Unser Neuzugang Susi - Hilfe

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Katja2cv

Katja2cv

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2. November 2006
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Mühlacker
Hallo Ihr Lieben!

Ich hätte gerne ein paar Meinungen/Ratschläge.
Als Bonnie überfahren wurde, haben wir eine Woche später Susi aus dem TH geholt. Sie ist 7 Jahre alt, und war vorher bei einer alten Dame, die verstorben ist.
Susi ist immernoch furchtbar schreckhaft. Wir haben ihr BB und Globuli gegeben, es scheint nicht zu fruchten.
Sie verträgt sich überhaupt nicht mit Clyde.
Sie geht nicht raus.
Mein Mann und ich sind täglich mindestens 9 Stunden ausser Haus.
Somit ist Susi den ganzen Tag alleine zu Hause.
Wir hatten uns das so ausgemalt, daß sie sich mit (oder ohne) Clyde die Zeit, wo wir nicht da sind, draussen vertreibt.
Aber sie liegt nur auf der Couch.
Ich denke, das ist für keinen einen gute Lösung.
Langsam überlege ich mir, ob wir sie zurück bringen sollen, damit sie eine Chance auf einen für sie passenden Platz hat.
Oder ob wir evtl. Pflegestelle für Susi machen.
Dumm nur, daß wir im Juli 3 Wochen nicht da sind.
Alles doof.....
 
A

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wie lange ist Susi denn bei euch?
gib ihr Zeit
 
Du schreibst, daß Ihr Susi aus dem TH habt.
Seid Ihr Euch absolut sicher, daß Susi überhaupt eine Freigänger-Mietze ist?
Kann es sein, daß sie krank ist? Habt Ihr von TH ein tierärtzliches Attest erhalten oder ward Ihr selbst zur Kontrolle beim TA?
Ist sie vorher mit anderen Katzen zusammengewesen, oder war sie ein Einzeltier?
Und natürlich das Wichtigste: Wie lange ist sie bei Euch?
Vielleicht trauert sie noch, weil ihr geliebtes Frauchen nicht mehr da ist?
 
Hallo Ihr!

Susi ist seit ca 6 Wochen bei uns.
Ich habe einfach Bedenken, Ihr die Chance auf "Ihren Platz" zu verbauen.
Und: wir wollen gerne "Draussen-Katzen"

Man weiss nicht viel über Susi.
Bei ihrem alten TA habe ich angerufen, der konnte (wollte) mit nix sagen über sie.
Ob sie eine Freigänger-Mietz ist, weiss keiner so genau. Man ist auf Grund ihrer Impfungen davon ausgegangen.
Bevor sie ins Tierheim kam, war sie mit Ihrer Mutter zusammen. Ihre Mutter hat sie sehr unterdrückt und weg gejagt.
Susi fand es toll, die ersten 2 Wochen bei uns ohne Kater zu sein.
Aber seit sie sich das Haus mit ihm teilen soll, geht es Berg ab. Von anderen Katzen will sie wohl nix mehr wissen.
Ich denke, sie möchte gerne Einzelkatze sein, mit Ganz-Tages-Bestreichelung.
 
Unseren Felix haben wir damals mit 10 jahren aus dem Tierheim geholt, auch sein Herrchen ist verstorben und ich kann nur sagen:

Gib Susi Zeit.

Felix hat sage und schreibe 1 Jahr!!! gebraucht, ehe er richtig aufgetaut ist, er hat sehr lange getrauert.

Das erste halbe Jahr lag er nur auf dem Schrank und kam höchstens mal zum Fressen runter oder eben wenn er musste. Das andere halbe Jahr saß er auf dem Schrank oder war draussen. Anfassen durften wir ihn nicht und wenn dann nur ganz kurz, sonst haben wir hiebe bekommen.

Aber nach diesem Jahr ist Felix aufgetaut und er wurde der absolute Schmuser der nie wieder oben auf dem Schrank gesessen hat, es sei denn er wollte seine Ruhe weil er wirklich müde war.

Felix ist vor kurzem mit 20 Jahren gestorben und er war jetzt bis zum ende mein geliebter Schmusebär.

Hab viel geduld, deine Susi wird sicher irgendwann auftauen, manche Katzen brauchen einfach Zeit!
 
Hallo Ihr!

Susi ist seit ca 6 Wochen bei uns.
Ich habe einfach Bedenken, Ihr die Chance auf "Ihren Platz" zu verbauen.
Und: wir wollen gerne "Draussen-Katzen"

Man weiss nicht viel über Susi.
Bei ihrem alten TA habe ich angerufen, der konnte (wollte) mit nix sagen über sie.
Ob sie eine Freigänger-Mietz ist, weiss keiner so genau. Man ist auf Grund ihrer Impfungen davon ausgegangen.
Bevor sie ins Tierheim kam, war sie mit Ihrer Mutter zusammen. Ihre Mutter hat sie sehr unterdrückt und weg gejagt.
Susi fand es toll, die ersten 2 Wochen bei uns ohne Kater zu sein.
Aber seit sie sich das Haus mit ihm teilen soll, geht es Berg ab. Von anderen Katzen will sie wohl nix mehr wissen.
Ich denke, sie möchte gerne Einzelkatze sein, mit Ganz-Tages-Bestreichelung.

Also, ersteinmal denke ich auch, daß Susi mehr Zeit braucht. Es ist ja nicht nur die Zusammenführung (manche Zusammenführungen dauern Monate!!!), sondern auch die Trauer, die sie verarbeiten muß.

Trotzdem verstehe ich nicht, wieso Ihr eine Katze aufgenommen habt, von der Ihr
1. nicht wußtet, ob sie wirklich Freigänger ist, oder nicht
2. die sich aufgrund ihrer Vorgeschichte vielleicht garnicht als Zweikatze sondern eher als Einzelkatze eignet
3. Ihr das einfach so hinnehmt, daß der TA nix Genaues sagen wollte, hier höre ich auch heraus, daß ihr garnicht wisst, ob Susi gesund ist, oder?
Und ich verstehe auch nicht, wieso ihr wisst, daß sie von Ihrer Mutter unterdrückt wurde, aber nicht, ob sie Freigängerin war??????

Naja, dennoch würde ich nicht so schnell aufgeben, beschäftigt Euch viel mit der Maus, vorzugsweise, wenn Clyde draussen ist, es soll ja keine Eifersucht aufkommen. Und lasst sie bitte tierärztlich durchchecken...
 
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ich würde eine gute TK einschalten, dann hört das Rätseln hoffentlich auf.

Lass doch einfach Susi sagen, was sie sich wünscht, Katja.

Nicht jede Katze mag Freigang, mein Lieschen war auch eher inhäusig zu finden, auch wenn sie perfekt mit dem Klappenapparat umgehen konnte.

...und klar, ein großes Blutbild gibt mehr Gewissheit...
 
Hallo Katja,

die Situation ist schwierig.

Susi hat bei einer älteren Frau gelebt. Diese Katzen kennen i.d.R. eher ein gemütliches Leben, welches eher ruhig und beschaulich ist.

Susi hat zum einen ihren Menschen verloren, kam dann auch noch ins TH und hat nun zwar ein Zuhause, welches sie aber mit "DEM DA" auch noch teilen muß.
Obwohl sie es bei Euch wirklich gut hat und vor allem die Möglichkeit des Freiganges hat, kann es durchaus sein, daß sie all das nicht will und nicht braucht, sondern den Schoß eines Menschen vorziehen würde.

TK ist eine Möglichkeit, die Du ja bereits in Anspruch genommen hast.


Da Ihr immer Freigängerkatzen hattet, die sich ihre Zeit selbst einteilten, ist für Dich die Erfahrung mit einer Wohnungskatze natürlich neu.
Es wäre wichtig herauszufinden, ob Susi "leidet" oder sich mit dieser Art des Lebens arrangieren könnte.
Selbst wenn es für sie ok wäre, nur auf der Couch zu liegen, so müsst Ihr abends viel Zeit für sie aufwenden, damit sie genug Aufmerksamkeit, Zuneigung bekommt. Vielleicht "reicht" ihr das, vielleicht auch nicht.....


Manche Katzen können sich arrangieren. Vielleicht fühlt sich Susi bei Euch recht wohl, auch wenn es ein großer Kompromiß ist. Vielleicht möchte sie aber wirklich zu einem Menschen, der viel Zeit hat und wo keine anderen Katzen leben.


Wie reagiert Clyde? Fehlt ihm ein Artgenosse, der mit ihm um die Häuser zieht oder kuschelt?

LG
Claudia
 
Hallo Katja -
was sagt sie denn? Will sie bei Euch bleiben?
Hast Du sie gefragt?
Möglicherweise braucht sie wirklich noch mehr Zeit - aber ich denke dass Du vor Ort das sicher gut beurteilen kannst - oder schalte vielleicht wirklich nochmal Jemand von aussen ein.
Ich drücke Euch die Daumen dass Ihr eine für Alle passende Lösung findet.

lg Heidi
 
Hallo!

Dankeschön für Deine Denkanstösse, hier die Antworten:

Also, ersteinmal denke ich auch, daß Susi mehr Zeit braucht. Es ist ja nicht nur die Zusammenführung (manche Zusammenführungen dauern Monate!!!), sondern auch die Trauer, die sie verarbeiten muß.

Trotzdem verstehe ich nicht, wieso Ihr eine Katze aufgenommen habt, von der Ihr
1. nicht wußtet, ob sie wirklich Freigänger ist, oder nicht

Die Auskunft vom TH war eben die, daß sie eine Freigänger-Mietz ist.
Sie war knapp 2 Monate im Tierheim, und da gibt es keine Freigang-Möglichkeit. Sie war dort mit ihrer Mutter zusammen, die sie immer weggejagt hat. So saß Susi diese 2 Monate ausschliesslich auf den Brettern ganz oben und hatte schreckliche Angst.

2. die sich aufgrund ihrer Vorgeschichte vielleicht garnicht als Zweikatze sondern eher als Einzelkatze eignet

Wir konnten uns ja nur auf die Aussagen vom TH stützen, und das klang alles ganz positiv. Von anderen Katzen z.B. hatte man uns abgeraten, weil sie aus diesen oder jenen Gründen nicht zu uns passen würden. Wir haben von Anfang an gesagt, daß wir noch einen Kater haben, zu dem Susi dazu soll.

3. Ihr das einfach so hinnehmt, daß der TA nix Genaues sagen wollte, hier höre ich auch heraus, daß ihr garnicht wisst, ob Susi gesund ist, oder?

Sie wurde im TH tierärztlich betreut. Bislang wollte ich ihr gerne den Stress ersparen, zum TA zu müssen.
Und ich verstehe auch nicht, wieso ihr wisst, daß sie von Ihrer Mutter unterdrückt wurde, aber nicht, ob sie Freigängerin war??????

Sie war ja im TH zusammen mit ihrer Mutter. Dass diese Susi unterdrückt hat, das hat man deutlich gesehen. 🙁
Naja, dennoch würde ich nicht so schnell aufgeben, beschäftigt Euch viel mit der Maus, vorzugsweise, wenn Clyde draussen ist, es soll ja keine Eifersucht aufkommen. Und lasst sie bitte tierärztlich durchchecken...
Meine Befürchtung ist eben, daß die Zeit, die wir abend noch für sie haben, einfach zu wenig für die süße Maus ist.
 
@Pieper & NellasMiriel:

Klar habe ich mit ihr gesprochen bzw. sprechen lassen.
Aber Susi selbst hat keine klaren Vorstellungen. Sie ist nur voller Panik, Angst und Schludgefühlen.
Ein Weiteres Gespräch habe ich in Auftrag gegeben, das Ergebnis steht noch aus....
 
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Hallo Claudi:

Hallo Katja,

die Situation ist schwierig.

OHJA!!!

Susi hat bei einer älteren Frau gelebt. Diese Katzen kennen i.d.R. eher ein gemütliches Leben, welches eher ruhig und beschaulich ist.

Ja. Und genau das kann ich ihr nicht bieten.
Susi hat zum einen ihren Menschen verloren, kam dann auch noch ins TH und hat nun zwar ein Zuhause, welches sie aber mit "DEM DA" auch noch teilen muß.
Obwohl sie es bei Euch wirklich gut hat und vor allem die Möglichkeit des Freiganges hat, kann es durchaus sein, daß sie all das nicht will und nicht braucht, sondern den Schoß eines Menschen vorziehen würde.

Das fürchte ich auch. Deswegen mache ich mir ja all diese Gedanken, ob nicht ein Platz für sie besser wäre, wo den ganzen Tag jemand zu Hause ist, und ihr diesen Schoß bieten kann.

Da Ihr immer Freigängerkatzen hattet, die sich ihre Zeit selbst einteilten, ist für Dich die Erfahrung mit einer Wohnungskatze natürlich neu.

Wieder richtig! Wir hatten uns das "einfacher" vorgestellt.

Es wäre wichtig herauszufinden, ob Susi "leidet" oder sich mit dieser Art des Lebens arrangieren könnte.
Selbst wenn es für sie ok wäre, nur auf der Couch zu liegen, so müsst Ihr abends viel Zeit für sie aufwenden, damit sie genug Aufmerksamkeit, Zuneigung bekommt. Vielleicht "reicht" ihr das, vielleicht auch nicht.....

Susi leidet momentan unter so vielen Dingen. Meiner Meinung nach braucht sie jemanden, der sie von ihrem (Selbstmit-) Leid ablenkt.
Das geht aber bei uns nur sehr eingeschränkt. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte den ganzen Tag Zeit zu leiden, und abends käme jemand um mich für ein paar Stunden davon abzulenken.....naja, ich weiss nicht....

Manche Katzen können sich arrangieren. Vielleicht fühlt sich Susi bei Euch recht wohl, auch wenn es ein großer Kompromiß ist. Vielleicht möchte sie aber wirklich zu einem Menschen, der viel Zeit hat und wo keine anderen Katzen leben.

Ich glaube, das ist ihr Traum: Einen Menschen ganz für sich alleine.

Wie reagiert Clyde? Fehlt ihm ein Artgenosse, der mit ihm um die Häuser zieht oder kuschelt?

Ohja, und wie! Clyde bräuchte dringend jemanden, der mit ihm auf Tour geht.
Zwischenzeitlich merkt man es überdeutlich, wiesehr Bonnie und er doch gemeinsam unterwegs waren. Zu Hause hat sie ihn verscheucht, aber er vermisst sie wahnsinnig.
Und jemand, der mit ihm raus geht, und zu Hause mit ihm kuschelt, das wäre sein grösster Traum. Und das dürfen wir bei dieser ganzen Geschichte auch nicht ausser Acht lassen...🙁
 
Ich verstehe Deine Bedenken, trotzdem würde ich noch etwas abwarten und beobachten...
Schwierige Situation...schulterzuck....auchnichtwirklichweiss....
 
Ich verstehe Deine Zwickmühle und vielleicht hast Du wirklich Recht und sie braucht ein Einzelkatzenzuhause mit Jemand, der ganz viel Zeit für sie hat...

ABER :

1.) Ist sie wirklich noch nicht lange bei Euch, 6 Wochen sind NICHTS bei einem Tier mit negativer / unklarer Vorgeschichte und da könnte sich noch ganz viel ändern (auch von heut auf morgen, ist manchmal total drastisch, als wenn ein dicker Knoten geplatzt wäre...) und ich würd der Süssen noch Zeit geben... und im Zweifelsfall lieber Deinem Katerchen noch einen Spielkameraden holen, wenn Du denkst, das ist wirklich für ihn besser - dann hättest Du allerdings Katze Nr. 3 und diese Neue müsste ja auch erstmal einige Wochen festgesetzt werden....

2.) Bitte zieh KEINESFALLS in Erwägung, die arme Maus ins Tierheim zurückzugeben !!! DAMIT versetzt Du ihr den letzten, entscheidenden Knacks - ganz sicher. Zumal Du davon ausgehen kannst, wenn Du sie jetzt ins TH zurückbringst, dass sie dort etliche Monate sitzen wird. Jetzt beginnt gerade die Zeit, wo es schon mehr als schwierig ist, Katzenbabies zu vermitteln, da es einfach zuviele gibt - und die Sommerferien stehen nicht nur bei Dir an. Jetzt holt sich Niemand eine Katze und wenn, dann ein Baby. Sprich, die arme Maus hätte NULL Chancen, da in absehbarer Zeit vermittelt zu werden.


Wenn Du wirklich zu dem Schluss kommst, sie fühlt sich nicht richtig wohl bei Euch, dann such ihr - in Absprache mit dem TH - einen tollen Platz VON DIR AUS und lass sie solange bei DIR bleiben, bis dieser Platz gefunden ist.

Oder - wenn es Dir vorrangig um die Gesellschaft des Katers geht - hol ihm noch einen Kumpel und sie hat dann bei Euch drinnen ihre Ruhe - und er hat seinen Freund und ist nicht mehr allein...

ABER BITTE - nicht zurück ins TH, das wird die Maus wirklich nicht verkraften 🙁🙁🙁 Egal, wie Du das einschätzt (denn Du machst Dir ja Gedanken und bist der Ansicht, sie hat es nicht optimal bei Euch) - bei Euch privat hat sie es 100x besser als in einem kleinen Zwinger im TH. 🙁🙁
 
Hallo Gaby!

Danke für Deine Meinung.
Wir hatten uns auch überlegt, Susi als Pflegekatze bei uns zu lassen, und beim TH darum zu bitten, Interessenten zu uns zu schicken.
Auch wenn ich denke, daß wir nicht die richtigen für sie sind,
sie ins TH zurück zu bringen schmeckt mir auch nicht so recht.

Ob ein zusätzliches kleines Katerle vielleicht auch gut für Susi wäre?
Hätte so ein Jungtier vielleicht noch so eine Art Welpenschutz, sogar bei Susi?
Vielleicht könnte er sie ja "wach-rütteln". Wobei ich aber ehrlich denke, daß so sein Jungspund die Arme in den Wahnsinn treibt....
*seufz*
 
Super 🙂

Nein, eine junge Katze für Susi würde ich für grundverkehrt halten. Ich würde, wenn, dann einen Kumpel für Euren Kater suchen, der von Alter und Temperament her super zu IHM passt und mit ihm nach draussen geht. Dann hat Susi absolut ihre Ruhe und kann drinnen bleiben und wenn noch ein wenig Zeit vergeht, vielleicht merkt Ihr dann doch, sie macht kleine Fortschritte und es geht ihr bei Euch gar nicht schlecht 😉

Sie ist doch schon älter, oder ? Ich denke, bei dem, was Du geschrieben hast, ist sie einfach nur dankbar für ein schönes Plätzchen drinnen und schläft / döst viel, Ihr werdet sie kaum merken 😉

Wenn Euer Kater dann einen vernünftigen Spielkumpel hat, dann ist er zufrieden und sie hat ihre Ruhe...

Ist nur so eine Idee...
 
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Hallo Gaby,

diesen Gedanken hatte ich zuerst auch, aber es ist halt die Frage, ob Susi sich wohlfühlt und ihr dieses Zuhause "reicht" oder ob sie wirklich lieber bei älteren Menschen mit viel Zeit leben möchte.


Diese "Alte-Leute-Katzen" brauchen i.d.R. mehr Aufmerksamkeit als andere Katzen, weil sie zum einen weniger spielen und zum anderen viel Aufmerksamkeit (häufig leider in Form von Futter 😳) gewohnt sind.


Den Fakten nach hat Susi natürlich ein gutes Zuhause bekommen, das steht ausser Frage. Viele ältere Katzen haben leider keine gute Vermittlungschancen. Es ist aber die Frage, ob der Susi DIESES Zuhause gefällt und wenn ja, ob sie mit noch einem weiteren Kater klarkäme.

Es ist nicht einfach richtig zu entscheiden. Bei Katja ist es besser als im Tierheim, aber braucht Susi mehr Aufmerksamkeit? "Aufmerksamkeit" ist ja nicht gleichzusetzen mit Zuneigung, sondern mit einem Kopfstreichler, mit einigen Worten oder einfach der menschlichen Anwesenheit.


Ob sie jemals ein adäquater Partner für Clyde wird, bleibt offen, die Tendenz sieht wohl eher schlechter aus.

LG
Claudia
 
Hallo Claudia,

natürlich sind das genau die Punkte, die es so schwierig machen, eine richtige Entscheidung zu treffen.

Nur - ich würde mich jetzt nicht festlegen wollen, was Susi betrifft, denn dafür ist sie schlicht noch zu kurz in ihrem jetzigen Zuhause.

Was spricht dagegen, da eine Vermittlung ganz sicher Wochen, eher Monate dauert, wenn sie optimal sein soll (in Anbetracht des Kalenders wirklich sehr ungünstig die Jahreszeit) - sich in Ruhe nach einem Traumzuhause für sie umzusehen und gleichzeitig weiter zu beobachten, ob / welche Fortschritte sie nun evtl. doch noch machen wird ?

Sollte Katja merken, sie taut auf und es gefällt ihr, kann man die Vermittlung schlicht stoppen. Ich glaube nicht, dass sich in dieser "Saure-Gurken-Vermittlungszeit" gross etwas für Susi tun wird, also ist die Zeit eh verfügbar, die man ihr m.M. nach noch geben sollte, bevor man die Flinte wirklich ins Korn wirft.

Und ein Kumpel für den Kater muss ja sowieso her....

Ich würde vermutlich meinen Urlaub, sofern als Reise geplant - schlicht nicht zum Wegfahren nutzen, sondern zur Vergesellschaftung eines Kumpels für den Kater - aber das ist nur das, was ich tun würde 😉
 
Hallo Ihr!

Der kleine Treibauf wäre ja als Kumpel für Clyde gedacht. Clyde ist sehr freundlich, allen Tieren gegenüber, sollte aber keinen dominaten Gegenpart bekommen. Deswegen dachte ich an ein Jungtier. Dann ist er der Ältere, der Erfahrenere, der sich um den Kleinen kümmern kann.
Wie seht ihr das?

Aber der Kleine würde ja wohl auch an Susi nicht spurlos vorübergehen.
Den Urlaub kann (und will) ich nicht absagen.

Das mit der Pflegestelle für Susi ist auch so eine Sache.
Weil: sie wäre dann immer irgendwie "auf Abruf" bei uns. Und das spürt sie.
Auf so etwas reagiert sie sehr empfindlich.
Sicher, zur Eingewöhnung braucht man Zeit.
Aber: was ist, wenn sie sich endlich eingewöhnt hat, und nach 1 Jahr stellen wir fest, es ist doch nicht Ideal und vermitteln sie dann erst weiter.
Wäre das nicht viel schlimmer für sie, als wenn sie jetzt bald das ideale Heim finden würde?
 
@Gaby
Was spricht dagegen, da eine Vermittlung ganz sicher Wochen, eher Monate dauert, wenn sie optimal sein soll (in Anbetracht des Kalenders wirklich sehr ungünstig die Jahreszeit) - sich in Ruhe nach einem Traumzuhause für sie umzusehen und gleichzeitig weiter zu beobachten, ob / welche Fortschritte sie nun evtl. doch noch machen wird ?

ich denke, daß es für Susi keine einfache Situation ist, denn sie spürt ja, daß sie selbst nicht angekommen ist und bei Katja nicht angekommen ist, weil Katja sich unsicher ist, ob Susi bei ihr das richtige Zuhause hat.

M.E. kann das Tier nicht wirklich ankommen, wenn der Gedanke der Vermittlung im Raum steht. Für uns Menschen ist es greifbar, diese Entscheidung.
- Lebt sie sich ein, bleibt sie.
- Lebt sie sich nicht ein, wird ein neues gutes Zuhause gesucht.
Die Fakten sind klar und nachvollziehbar.

Wenn Du als Mensch Dir nicht sicher bist, dann suchst Du einerseits ein neues Zuhause, andererseits wünscht Du Dir selbst, daß sie sich einlebt. Für einen Menschen ein Wechselbad der Gefühle...wie ist das für ein Tier?


@Katja

Hallo Ihr!

Der kleine Treibauf wäre ja als Kumpel für Clyde gedacht. Clyde ist sehr freundlich, allen Tieren gegenüber, sollte aber keinen dominaten Gegenpart bekommen. Deswegen dachte ich an ein Jungtier. Dann ist er der Ältere, der Erfahrenere, der sich um den Kleinen kümmern kann.
Wie seht ihr das?

Von mir ein eindeutigs Nein für ein Kitten.
Clyde braucht JETZT einen Kumpel und nicht in 6 Monaten. Bei einem erwachsenen Tier ist der Charakter besser einschätzbar, insbesondere wenn die Tiere auf einer Pflegestelle in einer Familie leben.

Ein Jungtier kann jetzt total anschmiegsam und unerschrocken sein, sich dann aber im neuen Zuhause...mit Susi...anders entwickeln. Susi scheint keine gelassene, ausgeglichene Katze zu sein und ise damit sicher kein Artgenossen für ein Kitten (meine Meinung!).

Ein zweijähriger Kater ist noch jung genug, aber schon erwachsen und kann nach der Eingewöhnungszeit mit dem Clyde stromern gehen.



Das mit der Pflegestelle für Susi ist auch so eine Sache.
Weil: sie wäre dann immer irgendwie "auf Abruf" bei uns. Und das spürt sie.
Auf so etwas reagiert sie sehr empfindlich.
Sicher, zur Eingewöhnung braucht man Zeit.
Aber: was ist, wenn sie sich endlich eingewöhnt hat, und nach 1 Jahr stellen wir fest, es ist doch nicht Ideal und vermitteln sie dann erst weiter.
Wäre das nicht viel schlimmer für sie, als wenn sie jetzt bald das ideale Heim finden würde?


Dazu hatte ich Gaby oben geantwortet.

LG
Claudia
 

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