dass Hühner von wilden Hunden gerissen werden geht nicht. Ich hab doch ne Verantwortung wenn ich Tiere aufnehme. Ich finde das alles schon sehr mysteriös und es ist dabei auch egal ob die Tiere am Filmset gestorben sind oder während ihres Aufenthaltes auf der Farm, denn für die Unterbringung und das Wohlergehen ist trotzdem das Produktionsteam verantwortlich.
Ich werde ihn mir wohl nicht ansehen auch wenn ich gerne würde... kann das nicht mehr mit gutem Gewissen.
 
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Ohne irgendetwas schönreden zu wollen: Überleg(t) doch einmal, wieviele Kleintiere und Geflügel in "bestmöglicher" Haltung von z. B. Füchsen und Mardern getötet werden? Dazu muß man nicht einmal bei landwirtschaftlichen Betrieben suchen gehen, ein Blick in z. B. ein Kaninchenforum genügt.
 
Und wieviele fürs Catering und Kleidung draufgehen, auch alles nur zum Spaß und vermeidbar.
 
Peta und ihre Propagandaaktionen 🙄

Nein gut finde ich das nicht, allerdings wird wie immer maßlos übertrieben und Stimme gemacht.

Ich liebe die Tolkien Bücher und Filme, ich liebe Ben Hur..was bitte erreich ich mit Boykott solcher Filme, zumal gerade im Westernbereich es heute nicht mehr so ist, wie vor einigen Jahrzehnten als echte Pferde den Abhang hinunter gestoßen wurden.

Ich denk darüber nicht nach wenn ich Ben Hur sehe..

Ich finde es gut und wichtig solche Themen öffentlich zu machen und zukünftig bessere Umstände für Filmtiere zu erreichen.

Wenn ich an Keiko, der Bär, Charly den Schimpansen denke..Tiere die ein großes Publikum unterhalten haben und dafür leiden/gelitten haben macht mich das wahnsinnig traurig.
Aber wichtiger als Boykott finde ich aufzeigen solcher Mißstände.
 
Ich denke PETA übertreibt hier etwas.

Ich persönlich bin ein riesengroßer Herr der Ringe-Fan & war den Hobbit mittlerweile schon 3 mal im Kino- kann gar nicht mehr bis nächsten Dezember (Teil 2 ) warten.

Auf der Special Extendet Edition-DVD der HdR-Trilogie ist auch eine Art Dokumentation über die mitspielenden Pferden.
( (Hier ein kleiner Ausschnitt davon- dafür muss man Englisch verstehen können) )

Die Schauspieler hatten eine wirklich starke Bindung zu den Pferden, wie etwa Viggo Mortensen, der das Filmpferd Uraeus (spielt Brego- -> den Dunkelbraunen, den Viggo im Video putzt & reitet) und Kenny ("Hasufel" --> der Fuchs, den Viggo im ersten Schnitt streichelt.) nach dem Dreh gekauft hat (wie auch schon das Haupt-Filmpferd von Hidalgo 😀 )



Oder Jane Abott (Double von Liv Tyler), die so an Florian hing, sodass Viggo ihn für sie kaufte & ihr schenkte.

Ich kann nicht unbedingt behaupten, dass es den Tierchen schlecht ging.
Gibt auch ein paar Szenen in denen gezeigt wird, wie die Stuntpferde gerade durch eine Art Trailparcours geritten werden, während die Reiter gegen hängende Strohsäcke kämpfen 😀
Alles in allem waren die doch ziemlich gut vorbereitet & mussten keinen ganz unnötigen Streß erleiden.
Für schwierige Drehs wurden dann ja auch Pferde-Atrappen benutzt (mit Fell überspannte Fässer- zB. im ersten Teil wo Arwen bei den Nahaufnahmen auf "Asfaloth" (bzw. dem Fass) vor den Nazghul flüchtet- sie hätte als Nichtreiterin ja kaum den Andalusierhengst Florian durch die Pampa galoppieren können 😀)

Für die Drehs wurden auch ausgebildete Stuntpferde verwendet, die auf so etwas vorbereitet waren.


Wie es beim Hobbit war kann ich nicht sagen- aber ich denke, dass PETA hier schon etwas übertreibt.
Gibt es eigentlich Beweise für diese Tierquälerei-Vorwürfe? *kopfkratz*

LG
 

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