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bonsaitornado1
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- 24. Februar 2010
- Beiträge
- 6
- Ort
- München
Liebe Katzen-Fans,
seit Ende September bin ich stolze 2-fache Maine-Coon-Kater Dosenöffnerin. Der erste Kater lebt schon seit fast 7 Jahren bei mir - er war eine arg geschundene Kreatur und blühte binnen kurzer Zeit mächtig auf. Isildur (der 1. Kater) ist Diabetes krank, aber das haben wir gut im Griff.
Im September nun kam Quirin zu mir. Auch ein erwachsener Maine Coon Kater, den ich über den Tierschutz übernommen habe. Sein ursprüngliches Frauchen wurde in der Wohnung erstochen, die Katzen waren anwesend :-(( Von 3 Katzen haben nur 2 überlebt, die 3. Katze hat - vermutlich in Panik - versucht durch das gekippte Fenster zu entkommen. Nach 2 Tagen wurde die Tat bekannt, die Polizei kam samt Amtstierarzt, der die noch lebenden Katzen in einer Katzenpension (Tierschutz) unterbrachte. Und eine von diesen beiden Katzen ist nun bei mir. Quirin ist ein durch und durch liebenswertes Kerlchen - verspielt, verschmust und ein Pennemops vor dem Herrn. Aber: mitten in der Nacht springt er mich (im Bett) an und will SOFORT in den Arm genommen werden - wenn ich nicht schnell genug wach werde, tritt er mir gegen den Kopf (kein Witz) bis ich wach werde und ihn in den Arm nehme. Anfangs dachte ich, er hätte noch Eingewöhnungsschwierigkeiten oder fühle sich einsam... Diese Woche hatte ich bisher Urlaub und war somit tagsüber zuhause. Er hatte sich auf der Couch niedergelegt um zu schlafen. Auf einmal schreckte er "weinend" und zitternd auf, stürzte gleich wieder zu mir und wollte kuscheln. Ich habe ihn dann in den Arm genommen, beruhigend auf ihn eingesprochen und nach ca. 20 Min. hatte er sich wieder entspannt. Das ist seit Montag nochmals 2x passiert - ich kann mir vorstellen, dass dies o.ä. auch hinter den nächtlichen Attacken steckt. Isildur war nicht in der Nähe - also er hat ihm nix getan oder so.
Was kann ich tun, um Quirin seine Angst (?) zu nehmen? Ist es möglich, dass er auf eine Art Alpträume hat? Oder ist es ein Trauma? Falls ja, wie kann ich ihm darüber hinweg helfen?
Gleich mal vorneweg: wir waren beim Tierarzt - wegen einer anderen Geschichte. Der TA sagte mir, das würde sich mit der Zeit geben - je länger er bei uns ist, destso ruhiger würde er. Stimmt das?
Danke für eure Hilfe!
Grüße
Bonsaitornado
seit Ende September bin ich stolze 2-fache Maine-Coon-Kater Dosenöffnerin. Der erste Kater lebt schon seit fast 7 Jahren bei mir - er war eine arg geschundene Kreatur und blühte binnen kurzer Zeit mächtig auf. Isildur (der 1. Kater) ist Diabetes krank, aber das haben wir gut im Griff.
Im September nun kam Quirin zu mir. Auch ein erwachsener Maine Coon Kater, den ich über den Tierschutz übernommen habe. Sein ursprüngliches Frauchen wurde in der Wohnung erstochen, die Katzen waren anwesend :-(( Von 3 Katzen haben nur 2 überlebt, die 3. Katze hat - vermutlich in Panik - versucht durch das gekippte Fenster zu entkommen. Nach 2 Tagen wurde die Tat bekannt, die Polizei kam samt Amtstierarzt, der die noch lebenden Katzen in einer Katzenpension (Tierschutz) unterbrachte. Und eine von diesen beiden Katzen ist nun bei mir. Quirin ist ein durch und durch liebenswertes Kerlchen - verspielt, verschmust und ein Pennemops vor dem Herrn. Aber: mitten in der Nacht springt er mich (im Bett) an und will SOFORT in den Arm genommen werden - wenn ich nicht schnell genug wach werde, tritt er mir gegen den Kopf (kein Witz) bis ich wach werde und ihn in den Arm nehme. Anfangs dachte ich, er hätte noch Eingewöhnungsschwierigkeiten oder fühle sich einsam... Diese Woche hatte ich bisher Urlaub und war somit tagsüber zuhause. Er hatte sich auf der Couch niedergelegt um zu schlafen. Auf einmal schreckte er "weinend" und zitternd auf, stürzte gleich wieder zu mir und wollte kuscheln. Ich habe ihn dann in den Arm genommen, beruhigend auf ihn eingesprochen und nach ca. 20 Min. hatte er sich wieder entspannt. Das ist seit Montag nochmals 2x passiert - ich kann mir vorstellen, dass dies o.ä. auch hinter den nächtlichen Attacken steckt. Isildur war nicht in der Nähe - also er hat ihm nix getan oder so.
Was kann ich tun, um Quirin seine Angst (?) zu nehmen? Ist es möglich, dass er auf eine Art Alpträume hat? Oder ist es ein Trauma? Falls ja, wie kann ich ihm darüber hinweg helfen?
Gleich mal vorneweg: wir waren beim Tierarzt - wegen einer anderen Geschichte. Der TA sagte mir, das würde sich mit der Zeit geben - je länger er bei uns ist, destso ruhiger würde er. Stimmt das?
Danke für eure Hilfe!
Grüße
Bonsaitornado