S
Samtbällchen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Januar 2014
- Beiträge
- 1.501
Ich brauche mal wieder eure Hilfe... bei uns steht wohl die nächste Katastrophe an 🙁.
Wie einige von euch wissen wohnt seit ca. 2 Monaten Lani bei uns, eine Tierschutzkatze aus Griechenland mit unbekannter Vorgeschichte. Vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass sie sehr häufig würgt aber nicht bzw. nur selten erbricht. Weiterhin schluckt sie häufig und auffällig (man hört es). Daraufhin sind wir mit ihr am 06. Juni zur TÄ gefahren, welche leicht gerötetes Zahnfleisch, geschwollene Mandeln und geschwollene Lymphknoten festgestellt hat. Sie hat daher ein Antibiotikum gespritzt. Am 10. Juni waren wir dann nochmals bei der TÄ weil wir uns nicht sicher waren, ob es besser geworden ist. Sie sagte dann, dass die Lymphknoten schon nicht mehr ganz so dick wären und auch das Zahnfleisch besser aussieht, hat dann zur Sicherheit aber nochmals Antibiotikum gespritzt.
Zunächst hatten wir das Gefühl, dass die Symptome sich daraufhin gebessert haben. Ich sah Lani nicht mehr würgen und hörte auch das Schlucken nicht mehr. Aber am Wochenende ist mir das dann wieder vermehrt aufgefallen. Mehrmaliges Würgen, häufiges Schlucken.
Ansonsten ist die Katze aber putzmunter, spielt, rennt, frisst gut... Sie wirkt nicht so als wenn es ihr schlecht gehen würde, aber Katzen können das ja auch gut verstecken. Da sie erst so kurz bei uns lebt, kann ich natürlich nicht sagen, ob sich ihr Verhalten irgendwie geändert hat. Fakt ist aber, seit sie hier bei uns ist, hat sie sich nicht verändert. Sie ist sehr aktiv und spielt total viel und sie frisst auch sehr gut (ist etwas übergewichtig 😳).
Am Sonntag habe ich dann beim Streicheln eine Verhärtung zwischen den Schulterblättern gespürt. Sie ist ca. 1,5 x 1 cm groß. Sie lässt sich schlecht bzw. nur minimal bewegen und fühlt sich recht flach und glatt an. An der Haut selbst kann man nichts sehen, also keine Rötung oder Ähnliches. Der Knubbel scheint auch keine Schmerzen zu verursachen. Bei mir schrillten natürlich direkt sämtliche Alarmglocken...
Daher sind wir gestern zur TÄ gefahren. Leider hat die TÄ den selben Verdacht wie ich, nämlich dass es sich evtl. um ein Fibrosarkom handeln könnte 🙁.
Also jetzt nochmal insgesamt alle Symptome zur besseren Übersicht:
- geschwollene Lympknoten im Halsbereich
- leicht gerötetes Zahnfleisch
- häufiges Würgen ohne Erbrechen
- häufiges Schlucken
- ca. 1 x 1,5 cm großer Knubbel zwischen den Schulterblättern
Ich hab keine Ahnung seit wann der Knubbel da ist. Kann schon sein, dass sie das länger hat, aber aufgefallen ist es mir erst am Sonntag. Andererseits denke ich, das kann sie noch nicht so lange haben (zumindest nicht in der Größe) weil mir das mit Sicherheit aufgefallen wäre. Ich streichle sie eigentlich oft an der Schulter. Ich weiß nicht, ob das gespritzte Antibiotikum als Auslöser in Frage kommt. Da ich eine Nadel-Phobie habe, schaue ich nie hin wenn der TA was spritzt und kann daher nicht sagen, ob sich das von der Körperstelle her deckt. Natürlich könnten auch die Impfungen, die Lani noch in Griechenland bekommen hat, der Auslöser gewesen sein. Sie wurde dort gegen Schnupfen, Seuche und Tollwut geimpft. Gegen Leukose ist Lani nicht geimpft.
Die TÄ möchte jetzt wie folgt weiter vorgehen: Zunächst möchte sie den Knubbel 2 Wochen lang weiter beobachten, ob dieser sich vielleicht zurückbildet oder verkleinert. Ansonsten möchte sie in 3 Wochen (habe bereits vorsorglich einen Termin für 11.07.16 bekommen) das Ding großflächig herausschneiden und anschließend im Labor untersuchen lassen. Gestern hatte sie dann nochmal ein anderes Antibiotikum gespritzt, u. A. auch weil die Lymphknoten ja noch immer sehr dick waren und auch das Zahnfleisch wieder rot ist. Ich bin total durcheinander und kann keinen klaren Kopf fassen und bin mir nicht sicher, ob das so die beste Behandlung ist?
Weitere Untersuchungen wurden von der TÄ nicht durchgeführt. Also kein Blutbild, kein Ultraschall/Röntgen o.Ä.. Nur das Abtasten und Fiebermessen. Sollte in der Richtung frühzeitig noch irgendwas gemacht werden? Blutbild? Wie sieht es mit einer Punktion des Knotens aus? Wobei ich da gelesen habe, dass das bei Fibrosarkomen ja nicht so ungefährlich sein soll wegen der Gefahr, dass es dann streut?
Beim Googlen bin ich auch noch auf Lymphome gestoßen. Könnte es auch sowas sein? Weil Lani ja auch geschwollene Lymphknoten im Halsbereich hat?
Ich bin total ratlos und habe keine Ahnung wie wir nun weiter machen sollen. Ich fühl mich nicht gut dabei jetzt einfach 2 Wochen zu warten. Was wenn das Teil in der Zeit stark wächst und Lanis Chancen dadurch nur noch schlechter sind? Oder ist es tatsächlich das Beste erst mal abzuwarten und zunächst nichts weiter zu machen? Sie ist noch recht ängstlich und jeder TA-Besuch ist für sie eine Qual.
Gibt es überhaupt eine Überlebenschance bei Fibrosarkomen? Ich habe ein bisschen gegooglet und so wie es aussieht sollte ich mir wohl keine großen Hoffnungen machen, oder?
Ich bin total fertig 🙁. Im März haben wir bereits unsere Izzy durch einen Autounfall verloren. Ich schaff das nicht nochmal. Ich kann das nicht nochmal durchstehen. Wir haben uns schon so an Lani gewöhnt und sie so in unser Herz geschlossen. Sie und Nine verstehen sich sooo toll. Das darf doch alles nicht wahr sein 🙁. Ich will nicht schon wieder eine Katze beerdigen müssen.
Bitte bitte drückt uns die Daumen, dass es sich nicht um ein Fibrosarkom o.Ä. handelt sondern es vielleicht einfach nur ein Abszess oder ein Lipom ist!!! Ich bete so sehr!!! Ich will meine zuckersüße, liebe Lani nicht verlieren 🙁.
Wie einige von euch wissen wohnt seit ca. 2 Monaten Lani bei uns, eine Tierschutzkatze aus Griechenland mit unbekannter Vorgeschichte. Vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass sie sehr häufig würgt aber nicht bzw. nur selten erbricht. Weiterhin schluckt sie häufig und auffällig (man hört es). Daraufhin sind wir mit ihr am 06. Juni zur TÄ gefahren, welche leicht gerötetes Zahnfleisch, geschwollene Mandeln und geschwollene Lymphknoten festgestellt hat. Sie hat daher ein Antibiotikum gespritzt. Am 10. Juni waren wir dann nochmals bei der TÄ weil wir uns nicht sicher waren, ob es besser geworden ist. Sie sagte dann, dass die Lymphknoten schon nicht mehr ganz so dick wären und auch das Zahnfleisch besser aussieht, hat dann zur Sicherheit aber nochmals Antibiotikum gespritzt.
Zunächst hatten wir das Gefühl, dass die Symptome sich daraufhin gebessert haben. Ich sah Lani nicht mehr würgen und hörte auch das Schlucken nicht mehr. Aber am Wochenende ist mir das dann wieder vermehrt aufgefallen. Mehrmaliges Würgen, häufiges Schlucken.
Ansonsten ist die Katze aber putzmunter, spielt, rennt, frisst gut... Sie wirkt nicht so als wenn es ihr schlecht gehen würde, aber Katzen können das ja auch gut verstecken. Da sie erst so kurz bei uns lebt, kann ich natürlich nicht sagen, ob sich ihr Verhalten irgendwie geändert hat. Fakt ist aber, seit sie hier bei uns ist, hat sie sich nicht verändert. Sie ist sehr aktiv und spielt total viel und sie frisst auch sehr gut (ist etwas übergewichtig 😳).
Am Sonntag habe ich dann beim Streicheln eine Verhärtung zwischen den Schulterblättern gespürt. Sie ist ca. 1,5 x 1 cm groß. Sie lässt sich schlecht bzw. nur minimal bewegen und fühlt sich recht flach und glatt an. An der Haut selbst kann man nichts sehen, also keine Rötung oder Ähnliches. Der Knubbel scheint auch keine Schmerzen zu verursachen. Bei mir schrillten natürlich direkt sämtliche Alarmglocken...
Daher sind wir gestern zur TÄ gefahren. Leider hat die TÄ den selben Verdacht wie ich, nämlich dass es sich evtl. um ein Fibrosarkom handeln könnte 🙁.
Also jetzt nochmal insgesamt alle Symptome zur besseren Übersicht:
- geschwollene Lympknoten im Halsbereich
- leicht gerötetes Zahnfleisch
- häufiges Würgen ohne Erbrechen
- häufiges Schlucken
- ca. 1 x 1,5 cm großer Knubbel zwischen den Schulterblättern
Ich hab keine Ahnung seit wann der Knubbel da ist. Kann schon sein, dass sie das länger hat, aber aufgefallen ist es mir erst am Sonntag. Andererseits denke ich, das kann sie noch nicht so lange haben (zumindest nicht in der Größe) weil mir das mit Sicherheit aufgefallen wäre. Ich streichle sie eigentlich oft an der Schulter. Ich weiß nicht, ob das gespritzte Antibiotikum als Auslöser in Frage kommt. Da ich eine Nadel-Phobie habe, schaue ich nie hin wenn der TA was spritzt und kann daher nicht sagen, ob sich das von der Körperstelle her deckt. Natürlich könnten auch die Impfungen, die Lani noch in Griechenland bekommen hat, der Auslöser gewesen sein. Sie wurde dort gegen Schnupfen, Seuche und Tollwut geimpft. Gegen Leukose ist Lani nicht geimpft.
Die TÄ möchte jetzt wie folgt weiter vorgehen: Zunächst möchte sie den Knubbel 2 Wochen lang weiter beobachten, ob dieser sich vielleicht zurückbildet oder verkleinert. Ansonsten möchte sie in 3 Wochen (habe bereits vorsorglich einen Termin für 11.07.16 bekommen) das Ding großflächig herausschneiden und anschließend im Labor untersuchen lassen. Gestern hatte sie dann nochmal ein anderes Antibiotikum gespritzt, u. A. auch weil die Lymphknoten ja noch immer sehr dick waren und auch das Zahnfleisch wieder rot ist. Ich bin total durcheinander und kann keinen klaren Kopf fassen und bin mir nicht sicher, ob das so die beste Behandlung ist?
Weitere Untersuchungen wurden von der TÄ nicht durchgeführt. Also kein Blutbild, kein Ultraschall/Röntgen o.Ä.. Nur das Abtasten und Fiebermessen. Sollte in der Richtung frühzeitig noch irgendwas gemacht werden? Blutbild? Wie sieht es mit einer Punktion des Knotens aus? Wobei ich da gelesen habe, dass das bei Fibrosarkomen ja nicht so ungefährlich sein soll wegen der Gefahr, dass es dann streut?
Beim Googlen bin ich auch noch auf Lymphome gestoßen. Könnte es auch sowas sein? Weil Lani ja auch geschwollene Lymphknoten im Halsbereich hat?
Ich bin total ratlos und habe keine Ahnung wie wir nun weiter machen sollen. Ich fühl mich nicht gut dabei jetzt einfach 2 Wochen zu warten. Was wenn das Teil in der Zeit stark wächst und Lanis Chancen dadurch nur noch schlechter sind? Oder ist es tatsächlich das Beste erst mal abzuwarten und zunächst nichts weiter zu machen? Sie ist noch recht ängstlich und jeder TA-Besuch ist für sie eine Qual.
Gibt es überhaupt eine Überlebenschance bei Fibrosarkomen? Ich habe ein bisschen gegooglet und so wie es aussieht sollte ich mir wohl keine großen Hoffnungen machen, oder?
Ich bin total fertig 🙁. Im März haben wir bereits unsere Izzy durch einen Autounfall verloren. Ich schaff das nicht nochmal. Ich kann das nicht nochmal durchstehen. Wir haben uns schon so an Lani gewöhnt und sie so in unser Herz geschlossen. Sie und Nine verstehen sich sooo toll. Das darf doch alles nicht wahr sein 🙁. Ich will nicht schon wieder eine Katze beerdigen müssen.
Bitte bitte drückt uns die Daumen, dass es sich nicht um ein Fibrosarkom o.Ä. handelt sondern es vielleicht einfach nur ein Abszess oder ein Lipom ist!!! Ich bete so sehr!!! Ich will meine zuckersüße, liebe Lani nicht verlieren 🙁.