Julia H.
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 18. November 2013
- Beiträge
- 123
- Ort
- Münster
Hallo zusammen,
da ich noch einen Funken Hoffnung bezüglich meiner Bande habe, wollte ich gern noch einmal weitere Meinungen einholen.
Situation vor Ort / vorhandene Tiere:
> Maine Coon, weiblich kastriert, 3 Jahre, verspielt, sozial, neugierig
> Maine Coon, weiblich kastriert, 5 Jahre, sehr sozial, gutmütig, nicht so sehr am Spiel mit Artgenossen interessiert aber immer mit dabei und kuschelt auch gern mit den anderen Cats, clickert lieber und spielt mit der Angel oder lernt gerne Tricks
> Türkisch-Van Mix, weiblich kastriert, 1 1/2 Jahre, sozial mit den anderen beiden Mädels, verspielt (spielt ehr etwas rau), Menschen ggü. sehr ängstlich (schlechte Erfahrungen) aber nimmt Leckerchen aus der Hand und nimmt gern am gemeinsamen Spiel mit der Angel teil.
> neu hinzu: Maine Coon-Mix, männlich kastriert, 1 Jahr
Alles Secondhand-Tiere.
Warum ein Neuzugang: da die 1 1/2 jährige Katze recht rau und ehr katertypisch spielt und eben die beiden älteren Mädels regelmäßig genervt sind, kam die Überlegung für ein junges Tier. Ein passender Notfallkandidat (3 Bein) hat sich schließlich gefunden. Hatte hierzu auch schon einmal ein Thema verfasst, hoffe aber, hier noch weitere Tipps zu erhalten.
Problem: die 1 1/2 jährige hat panische Angst vor ihm, sodass es seit 4 Wochen zu keiner Annährung mit dem Kater kommt, sobald er sich ihr nähert, wird gefaucht und wenn er trotzdem näher kommt, gerät sie in Panik und schreit bei Körperkontakt. Grundsätzlich scheint er ihr nichts böses zu wollen aber sie hat einfach nur Panik, lebt seit 4 Wochen unterm Sofa, wird dort auch gefüttert, geht i. d. R. nur nachts raus, hat auch schon unter sich gemacht vor Angst und ich bin einfach ratlos.
Beide sind vom Energielevel total gleich - jung, verspielt, raufen gern - daher ja auch die Entscheidung für eine Viertkatze. Das Problem ist eben auch, dass ich die 1 1/2 jährige nicht eben mal auf den Arm nehmen kann, weil sie Menschen ggü. ja so ängstlich ist (daran arbeiten wir pö a pö).
Sie leben in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon.
Versuche:
> Tiertrainer da gehabt mit seinem Fazit: sobald es Katzengeschrei bei der ZF gibt, ist Hopfen und Malz verloren (Fauchen und Knurren wäre ok). Dies ist ja leider regelmäßig der Fall zwischen der 1 1/2 jährigen und dem Kater.
> räumliche Abtrennung, Kater allein im Raum aber mit Sichtkontakt, was ihn total hochgeschaukelt hat und die ganze Zeit hat er dann randaliert und wollte nicht eingesperrt sein alleine
> Zylkene und Bachblüten (Angst), was zwar eine Besserung im Verhalten mir ggü. zeigt aber keinerlei Verbesserung mit dem Kater
> Kater auf dem Arm und langsam zu ihr zum Schnuppern, was sie auch gemacht hat aber dann Faucht sie ihn eben wieder an
Ich weiß nun einfach nicht, was im Sinne der Tiere am Besten ist. Soll ich es noch weiter versuchen und die ängstliche Katze damit stressen? Sie nimmt ja gar nicht mehr am Alltagsleben der anderen Teil, sitzt nur unterm Sofa oder auf dem einem Kratzbaum, geht nicht mehr auf den Balkon und kommt nur nachts kurz raus, um aus Klo zu gehen.
War es einfach ein Fehler, einen Kater dazu zu holen, auch wenn die ängstliche Katze grundsätzlich auch ehr ein raues Spiel an den Tag legt? Dazu muss sie ja erstmal Vertrauen zu ihm aufbauen aber wird man dies schaffen?
Ich weiß, es kann keine Ferndiagnose gestellt werden aber vielleicht hatte jemand schon einmal eine ähnliche Situation und solch einen schwierigen Fall.
Freue mich auf Erfahrungsberichte.
da ich noch einen Funken Hoffnung bezüglich meiner Bande habe, wollte ich gern noch einmal weitere Meinungen einholen.
Situation vor Ort / vorhandene Tiere:
> Maine Coon, weiblich kastriert, 3 Jahre, verspielt, sozial, neugierig
> Maine Coon, weiblich kastriert, 5 Jahre, sehr sozial, gutmütig, nicht so sehr am Spiel mit Artgenossen interessiert aber immer mit dabei und kuschelt auch gern mit den anderen Cats, clickert lieber und spielt mit der Angel oder lernt gerne Tricks
> Türkisch-Van Mix, weiblich kastriert, 1 1/2 Jahre, sozial mit den anderen beiden Mädels, verspielt (spielt ehr etwas rau), Menschen ggü. sehr ängstlich (schlechte Erfahrungen) aber nimmt Leckerchen aus der Hand und nimmt gern am gemeinsamen Spiel mit der Angel teil.
> neu hinzu: Maine Coon-Mix, männlich kastriert, 1 Jahr
Alles Secondhand-Tiere.
Warum ein Neuzugang: da die 1 1/2 jährige Katze recht rau und ehr katertypisch spielt und eben die beiden älteren Mädels regelmäßig genervt sind, kam die Überlegung für ein junges Tier. Ein passender Notfallkandidat (3 Bein) hat sich schließlich gefunden. Hatte hierzu auch schon einmal ein Thema verfasst, hoffe aber, hier noch weitere Tipps zu erhalten.
Problem: die 1 1/2 jährige hat panische Angst vor ihm, sodass es seit 4 Wochen zu keiner Annährung mit dem Kater kommt, sobald er sich ihr nähert, wird gefaucht und wenn er trotzdem näher kommt, gerät sie in Panik und schreit bei Körperkontakt. Grundsätzlich scheint er ihr nichts böses zu wollen aber sie hat einfach nur Panik, lebt seit 4 Wochen unterm Sofa, wird dort auch gefüttert, geht i. d. R. nur nachts raus, hat auch schon unter sich gemacht vor Angst und ich bin einfach ratlos.
Beide sind vom Energielevel total gleich - jung, verspielt, raufen gern - daher ja auch die Entscheidung für eine Viertkatze. Das Problem ist eben auch, dass ich die 1 1/2 jährige nicht eben mal auf den Arm nehmen kann, weil sie Menschen ggü. ja so ängstlich ist (daran arbeiten wir pö a pö).
Sie leben in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon.
Versuche:
> Tiertrainer da gehabt mit seinem Fazit: sobald es Katzengeschrei bei der ZF gibt, ist Hopfen und Malz verloren (Fauchen und Knurren wäre ok). Dies ist ja leider regelmäßig der Fall zwischen der 1 1/2 jährigen und dem Kater.
> räumliche Abtrennung, Kater allein im Raum aber mit Sichtkontakt, was ihn total hochgeschaukelt hat und die ganze Zeit hat er dann randaliert und wollte nicht eingesperrt sein alleine
> Zylkene und Bachblüten (Angst), was zwar eine Besserung im Verhalten mir ggü. zeigt aber keinerlei Verbesserung mit dem Kater
> Kater auf dem Arm und langsam zu ihr zum Schnuppern, was sie auch gemacht hat aber dann Faucht sie ihn eben wieder an
Ich weiß nun einfach nicht, was im Sinne der Tiere am Besten ist. Soll ich es noch weiter versuchen und die ängstliche Katze damit stressen? Sie nimmt ja gar nicht mehr am Alltagsleben der anderen Teil, sitzt nur unterm Sofa oder auf dem einem Kratzbaum, geht nicht mehr auf den Balkon und kommt nur nachts kurz raus, um aus Klo zu gehen.
War es einfach ein Fehler, einen Kater dazu zu holen, auch wenn die ängstliche Katze grundsätzlich auch ehr ein raues Spiel an den Tag legt? Dazu muss sie ja erstmal Vertrauen zu ihm aufbauen aber wird man dies schaffen?
Ich weiß, es kann keine Ferndiagnose gestellt werden aber vielleicht hatte jemand schon einmal eine ähnliche Situation und solch einen schwierigen Fall.
Freue mich auf Erfahrungsberichte.