hmmm ... Die Antwort klingt nun irgendwie ein bisschen streng, finde ich.
Man merkt schon, dass der Mutter und Katzenfreundin die Entscheidung sehr, sehr schwer gefallen ist, ihre geliebten Fellnasen abzugeben, obwohl sie sogar in der Familie bleiben.
Wie man den vielen Antworten zu Beginn des Threads entnehmen kann, waren sich hier alle einig, dass Tonys Verhalten sehr ungewöhnlich war, eine wirkliche Ausnahme ... absolut nichts, was häufig, regelmäßig oder immer vorkommt, wenn Katzen und Kinder zusammen kommen.
Ich finde nicht, dass man nun davon gleich davon ausgehen sollte, dass etwas derartiges gleich wieder passiert.
Es ist wirklich wunderschön, wenn Kinder mit Katzen gemeinsam aufwachsen - und ihr solltet auch die Mutter nicht vergessen ... meiner Meinung nach klingt sie nicht nach jemandem, der leichtfertig Katzen nimmt und wieder weggibt, sondern wie jemand, der ein echtes Herz für Maunzerchen hat, aber eben auch Sorge um die (zweibeinige) Familie.
Da finde ich es absolut gut und richtig, sich wieder Fellnasen uns Haus zu holen.
Ich würde Dir vorschlagen, nach Schnurrern zu suchen, die ihre Prägephase schon hinter sich haben ... beim Bauern um die Ecke, im Tierheim oder auf einer privaten Pflegestelle - ganz egal. Besuche die Miezen zusammen mit Deiner Tochter und beobachte, wie Kind und Katzen reagieren. Wenn es keine Feindseligkeiten gibt, versuche noch, Dich zu vergewissern, dass Du die Schnurrerchens innerhalb von ein oder zwei Wochen an ihren alten Platz zurück geben kannst, wenn wider Erwarten wieder etwas schief geht.
Dann versuch, so unvoreingenommen wie möglich zu sein, wenn Ihr alle zu Hause seid - das überträgt sich dann auf Deine Tochter UND auf die neuen Miezen.
Ich halte Euch die Daumen, dass Ihr alle noch zufrieden werdet ... Tony und Minka bei Deinen Eltern, Deine Tochter und Du mit lieben Miezen - ganz egal, ob in 3 Wochen, 3 Monaten oder 3 Jahren.