Unsicher ob eine 3. Katze passen würde

[Allysander]

Wow, also sind die doch auch unterschiedlich, ich dachte immer, das tut sich nichts zwischen den Nacktkatzen.

Ich war da nicht überrascht, weil ich früher einen Siam hatte, der auch ganz anders als meine Sphynxe war. Nougat erinnert mich sehr an ihn.

Ich wünsche Dir Mut für Deine Entscheidung, die Du ja mit Bedacht treffen wirst.

 

[Nicht registriert]

Hallo Schattenherz,

eine dritte Katze kann eine gute Idee sein, wenn man das passende Tier findet, im ähnlichen Alter und mit einem Charakter, der zwischen den beiden vorhandenen Katzen liegt.


Das Argument könnte ich nachvollziehen...

Bei Rassetieren hat man zumindest den Vorteil, dass sie vom Temperament her doch nicht völlig verschieden sind,

....wenn man sich selbst nicht 5 Minuten vorher komplett anders geäussert hätte 😉

Unsere Mädels sind jetzt 2 3/4 und 3 Jahre, beide verstehen sich gut, sind aber sehr unterschiedlich. Beides sind Selkirk Rex.

Zu der Frage zum Charakter kann man halt wirklich sagen, dass beide wirklich das komplette Gegenteil zueinander sind:

Sag doch einfach klar, daß Du gerne ein Katzenbaby möchtest, anstatt nach Gründen zu suchen, um die Entscheidung forumskonform zu rechtfertigen 😉

Wenn Du ein kleines Katzenkind haben möchtest, weil die Rasse wichtig ist, weil das Aussehen wichtig ist, weil es wichtig ist, daß die Katze wenig Haare verliert, dann hole ein Katzenkind.
Und dann kannst Du Dich überraschen lassen, ob es in einem Jahr den Charakter der ersten oder doch eher der zweiten Katze hat.

da hatten wir immer Hauskatzen, wovon einige ähnlich einer Schlaftablette waren und Andere kaum zu bändigen.

Also so, wie Deine beiden Selkirk Rex Katzen auch sind 😀

 

[Paty]

Wir haben Ende Januar auch einen dritten Kater zu unserem Dreamteam geholt

Hier wohnten: Samson (EHK, wird im Juni 6 - absolut quirliger Kater, total verspielt) und Merlin (Langhaarmix, 3 Jahre, sehr verspielt und aktiv aber etwas ruhiger als Samson)

Die ersten Überlegungen bezügl. eines dritten Katers hatten wir im Sommer vor zwei Jahren. Wir hatten es nicht eilig da wir ja ein tolles Team hatten (für uns war immer ganz klar dass der Neuzugang aus dem deutschen TS sein muss)

Wir haben uns Tiere jeden Alters, Rasse und Geschlecht angesehen - es waren immer Zweifel, bis Januar. Da hat mir unser TA erzählt sie bekommen 6 Kater aus einer Massenzucht .... - und so kam Domi (BKH, wird im Juni 3)

Es war perfekt, wir hatten keine Zusammenführung - daheim vom TH, Kater aus der Box, 4 Faucher von Merlin und sie haben sich geputzt, gespielt und miteinander gefressen - jetzt nach 3,5 Monaten habe ich ein absolutes 3er Dreamteam die unzertrennlich sind.

Was ich damit sagen will - überstürtze nichts, mach es nicht von der Rasse abhängig oder von dem was du willst sondern wähle gut aus, mach dir eine Liste wie deine Katzen sind, was für Bedürfnisse und Spieleigenschaften sie haben und was ihnen gut tun würde. Achte auch beim Alter darauf das der Neuzugang dazu passt. Hier kann Samson sehr sehr gut mit den 2 halb so alten Jungs mit halten da beide etwas ruhiger sind.

 

[Schattenherz]

Hallo Schattenherz,

eine dritte Katze kann eine gute Idee sein, wenn man das passende Tier findet, im ähnlichen Alter und mit einem Charakter, der zwischen den beiden vorhandenen Katzen liegt.


Das Argument könnte ich nachvollziehen...




....wenn man sich selbst nicht 5 Minuten vorher komplett anders geäussert hätte 😉








Sag doch einfach klar, daß Du gerne ein Katzenbaby möchtest, anstatt nach Gründen zu suchen, um die Entscheidung forumskonform zu rechtfertigen 😉

Wenn Du ein kleines Katzenkind haben möchtest, weil die Rasse wichtig ist, weil das Aussehen wichtig ist, weil es wichtig ist, daß die Katze wenig Haare verliert, dann hole ein Katzenkind.
Und dann kannst Du Dich überraschen lassen, ob es in einem Jahr den Charakter der ersten oder doch eher der zweiten Katze hat.





Also so, wie Deine beiden Selkirk Rex Katzen auch sind 😀

Ich habe mich doch gar nicht komplett anders geäußert 😕

Ich habe gesagt, meine sind vom CHARAKTER her völlig verschieden.

Bei der Aussage bezüglich der Rassen, ging es ums TEMPERAMENT, vom Temperament her sind die zwei nicht groß unterschiedlich, als Kitten war Fluffy temperamentvoller als Maya, aber mit 5-6 Monaten waren beide vom Temperament her auf dem gleichen Stand.

Der Charakter hat ja nicht unbedingt was mit der Rasse zu tun, eine Perser wird wie gesagt nie soviel Temperament haben wie eine Bengal, andersrumm können aber sowohl Perser als auch Bengal ehr eigenwillig und zickig sein oder die super sozialen Schmuser etc

 

[Nicht registriert]

Der Charakter hat ja nicht unbedingt was mit der Rasse zu tun,

Das ist mir jetzt aber neu 😉

 

[doppelpack]

Bei Katzen macht die Unterscheidung zwischen Temperament unc Charakter m.e. nur bedingt Sinn, gerade bei Rassetieren, die ja optimal aufwachsen sollen.😉 Denn Temperament ist die genetische/angeborene Disposition, Charakter das Erworbene.
Also Temperament z.B. ruhig oder wild, Charakter z.B. dem Menschen zugewandt. Charakter müsste also bei allen gleich sein.

 

[Schattenherz]

Würde man in unserem Fall eigentlich ehr eine langsame Zusammenführung mit Gittertür über mehrere Tage machen oder ehr alte Katzen für einige Stunden in einen Raum, Kleinteil darf sich erstmal alles in Ruhe ansehen und dann die Alten nacheinander dazu?

 

[Allysander]

Ich würde niemanden "wegsperren", kleines gucken lassen oder nicht... ich habe meinen kleinen, wie den anderen davor, einen Raum "zurecht gemacht" indem ich darin einen zusätzliche Toilette aufgestellt habe. In der Nacht durfte der kleine dort alleine mit einem von uns schlafen, ohne sich mit den anderen auseinandersetzen zu müssen.

Am Tag waren wie immer alle Türen offen und es wurde sich nicht eingemischt. Fressen durfte der kleine alleine im geschlossenen Zimmer, damit er auch dafür Ruhe hatte.

Nach 3 Tagen war das dann schon meist vorbei, bei Nestor nur eine Nacht..., dann kam das zusätzliche Klo auch weg und gefressen wurde zusammen.