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wonnie4u
Forenprofi
- Mitglied seit
- 31. März 2010
- Beiträge
- 1.479
- Ort
- Oberfranken
Hi zusammen!
Muss euch mal kurz eine Geschichte erzählen!
Die Katze der Freundin meiner Mutter hat 14 Tage (!!) nichts mehr gefressen. Die Besitzerin war in der Zeit mehrmals (!!) in einer bekannten TK hier in der Gegend.
Es wurde nichts gefunden. Nach 14 Tagen dann (WOW) wurde geröntgt und man entdeckte einen Fremdkörper im Darm. Die Katze hatte Engelshaar geschluckt, welches sich verdickte und festsetzte und den Darm verschloss. 🙁
Gestern wurde das Tier dann notoperiert, aber ob es durchkommt, ist fraglich und eher unwahrscheinlich. Der Rest des Darms arbeitet vielleicht schon nicht mehr.
Festgestellt wurde diese Sache noch dazu von einer Aushilfsärztin, die dann auch die Not-OP durchführte.
Jetzt mal ehrlich: Bei Futterverweigerung macht man doch wohl nicht erst nach 14 Tagen ein Röntgenbild, oder???? In dem gesicherten Fall kann man also davon ausgehen, dass das Tier NICHT verstorben wäre, wenn vorher mal jemand auf die Idee eines Röntgenbild gekommen wäre. Oder sehe ich das jetzt zu eng und Röntgen ist in so einem Fall keine häufige Methode?
Diese TK wäre für mich auch immer die erste Anlaufstelle gewesen bei ernsteren Sachen, nur leider mit 30 Min. Anfahrt ein bisschen weit. Wir waren aber schon dort, und da unser Doc zwar ein total lieber, aber doch schon älterer, manchmal starrsinniger Typ ist, habe ich mir diese Klinik für den Notfall als "sicheren Behandlungsort" vorbehalten. Und nun höre ich DAS. Dass tragische Dinge passieren und (Tier-)ärzte auch "nur" Menschen sind, denen Fehler unterlaufen, ist natürlich nie zu vermeiden. Aber grade in obigem Fall finde ich die Vorgehensweise ja gradezu stümperhaft und ich bin jetzt wieder total verunsichert. Und nun weiß ich wieder nicht, wo ich im Ernstfall hingehen sollte, ohne eine Weltreise durch halb Franken machen zu müssen.
Jeder Doc hat irgendwas Gutes, aber eben auch manchmal ganz schöne Nachteile. Der eine will IMMER gegen alles impfen und verschenkt Trockenfutter en masse, die anderen sind sauunfreundlich, der dritte hat nur ganz blöde Sprechstundenzeiten, der vierte hat ständig abgelaufene Medikamente... Hier ist irgendwie niemand, von dem ich behaupten könnte, dass (fast) ALLES stimmt.
Wie lange habt ihr gesucht, bis ihr euren "Traumtierarzt" gefunden hattet? Oder sucht ihr auch noch??
Muss euch mal kurz eine Geschichte erzählen!
Die Katze der Freundin meiner Mutter hat 14 Tage (!!) nichts mehr gefressen. Die Besitzerin war in der Zeit mehrmals (!!) in einer bekannten TK hier in der Gegend.
Es wurde nichts gefunden. Nach 14 Tagen dann (WOW) wurde geröntgt und man entdeckte einen Fremdkörper im Darm. Die Katze hatte Engelshaar geschluckt, welches sich verdickte und festsetzte und den Darm verschloss. 🙁
Gestern wurde das Tier dann notoperiert, aber ob es durchkommt, ist fraglich und eher unwahrscheinlich. Der Rest des Darms arbeitet vielleicht schon nicht mehr.
Festgestellt wurde diese Sache noch dazu von einer Aushilfsärztin, die dann auch die Not-OP durchführte.
Jetzt mal ehrlich: Bei Futterverweigerung macht man doch wohl nicht erst nach 14 Tagen ein Röntgenbild, oder???? In dem gesicherten Fall kann man also davon ausgehen, dass das Tier NICHT verstorben wäre, wenn vorher mal jemand auf die Idee eines Röntgenbild gekommen wäre. Oder sehe ich das jetzt zu eng und Röntgen ist in so einem Fall keine häufige Methode?
Diese TK wäre für mich auch immer die erste Anlaufstelle gewesen bei ernsteren Sachen, nur leider mit 30 Min. Anfahrt ein bisschen weit. Wir waren aber schon dort, und da unser Doc zwar ein total lieber, aber doch schon älterer, manchmal starrsinniger Typ ist, habe ich mir diese Klinik für den Notfall als "sicheren Behandlungsort" vorbehalten. Und nun höre ich DAS. Dass tragische Dinge passieren und (Tier-)ärzte auch "nur" Menschen sind, denen Fehler unterlaufen, ist natürlich nie zu vermeiden. Aber grade in obigem Fall finde ich die Vorgehensweise ja gradezu stümperhaft und ich bin jetzt wieder total verunsichert. Und nun weiß ich wieder nicht, wo ich im Ernstfall hingehen sollte, ohne eine Weltreise durch halb Franken machen zu müssen.
Jeder Doc hat irgendwas Gutes, aber eben auch manchmal ganz schöne Nachteile. Der eine will IMMER gegen alles impfen und verschenkt Trockenfutter en masse, die anderen sind sauunfreundlich, der dritte hat nur ganz blöde Sprechstundenzeiten, der vierte hat ständig abgelaufene Medikamente... Hier ist irgendwie niemand, von dem ich behaupten könnte, dass (fast) ALLES stimmt.
Wie lange habt ihr gesucht, bis ihr euren "Traumtierarzt" gefunden hattet? Oder sucht ihr auch noch??