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Ach, auf einmal wird dann doch Handlungsbedarf gesehen🙁
Es dürfte sich da um das veterinärmedizinische Carbimazol namens Vidalta handeln. Das gibt es tatsächlich nur in 10 und in 15mg. Normalerweise würde ich 10mg deutlich zu hoch finden, aber das Vidalta hat eine Retardwirkung und ich weiß nicht ganz genau, wie sich die dann auswirkt. Du könntest den TA aber fragen, ob Du die am Anfang nicht besser nur alle zwei Tage geben solltest - eben wegen der Retardwirkung. Beim Vidalta ist das angeblich möglich.
Wir sind damals bei deutlich höheren Werten mit 5mg eingestiegen und das war auch absolut richtig so.
Leider lässt es der Gesetzgeber nicht mehr zu, dass Tierärzte gleich das humane Carbimazol verschreiben, was besser zu dosieren ist.
Einzig meine Dorftierärztin könnte ich fragen, ob sie mir die Carbimazol verschreibt? Die stellt mir auch immer Rezepte aus für die Luminaletten und da soll man seit neuestem eigentlich auch das Vet. Produkt nehmen.
Versuchen kannst Du es natürlich, aber das scheint in letzter Zeit immer strenger kontrolliert zu werden. Bei meiner TÄ ist seit kurzem deshalb sogar eine Rezeptgebühr fällig, weil der Verwaltungsaufwand durch dieses beschissene Gesetz (sorry) immer größer wird.
Vidalta wurde hier nur von sehr wenigen Usern genutzt, daher gibt es hier im Forum auch wenig Vergleichsmöglichkeiten. Die Nebenwirkungen sind allerdings beim humanen Carbimazol ähnlich, nur treten sie dort eher selten auf. Ich hatte damit bei zwei Katern kaum Probleme, nur Merlin hatte anfangs einen heftigen Juckreiz, der sich aber nach kurzer Zeit von selbst wieder gab.
Ich finde 10mg aber generell als Einstiegsdosis sehr heftig und das widerspricht auch allen Empfehlungen von Experten.
Peterson zum Beispiel empfiehlt 5mg als Einstiegsdosis bzw. 2,5 bis 5mg Felimazole, je nachdem, wie die Werte aussehen.
Ja, dieses genervte von oben-herab-Getue mancher Tierärzte finde ich auch ganz schrecklich. Ich habe glücklicherweise jetzt eine TÄ, die da mit mir auf Augenhöhe agiert, das ist sehr angenehm.