Kater-Eigenheit

  • Themenstarter Themenstarter Dalima
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    katze - aggresiv - verhalten
Die Katzen wissen auch ganz genau, mit wem sie es machen können.

Absolut, Katzen sind was das angeht sehr schlaue Tiere. Das kann man aber eben auch nutzen um ihnen unerwünschte Verhaltensweisen abzugewöhnen da Katzen es nicht mögen wenn sie frustriert werden und ein Verhalten dann auch irgendwann bleiben lassen wenn es nicht zum gewünschten Ziel führt.

Aber ich habe es jetzt hier gar nicht so verstanden als ob man sich am grundsätzlichen Verhalten der Katze stören würde sondern sich halt eher gefragt wird ob das mit nem Hund funktionieren kann wenn die Katze so dominante Züge hat.

Und da würde ich sagen dass das schon gehen kann, es braucht halt die richtige Konstellation und Herangehensweise.

Wenn der Hund dann dauernd Panik vor der Katze hat ist das ja auch nicht schön und das ist denke ich so ein bisschen die Befürchtung.

Ein selbstbewusster, souveräner Hund der seinem Halter vertraut und auf ihn hört wird da aber eher nicht in Panik verfallen sondern sich allenfalls wundern. Der Halter muss aber halt auch selbst souverän bleiben in der Situation.

Ich würde da also viel mehr beim Hund ansetzen als bei der Katze. Dessen Verhalten/Umgang damit scheint mir weit wichtiger zu sein als ihrs. Katzen greifen ja in der Regel den "Eindringling" nicht an wenn der sie ignoriert und einen Bogen um sie macht da ihr eindrückliches Gefauche dann ja von Erfolg gekrönt ist. Angreifen tun sie ja nur wenn sie sozusagen "ohne Erfolg" fauchen.
 
A

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Aber ich habe es jetzt hier gar nicht so verstanden als ob man sich am grundsätzlichen Verhalten der Katze stören würde sondern sich halt eher gefragt wird ob das mit nem Hund funktionieren kann wenn die Katze so dominante Züge hat.
Jep, das ist das Anliegen des TE.

Ich wollte damit nur aufzeigen, dass eine gewisse Lenkung des Verhaltens des Katers möglich ist. Wenn der sich sicher um seine Ressourcen sein kann, führt das unter Umständen zu einer Entspannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut, Katzen sind was das angeht sehr schlaue Tiere. Das kann man aber eben auch nutzen um ihnen unerwünschte Verhaltensweisen abzugewöhnen da Katzen es nicht mögen wenn sie frustriert werden und ein Verhalten dann auch irgendwann bleiben lassen wenn es nicht zum gewünschten Ziel führt.

Aber ich habe es jetzt hier gar nicht so verstanden als ob man sich am grundsätzlichen Verhalten der Katze stören würde sondern sich halt eher gefragt wird ob das mit nem Hund funktionieren kann wenn die Katze so dominante Züge hat.

Und da würde ich sagen dass das schon gehen kann, es braucht halt die richtige Konstellation und Herangehensweise.

Wenn der Hund dann dauernd Panik vor der Katze hat ist das ja auch nicht schön und das ist denke ich so ein bisschen die Befürchtung.

Ein selbstbewusster, souveräner Hund der seinem Halter vertraut und auf ihn hört wird da aber eher nicht in Panik verfallen sondern sich allenfalls wundern. Der Halter muss aber halt auch selbst souverän bleiben in der Situation.

Ich würde da also viel mehr beim Hund ansetzen als bei der Katze. Dessen Verhalten/Umgang damit scheint mir weit wichtiger zu sein als ihrs. Katzen greifen ja in der Regel den "Eindringling" nicht an wenn der sie ignoriert und einen Bogen um sie macht da ihr eindrückliches Gefauche dann ja von Erfolg gekrönt ist. Angreifen tun sie ja nur wenn sie sozusagen "ohne Erfolg" fauchen.
Klingt für mich logisch, ich würde da auch nicht aufgeben, wenn Ihr denn so gerne wieder einen Hund möchtet. unsere türkischen Straßenhunde sind zum Teil sehr souverän und katzenerfahren. Wenn Du willst, schrei mir mal, ich kann gerne fragen, ob es ein passendes Hundi gibt.... 😊
 
Wenn der sich sicher um seine Ressourcen sein kann, führt das unter Umständen zu einer Entspannung.

Ja, klar, das kann schon auch dazu beitragen dass er da etwas ruhiger wird.

Bei manchen Tieren ist es aber glaube ich auch einfach der Charakter, das eine ist dominanter, das andere weniger dominant. Und der Minilöwe scheint ja ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein zu haben und ganz genau zu wissen wann er was will und das dann auch lautstark einzufordern. Und mit dem gleichen Selbstbewusstsein verteidigt er sein Revier gegen Eindringlinge.

Das Revierverhalten ist ja ein instinktives Verhalten das nicht direkt mit dem Hunger zusammenhängt. Auch eine satte Katze legt ein Revierverhalten an den Tag. Da geht es ja auch um Sicherheit und gerade das Kernrevier und das Revier 1. Ordnung (also Haus und nahe Umgebung) ist für die Katze da wichtig und es wird auch stärker verteidigt obwohl die Nahrungssuche und auch die Verpaarung zu großen Teilen außerhalb dieses Reviers stattfinden. Die Fütterung entspricht zwar mehr dem Verzehr der Beute als der Jagd aber für Sicherheit sorgt hier weniger die Menge als das Ausschließen der "Konkurrenz". Und das Kernrevier dient ja auch der "sicheren Erholung", nur dort schläft die Katze ja wirklich tief und fest und dafür muss sie natürlich auch sicher sein dass da keine "Feinde" auftauchen.

Da müsste dann meiner Meinung nach eher durch "Erfahrung" vermittelt werden dass der Hund der Katze nix wegfressen wird, sie nicht angreift etc., das kann sie aber nur lernen wenn sie merkt dass das nicht passiert und nicht im "Alleingang", also quasi als "Trockenübung". Dazu muss der Hund also da sein und sich entsprechend verhalten.
 
Alles gute Aspekte, schauen wir mal wie sich die TE äußert.

Das Angebot von tigerlili finde ich sehr gut.
@tigerlili
Besteht im absoluten Notfall die Möglichkeit, dass der Hund auf eine Pflegestelle zurück kann. Ich glaube, das ist eine große Sorge der TE, falls es gar nicht funktioniert.
 
Alles gute Aspekte, schauen wir mal wie sich die TE äußert.

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@tigerlili
Besteht im absoluten Notfall die Möglichkeit, dass der Hund auf eine Pflegestelle zurück kann. Ich glaube, das ist eine große Sorge der TE, falls es gar nicht funktioniert.
Das sollten wir hinkriegen. Ich bin jetzt eher der Katzenmensch, hab aber viele Kontakte. Bevor ich eine Hundevermittlung anschiebe, würde ich das im Vorfeld klären.
 
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Ich kenne es eigentlich aus dem Tierschutz nur so dass das Tier auch im Zweifel zurück kann. Wird natürlich lieber vermieden, ist ja auch klar. Aber dass es die Option gar nicht gibt kenne ich aus dem Tierschutz eigentlich nicht. Eher das Gegenteil...die wollen ja dass es dem Tier dort wo es hinkommt auch gut geht. Und dazu gehören ja auch "Verträglichkeiten".

Ich finde auch dass das ne gute Idee ist, da lässt sich die Verträglichkeit eventuell eh schon im Vorhinein ein bisschen besser abschätzen.
 

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