S
Solaria
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Juli 2013
- Beiträge
- 321
Hallo Liebe Foris,
ich brauche heute mal ein wenig seelischen Beistand.
Seit gestern Abend ist unser Zorro in der Tierklinik in Bielefeld, weil er mehrere Krampfanfälle mit unbekannter Herrkunft hatte.
Ich schweife dazu mal kurz aus.
Alles begann am Dienstag.
Gegen Mittag speichelte Zorro sehr stark (vermutlich der erste kleine Anfall, wurde aber nicht als solcher erkannt).
Nottierarzt angerufen. Der meinte abwarten und wenn das noch mal passiert direkt melden.
Abends speichelte Zorro wieder so extrem und maunzte sehr dumpf. Da sind wir dann direkt zum Arzt gefahren.
Er hatte den Verdacht auf Magenübersäuerung die durch vermehrtes Speichlschlucken zustande gekommen sein sollte. Die Speichelproduktion wäre aufgrund einer Zahnfleischentzündung an den hinteren Backenzähnen erhöht.
Zorro bekam Antibiotika (Amoxicillin) und ein Mittel gegen die Magenübersäuerung gespritzt. Außerdem bekamen wir Antibiotika mit nach Hause.
Mittwoch war dann alles soweit gut.
Gestern ging es dann rapide Bergab.
Ich fand den Kater krampfend im Wohnzimmer (bin ich froh das er halb auf der Spielschiene gelegen hat.... wenn die nicht so gerappelt hätte das ich gucken ging hätte ich das wohl gar nicht gemerkt).
Habe dann auch eine Speichellache im Wohnzimmer gefunden.
Direkt ab zum Tierarzt.
Neurologisch schien zum Glück alles in Ordnung zu sein.
Es sollte Blut abgenommen werden für ein großes Blutbild. Die Ärztin wollte den Kater aber erst mal ein paar Minuten zur Ruhe kommen lassen und verließ den Raum.
Keine zwei Minuten später guckte der Kater mich mit riesig geweiteten Pupillen an. Dann fing die Nase an zu zucken und der Speichel lief ihm aus dem Mund als hätte jemand einen Wasserhahn angedreht (quasi wie Dienstag Abend nur in viel viel schlimmer).
Wir haben sofort die Ärztin gerufen.
Er bekam rektal Diazepam um den Krampf zu lösen und sprach zum Glück auch sehr gut darauf an.
Die Tierärztin schickte uns daraufhin umgehend in die Tierklinik in Bielefeld.
Dort ist er seit gestern Abend.
Es wurde ein großes Blutbild gemacht und geröngt.
Wie ich eben erfahren habe ist beides unauffällig.
Die Ärztin vermutet eine primäre Epilepsie.
Dagegen spricht wohl das spontane auftreten der Krämpfe.
Es soll jetzt noch ein MRT gemacht werden und Zorro wohl noch bis morgen da bleiben.
Jetzt schwirren mir natürlich etliche fragen im Kopf rum.
Wer hat Erfahrung bei Katzen mit Epilepsie?
Und was mir gerade noch einfällt.... Wir sollen für 2 Übernachtungen, Röntgen, großes Blutbild, Medikamente und MRT voraussichtlich um die 1500 € zahlen.
Ich hab mal ein wenig im Internet rumgeschaut und bin jetzt doch ziemlich verunsichert. Ist das ein "angemessener" Preis (nicht falsch verstehen, ich würde für meine Katzen mein letztes Hemd geben, aber Gedanken macht man sich ja doch drüber...)
ich brauche heute mal ein wenig seelischen Beistand.
Seit gestern Abend ist unser Zorro in der Tierklinik in Bielefeld, weil er mehrere Krampfanfälle mit unbekannter Herrkunft hatte.
Ich schweife dazu mal kurz aus.
Alles begann am Dienstag.
Gegen Mittag speichelte Zorro sehr stark (vermutlich der erste kleine Anfall, wurde aber nicht als solcher erkannt).
Nottierarzt angerufen. Der meinte abwarten und wenn das noch mal passiert direkt melden.
Abends speichelte Zorro wieder so extrem und maunzte sehr dumpf. Da sind wir dann direkt zum Arzt gefahren.
Er hatte den Verdacht auf Magenübersäuerung die durch vermehrtes Speichlschlucken zustande gekommen sein sollte. Die Speichelproduktion wäre aufgrund einer Zahnfleischentzündung an den hinteren Backenzähnen erhöht.
Zorro bekam Antibiotika (Amoxicillin) und ein Mittel gegen die Magenübersäuerung gespritzt. Außerdem bekamen wir Antibiotika mit nach Hause.
Mittwoch war dann alles soweit gut.
Gestern ging es dann rapide Bergab.
Ich fand den Kater krampfend im Wohnzimmer (bin ich froh das er halb auf der Spielschiene gelegen hat.... wenn die nicht so gerappelt hätte das ich gucken ging hätte ich das wohl gar nicht gemerkt).
Habe dann auch eine Speichellache im Wohnzimmer gefunden.
Direkt ab zum Tierarzt.
Neurologisch schien zum Glück alles in Ordnung zu sein.
Es sollte Blut abgenommen werden für ein großes Blutbild. Die Ärztin wollte den Kater aber erst mal ein paar Minuten zur Ruhe kommen lassen und verließ den Raum.
Keine zwei Minuten später guckte der Kater mich mit riesig geweiteten Pupillen an. Dann fing die Nase an zu zucken und der Speichel lief ihm aus dem Mund als hätte jemand einen Wasserhahn angedreht (quasi wie Dienstag Abend nur in viel viel schlimmer).
Wir haben sofort die Ärztin gerufen.
Er bekam rektal Diazepam um den Krampf zu lösen und sprach zum Glück auch sehr gut darauf an.
Die Tierärztin schickte uns daraufhin umgehend in die Tierklinik in Bielefeld.
Dort ist er seit gestern Abend.
Es wurde ein großes Blutbild gemacht und geröngt.
Wie ich eben erfahren habe ist beides unauffällig.
Die Ärztin vermutet eine primäre Epilepsie.
Dagegen spricht wohl das spontane auftreten der Krämpfe.
Es soll jetzt noch ein MRT gemacht werden und Zorro wohl noch bis morgen da bleiben.
Jetzt schwirren mir natürlich etliche fragen im Kopf rum.
Wer hat Erfahrung bei Katzen mit Epilepsie?
Und was mir gerade noch einfällt.... Wir sollen für 2 Übernachtungen, Röntgen, großes Blutbild, Medikamente und MRT voraussichtlich um die 1500 € zahlen.
Ich hab mal ein wenig im Internet rumgeschaut und bin jetzt doch ziemlich verunsichert. Ist das ein "angemessener" Preis (nicht falsch verstehen, ich würde für meine Katzen mein letztes Hemd geben, aber Gedanken macht man sich ja doch drüber...)