Moin Rickie🙂
Danke für deine ermutigende Antwort. Im Tierheim (war zunächst zur da, um mich erstmal zusammen mit meinem Sohn grundsätzlich zu informieren) hat man mir auch das Gleiche gesagt, was die qm-Zahl betrifft, allerdings auch, dass ein Balkon natürlich noch schöner wäre..leuchtet mir auch ein..Ich mag es auch eigentlich gar nicht, wenn Tiere unnötig eingesperrt sind, daher hatte ich auch den Wunsch meines Sohnes zunächst komplett abgeblockt (dabei ging es nur um 1 Katze, was ich aber von vornherein ohnehin nicht vertretbar fand, aus bekannten Gründen), weil das Tier nicht raus könnte bzw. man damit rechnen muss, dass es überfahren wird o.ä... Nachdem ich mich aber nochmal informiert habe, dass eine Wohnungshaltung durchaus in Ordnung sein kann, was sich ja auch in der Lebensspanne und allgemeinen Gesundheitsstabilität zeigt, habe ich mich weiter informiert. Tierheim stand für mich zuerst ausschließlich zur Debatte, dann aber doch wieder nicht, weil ich gehört/gelesen habe, dass Jungtiere , die noch keine oder wenig negative Erfahrungen gemacht haben im Vergleich zu Katzen mit eine längeren Biographie haben, besser für Anfänger sind und meistens sind im TH ja bereits erwachsene Tiere. Hab mich weiter belesen und eigentlich wollte ich dann vom Züchter 2 Birmakatzen kaufen, weil diese angeblich super in der Wohnung leben können (und wohl auch sollen, aufgrund Ihrer Rasse) und ich somit ein noch besseres Gewissen hatte. Allergietest haben wir auch gemacht und im Geiste ist meine Wohnung schon in ein kleines Stuben-Tiger Paradies umgewandelt..ich hab 1001 Idee. Aber während des Corona Lockdowns habe ich das nochmal überdacht und ja- Tierheim sollte doch die 1. Anlaufstelle sein, aus naheliegenden Gründen. Nur, da werden meistens nur Katzen in den (gesicherten) Freigang vermittelt, selbst Jungkatzen. Lediglich im TH geborene Kätzchen - so sagte man uns- können in die Wohnungshaltung vermittelt werden. Naja, Jungtiere wären schon schön, aber ich würde auch z.B Mama mit "übergebliebenen" Kind gerne nehmen und wenn die Wohnung ein bisschen größer wäre und ein besseres finanzielles Polster gerne auch 3, auch ein Tierchen, dass evtl. schlechte Chance hat vermittelt zu werden, weil es nur 3 Beine hat, schielt oder sonst was. Tiere sind ja schließlich keine Ware und Spielzeug und Accessoire schon gar nicht - das ist ja auch klar, sie haben auch ein Recht geliebt zu werden, so wie sie sind. Ich habe mich nun erstmal entschlossen tatsächlich den Ausgang abzuwarten (schriftlich Antwort des Vermieters), evtl. könnte er ja mit der Idee leben, dass ich nur so lange noch bleibe inkl. Tiere, bis ich eine andere Wohnung gefunden haben..Da sich im allgemeinen die Wohnungssuche sehr schwer gestaltet, würde das aber doch mehrere Monate evtl. 1 Jahr+ dauern. Wenn er Nein sagt, dann ist es halt so. Ich werde mich trotzdem in Ruhe umschauen und eine neue Wohnung dann nur beziehen, wenn das Haustierthema etwas entspannter aufgenommen wird. Klar kann ich auch die Vermieterseite verstehen, ist ja Eigentum, dass man schützen und es gibt ja auch furchtbare Mieter, aber man kann ja auch da nicht alle über einen Kamm scheren. Ich danke Euch allen für die vielseitigen Antworten, ich kann aus jeder Antwort etwas für die Zukunft mitnehmen.😉
Wenn es einen unerwartet positiven Ausgang findet, melde ich mich evtl. nochmal 🙂