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Ich hab halt die anderen Threads der TE verfolgt.
Sie hatte mit acht Wochen (vor drei Wochen) wohl längere Zeit Durchfall und erbrochen und hat AB bekommen.
Die andere Katze ist vor einer Woche unsauber geworden und hat mehrfach das Sofa bepinkelt - anscheinend wegen einer Veränderung im Revier (Besuch der einige Tage geblieben ist, als der Besuch weg war hat das Pinkeln aufgehört).
Vor dem Hintergrund, dass wir selbst unsere Kater dreimal jährlich mit in Urlaub nehmen (1 mal 3 Wochen und 2 mal 1 Woche) und auch auf Ausstellungen gehen, folgender Rat von mir:
So was kann man nur mit charakterlich gefestigten, pumperlgesunden Katzen machen, dass man die iwo mit hin nimmt.
Wir nehmen von unseren 4en auch nur drei mit auf Ausstellung, meinen Mann juckt es zwar in den Fingern wie blöd, diesen auch mal den Richtern zu präsentieren, weil er einfach einzigartig ist, aber das ist nur Spinnerei, wir ziehen niemals in Erwägung weil das für ihn nichts wäre.
Generell ist zu sagen, für drei Tage würde ich mir aber auch den Stress nicht antun.
Wenn wir z.B. auf Ausstellungen gehen, gehen wir über 100 km immer nur einen Tag, übernachten auch nicht im Hotel, weil ich den Stress minimieren will.
Sind die Ausstellungen näher gehen wir zwei Tage, fahren aber auch dann nach Hause.
Aber, das machen wir nur mit top sozialisierten Katzen!
Und das erste Mal mit in Urlaub genommen haben wir sie, da waren sie 1 Jahr alt, ebenso Ausstellung, minimum 9 Monate und pumperlgesund und NULL Probleme im täglichen Leben.
So wie beschrieben wurde, sind das aber eben keine pumperlgesunden, unproblematischen Tiere, sondern solche, die in ihrem noch sehr jungen Leben schon sehr viel mitmachen mussten.
Da finde ich, ist nun erstmal "Schongang" angesagt. Die Kleinen müssen doch erstmal zu sich kommen, ihre Mitte finden.
So ein Findling, der mit 8 Wochen seine Mama und Geschwister verloren hat, der hat da sicher ein Jahr lang dran zu knabbern ehe der das "verpackt" hat.
Kann gut sein, dass nächstes Jahr Weihnachten alles ganz anders ausschaut, aber jetzt finde ich das viel zu früh für solche Extravaganzen.
Wenn Katzen klein sind, dann brauchen sie Halt und die Möglichkeit, Wurzeln zu schlagen. Gerade wenn sie so ein Schicksal hatten. Bekommen sie lange genug diese Nestwärme, dann werden sie später auch selbstbewusst und können dann auch problemlos mit in Urlaub fahren.
Ganz abgesehen von der mangelnden körperlichen und psychischen Konstitution der Kätzchen für dieses Abenteuer finde ich auch die Unterbringung im Pavillon sehr gefährlich. Das mit dem Rausschlüpfen wurde ja schon gesagt - und an Weihnachten ist man dann auch vielleicht mal etwas angetüdelt oder vollge(fr)essen und wenig sportlich und *zack* sind die Kleinen entwitscht!
Auch das Argument mit den kittenvernarrten Verwandten zieht in meinen Augen absolut.
Wenn die dann alle Naselang auf der Matte stehen, weiß nicht ob auch Kinder dabei sind - brandgefährlich für Ausbüxen!
Ich würde dafür plädieren, den Weihnachtsbesuch auf einen (Feier)Tag zu reduzieren.
1. Weihnachtsfeiertag, z.B. bietet sich doch an.
Dann gibt es auch nur einmal Fahrtkosten und für einen Tag kann man die Kätzchen wunderbar mit einem Futterautomaten, den man sich zu Weihnachten schenkt, versorgen. Oder eben einmal eine größere Portion Nassfutter hinstellen, z.B. auf ein Tablett in die Küche wo man drunter Kühlakkus legt, damit es frisch bleibt.
So als junge Menschen, als junges Paar, habt ihr jetzt ja praktisch den ersten Schritt zur "Familiengründung" getan, indem ihr euch Katzen angeschafft habt.
Ich finde, da ist es auch angebracht, Weihnachten in EURER Familie zu feiern.
Und eure KERNfamilie besteht nun mal jetzt aus zwei Menschen und zwei Katzen. Und der Rest ist jetzt "entfernte Verwandtschaft".
Denke, gerade wenn ihr nur 50 km weit weg wohnt, seht ihr eure Eltern usw. öfter unter dem Jahr, dass jetzt nicht die Welt untergeht, wenn ihr nur einen Tag kommt.
Aber vielleicht ist es auch für euch, ganz abgesehen von den Katzen, von Vorteil, sich jetzt ein Stück weit mehr "abzunabeln" noch "erwachsener" zu werden und eure eigenen Rituale für Weihnachten zu entwickeln.
Kauft euch ein Mini-Tannenbäumchen, eine kleine Lichterkette und eine Handvoll Katzenkompatiblen Christbaumschmuck (aus Kunststoff, aus Filz, gestrickt, künstliche Äpfel aus dem Dekoladen...) und feiert den Heiligen Abend mit euren Katzis, besucht am 1. Feiertag die Verwandtschaft und erholt euch am 2. Feiertag mit euren Katzis auf dem Sofa von der Völlerei und dem Gänsebraten (oder was es sonst leckeres gibt).
Ich stelle mir vor, dass das wundervolle Weihnachten geben.
Die ersten Weihnachten von euren Katzis, daheim bei "Mama" und "Papa".
P.S. Den Gartenpavillon finde ich zucker. So was ähnliches haben wir auch. Aber der läuft euch nicht weg!
ich weiß sonst nicht wie wir das machen sollen
.. man kann nicht sagen, es wäre absolut stressfrei - aber, es scheint recht machbar - das eine Mal im Jahr ...
Sowas kann man fitten, gefestigten Tieren machen. Aber nicht mit Zwergen der TE.
@ willy11: kann den link nicht erkennen..
Gehen tut alles .. die Katzen haben eh keine Wahl.Was meint ihr, geht das? Oder sollte ich es meinen Katzen lieber nicht antun?
Jemand, der nach ihnen sehen kann, habe ich nicht. Wir sind gerade neu hierher gezogen.Gehen tut alles .. die Katzen haben eh keine Wahl.
Welche Alternative hast du denn, wenn du sie nicht mitnimmst?
Ich persönlich würde es nicht machen.
Klar überstehen sie das allein.Besser als die Katzen mitzunehmen. Sie sind ortsgebunden und brauchen die Sicherheit ihres Revieres. Wenn ihr grad erst dahingezogen seid, hatten sie kürzlich den Stress eines Umzugs, dann würd ich sie keinesfalls aus Bequemlichkeit nochmal mitnehmen. Und von 7 bis 24h ist nun wirklich nicht lange, das überstehen sie locker alleine. Da würd ich nichtmal auf die Idee kommen, sie mitzunehmen.
Kommt darauf an, wie sicher die Katzen schon sind, würde ich sagen. Also wie sehr sie sich schon bei dir Zuhause fühlen, wie stabil der Trupp ist, welchen Bezug sie zu dir haben und wie sie mit Veränderungen klarkommen.Ähm. Hallo!
Bei mir ist der Fall etwas anders, meine beiden Damen sind 6 und 8 Jahre alt und recht ruhig.
Auch ich würde sie gerne von morgen Mittag bis Montag Abend mit zu meinen Eltern nehmen.
Wir nehmen ein KaKlo mit, Näpfe und Futter, außerdem ihre liebste Kratzmatte, den Rascheltunnel, einen kleinen Kratzbaum und ihre Lieblingskratzmatte.
Ach ja, und eine Höhle auch noch.
Was meint ihr, geht das? Oder sollte ich es meinen Katzen lieber nicht antun?
Meine Eltern haben keine Tiere zuhause.
HmHm, deswegen denke ich auch, dass es besser ist, wenn ich die beiden mitnehme.Kommt darauf an, wie sicher die Katzen schon sind, würde ich sagen. Also wie sehr sie sich schon bei dir Zuhause fühlen, wie stabil der Trupp ist, welchen Bezug sie zu dir haben und wie sie mit Veränderungen klarkommen.
Pauschal lässt sich das nicht sagen.
Ich nehme meine Katzen mit, wie immer. Denen ist das nämlich deutlich lieber als nur von einem Katzensitter betreut zu werden.
Und sie haben im Haus meines Vaters immer einen Riesenspaß.
Aber wie gesagt: Sichere, stabile Truppe mit großem Bezug zu mir. Die könnte ich überallhin mitnehmen ohne sie großartig zu stressen, solange ich dabei bin.