Verhalten normal?

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Sheyrin

Sheyrin

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27. September 2012
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Hallo zusammen,

Meine Eltern haben in ihrem alten Zuhause einer Streunerkatze Unterschlupf gewährt.
Es hat zwei Jahre gedauert bis die Katze wenigstens in den kalten Monaten wenigstens Nachts ein paar Stunden rein gegangen ist.

Im Oktober letzten Jahres mussten meine Eltern leider umziehen und haben auch die Katze mitgenommen.
Die ersten 6 Wochen musste der Kater nur drinnen bleiben damit er sich an sein neues Zuhause gewöhnt.
Die meiste Zeit lag er unter dem Tisch und hat sich den ganzen Tag nicht bemerkbar gemacht.
Seit er wieder raus darf, geht er Früh und Abends solange es noch dunkel ist ca. eine halbe Stunde bis eine Stunde raus, sobald er drinnen ist geht er sofort wieder unter den Tisch.
Abends nach der Arbeit lockt meine Mutter ihn dann immer wieder mal raus, dann holt er sich auch seine täglichen Streicheleinheiten.

Wenn ich nun meine Katzen damit vergleiche, dann bin ich etwas verunsichert, da er wirklich die meiste Zeit des Tages unter dem Tisch verbringt.
Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit so einem Verhalten gemacht?
 
A

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Er scheint einen Rückzugsort zu bevorzugen, der höhlenartig ist. Ich würde ihn da ruhig liegenlassen. Außerdem könnt Ihr weitere Verstecke anbieten: einfach einen größeren Karton auf die Seite legen, Kissen rein. Handtuch zu 3/4 davorhängen - und fertig ist ein prima Rückzugsort.
 
Huhu,

aber ist es denn normal, dass er die meiste Zeit des Tages nur dort liegt und kaum am Leben der Dosis teilnimmt?
 
Mir ist grad aufgefallen, dass der Kater nur rausgeht, wenn es draußen dunkel ist. Offenbar mag er helles Licht nicht. Spontan fallen mir zwei Dinge ein:
- sind die Augen in Ordnung? kann sich die Pupille bei hellem Licht zusammenziehen?
- ist der Kater so verängstigt, dass er den Schutz der Dunkelheit sucht? Angst kann man wiederum an vergrößerten Pupillen erkennen.

Ansonsten müsste man tiefer in das Thema einsteigen.
 
er ist an sich total gesund.
Hat nur eine Vernarbung am Schwanz die ihm aber sonst keinerlei Probleme macht.
Verängstigt ist er eigentlich nur, wenn fremde Menschen da sind, ansonsten liegt er ganz entspannt unterm Tisch und döst vor sich hin.

Am Anfang haben wir noch gedacht es liegt daran, dass er die Ruhe nach holen muss die ihm gefehlt haben als er Jahre lang auf sich selbst gestellt war. Aber da es immer noch so ist bin ich mir da nicht mehr so sicher.
 
Meine Freigänger, ehemalige Strassenkatzen, nehmen auch nicht am Leben ihrer Menschen teil. Die hängen die meiste Zeit in ihren Bettchen und schlafen. Ok oft schlafen sie auch bei mir im Arbeitszimmer, wenn ich dort arbeite ... aber viel machen die so nicht ....

Scheint wohl so zu sein, dass die Tiere einfach keine Energie verschwenden wollen ... und nachts raus ... nunja, sind halt nachtaktive Tiere.
 
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das ist ja schon mal beruhigend das andere Streunerkatzen ein ähnliches Verhalten an den Tag legen.
 

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