cindy55
Forenprofi
- Mitglied seit
- 29. Juli 2012
- Beiträge
- 4.858
- Ort
- Oberbayern
Lass dich drücken.
Das ist eine wirklich traurige und schwere Zeit. 😡
Ich finde aber, man merkt das schon, wenn eine Katze nicht mehr will.
Als Cindy zuletzt sehr schlecht wurde, (leichte CNI und Altersschwäche) hat sie anfangs aber immer noch den Tee etc. mit der Spritze genommen. Sie hat noch reagiert als man kam, ist sogar noch einen Tag vor ihrem Tod aufs Klo gegangen und auf den Schoß gekommen.
Sie hat aber erst an diesem letzten Tag keine Spritze mehr haben wollen und man hat an ihrem ganzen Gesicht gesehen, dass sie nicht mehr will.
Und das haben wir akzeptiert.
So lange noch Anteil zumindest in einer Form (Blickkontakt, Reaktion auf Ansprache, vielleicht Riechen an etwas und ein entspannter Schlaf) möglich sind, ist es noch nicht so weit.
Wenn aber nur noch Unruhe herrscht, Schmerzen oder Teilnahmslosigkeit, dann sollte man an eine Erlösung denken.
Ich für mich bin froh, dass Cindy zuhause ohne Schmerzen friedlich einschlafen konnte und auch keinen Tierarzt mehr ertragen musste, denn sie hatte immer Angst vor fremden Menschen.
Sie ist in meinem Arm eingeschlafen.
Nur mal so als Denkanstoss. Manchmal werden die Tiere eingeschläfert, weil der Mensch sich die letzten (natürlichen) Phasen nicht zumuten will.
Es ist auch hart und ich bin nicht prinzipiell gegen ein Einschläfern. Aber man hört so oft, ach da war das und das und wir haben unsrer Tier eingeschläfert.
Manches ist noch kein Grund, wie gesagt, wenn Leid nicht mehr beherrschbar ist, dann sollte man es natürlich machen. Aber bei vielen Leuten hat man das Gefühl, lieber gleich einschläfern, damit es erledigt ist.
Wie oft haben wir bei unserem Hund gehört, als er mit 6 Jahren operiert werden musste:" lohnt sich das, ist es nicht besser ihn einzuschläfern"
Wir haben dann gesagt, möchten Sie auch eingeschläfert werden, wenn sie eine OP brauchen. (ich weiß, das hat mit Deinem Fall nichts zu tun)
Aber der Hund wurde dann noch fast 19 Jahre.
Zurück zu Deinem Katerchen. Er wird es Dir zeigen, schau einfach in seine Augen, wie ist der Blick? Wie lebt er sonst? Liegt er nur noch in irgendeiner Ecke, hat er Schmerzen wenn man ihn anfasst usw.
Zeige ihm einfach Deine Nähe. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.
Das ist eine wirklich traurige und schwere Zeit. 😡
Ich finde aber, man merkt das schon, wenn eine Katze nicht mehr will.
Als Cindy zuletzt sehr schlecht wurde, (leichte CNI und Altersschwäche) hat sie anfangs aber immer noch den Tee etc. mit der Spritze genommen. Sie hat noch reagiert als man kam, ist sogar noch einen Tag vor ihrem Tod aufs Klo gegangen und auf den Schoß gekommen.
Sie hat aber erst an diesem letzten Tag keine Spritze mehr haben wollen und man hat an ihrem ganzen Gesicht gesehen, dass sie nicht mehr will.
Und das haben wir akzeptiert.
So lange noch Anteil zumindest in einer Form (Blickkontakt, Reaktion auf Ansprache, vielleicht Riechen an etwas und ein entspannter Schlaf) möglich sind, ist es noch nicht so weit.
Wenn aber nur noch Unruhe herrscht, Schmerzen oder Teilnahmslosigkeit, dann sollte man an eine Erlösung denken.
Ich für mich bin froh, dass Cindy zuhause ohne Schmerzen friedlich einschlafen konnte und auch keinen Tierarzt mehr ertragen musste, denn sie hatte immer Angst vor fremden Menschen.
Sie ist in meinem Arm eingeschlafen.
Nur mal so als Denkanstoss. Manchmal werden die Tiere eingeschläfert, weil der Mensch sich die letzten (natürlichen) Phasen nicht zumuten will.
Es ist auch hart und ich bin nicht prinzipiell gegen ein Einschläfern. Aber man hört so oft, ach da war das und das und wir haben unsrer Tier eingeschläfert.
Manches ist noch kein Grund, wie gesagt, wenn Leid nicht mehr beherrschbar ist, dann sollte man es natürlich machen. Aber bei vielen Leuten hat man das Gefühl, lieber gleich einschläfern, damit es erledigt ist.
Wie oft haben wir bei unserem Hund gehört, als er mit 6 Jahren operiert werden musste:" lohnt sich das, ist es nicht besser ihn einzuschläfern"
Wir haben dann gesagt, möchten Sie auch eingeschläfert werden, wenn sie eine OP brauchen. (ich weiß, das hat mit Deinem Fall nichts zu tun)
Aber der Hund wurde dann noch fast 19 Jahre.
Zurück zu Deinem Katerchen. Er wird es Dir zeigen, schau einfach in seine Augen, wie ist der Blick? Wie lebt er sonst? Liegt er nur noch in irgendeiner Ecke, hat er Schmerzen wenn man ihn anfasst usw.
Zeige ihm einfach Deine Nähe. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.