Vermieter macht Ärger ...

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Ich bin bei der Asstel und die haben das auch im Basistarif drin mit den Katzenschäden in der Wohnung. Habe ich extra nachgefragt.
Und bei einem Stück Kuchen lässt sich nach einer Nacht drüber schlafen bestimmt in Ruhe reden, und ein Kompromiss finden
 
A

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Logischerweise hatte ich VOR Anschaffung der Katze in meinen Mietvertrag geschaut und da stand und steht nix drin.


Wenn überhaupt gar nichts drin steht, hast Du vermutlich Glück. Der Fall ist aber selten, daß Tierhaltung nicht mal gestreift wird. Denn auch ein Vermieter muß wenn er irgendetwas will ne Begründung liefern die entweder aus Vertrag oder Gesetz gefolgert ist. Und Katzen- Hundehaltung ist nicht völlig unüblich und es gibt nicht per se gesetzliche Einschränkungen. Wenn ich Euch richtig verstehe, habt Ihr auch ein Haus gemietet und nicht eine Wohnung. Viele mögliche Begründungen zur Untersagung die er sonst hätte/haben könnte fallen da auch weg. Denn es gibt keine potentiell von den Tieren gestörten Nachbarn im Haus (und wer in nem Nebenhaus wohnt muß eh mit freilaufenden Katzen von woanders rechnen).

Am Besten ist sicherlich mit dem Vermieter zu verhandeln, weil Streit zieht sich dann später über tausend andere Dinge weiter. Aber ich würde ihm schon klar machen, daß er nicht in einer Position ist, wo er einfach was vorschreiben kann, da hätte er nen anderen Vertrag zu machen müssen. Daß Ihr aber gerne bereit seid seine Sorgen anzuhören und wo möglich nen Kompromiß zu finden.

Und unterschreibt auf keinen Fall irgendwelche Papiere. Jedenfalls nicht ohne Anwalt. Gezwungen seid ihr da zu nichts.

http://www.zuhause.de/haustiere-im-...mieter-nicht-fragen-muessen/id_53949804/index
 
Sie ist nicht Besitzerin, sondern Mieterin und damit beschädigen die Katzen fremdes Eigentum.
Damit greift die private Haftpflicht. (Zumindest ist das bei meiner Versicherung auch so in der Police verankert)
Meine Vermieter haben bei Einzug einen Nachweis der selbigen verlangt und mir dafür die schriftliche ERlaubnis der Katzenhaltung und des Katzennetzes gegeben.

Richtig, deswegen schrieb ich "Besitzerin", nicht "Eigentümerin". 😉

Und es macht einen Unterschied, ob es die eigene (gemietete) Wohnung ist oder die eines Nachbarn, wo die Katze "eingedrungen" ist und etwas zerstört hat. (Kommt auf die Versicherung an, darum dieser Hinweis.)
 
Selbst wenn man auf das Recht pocht das im Mietvertrag nichts steht, wenn sich ein Vermieter so "bockig" stellt würde ich mir auf jeden Fall auch überlegen da wohnen zu bleiben, oder die Katze ab zu schaffen.. Letzden Endes kommt es vielleicht dazu das man Jahrelang Ärger hat weil der Vermieter dann jeden Schaden auf die Katze schiebt, egal ob gerechtfertigt oder nicht... Ich glaube unter den Vorraussetzungen wird man mit solchen Menschen nicht sehr lange gut auskommen... Was das halten von einem Kitten angeht weißt Du ja schon Bescheid, und kümmerst Dich sicher um einen Spielkameraden 😉... Wenn bei mir nochmal ein kleines Fellchen einziehen sollte dann auch nur mit Spiel und Raufkumpel, den Fehler alleine zu älteren Katzen mache ich auch nie wieder 🙄....
 
So .... habe heute mit meiner Versicherung telefoniert, Bestätigung ist unterwegs zu mir. Da ich "das große" Haftpflichtvers.-Paket habe, "wäre das alles kein Problem" (sagen die :aetschbaetsch2:)

Bin also gerade mit ner Flasche Sekt zu meinem Vermieter/Nachbar und habe ihm das mit der Versicherung gesagt und dass ich darauf achte dass die Katze vorne rausgeht usw. ....

Seine Antwort (ich lache immer noch): Meine Frau hasst Katzen und wir leben in einer gleichberechtigten Ehe und deswegen muss ich das mit meiner Frau besprechen, aber es sieht nicht gut für sie aus ....
Hä????
Meine Antwort: Es ist aber nicht mein Problem wenn ihre Frau Katzen hasst.

Jetzt langsam hört sich das für mich nach Gründen suchen aus ... Mal sehen, was morgen das Problem ist.

Und ich gebe meine Luna nicht her, basta ... hab mich nämlich schon voll verknallt in meine süße Maus. Nix da! Ich kämpfe UND bleibe hier wohnen. Päh!

LG Mocca
 
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Sie ist nicht Besitzerin, sondern Mieterin und damit beschädigen die Katzen fremdes Eigentum.
Damit greift die private Haftpflicht. (Zumindest ist das bei meiner Versicherung auch so in der Police verankert)
Meine Vermieter haben bei Einzug einen Nachweis der selbigen verlangt und mir dafür die schriftliche ERlaubnis der Katzenhaltung und des Katzennetzes gegeben.

Sorry aber das ist Unsinn...
Sie ist Besitzerin! Aber nicht Eigentümerin.

Generell gilt in den meisten PH ....ausgeschlossen sind gemietete und geliehene Sachen.... Als Wiedereinschluss dann: ... Schäden an gemieteten Wohnungen

Aber mal zurück zum Thema:
Wenn der Vermieter nicht will müsst ihr mit den Konsequenzen leben. Er kann Hunde erlauben und Katzen verbieten....
 
So .... habe heute mit meiner Versicherung telefoniert, Bestätigung ist unterwegs zu mir. Da ich "das große" Haftpflichtvers.-Paket habe, "wäre das alles kein Problem" (sagen die :aetschbaetsch2:)

Bin also gerade mit ner Flasche Sekt zu meinem Vermieter/Nachbar und habe ihm das mit der Versicherung gesagt und dass ich darauf achte dass die Katze vorne rausgeht usw. ....

Seine Antwort (ich lache immer noch): Meine Frau hasst Katzen und wir leben in einer gleichberechtigten Ehe und deswegen muss ich das mit meiner Frau besprechen, aber es sieht nicht gut für sie aus ....
Hä????
Meine Antwort: Es ist aber nicht mein Problem wenn ihre Frau Katzen hasst.

Jetzt langsam hört sich das für mich nach Gründen suchen aus ... Mal sehen, was morgen das Problem ist.

Und ich gebe meine Luna nicht her, basta ... hab mich nämlich schon voll verknallt in meine süße Maus. Nix da! Ich kämpfe UND bleibe hier wohnen. Päh!

LG Mocca

Hm... Ob du dir und deiner Katze da einen Gefallen tust...

Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass da GAR NIX steht von wegen Tierhaltung. Normalerweise gibt es doch zumindest eine "nach Vereinbahrung" Klausel oder Ähnliches...

Ich finde eigentlich auch, dass es sich gehört so etwas vorher zu besprechen, sorry! Jetzt sitzt ihr in einer total unbefriedigenden Situation fest und wenn's hart auf hart kommt müsst ihr euer Tier abgegeben oder ausziehen...

Schade, dass durch solch unüberlegtes Verhalten am Ende meistens der erst genannte Weg gewählt wird-Katze weggeben auch wenn du dir das jetzt gar nichts vorstellen kannst und ja wie du sagst auch bisher nicht vor hast...

Sowas kann man echt vermeiden...
 
Ich glaube dann würde ich meine Katze nicht mehr rauslassen... Wer weiß wie manche Menschen ticken, und wenn dann der Katze was "passiert" ist es komischerweise keiner gewesen und gesehen hat auch keiner was 😡.. Leider auch schon bei Freunden erlebt... Da war es aber der Nachbar ( nicht nachweisbar) der wohl versucht hat die Katze zu vergiften.... Sorry, aber entweder dann Wohnungskatze und stur stellen oder Freigänger und umziehen...
 
Ich fürchte auch, daß das auf ein "entweder, oder...." hinauslaufen dürfte.

Denn auch der VM wird sich nicht wegen Mietern mit seiner Frau verkrachen. Ihm wäre es wurscht, aber wenn sie nicht will.

Die Katzen nur vorne raußlassen, wird den Plüschpopos ziemlich wurscht sein, kommen sie halt hinten durch die offene Terrassentür wieder rein, das kannst Du also knicken.

Und eine "katzenhassende" Nachbarin, die auch noch gleichzeitig meine VM ist, wäre das Letzte was ich bräuchte.
Ich würde an Deiner Stelle doch schon mal wieder Zeitungen mit Wohnangeboten kaufen und mir beim nächsten Mal die Katzenhaltung mit Anzahl gleich schriftlich im Vertrag bestätigen lassen !!
 

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