Versuch eine wilde KAtze zum TA zu bringen. Ich bin kurz vorm heulen

  • Themenstarter Themenstarter Mary 86
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Ja ich denke so werd ich es machen. Ich bin immer so fix und alle nach dem TA-Besuch mit Hilde dass ich eh völlig vergessen hatte den Termin nächste Woche schon fest zu machen.

Werde dort morgen anrufen und fragen ob wir es nicht so machen können. So kann ich mich den restlichen Tag um sie kümmern und habe ihr zumindest eine Fahrt erspart.

Arme kleine Maus, tut mir eh schon total leid, dass sie HAusarrest hat, da müssen es jetzt auch nicht 2 TA-Besuche direkt hintereinander sein.
 
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Drückt Hilde mal die Daumen, gleich kommt sie unters Messer. Ist schon ganz bedröppelt die Kleine...
 
oh man die arme !!!!
alle Daumen und Pfoten sind gedrueckt!!!!


Klappt das mit dem Vetranquil? Mir steht die Kastratiion meiner wilden Katze (Mama meiner Kitten und bis zum Einzug bei mir war sie Strassenkatze) bevor und jetzt, einen Monat vorher bin ich schon nervoes .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir!

Sie tut mir immer so leid, wenn sie zum TA muss, aber bisher waren das ja nur Untersuchungen und ich dabei.

Jetzt hab ich sie abgegeben, es wurde noch Blut genommen (trotz Ventraquil, fürs Fauchen reichts noch) und am späten Vormittag ist es dann soweit. Gegen 3 kann ich sie dan wohl abholen.

Arme Maus, hoffentlich übersteht sie alles gut...

Aber jetzt nicht in Panik verfallen. Sie ist jung und der TA gut. Wird schon alles werden.
 
sie schlaeft ja jetzt mit ihrer Narkose ........... armes Tierchen, wenn sie doch bloss wuesste, dass man es gut m it ihr mein ........
 
Noch wird sie nur benebelt sein, die OP geht ja ein wenig später los.

Mit dem Ventraquil klappt gut. Sie regt sich jedesmal dermaßen auf, dass es so viel besser ist. Sieht allerdings schlim aus, da sie dann extrem torkelig ist und die Nickhäute vorfallen. Man merkt auch dass sie dann etwas unsicher ist; sie läuft mir dann hinterher und mauzt. Seltsamerweise kriegt sie davon tierischen Hunger.

Du musst es jedoch früh geben. Ich versuche es immer 3 -4 std. vorher zu geben und dann in einen ruhigen Raum ohne enge Verstecke.

Das erst Mal hab ich den Fehler gemacht es nur eine Std. vorher zu geben, da hat man dann gar nichts gemerkt als es nötig war.

Heute hab ich es ihr um halb 6 gegeben (immer gut verstecken, muss widerlich schmecken) und mich nochmal hingelegt. Um viertel nach Sieben bin ich davon aufgewacht, dass sie unruhig wurde.

Als ich sie um halb 9 in den Kennel gepackt habe, war sie schon nicht mehr in der Lage sich zu wehren. Beschweren ging noch aber wehren nicht mehr.

Ich bin froh wenn ich sie nachher wieder daheim auf einem Kirschkernkissen liegen hab.
 
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danke fuer die Tipps ... werd meinen TA da mal drauf ansprechen.....
 
Hab grad mit dem TA telefoniert. Hilde hat die OP gut überstanden und nüchtert gerade noch ein bisschen in der Box aus. Gegen halb 4 kann ich sie abholen und werde sie dann weich auf ein Kirschkernkissen betten.

Man bin ich erleichtert. Es klopft mir bei einer Narkose ja doch immer ganz schön die Pumpe...
 
und? was sagt deine scheue miez?
 
Sieht noch ziemlich bedröppelt aus die Kleine 😀

Nee aber im Ernst sie hat alles gut weggesteckt und ist noch ein wenig verwirrt. Mauzt mich an und sucht die Nähe. Der in Verband gepackte Schwanz sieht schon komisch aus, weil er fest gewickelt ist und dadurch natürlich wie ein dünnes Streichholz wirkt.

Narkosenachwirkungen sind deutlich geringer als bei Puffy das letzte mal, aber durch das Ventraquil brauchte sie auch nur ganz wenig Narkosemittel.

Jetzt noch bitte Daumen drücken, dass sie nicht an den Verband geht, sonst muss ich es irgendwie schaffen ihr die Tülle über den Kopf zu ziehen :massaker:

Einen kurzen Schreckmoment gabs doch noch: Bei der Besprechung kam raus, dass sie hohe Zuckerwerte hatte (vor der Narkose gabs ein kleines BB). Das ist an sich nicht verwunderlich, aber für einen Stresswert war es meinem TA zu hoch (ich hatte da aber schon anderes gehört). Da ich wegen Puffy ja gut ausgerüstet in allem bin haben wir uns geeinigt, dass ich das zu Hause nochmal ohne Stress nachprüfe.

Sie hat keinen Diabetes, wir sind mittlerweile (2 Messungen mit fallenden Werten) wieder im absoluten Normbereich. Gott sei Dank, das wäre bei einer Katze wie Hilde das letzte was ich brauche!

Danke fürs Daumendrücken!
 
na du machst ja was mit .. Diabetes ??? oh ich wuesste gar nicht, was da zu tun sei ..... Was fuer ein Glueck, dass das bei Ihr dann doch der sehr hohe Stressfaktor auschlagebend war..... Mensch, mensch, ich kann das so nachempfinden,w ie Du Dir Sorgen gemacht hast - ich hatte letztes Jahr eine wilde Katze (2 Jahre hatte ich sie durchgefuttert und ihr Sohn lebt bei mir) kastrieren lassen und sie ist gestorben - wohl Stress. Und in einem Monat werde ich meine kleine Strassenkatze operieren lassen und bin jetzt schon fertig deswegen.

Man darf sowas wirklich nicht unterschaetzen. Darum bin ich sehr froh, dass es so gut ausgegangen ist bei Dir.
 
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Hehe damit kann mich der TA nicht mehr schocken (naja kurzzeitig ist mir doch das Herz in die Hose gerutscht). Puffy hat ja seit einem Jahr Diabetes, daher bin ich etwas im Thema drin und hab auch alles notwendige zuhause.

Die wilde Hilde hat ihrem Namen auch schon in der Aufwachphase alle Ehre gemacht. Noch nicht ganz da schon wurde in der Kiste getobt...

Das tut mir sehr leid mit deiner alten Streunerin! Ich drücke dir die Daumen für die kleine Streunermama. Vielleicht wäre da ein Beruhigungsmittel wirklich angebracht.

Ich will das nicht beschönigen. Eigentlich gefällts mir gar nicht Hilde wegen einem TA-Besuch unter "Drogen" zu setzen, aber beim ersten Besuch ohne Beruhigungstablette hat sie nicht nur versucht die Helferin zu schreddern, sondern auch gespuckt und vor allem unter sich gepinkelt.

Da ist es mir lieber sie bekommt das alles nicht so mit und regt sich nicht so fürchterlich auf.

Vielen Dank fürs Daumen drücken und ich revanchiere mich bei deiner kleinen Streunermama!
 
Ich würde auch sagen, einfach Ruhe bewahren und abwarten, bis sich die Katze von alleine in den Schutzraum (Falle) begibt ;-) - das ist dann auch Stressfrei für Mensch und Tier .....
 
Hm das mit dem Beruhigungsmittel hatte bei der Katze gar nicht angeschlagen - die war halt ein Wildtier und da gingen alle Signale an. Sie sass zwar noch ne ganze Weile im Kaefig um sich vor der OP und dem Transport zum TA zu beruhigen, doch am ende war sie tot.

Bei der jetzt ... so gaaanz schlimm ist es jetzt nicht mehr. Sie lebt ja schon einige Monate bei mir. Doch eine OP darf einfach nicht unterschaetzt werden ....

Und gegen Drogen habe ich gar nix, wenn das Tier dafuer einfach nicht so gestresst ist. Von daher ist es gut zu hoeren, dass bei Hilde die Beruhigungsmassnahme wirklich angeschlagen hat....
 

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