Unser Neuzugang Susi - Hilfe

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Sorry, nur ganz kurz, muss gleich weg....

Ich finde, Claudia, Du vermenschlichst Susi zu sehr. Sie hat jetzt schon einige Wechsel / Stress hinter sich und ist erst ein paar Wochen bei Katja. Somit ist sie DESHALB noch nicht da angekommen, nicht, weil sie Katja's Gedanken / Bedenken "lesen" wird.

Für mich steht Susi im Vordergrund bei dem ganzen Thema, nicht Clyde, nicht Katja (sorry 😉...) - und ich halte es für zu verfrüht, die Flinte ins Korn zu werfen.

Dennoch, wie ich bereits schrieb, was spricht dagegen, in Ruhe sich nach einem IDEALEN Zuhause für Susi umzuhören / zu suchen, welches ganz sicher nicht "morgen" gefunden ist und gleichzeitig zu sehen, wie entwickelt sie sich bei Katja weiter ?

Welche Alternative hättest Du denn zu dieser Vorgehensweise - in Anbetracht dessen, dass wir Ende Mai haben, die Babykatzenschwemme da ist, der Sommerurlaub vor der Türe steht und Susi als letztes braucht, jetzt wieder ins TH zurückzugehen oder in eine andere, fremde vorübergehende Stelle ? 😕 😕
 
A

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außerdem sind 6 Wochen noch garkeine Zeit ....
gib ihr ne Chance sich einzuleben
 
Wenn Du in Erwägung ziehen solltest, einen Freigängerkumpel für Clyde zu holen, dann bitte kein Jungtier. Da schließe ich mich aus eigener Erfahrung der Meinung der Anderen an. Wir haben damals den Fehler gemacht und sind ganz furchtbar auf die Nase gefallen. Denn die erste Zeit hat es super geklappt, Welpenschutz und auch anschließend haben sich beide suoer arrangiert, aber die Kleine wurde immer dominanter und hat den Kater immer mehr untergebuttert. Insgesamt war sie drei Jahre bei uns, bis der "Krieg" anfing, und glaub mir, es war die Hölle. Damit meine ich sowohl die heftigen Kämpfe, als auch hinterher der sehr schmerzhafte Abschied, als wir sie dann abgegeben haben...🙁
Tu Dir (und Clyde) das nicht an. Bei einem Jungtier weißt Du wirklich nicht, wie es sich entwickelt und es kann zwar gutgehen, aber mindestens genauso hoch ist das Risiko, daß ein Drama daraus wird...
 
Hi Gabi,

Ich finde, Claudia, Du vermenschlichst Susi zu sehr. Sie hat jetzt schon einige Wechsel / Stress hinter sich und ist erst ein paar Wochen bei Katja. Somit ist sie DESHALB noch nicht da angekommen, nicht, weil sie Katja's Gedanken / Bedenken "lesen" wird.

nein, ich vermenschliche keine Katzen, sondern sehe schlichtweg einiges anders als andere Menschen.

Wer sich mit Tierkommunikation auskennt, weiß was ich meine.

LG
Claudia
 
Für mich steht Susi im Vordergrund bei dem ganzen Thema, nicht Clyde, nicht Katja (sorry ...) - und ich halte es für zu verfrüht, die Flinte ins Korn zu werfen.

Dennoch, wie ich bereits schrieb, was spricht dagegen, in Ruhe sich nach einem IDEALEN Zuhause für Susi umzuhören / zu suchen, welches ganz sicher nicht "morgen" gefunden ist und gleichzeitig zu sehen, wie entwickelt sie sich bei Katja weiter ?

Welche Alternative hättest Du denn zu dieser Vorgehensweise - in Anbetracht dessen, dass wir Ende Mai haben, die Babykatzenschwemme da ist, der Sommerurlaub vor der Türe steht und Susi als letztes braucht, jetzt wieder ins TH zurückzugehen oder in eine andere, fremde vorübergehende Stelle ?

Hallo Claudia,

würde mich interessieren, was Du dazu für eine Meinung hast ?
 
Hi Gaby,

wenn es eine Patentlösung gäbe, hätte ich diese bereits allen Tierheimen und Pflegestellen mitgeteilt 😉


Ich kenne Susi nicht, deshalb weiß ich nicht, was besser für sie wäre. Fühlt sie sich bei Katja wohl, dann sollte sie natürlich bei ihr bleiben, fühlt sie sich bei Katja nicht wohl, weil ihr etwas Wesentliches fehlt, wäre zu überlegen, ob man herumtelefoniert und nachfragt, ob jemand ein älteres Tier sucht.

Ich weiß auch nicht, ob eine Umsetzung auf eine Pflegestelle mit anderen älteren Tieren für sie besser wäre oder ob sie bei Katja bleibt, bis zur möglichen Vermittlung.


Deshalb habe ich lediglich meine Gedanken dazu geschrieben, da nur Katja die Situation Zuhause einschätzen kann.

LG
Claudia
 
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Hallo Claudia,

richtig, wir kenne BEIDE Susi nicht, kennen auch nicht - ich zumindest nicht - ihre Besitzerin (sie kennt ihrerseits wiederum Susi noch nicht wirklich) und deshalb kann Niemand zur Zeit wirklich wissen, wie es in Susi aussieht und was für sie / alle Beteiligten "das Beste" ist. Gerade auch bei unklarer Vorgeschichte, wo man nur spekulieren kann - denn z.B. Deine Einschätzung, wie es bei Susi's ehemaliger Halterin gewesen sein wird, ist ebenfalls pure Theorie. Ich habe auch schon das genaue Gegenteil erlebt, nämlich Kazten bei älteren Menschen, die so krank wurden, dass sie - auch über längere Zeit - sich gar nicht mehr so um ihre Mieze kümmern konnten wie vorher und Mieze war im vertrauten Zuhause und litt dennoch beträchtlich. Dazu noch die Hektik von dauernden Besuchen von Ärzten, Pflegern, Verwandten - auch so "könnte" es gewesen sein - wissen wir das ? NEIN.

Genau deshalb ist es ja so schwierig. Und genau deshalb tendiere ich auch dazu, Susi noch etwas Zeit zu geben und sie - vorrangig - so wenig wie möglich "herumzusetzen", denn DAS ist GIFT für eine unsichere Katze.

Etwas weitere Zeit in einem Privathaushalt, wo sie sich immerhin schon etwas auskennt, wo sie bis auf einen Kater, der Freigang hat, ihre Ruhe hat und wo sie aktuell - nach mehreren für sie sicherlich drastischen Veränderungen - nun mal erst seit 6 Wochen ist.

Die Optionen, die Susi nun momentan hat, sind doch Fakt :

A) Sie bleibt dort, wo sie ist - und Susi's Frauchen sucht ihr ganz in Ruhe DEN idealen Platz, was einige Zeit in Anspruch nehmen wird und somit gleichzeitig eine Chance ist, zu erkennen, ob Susi nicht doch zufrieden ist / wird mit der jetzigen Situation. Und dann ggf. bleiben kann.

B) Sie umsetzen - entweder zurück ins TH (Trauma pur) oder auf eine andere, vorübergehende fremde Stelle (Deine Option) - sorry, das halte ich persönlich für eine Katze wie Susi für absolut indiskutabel.

Gerade bei älteren (7 Jahre ist ja nicht wirklich alt, aber ein Jungspund ist Susi auch nicht mehr) und/oder ängstlichen Tieren ist jedes Umsetzen, jeder Wechsel in wildfremde Umgebung zu wildfremden Menschen und Tieren ein absoluter Horror.

Momentan ist Susi an einem Ort, den sie schon kennt, wo sie die Menschen bereits einschätzen kann, wo sie mit einer anderen Katze, die auch noch rausgeht, sich "arrangieren" muss.

Eine Pflegestelle (die man gerade JETZT erstmal finden müsste, die einen Platz für eine vermutliche Einzelkatze "übrig" hat auf ungewisse Zeit), dort sind ganz gewiss mehr als 1 Katze und weniger Platz als bei Katja. Damit kann sich SUSI nur verschlechtern.

Und es ist ein weiterer Stress mehr. Ein weiteres "Rumschieben", bei dem von vorneherein klar ist, auch dort soll / kann sie nicht bleiben. Und wo auch gewiss Niemand mehr Zeit für Susi hat als bei Katja.

@Katja

Schildere doch mal genau, woran Du festmachst, dass es Susi schlecht geht bei Dir. Wie ist ihr Essverhalten, geht sie aufs Klöchen, lässt sie sich von Euch streicheln ? Könntet Ihr mal mit ihr zum TA ? Habt Ihr schon mal mit Bachblüten gearbeitet bei ihr ? Wie genau verhält sie sich bei / mit Clyde ?
 
@Pieper & NellasMiriel:

Klar habe ich mit ihr gesprochen bzw. sprechen lassen.
Aber Susi selbst hat keine klaren Vorstellungen. Sie ist nur voller Panik, Angst und Schludgefühlen.
Ein Weiteres Gespräch habe ich in Auftrag gegeben, das Ergebnis steht noch aus....

Hallo Katja,

ich weiß nicht, ob du dich noch an Manjula erinnerst, als sie für die TK erstmal gar nicht zu erreichen war und dann sagte: "Geh weg, mir kann keiner helfen!" So oder so ähnlich liest sich das, was du schreibst.

Es gibt ja Katzen, die können gar nicht mehr glauben, dass es besser werden kann. Manjula war voller Ängste, als sie hier einzog. Null Selbstbewusstsein noch obendrauf.

Wir haben Manjula über eine individuelle Bachblütenmischung helfen können und über Metamorphosis. Ich glaube, ich schrieb das schon. Die Behandlung Metamorphosis erfolgte über die TK und es war für mich erstaunlich, zu sehen, welche Entspannung die Behandlung für Manjula brachte. Sie wirkte abends immer wie "gerade aus dem Urlaub gekommen", war viel selbstsicherer.

Manjula hat übrigens nach ihren ersten Gesprächen erkannt, dass die Frau ihr helfen will und kann, schöpfte Hoffnung auf ein doch noch positives Leben und so war die Behandlung sehr von Erfolg gekrönt.

Und dann brauchst du zu guter Letzt Zeit und das ohne Ende, aber das weiß sicher niemand besser als du. Bei uns -drei Jahre nach Manjula´s Einzug - kann ich nur sagen, dass die Dame im schwarzen Mantel überhaupt nicht wieder zu erkennen ist.

Ich hoffe so sehr, dass Susi bei dir bleiben kann. Denn etwas Besseres als dich kann sie nicht finden. Es gibt nicht all zu viele Menschen, die mit soviel Gespür und Feinsinnigkeit auf ihre Katze eingehen können, für die eine Katze überhaupt DIE Bedeutung hat wie für unsereins. Und genau das braucht Susi, Liebe, Geduld und Anerkennung.

*EDIT* Sorry, ich lese eben Urlaub. Urlaub habe ich in solchen Extrem-Phasen nicht gemacht. Und ein Pflegeplatz? Mir sträuben sich die Nackenhaare. Ich denke, dieses Dauer-Versetzen würde wohl kaum dem Selbstbewusstsein zuträglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben!

Susi wird bleiben, das ist zwischenzeitlich klar.
Ein Jungtier als Kumpel für Clyde rückt immer weiter in die Ferne.
Ich habe eine ganz spezielle BB-Mischung für Susi bekommen.
Und ich habe das Gefühl, daß sie wirkt. Langsam und in kleinen Schritten, aber sie wirkt!!!🙂

Ich sehe es aber auch wie Momenta: Susi spürt ganz eindeutig, daß wir uns FÜR sie entschieden haben.

Woran ich fest mache, daß Susi sich nicht wohl fühlt? An ihren Panik-Attacken.
Und ich mutmasse, daß ein Leben den ganzen Tag alleine auf der Couch, ohne Ansprache, bestimmt nicht schön ist.

Den Urlaub haben wir ja schon lange geplant (und bezahlt), und wir hatten bislang keine derartigen Vergesellschaftungsprobleme. Da waren wir wohl etwas blauäugig, weil wir für Clyde so schnell wie möglich Gesellschaft haben wollten.

Danke nochmals für Eure lieben Gedanken und Anregungen, das hat mir viel geholfen.
Das mit dem Urlaub ist äusserst doof und schlecht geplant.
Aber da müssen wir alle 4 jetzt durch.
Meine Freundin hat sich angeboten, täglich zum Katze-streicheln vorbei zu kommen.
 

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