Hi, ich wollte einfach nur mal sagen wie toll ich es finde, daß ihr beide Kater aufgenommen habt, vor allem, weil einer so krank ist.
Mit Struvit und Co. kenne ich mich (gottseidank im Sinne meiner Kater) nicht aus, aber mein Gustavo war anderthalb Jahre in Behandlung wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und anderem, und ich musste mich über Fütterungsmethoden etc. sehr informieren. Geholfen hat letztlich eine homöopathische Behandlung.
Die klassische Tiermedizin hätte ihn vermutlich lebenslang mit Cortison behandelt, das blieb ihm so erspart.
Im Zuge dessen habe ich die Bücher "Katzen würden Mäuse kaufen" (Autor fällt mir gerade nicht ein) und "Hunde würden länger leben" (geht auch um Katzen) sowie
"Tierärzte können die Gesundheit ihres Tieres gefährden" von Dr. Jutta Ziegler (Tierärztin UND Tierheilpraktikerin) gelesen.
Diese möchte ich einfach zum Lesen empfehlen (letzteres ist allerdings schon recht fachlich geschrieben), damit man ein kritischer Katzenhalter wird.
Bitte nicht falsch verstehen, bei einem solchen Krankheitsbild ist sicher eine engmaschige, klassische tierärztliche Behandlung nötig! Aber ihr solltet euch schlau machen, was eine vernünftige Ernährung und vielleicht begleitende tierheilpraktische Behandlung bewirken können, um sachlich bei der Klinik argumentieren zu können!
Ein guter Tierheilpraktiker und ein guter Tierarzt/Tierklinik werden immer auch offen sein für die Maßnahmen der Gegenseite, zumindest darüber zu sprechen und das Beste für das Tier zu suchen!
Ich wünsche Euch viel Glück und ganz viel Sapß mit den beiden!