Verstopfte Nase, Endoskopie?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Entschuldige bitte, dass ich dir da widerspreche, aber es gibt auch nicht-wilde Katzen, die bei TÄen zu Furien werden und sich nicht anfassen, geschweige denn ins Mäulchen schauen oder sonstwas gefallen lassen. Das hat auch nichts mit der Qualität des TA zu tun, sondern einfach mit dem Tier.

Meine Kleine war eine Furie in jungen Jahren beim TA - die hat sich gebärdet wie eine Löwin. Ein erfahrener TA der gutes Personal hat, sollte es mit den richtigen Griffen schaffen, eier Katze das Mäulchen zu öffnen. In ganz schlimmen Fällen muss halt sediert werden - aber Narkose???

Edit: Laut meiner TÄ hilft es oft auch oft schon, den Besitzer ins Wartezimmer zu setzen - da sich seine Angespanntheit und Nervosität direkt auf das Tier überträgt 😉
 
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Weiss nicht warum ihr so ein tra tra drum macht. Er hat eine Spritze bekommen, ist "halbtot" geworden in meinen Armen :pink-heart:, lag dann ruhig auf dem Tisch, bei dieser Gelegenheit wurde er auch gechippt, viertel Std. später wurde wieder aufgeweckt, noch 2, 3 Stunden zuhause etwas benommen rumgetörkelt und dann wollte er wieder Freigang. Kein Drama also. Viel schlimmer war die Autofahrt (meine erste mit ihm), weil er die ganze Zeit laut gegen die Einsperrung protestiert hat.

edit: ja, auf der Rechnung steht "Sedation Katze". Sorry, in meiner Heimatsprache ist beides Narkose. Ist auch wirklich Nebensache.
 
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Weiss nicht warum ihr so ein tra tra drum macht. Er hat eine Spritze bekommen, ist "halbtot" geworden in meinen Armen :pink-heart:,

Sei mir nicht böse, aber die Art und Weise wie du über dein Tier sprichst, läßt zumindest für mich zu wünschen übrig.
Du scheinst nicht wirklich besorgt zu sein und hier lediglich nach der einfachsten Lösung zu suchen?
 
Sei mir nicht böse, aber die Art und Weise wie du über dein Tier sprichst, läßt zumindest für mich zu wünschen übrig.
Du scheinst nicht wirklich besorgt zu sein und hier lediglich nach der einfachsten Lösung zu suchen?

Und wie kommst Du denn darauf? Natürlich bin ich besorgt, ich versuche mit ihm so wenig wie möglich zum Doc zu fahren, weil das doch eine Belastung ist.
Und trotzdem waren wir jetzt zweimal da, verschiedene Medis wurden ihm verabreicht, ich will das eingrenzen. Deswegen auch meine Fragen hier.
 
Ganz einfach deshalb, weil Sedierungen/Narkosen belastend für den Körper sind und deshalb damit so sparsam wie möglich umgegangen werden sollte.

Absolut, aber das war auch das allererste Mal dass wir ihn zum Doc gebracht haben, seit wir ihn haben, und das allererste Mal für mich mit einer Katze. Bei Hund kenne ich mich eher aus (die kann man auch anders ruhig stellen, mit ein paar geschickten Griffen, bei Katze ist das schwieriger, finde ich).
 
Oh, mein Hund war eine Furie beim Doc, das war ein Zirkus...... Kater ist friedlicher, aber für einer erste richtige Konsultation war es ganz ok so. Ich widerspreche auch nicht gleich dem Arzt wenn ich von Katzenbehandlung keine Ahnung habe.

Ich hoffe dass noch ein paar Meinungen kommen, mein Instinkt sagt mir auch, dass das mit der Endoskopie doch sinnloser Stress wäre (und das Geld spielt auch eine Rolle). Am Ende ist es "nur" eine verstopfte Nase, aber irgendwie muss ich die auch in den Griff bekommen.....😕
 
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Sei mir nicht böse, aber die Art und Weise wie du über dein Tier sprichst, läßt zumindest für mich zu wünschen übrig.
Du scheinst nicht wirklich besorgt zu sein und hier lediglich nach der einfachsten Lösung zu suchen?

Und wieder mal eins von diesen Schnellurteilen.......

Sie war zweimal beim Doc und die Ergebnisse lassen zu wünschen übrig. In dem Fall würde ich auch eher versuchen Hilfe woanders, und vor allem stressfreier für das Tier zu finden, denn ausser der Aussicht auf eine teure Endoskopie, ist ja kein Erfolg zu vermelden gewesen.

Es wäre etwas ganz anderes wenn der Kater nicht fressen würde oder anderweitig in den Seilen hinge. Da das aber nicht der Fall zu sein scheint kann ich verstehen wenn man nicht 20 mal zum TA rennt sondern sich anderweitig versucht zu informieren.

Mein Kater röchelt und schnorchelt seit Jahren durch die Nase bzw im Gaumen/Rachenbereich und kein TA findet heraus was es sein könnte. Ein Abstrich (,der übrigens bei meinem Kater NUR in Narkose möglich ist) brachte gar kein Ergebnis und inzwischen zwei(!) Endoskopien/ Bronchoskopien auch nichts.
Behandelt wurde auch schon auf Katzenschnupfen, erst mit AB, dann nachdem keinerlei Veränderung eintrat, ein Versuch mit Cortison....auch ohne Wirkung.

Nun hoffe ich, daß die dritte TK mit NOCH einer Endoskopie endlich das Problem findet, welches er definitiv hat.
Auch sein Hals ist gerötet, aber das ist ja kein Wunder wenn man jahrelang fast permanent schnarcht.

Ist denn mal ein Blutbild gemacht worden, um festzustellen ob es überhaupt entzündliche Prozesse im Körper gibt?
Ich würde auf alle Fälle einen Abstrich machen lassen und wenn er dazu in Narkose muss würde ich auch gleich richtig nachsehen lassen. Klar ist das teuer, frag mich mal, aber wenn beim Röntgen nichts gefunden wird, ist die Endoskopie das was Aufschluss bringen könnte.

Was mich wundert ist, dass du nur von einem "verschnupften" Nasenloch berichtest. Klar kann Blut vom Niesen kommen, aber könnte nicht doch ganz oben in der Nase ein Fremdkörper sitzen? Einen den man nicht ohne Sonde sehen kann?
 
Ich hoffe dass noch ein paar Meinungen kommen, mein Instinkt sagt mir auch, dass das mit der Endoskopie doch sinnloser Stress wäre (und das Geld spielt auch eine Rolle). Am Ende ist es "nur" eine verstopfte Nase, aber irgendwie muss ich die auch in den Griff bekommen.....😕

Ich finde nicht, dass die Endoskopie sinnlos wäre, weil ganz einfach bei Katzen oft auch was anderes dahinterstecken kann ( im schlimmsten Fall ein tumoröses Geschehen etc. ).
Gerade wenn Blut beim niesen kommt, die *Verstopfung* der Nase einseitig ist und unter Medikamenten nicht besser wird etc., sollte schon eine sehr gründliche Diagnostik incl. Endoskopie erfolgen.
 
Endoskopie kann man machen, aber ich frage mich, warum nicht zuerst viel weniger invasive Mittel wie Abstrich und Röntgen zum Einsatz kommen.
 
Tumore hat der Arzt auch erwähnt, er meinte aber (ganz vernünftig, wie ich finde) dass das bei einem Dreijährigen Kater doch extrem unwarscheinlich ist und noch hintendran an der Diagnoseliste.

Das mit dem Fremdkörper hab ich mich auch stark gefragt, bei der ersten Untersuchung wurde aber nichts gefunden und es kam selbstständig seit dann (Mitte Okt) auch nichts raus. Arzt meinte, wenns etwas drin wäre, würde der Kater auch ständig versuchen es rauszubekommen, solche Bewegungen hab ich bei ihm auch nicht beobachtet.

Eagleeye: das tut mir Leid, dass Du so eine lange Leidensgeschichte mit deinem Kater hast. Irgendwie befürchte ich das auch so langsam...🙁. Oh man, sind Katzen kompliziert....
 
Irgendwie befürchte ich das auch so langsam...🙁. Oh man, sind Katzen kompliziert....

Gut - zum gefühlten 100. Mal - bitte einen Termin zum Röntgen beim Spezialisten machen und einen Nasenabstrich einschicken lassen.
 
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Tumore hat der Arzt auch erwähnt, er meinte aber (ganz vernünftig, wie ich finde) dass das bei einem Dreijährigen Kater doch extrem unwarscheinlich ist und noch hintendran an der Diagnoseliste.
Mit dem Alter hat das nichts zu tun, eher wäre das Niesen dafür wenig symptomatisch.

Na, dann komm mal in die Gänge und laß die Grunduntersuchungen machen.
Ständige Nieserei und verstopfte Nase ist für den Kater ja sicher auch nicht angenehm.

Und bitte keine "da hab ich mir gedacht, das geht doch auch"-Behandlungen mehr. Du würdest doch auch kein Zäpfchen essen, oder?
 
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Endoskopie kann man machen, aber ich frage mich, warum nicht zuerst viel weniger invasive Mittel wie Abstrich und Röntgen zum Einsatz kommen.

Frage ich mich auch.

Kopf röntgen.

Abstriche machen und auf die bekannten Viren und Bakterien aus dem Katzenschnupfenkomplex ( siehe FAQ von Frau Freitag) lassen.
 
Gut - zum gefühlten 100. Mal - bitte einen Termin zum Röntgen beim Spezialisten machen

Wofür? Ich habe in der TK Hofheim (also Spezialisten) nach Röntgen sogar mehrere CTs von der Nase meines Katers anfertigen lassen. Die Spezialisten haben auch für mehrere hundert Euro nichts gesehen.

Ein Abstrich reichte schließlich aus.
 
Nun, die erste Ärztin hat auch in die Nase reingeschaut, das hätte der Kater nie und nimmer zugelassen, obwohl er sehr lieb ist, aber trotzdem, ruhig bleibt er bei so was einfach nicht. Hat mich sogar daheim mal leicht gebissen.

Zu Convenia muss ich sagen, dass die Ärztin das am Anfang nicht geben wollte, sondern eine Tablette, daraufhin hab ich kurz erzählt wieviel Mühe ich mit der letzten Entwurmungstablette hatte, aber war trotzdem willig die zu probieren. Am Ende ist doch die Spritze geworden, keine Ahnung warum.

Herpes, nach meinen Recherchen, greift auch Atemwege an, müssen also nicht unbedingt Blasen sein (hat eh keine) ?... Zu den Dingen, die beim zweiten Mal verabreicht wurden, kann ich nichts sagen, kenn mich da nicht aus.

Du tippst also doch auch auf einer Erkältung/Infekt der Nase an? Passt es dann dazu, dass der Kater keine "kranksein" Symptome sonst zeigt und das seit über einem Monat? (frisst sehr viel, spielt etc).

Dein Thread habe ich schon einbisschen gelesen, aber es ist echt schwer, selber herauszufinden was die Katze nun hat.

völlig egal, ob du nun auf eine einfachere medikation gedrängt hast als tabletten oder nicht - convenia ist nicht wirksam, wenn es sich nicht um pasteurellen handelt. da es vier bakterielle primärerreger gibt und pasteurellen NICHT die häufigsten sind, finde ich es ziemlich verantwortungslos von der ärztin.

und ja, ich tippe sehr wohl auf eine erkältung. ihr erfüllt alle kriterien.

herpes und die atemwege... herpes greift die atemwege an, ja. aber - was sind die atemwege? herpes in den oberen atemwegen gibt es häufig - und dann siehst du in den allermeisten fällen im schlund und/oder an der nase bläschen. punkt. und herpes in den unteren atemwegen bzw. der lunge ist selten sowie lebensgefährlich.

ich weiß schon, was ich hier schreibe 😉
 
Wofür? Ich habe in der TK Hofheim (also Spezialisten) nach Röntgen sogar mehrere CTs von der Nase meines Katers anfertigen lassen. Die Spezialisten haben auch für mehrere hundert Euro nichts gesehen.

Ein Abstrich reichte schließlich aus.

röntgen halte ich auch nicht für unbedingt notwendig.

selbst bei einer lungenentzündung - man sieht nur, DASS die lunge betroffen ist. da wird aber dann trotzdem noch gerne fehldiagnostiziert, z.b. "wasser in der lunge" anstatt einer "lungenentzündung" - gerne auch andersrum.
 
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und ja, ich tippe sehr wohl auf eine erkältung. ihr erfüllt alle kriterien.

Dann wäre Antibiotikum doch auch nutzlos, wie bei Mensch, oder nicht? Und ich frage mich, wenn unser Immunsystem mit einer Erkältung irgendwann auch alleine fertig wird, warum das bei der Katze unmöglich wäre. Klar will ich helfen, aber womit? Gegen "normale" Erkältungen gibt es doch keine klare Medizin, oder irre ich mich?

Wenn sonst keine Hausmittel zu empfehlen sind, werde ich natürlich Röntgen, Abstrich etc machen lassen, aber nach den zwei (teueren) Arztbesuchen bin ich nicht mehr so schnell mit Portmonnaie zucken und Kater hin und her schleppen, gebe ich zu.
 
Dann wäre Antibiotikum doch auch nutzlos, wie bei Mensch, oder nicht? Und ich frage mich, wenn unser Immunsystem mit einer Erkältung irgendwann auch alleine fertig wird, warum das bei der Katze unmöglich wäre. Klar will ich helfen, aber womit? Gegen "normale" Erkältungen gibt es doch keine klare Medizin, oder irre ich mich?

Wenn sonst keine Hausmittel zu empfehlen sind, werde ich natürlich Röntgen, Abstrich etc machen lassen, aber nach den zwei (teueren) Arztbesuchen bin ich nicht mehr so schnell mit Portmonnaie zucken und Kater hin und her schleppen, gebe ich zu.

das SOLLTE auf alle fälle passieren - und vielleicht das röntgen.

daher meine meinung, dass der TA nicht so toll ist
 
Dann wäre Antibiotikum doch auch nutzlos, wie bei Mensch, oder nicht? Und ich frage mich, wenn unser Immunsystem mit einer Erkältung irgendwann auch alleine fertig wird, warum das bei der Katze unmöglich wäre. Klar will ich helfen, aber womit? Gegen "normale" Erkältungen gibt es doch keine klare Medizin, oder irre ich mich?

Wenn sonst keine Hausmittel zu empfehlen sind, werde ich natürlich Röntgen, Abstrich etc machen lassen, aber nach den zwei (teueren) Arztbesuchen bin ich nicht mehr so schnell mit Portmonnaie zucken und Kater hin und her schleppen, gebe ich zu.

lies dir doch bitte mal das faq durch.

wenn du das getan hättest, dann hättest du schon in den ersten abschnitten gelesen, dass atemwegserkrankungen in den meisten fällen bakteriell, sehr viel seltener viral bedingt sind bei katzen.

und bei bakteriellen atemwegserkrankungen wirkt natürlich ein ab.
 
Dann wäre Antibiotikum doch auch nutzlos, wie bei Mensch, oder nicht? Und ich frage mich, wenn unser Immunsystem mit einer Erkältung irgendwann auch alleine fertig wird, warum das bei der Katze unmöglich wäre. Klar will ich helfen, aber womit? Gegen "normale" Erkältungen gibt es doch keine klare Medizin, oder irre ich mich?

Wenn sonst keine Hausmittel zu empfehlen sind, werde ich natürlich Röntgen, Abstrich etc machen lassen, aber nach den zwei (teueren) Arztbesuchen bin ich nicht mehr so schnell mit Portmonnaie zucken und Kater hin und her schleppen, gebe ich zu.

Bitte klicke auf den zuvor eingestellten Link von FrauFreitag zu Erkältungen bei Katzen und schaue ihn aufmerksam durch. Gerne auch mehrmals, weil es schwieriger Stoff ist. Danach weißt du zumindest sicher, dass eine Erkältung beim Menschen und eine "Erkältung" bei Katzen zwei völlig unterschiedliche Erkrankungen sind, wie sie von guten TÄ behandelt werden und was die häufigsten Behandlungsfehler sind.
 

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