Vorrat für Krisenzeiten/Notzeiten/unvorhergesehene Ereignisse?

  • Themenstarter Themenstarter Tina_Ma
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Rickie, was haben wir bisher für ein Glück in D.


Evtl mit einem Stromgenerator. Oder wie Saga schreibt, mit einem Campingkocher, aber wer hat das schon... 😕

Jeder, der gern campen geht 😀

Ich hab verschiedene Varianten Gas- und Benzinkocher zu Hause, Filtertabletten für Regenwasser, etc.
Wir haben zumindest zwei Solarladegeräte da, ob man damit in solchen Notfällen weiterkommt, weiß ich aber auch nicht.

Bei uns würden aber dennoch wir vor den Katzen verhungern, weil ich so gut wie keine Dosensachen kaufe, das würde also vielleicht 2-3 Tage gutgehen, bevor wir weitere 3-4 Tage Trockene Nudeln und Reis essen müssten, danach wäre zu Hoffen, dass alles wieder läuft.
 
A

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Wenn es plötzlich über Nacht kein Strom, Wasser, Gas, Katzenfutter etc geben würde, würde ich beim Nachbarn klingeln ä anklopfen 😉 und mir ein paar Dosen Labskaus ausleihen.
Nein im Ernst - glaubt ihr tatsächlich, so eine Situation könnte über Nacht eintreten?
Es wird immer irgendwo Katzenfutter zu kaufen geben und wenn nicht, wird es immer irgendeine Möglichkeit geben, die Katzis zu ernähren.
Ich meine, wenn sich die Gesamtsituation hier in D derart zuspitzen sollte, dann ganz gewiss nicht über Nacht, so dass genügend Zeit bliebe, entsprechend vorzusorgen.
 
Ich meine, wenn sich die Gesamtsituation hier in D derart zuspitzen sollte, dann ganz gewiss nicht über Nacht, so dass genügend Zeit bliebe, entsprechend vorzusorgen.

Doch, bei einem Tornado, und da kann es auch passieren, dass die Strassen erst mal gesperrt sind. Oder bei einem Erdbeben, gibt es ja in D immer mal. Und wenn da nun mal ein staerkeres bei ist? Dann sind Strom und Gas weg, dann kann es auch lichterloh brennen.

Auch auf einer Insel in Griechenland kann ja mal eine Unwetterkatastrophe kommen, da denke ich jetzt speziell an tiger_bande, und da ist man doch arg auf die Faehre angewiesen, will man evakuieren. Also es lesen ja hier auch Leute mit, die im Ausland leben, und fuer diese kann das hier ganz interessant sein, bedenke ich mal, was auf mich z.T. recht unvorbereitet zukam. Hanka und Chinacat koennen da sicher auch in der Erfahrungskiste kramen.
 
@ Rickie - ich schrieb doch extra "hier in D". Und was ich schreibe ist meine persönliche Einstellung dazu. Da gibts kein "doch". Doch, die Einstellung habe ich nunmal 😉
Sicher können andere aus anderen Ländern (oder in D in unmittelbarer Küstennähe oder Gebieten mit Lawinengefahr etc) ganz anders darüber denken.
 
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Catma,
Deine Einstellung will ich Dir keinesfalls nehmen.🙂
Nur kann ich mir, und darauf bezog sich der erste teil meines Beitrages, auch in D Unwetter- oder sonstige Katastrophen vorstellen.
Nur mein 2. Teil bezog sich auf im Ausland lebende Leser und den habe ich doch nicht explizit fuer Dich geschrieben.😉
Alles gut?🙂
 
Nur kann ich mir, und darauf bezog sich der erste teil meines Beitrages, auch in D Unwetter- oder sonstige Katastrophen vorstellen.
Aber das kann ich auch 😉 ebenso wie jeder Mensch, deswegen ja dieser Thread mit der Frage, wie andere das handhaben.
 
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Jetzt musste ich mich wirklich fast totlachen und mach mich mal lieber an meinen Hausputz, bevor ich hier noch mehr OT werde.🙂
 
Ich bin zwar auch mit dem "Jahrhundertwinter" in den 1970ern groß geworden (damals hatten wir nach meiner Erinnerung wegen Schnee mind. eine Woche schulfrei *händereib*), aber insgesamt kenne ich das Thema Vorratshaltung am ehesten als Bestandteil des Themas "Atomkrieg", also während des Kalten Krieges, als tatsächlich noch solche Maßnahmen des Katastrophen- und Zivilschutzes empfohlen wurden. Da gehörte auch das Radio mit Batterien dazu und Kerzen für die Beleuchtung etc.

Mein Getier könnte futter- und streutechnisch locker vier Wochen überleben, medi-bezogen sogar noch länger (ich kaufe für Nine immer die Großpackungen, die sind günstiger und werden auch alle 😀). Aktuell habe ich nicht viel im TK-Schrank, aber allerlei Tütenkram und Konserven im Vorratsschank. Ebenso Nudeln und Reis.
Aber die schönste Tütensuppe nützt nix ohne Wasser, und Mineralwasser habe ich im Regelfall nicht zuhause, weil wir Leitungswasser trinken.
Kerzen habe ich, aber leider kein Radio, das für Batteriebetrieb geeignet ist. Stattdessen könnte ich vermutlich bis zum Jüngsten Tag bei Nine Blutdruck messen.... 😀

Vom Grillen bzw. sonstigem offenen Feuer in geschlossenen Räumen möchte ich allerdings dringend abraten!
Sehr schnell entwickelt sich bei sowas Kohlenmonoxid, und dann braucht man auch nicht mehr übers Überleben nachzudenken.... ^^

LG
 
Abgesehen von der Wahrscheinlichkeit, ob und wie schnell sowas eintreten könnte, mir gehts da wie Vie_Birma: Für uns sind keine Vorräte da, außer Wasser, für die Katzen hatte ich zu reinen Nassfutterzeiten Vorräte für mindestens 3 Monate (ohne Leckerchen etc.) 😀 Ich hatte also meist nach den ganzen Bestellungen so 70 - 100 kg Nassfutter zuhause.
Jetzt durch Barf sind nur ca. 10 kg auf Vorrat, reicht ungefähr einen Monat.
 
Also ich habe immer NaFu für min. 2 Moante hier rumstehen - aus dem Grunde weil es einfach günstiger ist, wenn man gleich mehr kauft. Sollte wirklich eine Krisenzeit kommen, müssten wir 2-Beiner das Katzenfutter mit essen, ich habe nur den "normalen" Bedarf hier (der, wenn überhaupt, für eine Woche hält).
Ebenfalls müsste unsere TK Kost erstmal geleert werden. Aktuell würden die Katers eine Riesenportion Eintragsküken bekommen. Das würde den beiden sicherlich seeeeehr freuen 🙄
Dank' eigenes Haus und Ofen wäre das mit der Wärme und Kochen kein Problem. Regenwasser habe ich in einem Brunnen. Dies ist / wäre dann eigentlich für meine Ponys draußen, aber zum waschen ect. wäre das Wasser eine gute Alternative.

Also, bei einer Krise sind die Katzen Safe, nur wir Menschen stünden etwas blöd da was Trinken und Essen betrifft. Aber so eine aufgewärmte CatzFineFood Puur Kängeru Dose hätte doch sicherlich etwas 😳
 
Glaubst du tatsächlich, dass eine Ausnahmesituation nicht auch über Nacht eintreten könnte, die länger als paar Tage anhält?.
Ja, das glaube ich tatsächlich.
Natürlich nicht weltweit und auch nicht deutschlandweit. Aber ich für meinen Teil fühle mich hier in HH davon nicht bedroht (jedenfalls nicht über Nacht) und mache deswegen auch keine größeren Vorräte.
Edit: Du schreibst allerdings nicht nur deine Meinung, sondern dein Geschriebenes impliziert indirekt, dass diejenigen, die vorsorgen, übertreiben würden.
hm, ich finde das ja auch übertrieben 😳 - wenn es denn Gebiete betrifft, die nicht von Naturkatastrophen bedroht sind (Küstennähe/Lawinen- oder Erdbebengefahr etc). Was ist so schlimm daran? Lass mich doch das übertrieben finden 😳 😉 Andere können meine Sorglosigkeit als unverantwortlich empfinden...

Aber falls ich jemanden damit verletzt haben sollte, tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.

Es ist eben individuelles Empfinden... In meinem Portemonnaie ist ein entsprechender Zettel, wohin mit den Katzen, wenn ich nen plötzlichen tödlichen Unfall haben sollte. Oder ne Nachbarin hat einen Schlüssel und schaut im Notfall, das sind eben eher meine Sorgen als mich nun gegen wochenlangen Strom/Gas/etc Ausfall zu wappnen.
Wenn ich in einem Krisen-/Gefahrengebiet leben würde, würde ich das gewiss anders sehen, aber es wurde ja im Eingangspost gefragt, wie jeder einzelne das handhabt.
 
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Zu dem Thema hätte ich einen Tipp für interessierte Leseratten: Blackout von Marc Elsberg.
In dem Buch wird beschrieben, was in den zwei Wochen nach einem kompletten Stromausfall (durch einen Hacker-Angriff auf die großen Stromversorger) in Europa so passiert. Das Buch hat mir wirklich schlaflose Nächte beschert 😱 - 1. weil die Geschichte wirklich gut geschrieben ist und man immer wissen will, wie es weitergeht und 2. weil man unweigerlich darüber nachdenkt, ob und wie man selbst so eine Situation überleben würde.
Haustiere sind jetzt in der Geschichte nicht so das Thema, aber allein das Schicksal der Nutz- und Zootiere geht wirklich an die Nieren.
 
Wasserrohrbruch 😱

aufgestanden, Näpfe gespült, Katzen versogt....... Frauchen will ihrer Morgentoilette nachgehen 😱 kein Wasser mehr.

Draußen laufen ganz aufgescheucht herum und brüllen immer wieder ins Telefon, JAAAAaaaaaa Wasser hab ich abgestellt.

Bis jetzt immer noch kein Wasser ...die Katzen verdursten.

Also, so eine Katastrophe kann ganz schnell passieren. Ich hab genug Futter im Keller stehen und auch frisches Wasser gekauft. Trotzdem hoffe ich, bald mal duschen zu dürfen.
 
Wenn es plötzlich über Nacht kein Strom, Wasser, Gas, Katzenfutter etc geben würde, würde ich beim Nachbarn klingeln ä anklopfen 😉 und mir ein paar Dosen Labskaus ausleihen.
Nein im Ernst - glaubt ihr tatsächlich, so eine Situation könnte über Nacht eintreten?
Gründe für einen Europaweiten Stromausfall gibt es recht viele. Auch wenn die für sich genommen nicht besonders wahrscheinlich sind. Sei es ein Sonnensturm, ein überlastetes Stromnetz, ein Konflikt mit einem der Hauptlieferanten von Gas usw.

Aber fast alle wir sind vom Strom vollkommen abhängig. Ohne Strom gibt es kein fließendes Wasser mehr. Man kommt nicht mehr an Lebensmittel ran, denn kein Supermarkt kann mehr etwas ohne Kassen verkaufen. Ganz davon abgesehen, dass heute kaum jemand größeren Mengen Bargeld bei sich hat.
Keine Tankstelle kann mehr Kraftstoff liefern. Also liegen auch alle Autos bald still.

Wohl dem, der zumindest ein paar Tage ohne Strom auskommt. Trinkwasser eingelagert hat oder in der Nähe ein Gewässer und einen Wasserfilter (z.B. Katadyn). Campingkocher sind auch nicht schlecht. Zumindest wenn man auch irgendwas hat, was man kochen kann.

Gerade in Großstädten dürfte spätestens nach 24-48 Stunden Chaos herrschen. Und solang der Blackout weitflächig besteht, lässt sich das Chaos auch nicht mehr beherrschen.
 
Weil du nochmal explizit auf meinen Beitrag eingegangen bist, muss ich nun doch noch mal ran. :aetschbaetsch1:

Du bist echt witzig in deiner Agumentation.
Nein im Ernst - glaubt ihr tatsächlich, so eine Situation könnte über Nacht eintreten?
Es wird immer irgendwo Katzenfutter zu kaufen geben und wenn nicht, wird es immer irgendeine Möglichkeit geben, die Katzis zu ernähren.
Ich meine, wenn sich die Gesamtsituation hier in D derart zuspitzen sollte, dann ganz gewiss nicht über Nacht, so dass genügend Zeit bliebe, entsprechend vorzusorgen.

Daraufhin sagt Rickie, dass es eben doch mal sein kann, dass man auch in D nicht vorsorgen kann:
Doch, bei einem Tornado, und da kann es auch passieren, dass die Strassen erst mal gesperrt sind. Oder bei einem Erdbeben, gibt es ja in D immer mal. Und wenn da nun mal ein staerkeres bei ist? Dann sind Strom und Gas weg, dann kann es auch lichterloh brennen.

Will heißen...du sagst, dass wir in D nicht spontan in solch eine Situation kommen werden und stellst andere als übertreiben dar.... und als Rickie ausführte, dass auch wir in D durchaus in so eine Situation kommen könnten, sagst du einfach:"'Es gibt kein 'doch'. Ist meine Meinung." 😕:omg:

Und was ich schreibe ist meine persönliche Einstellung dazu. Da gibts kein "doch". Doch, die Einstellung habe ich nunmal 😉

Rickie versucht es dann nochmal, dir zu erklären....
Catma,
Deine Einstellung will ich Dir keinesfalls nehmen.🙂
Nur kann ich mir, und darauf bezog sich der erste teil meines Beitrages, auch in D Unwetter- oder sonstige Katastrophen vorstellen.
Nur mein 2. Teil bezog sich auf im Ausland lebende Leser und den habe ich doch nicht explizit fuer Dich geschrieben.😉
Alles gut?🙂

Aber kein Chance... 😛, denn:
Aber das kann ich auch 😉 ebenso wie jeder Mensch, deswegen ja dieser Thread mit der Frage, wie andere das handhaben.
Und ich frage mich: Hä? :grin:
Du kannst es dir also doch vorstellen? 😕
Edit2: ...und Rickie hat -genau wie du- ihre Meinung geäußert. Da gibts eben ein "doch" 😉
 
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Danke, Maeuseplatz, das war auch der Punkt, an dem ich, hm, schmunzeln musste.

Jeder hat halt andere Vorstellungen, was eintreten koennte, z.T., aber nicht zwangsweise, beruhen die evtl. auch auf (eigenen) Erfahrungen.
Jedoch fand ich die Meinungen hier sehr interessant und einige gaben mir durchaus Denkanstoesse, ob es sinnvoll ist, Vorraete anzulegen und wenn ja, warum.🙂

Und mal ein Punkt, der kurz vor meiner Zeit in D spielte, da hatte die Elbe Hochwasser und es gab uebelste Diskussionen, warum unser TH nicht evakuiert wurde, fuer das nie eine Gefahr bestand. Die Vorraete dort waren aber sicher nicht fuer die Katz', groehl, weil die u.a. fuer die Katzen waren.

2003 und 2013 waren einige Orte zumindest in neuen neuen BL ja auch arg vom Hochwasser betroffen, kann jedes Jahr wiederkommen. Evakuiert wurde da nichts, sowas wie Grimma und einige andere Orte hat keiner erwartet, also dass die Flut mit einer dermassen Ploetzlichkeit hereinbricht.
 
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Na, jetzt wirds aber echt albern 😎.
Lest meine Beiträge einfach nochmal gründlich 🙂.
Entweder es ist dann klar was ich meinte - oder eben nicht, ich verstehe euer Problem gerade wirklich nicht, tut mir leid 😳 und nichts für ungut.
Wenn ihr irgendein Problem mit mir habt, könnt ihr es gern per PN mit mir klären.
 
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Was habt ihr denn konkret für Vorräte?

Mir würde zum Einlagern einfallen:
- Dosen in allen Varianten
- Dosenbrot

Im generellen gibt es ja viel an "Bundeswehrbedarf", das da recht interessant sein dürfte?

Wie lange hält sich KaFu über MHD hinaus? Ähnlich unserer Konserven?
 
Ich mach 2 mal im Jahr eine Großbestellung für unsere Katzen, Hund, Schweine und Hühner. Tritt natürlich im 5. Monat nach Bestellung was ein, siehts nicht so gut aus. Obwohl das auf dem Land sicher einfacher ist, da wird Futter reduziert und die Tiere müssten selbst bissl suchen.
Für uns sind Truhen und Keller nach dem Sommer immer voll. Es wird teilweise auch noch herkömmlich Obst eingeweckt. Wir könnten mit Holz heizen, kochen und backen. Haben Brunnenwasser in sehr guter Qualität. Nächstes Jahr kommt die Photovoltaikanlage aufs Stalldach. In unserer Umgebung würde untereinander sicher sehr viel getauscht werden. Einer hat Kartoffeln und Rüben, der andere Fleisch, Milch und Eier.
 
Mh, meine Katzen würden geschätzt 2 Monate hin kommen, blöderweise sind wir vorher verhungert. 😱

:omg:Made my day 😀...aber genau genommen ist das hier ähnlich 😱😳...aber Bini kann ja Dosen aufmachen 😎.

Und was die Katastrophen betrifft: Wir hatten schon 3 x Hochwasser...also jeweils 3 Tage keinen Strom und 5 Tage kein Wasser.
Aber das war nur örtlich auf eine Straße bzw. ein paar Häuser begrenzt.
Die Feuerwehr hatte Trinkwasser verteilt.
Die nächstgelegenen Supermärkte waren mit dem Schlauchboot erreichbar.
Mehr Katastrophe ist für mich persönlich in Deutschland nicht vorstellbar.
 

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