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svend
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- Mitglied seit
- 26. Juli 2017
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich bräuchte etwas Rat. Zwar habe ich jahrelange Erfahrung mit Katzen, aber das hier ist etwas komplizierter und betrifft nicht mich direkt:
Mein Vater wohnt mit seiner Freundin in der Eifel in einem kleinen Dorf. Sein Haus hat einen größeren Garten, eine Scheune und verschiedene andere Unterstände/Verstecke.
Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis sich eine Katze das Gebiet aneignet.
Und so ist den beiden jetzt ein junger Kater zugelaufen. Er hat definitiv keinen Besitzer in der Nachbarschaft und ist deutlich verwildert (hatte Flöhe, verfilztes Fell und ist nicht kastriert).
Mein Vater hatte nie Tiere und ist jetzt auch kein echter Tierfan. Allerdings geben er und seine Freundin dem armen Kerl öfter etwas zu fressen.
Der Kater ist sehr scheu. Er lässt sich nicht berühren und versucht immer ca. 2m Abstand zu Menschen zu halten. Andererseits bleibt er gerne in der Nähe wenn man sich im Garten aufhält und beobachtet uns Zweibeiner.
Ein Freund meines Vaters, der öfter im Haus übernachtet, hat sich dankenswerterweise um Antiflohmittel und Entwurmungsmittel gekümmert. Das größte Problem ist aber: Der Kater ist nicht kastriert.
Und da versuche ich nun meinem Vater zu überreden etwas zu unternehmen. Nur das "wie" ist die große Frage.
Richtig aufnehmen können sie den Kater eh nicht, da es noch eine Hündin gibt, welche regelmäßig für einige Tage zu Gast ist und diese Jagd auf Katzen macht. Der Kater lässt sich davon aber nicht wirklich verschrecken. Zwar flieht er vor der Hündin, bleibt aber in der Nähe und bettelt bei nächster Gelegenheit wieder. Generell: Er miaut sehr viel.
Wisst ihr was man am Besten in einer solchen Situation tun könnte? Ich denke der Kater sollte auf jeden Fall kastriert werden. Theoretisch auch noch ein zweiter Kater, welcher jedoch sehr viel seltener vorbeischaut, aber auch wild zu sein scheint.
Mein Vater sieht den Kater aber nicht wirklich als sein Tier an. Und ich glaube die Bereitschaft Geld für ihn auszugeben (neben der gelegentlichen Milch und dem Trockenfutter) ist nicht so groß.
Da bin ich schon dankbar, dass besagter Freund sich um die Entwurmung gekümmert hat.
Gibt es eine Möglichkeit das Tier (und eventuell den zweiten Kater) irgendwo kostenlos/kostengünstig kastrieren zu lassen? Übernimmt man damit gleich die "Besitzerschaft"?
Man bräuchte auch eine Falle, denn der Kater lässt sich ja noch nicht einmal streicheln. Und wie mit der Nachversorgung umgehen? Der Kater war noch nie im Haus, aber man müsste ihn ja danach zuerst einmal drinnen halten bis er sich von der OP bzw. dem Betäubungsmittel erholt hat.
a) Gibt es einen Verein oder so an den man sich wenden kann?
b) Was kostet eine Kastration eines Katers eigentlich?
c) Geht man damit irgendwelche rechtlichen Verpflichtungen ein oder ist die mein Vater eh schon eingegangen als er angefangen hat den Kater zu füttern?
d) Wie einfangen?
e) Wie problematisch ist die Nachversorgung?
Meine eignen Erfahrungen liegen leider schon sehr weit zurück. Meine eigene Katze ist jetzt fast 20 Jahre alt (obwohl sie Freigängerin ist!) und bei Katzen ist die Kastration ja eh eine ganz andere Geschichte als bei Katern.
Ich hatte zwar auch mal einen Kater, aber das war zu Grundschulzeiten, also erinnere ich mich nicht mehr wirklich an die Umstände der Kastration. Außerdem ist der Arme auch leider sehr jung gestorben.
ich bräuchte etwas Rat. Zwar habe ich jahrelange Erfahrung mit Katzen, aber das hier ist etwas komplizierter und betrifft nicht mich direkt:
Mein Vater wohnt mit seiner Freundin in der Eifel in einem kleinen Dorf. Sein Haus hat einen größeren Garten, eine Scheune und verschiedene andere Unterstände/Verstecke.
Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis sich eine Katze das Gebiet aneignet.
Und so ist den beiden jetzt ein junger Kater zugelaufen. Er hat definitiv keinen Besitzer in der Nachbarschaft und ist deutlich verwildert (hatte Flöhe, verfilztes Fell und ist nicht kastriert).
Mein Vater hatte nie Tiere und ist jetzt auch kein echter Tierfan. Allerdings geben er und seine Freundin dem armen Kerl öfter etwas zu fressen.
Der Kater ist sehr scheu. Er lässt sich nicht berühren und versucht immer ca. 2m Abstand zu Menschen zu halten. Andererseits bleibt er gerne in der Nähe wenn man sich im Garten aufhält und beobachtet uns Zweibeiner.
Ein Freund meines Vaters, der öfter im Haus übernachtet, hat sich dankenswerterweise um Antiflohmittel und Entwurmungsmittel gekümmert. Das größte Problem ist aber: Der Kater ist nicht kastriert.
Und da versuche ich nun meinem Vater zu überreden etwas zu unternehmen. Nur das "wie" ist die große Frage.
Richtig aufnehmen können sie den Kater eh nicht, da es noch eine Hündin gibt, welche regelmäßig für einige Tage zu Gast ist und diese Jagd auf Katzen macht. Der Kater lässt sich davon aber nicht wirklich verschrecken. Zwar flieht er vor der Hündin, bleibt aber in der Nähe und bettelt bei nächster Gelegenheit wieder. Generell: Er miaut sehr viel.
Wisst ihr was man am Besten in einer solchen Situation tun könnte? Ich denke der Kater sollte auf jeden Fall kastriert werden. Theoretisch auch noch ein zweiter Kater, welcher jedoch sehr viel seltener vorbeischaut, aber auch wild zu sein scheint.
Mein Vater sieht den Kater aber nicht wirklich als sein Tier an. Und ich glaube die Bereitschaft Geld für ihn auszugeben (neben der gelegentlichen Milch und dem Trockenfutter) ist nicht so groß.
Da bin ich schon dankbar, dass besagter Freund sich um die Entwurmung gekümmert hat.
Gibt es eine Möglichkeit das Tier (und eventuell den zweiten Kater) irgendwo kostenlos/kostengünstig kastrieren zu lassen? Übernimmt man damit gleich die "Besitzerschaft"?
Man bräuchte auch eine Falle, denn der Kater lässt sich ja noch nicht einmal streicheln. Und wie mit der Nachversorgung umgehen? Der Kater war noch nie im Haus, aber man müsste ihn ja danach zuerst einmal drinnen halten bis er sich von der OP bzw. dem Betäubungsmittel erholt hat.
a) Gibt es einen Verein oder so an den man sich wenden kann?
b) Was kostet eine Kastration eines Katers eigentlich?
c) Geht man damit irgendwelche rechtlichen Verpflichtungen ein oder ist die mein Vater eh schon eingegangen als er angefangen hat den Kater zu füttern?
d) Wie einfangen?
e) Wie problematisch ist die Nachversorgung?
Meine eignen Erfahrungen liegen leider schon sehr weit zurück. Meine eigene Katze ist jetzt fast 20 Jahre alt (obwohl sie Freigängerin ist!) und bei Katzen ist die Kastration ja eh eine ganz andere Geschichte als bei Katern.
Ich hatte zwar auch mal einen Kater, aber das war zu Grundschulzeiten, also erinnere ich mich nicht mehr wirklich an die Umstände der Kastration. Außerdem ist der Arme auch leider sehr jung gestorben.