Verhalten bei dem "das DosiHerz aufgeht" ...

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hoppelmoppel

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Meine beiden Süssen toben rum/ balgen sich /schlafen tief und fest/ suchen in der Wohnung versteckte Lekkerlis ... egal wie spannend es grad ist, was sie gerade zu tun haben ... ziemlich gleichmässig verteilt kommt immer mal wieder einer von beiden bei mir vorbei ... schmust mich kurz an oder rummst mir den Kopf unters Kinn, lässt sich kurz über den Rücken streicheln von mir ... ist wieder weg ... und weiter gehts mit dem Eigentlichen ...

Ich fühl mich dann immer total geliebt.

Was machen eure Sofakissentiger/ Fellknäule/ Samtpfoten/ Fellpopos/ ... in der Beziehung?

Wann fühlt ihr euch total geliebt von diesen Zauberwesen?
 
A

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Oh, ein schöner Thread :smile:

Enie zeigt mir abends, dass es Zeit fürs Bett ist.

Sie läuft dann schreiend vor mir ins Schlafzimmer und sieht sich immer wieder um ob ich auch komme.

Zufrieden ist sie erst, wenn sie dann unter der Decke in meinem Arm liegt.
 
Hm, da muss ich wirklich nachdenken. Denn eigendlich sieht man bei meinem immer seine leicht aggressive Seite eher als seine Liebe (auch wg. seiner Krankheit)...
Zu fremden ist er erstmal sehr lieb, beschmust sie, maunzt sie an usw.

Ich denke bei uns sind es einfach die kleinen Dinge...So zwinkern wir uns oft zu, er ist eher weniger schmusig aber manchmal kommt er dann doch her...manchmal wird geköpfelt und geputzt...usw.

wir haben uns einfach gegenseitig, wir respektieren uns, wir mögen uns.
Er muss garnichts großartig tun, denn ich schau ihn eh am liebsten beim schlafen und träumen zu... 😀
 
Da stell ich einfach mal eine alte Geschichte von Blümchen hier ein.....
aus der Sicht meiner kleiner Schmusemaus^^:

An manchen Tag ist alles anders. An manchen Tagen sitzt man am Fenster und beobachtet die Blätter der Bäume am nahen Waldrand, verdrödelt ein bißerl Zeit mit Nichtstun, verhaut den viel zu trägen Bruder ein wenig und freut sich dann unbändig, wenn die Dosis wieder zu Hause sind.
Nachdem man dann gespeist hat ist man einer Rauferei nicht abgeneigt und jagd das Brüderle mal wieder im Erdgeschoß umher und freut sich immer wieder auf s neue, wenn man ihn aus einer Ecke völlig überraschend anspringen kann.
Natürlich kommt dann, wie immer, nach einer Weile der Minipimpfdosi und holt sich den Max dann auf den Arm und schimpft mit mir, weil ich ihn immer so ärgere *brummel* .
Der blöde Kerl legt dann auch noch seinen Kopf ganz kuschelig an ihren Hals und lässt sich schnurrend davon tragen.
Ey, Leute der hat mir die Zunge rausgestreckt, ich hab´s genau gesehen.
Also gut,... dann wieder rauf auf´s Fenster und Blätter vom nahegelegenen Waldrand zählen.
Jetzt hat es auch noch angefangen zu regnen *seufz*

Gerade rechtzeitig kommt meine Lieblingsdosine hereingeschneit und zwinkert mir zu.
Sie hat ein Buch in der Hand, also will sie zum Schaukelstuhl. Behende wie eine Gazelle springe ich von der Fensterbank, auf´s Sofa und vom Sofa auf den Schaukelstuhl. Dosinchens erstaunter Blick lässt mich immer wieder auf´s Neue still in mein reingrinsen.

Natürlich darf sie mich aufheben , aber nur um sich zu setzen und mich dann ordendlich zu kraueln. Auf gar keinen Fall um zu lesen.

Ich mache es mir also gemütlich tretle etwas auf ihr rum und drehe mich dann mit dem Gesicht zu ihr, damit ich sie richtig anschauen kann.
Strecke mich genüsslich und lasse mich ausgiebig kraulen ,.... hinter den Ohren,...* gäääääääähn* unter dem Kind ,* mich wohlig räkle*..jaa genau auch unter der Schulter und dann am Bauch,....*schnurrrrrr*

Mhhh,... es gibt Tage,.... die sind nur zum kraulen gemacht.
So nach und nach drehe ich mich meinem Dosinchen zu und schaue sie an.
Ich merke dann immer, dass sie etwas mit sich ringt und mir gar nicht so in die Augen schauen mag( das hat bestimmt was mit Höflichkeit zu tun oder so,.... Menschensache eben * mit einer Tatze abtue*), aber ich schlage sie einfach in den Bann meiner bernsteinfarbenen Mandelaugen und zwinge sie mich an zu sehen. Damit sie auch ganz bestimmt das macht was ich will halte ich sie mit den Vorderpfoten am Kinn fest und streichle ihr beruhigend über ihre Haut. Man hat es als Katze nicht leicht und darf seine Menschen nicht zu sehr erschrecken,.... deshalb immer mit langsamen Bewegungen und ruhiger schnurrender Stimme auf sie einreden. Dabei allerdings nicht den Blickkontakt verlieren, sonst ist alle kätzische Mühe umsonst. Man muß seinen Menschen hypnotisieren , ihn an sich binden,.... so dass er einem eben alle Wünsche praktisch von den Augen abliest.

Ein paar Minuten lang suggestiere ich also meinem Dosinchen meine Wünsche ein und vermittle ihr dabei ein wunderbares Gefühl. Sie darf meine Bemühungen ja nicht mit was Schlechten in Verbindung bringen. Also brav vor mich hinschnurrend tatzle ich sie zärtlich weiter und merke förmlich wie sie schmilzt. Zum Schluß gibt man ihr dann noch einen besonders tiefgründigen Blick und schickt ihr dann noch einen bedeutungsvollen Satz, so was wie: " Ich bin dein Stück vom Glück."
Danach sollte man sein Dosinchen noch etwas beschmusen und dann,..... * haha* nach dieser Nummer,..... fressen sie Euch aus der Hand, das kann ich beschwören.
* Krallen im Rücken verkreuzt*

Auf jeden Fall freu ich mich chon auf mein Abendessen heute Abend......

Ja,.... * sehnsüchtig schau* an manchen Tagen ist alles Anders ud manchmal braucht auch eine Kampfkatze ein paar Streicheleinheiten.

Apropo,..... wo is eigendlich schläfriger Bruder.......*fg*



An solchen Tagen schmelze ich wie Eis in der Sonne und da bin ich Wachs in den pelzigen Pfoten * hach ja*
 
Ich schaue Travis gerne beim Putzen zu. Wenn er dann sein Pfötchen schleckt und damit die Stelle hinter seinen Ohren putzt, dann entlockt mir das immer ein "oooooooooooh wie süß".

Und ganz neuerdings legt er sich neben mich auf die Couch, blinzelt mich an und rollt sich auf den Rücken. Dann linst der zwischen den Vorderpfoten zu mir rüber und wartet darauf, dass ich ihm den Bauch kraule. :pink-heart:

Tommy kuschelt auf meinem Arm gerne seinen Kopf an meinen Hals und maunzt dabei ganz leise. :pink-heart:
 
omg ... heute Abend bring ich meinen beiden grad Edelgulasch ausser der Reihe mit ...

war das grad die Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch "glaaauuube miiir" ... oder was ... *verwirrtguck*
 
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Was ich immer zu goldig finde.... wenn Emma unter der Decke auf´s Sofa liegt, also hinter den Kniekehlen... dann ein Geräusch und eine verträumte Emma "quetscht" sich durch die Decke.... ihre Augen ganz groß, angelegtes Fell... voll süß :glubschauge:
 
Hmpf ... heute morgen gab es nix zu futtern ... nur nen Trofu-Fake in den Korb wegen TA Termin zum "entbömmeln" (sorry, Ausdruck geklaut, aber sooo süß als Alternative für ein eckliges Wort).

Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen und dachte die beiden sind mir sauer dann.

Aber nein ... im Gegenteil ... schmusen ohne Ende ... NarkoseRausch ausschlafen beim Frauchen auf dem Bauch ...

Trotzdem ich mich als Verräterin fühlte heute.

Ich liebe die Beiden so sehr.
 
ich könnt mich immer halb wegschmeißen, wenn ich meinen dicken schwarzen Kater seh, sitzt auf seinem Hintern, Hinterbeine nach vorn.... So fleezt der sich gerne in die Sonne, angelehnt an die Wand, am besten noch die Zunge rausgestreckt....🙄 nach dem putzen vergessen, das Teil wieder einzufahren...🙄
 
Ok, dann will ich mich auch mal hier mit meinen Fantastischen 4 verewigen.

Fangen wir mit dem ältesten an:

Micky:
Micky ist der Herr im Haus. Fast 10 Jahre alt, ein grau getigerter Europäisch Kurzhaar Kater. Ich bekam ihn mit 10 Wochen. Zur Begrüßung hat der kleine mir erstmal ein Loch durch den Daumen(!!!) gebissen. Da wusste ich, diese Freundschaft wird wohl eine Weile brauchen.
Ein paar Wochen später war alles vergessen, mein Daumen wieder funktionsfähig und wir Freunde.
Er ist ein ganz lieber, es sei denn er muss zum TA. Dann gibts kein Halten mehr.
Bei seinem letzten TA Termin hat er das komplette Behandlungszimmer umgeräumt, und ich meine wirklich das komplette. Die TÄ wollte ihn dann nur noch im Zwangskorb vorgeführt bekommen, also haben wir den TA gewechselt.
Seine Macken sind eher überschaubar. Er schläft gerne im Bett, unter der Decke. Wir haben ein Ritual. Ich lese Nachts, er liegt neben mir. Wenn ich dass Licht ausmache, kommt er schmusen. 2 Minuten, dann geht er.
Morgens, wenn ich aufwache, liegt er wieder im Bett.

Sheeva:
Sheeva ist fast 8 Jahre alt, und die kleinste im Haus. Sie wurde in unserem Haushalt geboren. Ihre Mutter hat irgendwann die Freiheit gewählt. Sheeva geht ohne Probleme als Jungkatze durch.
Das besonders besondere an ihr ist ihr "Erdmännchensyndrom".
Sie stellt sich auf die Hinterbeine und reckt die Vorderpfoten nach oben.
Was sie besonders gut kann, ist "high five" geben. Allerdings macht sie das niemals bei mir. Nur bei meiner besseren Hälfte. Wenn sie ihre Hand hinhält, kommt Sheeva mit einer Pfote und klatscht ab. Ganz lustig ist, wenn Sheeva und Dumbledor zusammen am Napf stehen. Sheeva 1,5 kg, Dumbledor 9kg.
Aber wenn er der kurzen zu nahe kommt, oder gar an ihren Napf will, faucht sie einmal kurz und die Ordnung ist wieder hergestellt. Sie schläft am liebsten auf der Heizung, oder auf meinem PC.


Carrie:
Carrie wird 6 Jahre alt und ist ein Siam Mix. Wir haben sie beim TA gesehen, als Sheeva kastriert wurde. Sie saß mit ihren Geschwistern in einer Box. Ich war sofort hin und weg und fragte was mit den kleinen los sei.
Die kleinen hatten in ihrem kurzen Leben schon einen ganzen Stiefel hinter sich. Sie kamen aus Ibiza, von der dort tätigen Tiernotrettung. Wir haben uns sofort dazu entschieden, sie bei uns aufzunehmen.
Carrie macht dass was fast alle Siam machen. Sie redet. Wenn sie was will, oder einfach so, egal. Beim schmusen leckt sie erst meine Hand und beißt dann hinein. Immer nur ganz leicht, aber es ist so unumstößlich wie die Erdrotation. Sie schläft auch im Bett, allerdings am Fußende. Spricht man sie beim Namen an, gibt sie Antwort. Am liebsten trinkt sie aus dem Wasserhahn, aber nicht ausschließlich.

Dumbledor:

Tja, Dumbledor ist der Gigant und dass Sorgenkind bei uns.
Ein reinrassiger Maine Coon Kater, der von der Mutter verstoßen wurde und schon mit mindestens zwei Beinen auf der Regenbogenbrücke stand.
Er kam im Alter von 4 Tagen in unsere Familie, da er eingeschläfert werden sollte, aber wir waren der Meinung er hätte wenigstens eine Chance verdient. Seine Aufzucht war ein Gemeinschaftsprojekt der ganzen Familie.
Jeder hat ihn bei sich gehabt, jede Stunde mit der Flasche gefüttert. Er lag in einer Kiste mit Heizdecke, Körperwärme bekam er nur von uns.
Gegen jede Chance hat er überlebt, wuchs heran und war bald schon ein kleiner Wirbelwind. Mit 4 Wochen haben wir ihn komplett zu uns geholt und die restliche Aufzucht alleine bewerkstelligt.
Er "leidet" an Ataxie wie ich hier lesen konnte (Danke dafür!). Leider ist er auch Epileptiker, aber mit Luminal haben wir das komplett im Griff.
Durch seine Ataxie ist es ihm nicht vergönnt zu springen, zu toben, oder auch nur den Ausblick vom Kratzbaum aus zu geniessen. Aber diese Unzulänglichkeiten machen eher uns als ihn betroffen. Er lebt sein Leben auf dem Boden. Seine Streicheleinheiten bekommt er genauso wie alle anderen, und wenn mal nicht, dann fordert er sie auch ein. Eigentlich ist er ein ganz typischer Maine Coon Kater (nicht mein erster), der halt einfach eine Boden- Boden Rakete ist. Stattliche 9 Kg bringt er auf die Waage, hat ein herzensgutes Wesen und wir hoffen dass er uns noch lange erhalten bleibt.

Das waren also unsere Fantastischen 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir geht das herzchen auf, wenn:
-mio seit zwei/drei wochen erst auf meinen bauch treteln und liegen kommt, wenn ich auf dem sofa liege; auch wenn mir dabei fast das abendessen hochkommt 😉
-leo beim spielen / kloppen / grad was tolles entdeckt bei mir vorbeikommt, mir das kurz lauthals erzählt (mio ist so fies / guck mal tolles vögelchen?) und dann wieder abrauscht
-leo nach dem essen, bei dem ich mir mühe gegeben hab, fein säuberlich um das schälchen rumputzt und dann köpfeln kommt -> mäkler glücklich
-beide manchmal nun wirklich eine saurasselbande 😀 sein können die ich manchmal gerne für 5minuten auf den mond schiessen würde - aber wenn ich krank bin, dann bemuttern sie mich, als würd ich gleich wegsterben

..dann weiss ich, dass man mich doch ein klitzekleinwenig lieb hat 😉
 
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Bei meinen beiden ist das ganz unterschiedlich! Lilly kommt abends beim fernsehen mal kuscheln und liegt dann gemütlich mit aufm Sofa und Luna lässt sich tagsüber fast gar nicht anfassen und haut immer gleich ab. Aber abends, sobald ich im Bett liege, als wenn man bei ihr den Schalter umlegt, kommt sie ins Bett und dann MUSS man sie auch streicheln, dann nervt sie richtig und auch nachts. Keine Ahnung was das soll 😕 aber hab ich schon damit abgefunden 😀
 
Gestern abend - Bärchen liegt längelang auf meinen Beinen, tief und selig ratzend, wacht auf - wurschtelt und dreht sich irgendwie um, nur um eine Tretelrunde auf meiner Brust mit Köpfchengeben und wildem Schnurren einzulegen - danach wieder rumwurschteln um auf dem Rücken seelig schnurrend weiterzupennen. *seufz* :pink-heart:
 
Wenn sich Paco auf die Hinterbeine stellt, mich mit einer Pfote anstupst und Mrau sagt - heißt: streichel mich! Sofort! Da!
herz.gif


Oder wenn sich Satchmo laut schnurrend ganz fest an mich drandrückt und scheinbar am liebsten in mich hineinkriechen würde
herz.gif
 
Wenn einer in meinen Armen oder bei meinen Füßen liegend so tief schläft, daß er zu träumen beginnt und die Pfötchen zucken.

Wenn ich verstehe, was sie wollen, auch wenn ich nicht genau erklären könnte, woran ich es erkenne. Und wenn sie umgekehrt verstehen, was ich will, auch wenn die Verständigung so gar nicht kätzisch ist.

Wenn sie ihr Futter in sich hineinstopfen, ungerührt im Weg liegen oder mit Karacho auf mich hüpfen.
Wenn sie sich ohne Dank und Wertschätzung breitmachen und alles als selbstverständlich und nur für sie gemacht betrachten - weil sie einfach das Glück hatten und nie Schlechtes erleben mußten, weil Menschen ihnen nicht von Haus aus Angst machen, weil sie nie erleben mußten, was Hunger ist und es sich leisten können, auch mal wählerisch zu sein.
 
Aber mein Dosiherz geht auch auf, wenn die kleine Lilly sich abends auf meinen Brustkorb legt (sie wird dann ganz ruhig wenn mein Herz klopfen hört), und sich so weit hochrobbt, das sie mir noch einen gute nacht kuss gibt :smile::pink-heart:
 
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Ich fand heute super süß, das Bilbo "Zwangs-geputzt" wurde..
beide standen auf den Hinterbeinen und Lucky hatte die Vorderpfoten um Bilbo und ihn geputzt.. er verscuhte zu entkommen aber Lucky hat ihn weitergeputzt..:pink-heart::pink-heart:
 
Möchte mal diesen Thread schubsen, denn er ist soooo schön.

Die kleinen Rituale sind es, die ich so liebe am Zusammenleben mit Paolo, da ist der nämlich echt zwangsstrukturiert:

Mir geht mein Dosiherz auf, wenn Paolo mittags schon hinter der Wohnungstür sitzt, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und mich dann maunzend begrüßt. Wenn er morgens bereits vor der Schlafzimmertüre auf mich wartet. Ja, er hat einen inneren Wecker. Der wartet auch schon, wenn der Wecker noch gar nicht losging, wie ich entdeckt habe. Wie er mir dann ins Bad folgt und dort immer das Gleiche macht, jeden Morgen: auf den Badewannenrand springen, nach einer Minute runterspringen und den Feind "Badevorleger" bekämpfen. Dann mit mir in die Küche, Kaffeemaschine läuft, jetzt gibts Frühstück. Wie er Anteil nimmt am Familienleben. Wenn ich mittags koche, ist er dabei, weiss, es fällt bestimmt was für ihn ab. Wenn ich den Tag durch aus der Wohnung gehe und wiederkomme, werde ich begrüßt, und sei es nur für fünf Minuten, um im Keller die Waschmaschine zu bedienen. Wenn ich ins Bett gehe, weiß er das. Ich hole mir dann ein Glas Wasser für ans Bett. Er sitzt neben der Spüle und wartet: Denn das erste Glas ist für ihn. Er trinkt das Wasser dann jeden Abend direkt aus dem Glas. Er begleitet mich zur Schlafzimmertür und wartet davor, bis ich sie zumache.

Es sind noch viel mehr Rituale, die Paolo hat. Das finde ich das Schöne. Er hat ein strukturiertes Katzenleben :smile: Und er teilt das mit mir und lebt mit und passt seine Rituale an meine an.
 
Wenn meine Mullemaus mitsamt Kragen und Klumpeverbandsfuß ankommt und unbedingt schmusen will (und zwar NACH dem TA-Besuch).

Oder sie nachts ankommt und sich schnurrend an mich kuschelt und wir beide Seite an Seite einschlafen.

Oder der Dicke morgens erstmal zum Köpfchengeben ankommt um "Guten-Morgen" zu sagen.

Und beide sofort losschnurren und Köpfchen geben, immer wenn ich sie streichle.
:pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
Ich könnte immer fast heulen,
wenn Jack einen der seltenen Momente hat in denen er richtig schmusig ist.
Dann kommt er auf meinen Schoß und legt sich wie ein Baby, halb in meine Armbeuge, halb auf meinen Schoß.
Eine Vorderpfote legt er vorsichtig auf meine Nase und dann darf ich Bauch kraulen.
Er schnurrt dabei so laut er kann. :pink-heart:
Leider macht er das viel zu selten.
 

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