Morgens vor der Arbeit frisches Nass Futter (Pets Deli) und trockenfutter wenn es halt leer ist. Er liebt aber mehr sein trocken futter, mittags noch mal nass und abends nass. Er frisst es aber nie auf möchte irgendwie mehr trocken Futter
Hier ein ganz dickes Plädoyer für AYCE (ich klicke mal ein paar Zitate von uns zusammen):
Ich rede/schreibe mal von uns. Zwei BKH-Geschwister, damals etwas über ein halbes Jahr alt (jetzt bald zwei Jahre), die wir erst auf Nassfutter umstellen mussten (das war einigermaßen unproblematisch), und wir hatten, weil wir das so von früher kannten, feste Fütterungszeiten. Also gab es da zwischen beiden Gerangel um den schnellsten und vollsten Teller.
Hier im Forum hatten wir dann sehr viel über AYCE gelesen, dabei Ansporn und Ermutigung von anderen Foris erhalten, die das praktizieren, und dazu auch etwas wissenschaftliche Fachliteratur gelesen, und uns dann entschieden, es zu 'rsikieren'.
Ergebnis:
Das war kein Risiko, sondern ein Rundum-Gewinn.
Wir haben nun zwei normal-gut genährte, zufriedene, glückliche Katzen, und es wird weder gemäkelt noch geschlungen. Sie gehen mal am Teller vorbei und nehmen ein Häppchen, oder auch mehr, mal futtern sie mehr, mal weniger, das kommt alles vor, und natürlich mögen sie das eine mehr oder das andere weniger, und nicht immer mögen beide das Gleiche gleich gern, aber sie futtern es immer irgendwie auf. Totalausfälle gab es seitdem so gut wie nie (eine Ausnahme).
Wir füttern –zig verschiedene Sorten und Hersteller hochwertiges (!) Nassfutter,
aber immer eine 6er-Palette 400er-Dosen das Gleiche, und erst danach wird gewechselt.
Das funktioniert traumhaft gut, und wir bereuen noch heute jene ersten drei Monate, in denen wir das nicht so gemacht hatten.
Also natürlich abwechseln. Denn deswegen heißt es ja auch nicht EATS (eat always the same) sonder AYCE (all you can eat), was selbstverständlich impliziert, daß es *nicht* immer das selbe ist.
Wobei man natürlich sagen muß:
"AYCE" ist eigentlich begrifflich auch falsch, das muß man sich – glaube ich – einfach mal klar machen. "All you can eat" wird viel zu oft als "Eat all you can" missverstanden und erinnert viel zu sehr an Restaurants, wo man sich für einen Pauschalpreis dann den Wanst vollschlägt nach dem Motto: Lieber den Magen verrenken als dem Wirt was schenken".
Eigentlich ist es eine
ad libitum-Fütterung, d.h. die Katzls bekommen die Freiheit, immer dann zu futtern, wenn ihnen danach ist, und soviel zu futtern, wie sie im Moment gerade wollen – also einfach ihrem natürlichen Verhalten als Häppchenfresser nachzukommen.