Was hättet ihr gemacht?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
ist die TE jetzt off?

Hast du den Anfall der Katze Anfang Dezember schon abgeklärt?
Das würde ja auch zur Vorgeschichte gehören
 
A

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Ich hab die Ärztinnen gleich vorgewarnt, dass Lilly panisch und aggressiv auf Tierärzte reagiert, und sie haben es auch anhand ihres Fauchens und Knurrens und der Versuche zu schlagen und zu beißen, selbst gemerkt und dann zögerlich (weil sie ja vorher noch das Hühnchen gefressen hat), sediert.
Wie lange dauert es im Schnitt, bis die Katze nach der Spritze behandelbar - bzw. händelbar - ist. 20 Minuten? Bei uns dauerte es 2 Stunden und noch zwei Mal Nachspritzen, und Lilly schlief trotzdem nicht ein. Ich wurde immer verzweifelter, weil erst die Fahrt, die bedrohliche Umgebung, dann diese 2 Stunden warten auf die Narkosewirkung ... und wir wussten immer noch nicht, was ihr fehlt.

Zu fünft! haben sie Lilly schließlich aus der Falle genommen, ihr versucht, einen Trichter umzuschnallen (war zu klein, also nahmen sie einen HundeTrichter) und das kreischende Elend festgehalten, Blut abgenommen und eine Röntgenaufnahme gemacht. Mehr ging nicht. Irgendwann wehrte sie sich auch nicht mehr so sehr, sie war schon benommen, aber eben trotzdem noch wach. Ich war inzwischen so erledigt, dass ich die Ärztin nicht ans Fiebermessen erinnert hab, und ins maul schauen lassen wollte ich sie eigentlich auch, aber das wäre eh nicht gegangen, die Ärztin wollte sich nicht beißen lassen (ich kann es verstehen).

Das Röntgenbild war ohne Befund, Magen normal, Darm normal, Nieren normal, Herz unauffällig. Dann mussten wir wieder warten, auf die Blutergebnisse. Alle ohne Befund, keine Werte stark außerhalb der Norm, alles unauffällig. Ein paar Werte können sie nur bei Laboklin machen lassen, die Ergebnisse bekomme ich dann noch.
Die Ärztin hat es so nicht gesagt, sie war wirklich nett und freundlich, aber ich komme mir irgendwie vor, als hätte ich ein Fass für nichts aufgemacht. Meine Katze ist megagestresst worden und hat jetzt hier mit den Nachwirkungen des Sedativums zu kämpfen. Sie schwankt noch beim Laufen, gerade putzt sie sich aber zum ersten Mal heute, was ich als gutes Zeichen ansehe. Ich hab ihr schon zweimal den Napf mit Wasser Plus ein wenig Milch nachgefüllt, nur gefressen hat sie noch nicht.

Warum ich euch heute diese Frage gestellt habe (und, wie ich feststellen muss, riskiert habe, dafür beschimpft zu werden) - ist, dass ich im nachhinein betrachtet das Gefühl habe, heut morgen vollkommen überreagiert zu haben. Scheinbar ist meine Katze nicht lebensbedrohlich krank, jedenfalls vermittelt mir das Ergebnis der Untersuchung den Eindruck. Ich hätte sicher auch bis morgen warten können, aber wie zum T... soll man das vorher wissen? Nicht nur Kinder, auch Katzen scheinen dazu zu neigen, am Wochenende krank zu werden. Und nun konnte mir die Tierärztin nicht mal sagen, was Lilly vorhin hatte, und in ihren Kennel wird sie mindestens wochenlang nicht reinzulocken sein. Ganz zu schweigen davon, dass ich sie erstmal nicht mehr sedieren lassen kann.

Ich finde solche Entscheidungen manchmal mächtig schwer und wollte gerne wissen, wie andere Katzenbesitzer es halten.
Ich danke für die Tipps und den Austausch, den ich hier bekommen habe.
 
Ich finde solche Entscheidungen manchmal mächtig schwer und wollte gerne wissen, wie andere Katzenbesitzer es halten.
Ich danke für die Tipps und den Austausch, den ich hier bekommen habe.

Geht mir genauso. Ich war mit meinem Eddi auch schonmal umsonst beim TA , nur weil er sich anders verhalten hat. Gerade weil die Tier versuchen Schmerz oder Unwohlsein so lange es geht zu verheimlichen bin ich mir manchmal auch nicht schlüsslich, soll ich Ihnen den Streß eines TA Besuchs antun oder nicht ? ( und meine Zwei sind keine Panikkatzen und lassen sich ohne Probleme behandeln )
 
Ps: Ich habe doch erwähnt, dass ich zum Tippen ein wenig Zeit brauche.

Und ich möchte betonen, dass ich hier kein "Spiel" spiele (wie kommt man auf sowas?) und dass ich nicht verstehen kann, wie man sich von mir veralbert fühlen kann. Denkt doch mal bitte daran, dass hinter dem Monitor ein Mensch sitzt, kein Roboter ohne Gefühle. Ich veralbere hier niemanden und will auch nicht veralbert werden. Mir war es einfach wichtig zu hören, wie andere in solch einer Situation reagieren. Ob meine Reaktion angemessen oder überzogen war. Ich bin nämlich auch so ne olle Hysterikerin, die immer alles richtig machen will bei ihren Lieben - Mensch und Tier. Dass es am Ende meiner Verantwortung obliegt, steht außer Frage. Dennoch habe ich mich heute nach einem Austausch gesehnt.
 
Ich kann deine Unsicherheit gut verstehen.
Gerade bei Tieren die zu Panik neigen wägt man eben sehr gut ab.
Aber jetzt stell dir mal vor du hättest abgewartet und sie wäre in ihrem Versteck eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht....

Lieber einmal zuviel zum Arzt als einmal zu wenig.
Ärzte sind es gewohnt dass nicht jeder der zu ihnen kommt "sterbenskrank" ist. (Sowohl in der human als auch in der veterinär Medizin 😉)
Vermutlich war es "nur" der Silvesterstress...
Nun wurde sie zusätzlich gestresst.... ja!
Vertrauen aufzubauen und zu halten ist sicher nicht einfach. Mit viel Ruhe und Geduld kann man bestimmt einiges leisten.
ABER:
Eine verstorbene Katze wieder lebendig zu machen ist wohl noch keinem gelungen. Und die Vorwürfe nicht alles getan zu haben (Vorwürfe von anderen aber auch die, die man sich selbst macht) wiegen schwer!

Daher ist meine Einschätzung: Alles richtig gemacht!
Nun lautet die Devise: Ruhe für die Katze und alles tun was ihr Sicherheit und Entspannung bringt!
Und nach dem Stress: Ein frohes neues Jahr!
 
Ich finde solche Entscheidungen manchmal mächtig schwer und wollte gerne wissen, wie andere Katzenbesitzer es halten.
Ich danke für die Tipps und den Austausch, den ich hier bekommen habe.

Solche Entscheidungen sind immer schwer.

Ich renne wirklich nicht wirklich wegen jedem "Pups" sofort zum Tierarzt. Das ist aber dann eine Entscheidung die ich aus der speziellen Situation meines Tieres und eigenem Bauchgefühl treffe.
Wenn ich im Forum über entsprechende "Fälle" lese kann der Rat nur Tierarzt sein, weil ich weder Tier noch Situation direkt vor Auge habe.

Ich habe hier auch einen Kater der ohne Sedierung nicht behandelbar, bzw. nicht untersuchbar ist. Da würde ich mir schon dreimal überlegen: ist es akut zwingend notwendig oder nicht.
Das ist dann aber eine Entscheidung die ich für ihn speziell betreffend entscheiden würde.Allein nur Erbrechen kurzzeitig wäre da für mich nicht wirklich ein Grund in einzutüten und eine Sedierung beim Tierarzt machen zu lassen.
 
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Ich hätte bei meinem TA angerufen. Aus aktuellen Anlass muss ich zur Zeit öfter hin und habe mich abgesichert "was ist wenn an den Feiertagen...". Egal wie panisch er/sie ist.

Haben eine Handynummer die auf dem Anrufbeantworter durchgesagt wird, mit viel Glück waren sie auch da um die Feriengäste oder die Kliniktiere zu versorgen.

Und wenn sie ganricht zu erreichen sind würde ich in die nächste Tierklinik gehen. Eine gewisse Unsicherheit hab ich da aber auch.

Habe davon aber noch nie Gebrauch gemacht.
 
Ich würde dann versuchen, dein eigenes Verhalten zu objektivieren. War sie wirklich apathisch oder hast du das nur reininterpretiert etc.
Klar kann Erbrechen auch der Grund sein, dass ein Tier geschwächt ist und es kann vlt gar keine Ursache haben, aber sobald ein Tier apathisch wirkt, ist Tierklinik der einzige Weg aus meiner Sicht.

Vlt kannst du dich ja mal über Alternativen informieren, TA mit Hausbesuch oder vlt Beruhigungsmittel, die du im Notfall vorsorglich geben kannst, um sie schon vor dem Besuch zu beruhigen. Würde da mal beim Arzt genauer anfragen.
 
Ich schreib morgen noch was zu euren Fragen und Antworten. Ich habe furchtbare Kopfschmerzen und muss jetzt zusehen, dass wir hier alle einigermaßen durch die Nacht kommen.

Bis morgen. Und gute Nacht.
 
Ps: Ich habe doch erwähnt, dass ich zum Tippen ein wenig Zeit brauche.

Und ich möchte betonen, dass ich hier kein "Spiel" spiele (wie kommt man auf sowas?) und dass ich nicht verstehen kann, wie man sich von mir veralbert fühlen kann. Denkt doch mal bitte daran, dass hinter dem Monitor ein Mensch sitzt, kein Roboter ohne Gefühle. Ich veralbere hier niemanden und will auch nicht veralbert werden. Mir war es einfach wichtig zu hören, wie andere in solch einer Situation reagieren.

weil der thread hier anfangs in etwa gestaltet war wie eine recht dramatische Quizshow, ein Rätselraten mit Spannungsbogen.

Hier hinter den Monitoren sitzen auch Menschen, nicht nur hinter deinem. Und zu hören/lesen wie andere in so einer Situation reagieren geht auch, wenn man von Anfang an schreibt, was dann Sache war.

Mir kam es so vor, als wenn du dir (vielleicht unbewusst) gewünscht hättest, dass nun x Leute schreiben "ich wäre sofort zum Tierarzt gefahren mit der Katze!", und du dann so beruhigt werden kannst für deine eigene Entscheidung.

So wie du es aber aufgezogen hast hier, wirkte es auf mich auf unheiteres Rätselraten, und da steh ich nicht so drauf.

Denn ich denke schon, dass den usern hier durchaus zuzutrauen ist, ihre Meinung auch dann zu bilden, wenn da schon die ganze Geschichte steht.
 
So,

da bin ich wieder, diesmal am Rechner und kann genauer auf eure Beiträge eingehen.

Lilly geht es heute morgen viel besser. Sie torkelt nicht mehr, springt wieder auf ihren Kratzbaum und hat schon ordentlich gefressen. Keine Spur mehr von dem, was sie gestern belastet hat.
Ich glaube auch, ihr etwas Ruhe zu geben, ist momentan das Beste für sie. Zum Glück lässt sie sich von mir anfassen und scheint nicht beleidigt wegen gestern zu sein, obwohl sie auch mich da mächtig angekreischt hat ...

Ach ja - ich hätte erst mal der Katze einen Fasttag verordnet und einige Globuli Nux Vomica gegeben, das hilft bei verdorbenem Magen. Ausserdem kann es durchaus auch durch die Aufregung der Sylvesternacht verursacht worden sein. Meine Katzen hängen heute auch ziemlich lustlos in den Seilen.
Ist das gut, wenn die Katze einen ganzen Tag lang nichts frisst? Ich meine hier was von schnell auftretenden Leberproblemen gelesen zu haben ...?

Und an Silvester hatte ich auch erst gedacht, wobei sie dieses (also letztes) Jahr so unaufgeregt wie noch nie war und den Lärm ziemlich locker weggesteckt hat, sie hat sich nicht einmal verkrochen, sondern lag eine ganze Weile neben mir auf der Couch.

Unter den von dir geschilderten Umständen hätte ich sie erstmal weiter beobachtet und überlegt was die Erbrecherei ausgelöst haben könnte.
Haben wir - es gab aber nichts für uns Offensichtliches. Wegen der Kinder steht und liegt hier nichts rum, woran man sich vergiften könnte, gefressen hat sie am Tag zuvor nichts anderes als sonst, und die Nacht über lag sie bei mir im Bett (bin stillbedingt oft wach und sie war die ganze Zeit bei mir).
Deshalb war ich ja so besorgt. Man erbricht ja nicht "einfach so", irgendwas muss es also gewesen sein.
Aber nichts, was man bei der Untersuchung gestern herausfinden konnte ...

Ich wüsste was ich garantiert nicht getan hätte - nach Düppel gefahren - aber das hat mit der Erfahrung zu tun, die wir mit der Uni-Klinik gemacht haben - und es stimmt leider, dass die TK am Wochenende oder an Feiertagen telefonisch nicht zu erreichen ist - selbst wenn ein Tier stationär aufgenommen wurde, kann man nicht anrufen...
Ich hoffe sehr, du liest hier noch mit - warum nicht Düppel? Wie gesagt, ich habe viel Gutes gehört, deshalb sind wir gestern da hingefahren ...

Fussel ist ohne "plemplem-Tablette" nicht in die Box zu kriegen.

Vielleicht wäre es sinnvoll, euch mit dem TA mal über die Möglichkeit zu unterhalten, für den Notfall eine leichte Sedierungstablette im Haus zu haben?
Haben wir schon gehabt - sie hat paradox darauf reagiert. Leider weiß ich nicht mehr, was genau es für eine Tablette war und ob es noch ein anderes Mittel der Wahl gibt.
Aber auch gestern hat Lilly die doppelte oder dreifache Dosis einer Sedierung bekommen und es hat sie wenig beeindruckt. Sie spult sich so hoch, dass sie trotz Chemie kaum runterkommt.

Hast du den Anfall der Katze Anfang Dezember schon abgeklärt?
Das würde ja auch zur Vorgeschichte gehören
Den Termin dazu hätten wir eigentlich am 11.1. - Mit ein Grund, weshalb wir uns gestern für die Klinik entschieden haben, war, dass die TÄ uns, als wir wegen dieses "Anfalls" dort waren, zu bedenken gab, dass wir vielleicht wegen umfassenderer Diagnostik gleich in die Tierklinik gehen sollten.
Mir war gestern klar, dass es nicht ohne Sedierung geht und ich hatte gehofft, dass dann alles Nötige in einem Aufwasch erledigt werden kann.
Leider war mir nicht klar, dass im Notdienst auch nur ein Notdienstprogramm gefahren wird - größere Untersuchungen werden nicht gemacht.

Den Termin am 11. muss ich jetzt absagen, wobei auch die TÄ nicht mehr vorhatte als das, was gestern gemacht wurde - also Blut und Röntgen. Allerdings auch vom Kopf, was gestern nicht gemacht wurde. Aber da ich nun frisch daran erinnert wurde, _wie_ sehr Lilly beim TA durchdreht, bezweifle ich ernsthaft, dass die TÄ bei ihr weiterkommen würde als die Ärzte gestern, die das schon wirklich gut gehändelt haben.
Und der Hauptgrund ist natürlich, dass ich sie dem Stress des Ganzen inkl. Sedierung vorerst nicht aussetzen kann. 🙁

Ich rufe aber trotzdem in der Praxis an und frage die TÄ direkt, wie wir jetzt am Besten weiterverfahren.

Ich kann deine Unsicherheit gut verstehen.
Gerade bei Tieren die zu Panik neigen wägt man eben sehr gut ab.
Aber jetzt stell dir mal vor du hättest abgewartet und sie wäre in ihrem Versteck eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht....
Ja. Und dieser Gedanke war dann auch der Auslöser dafür, nicht zu Haus zu bleiben.
Danke dir für deine Worte!

Das ist dann aber eine Entscheidung die ich für ihn speziell betreffend entscheiden würde.Allein nur Erbrechen kurzzeitig wäre da für mich nicht wirklich ein Grund in einzutüten und eine Sedierung beim Tierarzt machen zu lassen.
Wobei ich ja nicht wusste, ob es einen ernsteren Auslöser für das Erbrechen und die Apathie gibt ... und dann der Gedanke, was ist, wenn es doch was Schlimmes ist und sie stirbt, weil ich zu lang gewartet hab?
Wie schnell stirbt eine Katze?
Unser Rossi starb sehr schnell. Wir hatten überhaupt keine Chance. Obwohl wir auch da direkt zum TA gefahren sind.
Aber gut - das war ein Unfall, das lässt sich wohl nicht vergleichen.

Ich würde dann versuchen, dein eigenes Verhalten zu objektivieren. War sie wirklich apathisch oder hast du das nur reininterpretiert etc.
Sie war auf jeden Fall schwächlich und desinteressiert, und beides ist sie sonst nicht ...

Denn ich denke schon, dass den usern hier durchaus zuzutrauen ist, ihre Meinung auch dann zu bilden, wenn da schon die ganze Geschichte steht.
Siehst du, und ich glaube, dass die Antworten vom Ausgang der Geschichte _möglicherweise_ beeinflusst worden wären. Lilly geht es (im Moment) wieder gut, und mit dem Wissen im Hinterkopf hätte vielleicht die ein oder andere Antwort dementsprechend reagiert.
Ich wollte, dass mir unvoreingenommen geantwortet wird und stehe auch jetzt noch dazu. Meinem "Tonfall" entsprechend, war doch sicher klar, dass ich kein heiteres Ratequiz draus mache, oder? (Das ist, wie ich merke, eine überflüssige Frage, denn es haben ja tatsächlich einige angenommen, ich veranstalte hier Spielchen ... Nun, dem war nicht so.)

Was hättest du gemacht, wenns nicht die Katze, sondern dein Kind erwischt hätte und Berlin auch nur eine einzige Kinderklinik hätte?

Schon doof, so auf dem Dorf....
Barbarossa, ich lese dich hier recht gern und finde, es wird dir nicht gerecht, einen so tiefsarkastischen Beitrag zu liefern, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Und nicht ein Mü auf das zu antworten, was ich gefragt habe.
Das hat mir leider gar nicht weitergeholfen, außer dass ich es mir jetzt genauer überlegen werde, ob ich hier Fragen stelle oder nicht. Ich nehme an, das wird dich nicht sonderlich beeindrucken, aber ich wollte es trotzdem gesagt haben.

ich komme mir hier echt veräppelt vor. was soll das? natürlich war das ein notfall, so wie du es schilderst.
ich hoffe nur, dass es deiner katze gut geht.
ansonsten bin ich hier raus. solche spielchen mit hinhaltetaktik mag ich gar nicht.
Ich hoffe, ich habe mich inzwischen deutlicher gemacht und danke, dass du zumindest diesen anderen Satz aus deinem Kommentar wieder gelöscht hast.
 
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weil der thread hier anfangs in etwa gestaltet war wie eine recht dramatische Quizshow, ein Rätselraten mit Spannungsbogen.

Hier hinter den Monitoren sitzen auch Menschen, nicht nur hinter deinem. Und zu hören/lesen wie andere in so einer Situation reagieren geht auch, wenn man von Anfang an schreibt, was dann Sache war.

Mir kam es so vor, als wenn du dir (vielleicht unbewusst) gewünscht hättest, dass nun x Leute schreiben "ich wäre sofort zum Tierarzt gefahren mit der Katze!", und du dann so beruhigt werden kannst für deine eigene Entscheidung.

So wie du es aber aufgezogen hast hier, wirkte es auf mich auf unheiteres Rätselraten, und da steh ich nicht so drauf.

Denn ich denke schon, dass den usern hier durchaus zuzutrauen ist, ihre Meinung auch dann zu bilden, wenn da schon die ganze Geschichte steht.

*unterschreib*

zudem gibt es hier im forum immer wieder hilfesuchende user, die keinerlei tipps annehmen, die ihre katze z.b. mit schweren neurologischen ausfallerscheinungen unter den weihnachtsbaum legen, damit sie es gemütlich hat oder die ein kitten mit tagelangem brechdurchfall lieber noch ein paar tage beobachten, weil ihnen die fahrt in die tierklink umstände bereitet. und manch andere user unternehmen bei kranken katzen leider gar nichts, weil sie kein geld für die behandlung ausgeben wollen.

hier im forum müssen wir also unverhältnismäßig oft vor dem bildschirm sitzen und hinnehmen, dass ein krankes oder schwerkrankes tier einfach leiden muss, weil der besitzer nichts auf die reihe kriegt, oder weil es ihm egal ist, was aus der katze wird.

und genau diesen nerv hast du mit deinem rätselraten hier getroffen.

wenn es dir um austausch ging, hätte es überhaupt nichts geschadet zu schreiben: das ist passiert, ich fühle mich so und so, was hättet ihr getan?

uns aber so im ungewissen zulassen, erinnert im ersten moment stark an die user, die sich hier rat holen, dann aber leider gar nichts tun. und gerade diese user sind es, die einem den allerletzten nerv rauben und einen hier oftmals hilflos vor dem bildschirm zurücklassen, mit einer sorge um eine oder mehrere katzen, für die man nichts tun kann.

dass du dann solche reaktionen bekommst wie gestern hier, sollte dich eigentlich nicht wundern.

auf jeden fall ist es schön, dass es deiner katze wieder gut geht 🙂
 
Mit diesen 20-Beiträge-Usern, die hier eine schlimme Geschichte erzählen, deren Ende man niemals erfährt, möchte ich nicht in einen Topf geworfen werden.

Ach Mensch, mir ging es doch gar nicht darum, ob zum Tierarzt gegangen werden soll oder nicht, sondern nur um das Wann. Als Notfall am Feiertag mit allen dazugehörigen Konsequenzen oder am nächsten Tag zum regulären Tierarzt. Unter Berücksichtigung der Tatsache, wie stark ausgeprägt Lillys Tierarztangst ist. Ein Warten bis zum nächsten Tag hätte ihr z.B die Autofahrt erspart. Ich hätte einen klareren Kopf gehabt und hätte noch Rescuetropfen besorgen können.

Mir war hier nicht daran gelegen, euch wegen des aktuellen Gesundheitszustands meiner Katze auf die Folter zu spannen. Ich habe ja den Hergang auch recht schnell geschildert, oder? Wenn ich hier jemanden in die x-te Angst und Sorge versetzt habe, tut es mir leid.

Friede?
 
Ich hoffe sehr, du liest hier noch mit - warum nicht Düppel? Wie gesagt, ich habe viel Gutes gehört, deshalb sind wir gestern da hingefahren ...

Wir haben leider sehr schlechte Erfahrungen mit Düppel gemacht - es mag anders sein, wenn man mit einem Termin zu einem bestimmten Facharzt geht - aber in die Notfallsprechstunden würden wir nie wieder fahren. Ich versuche mal unsere "Erfahrungen" kurz zu schildern.

Es ging um unseren Bobby (Bobby ist ein Cooni von vier Jahren). Am Morgen des K-Freitags hat Bobby noch gefrühstückt - und war sonst fit und munter. Wir waren am Hausputz - weil wir zu Ostern Gäste erwarteten. Bobby mag den Staubsauger nicht - und war deshalb auch verschwunden.

Gegen Mittag - ich stand gerade auf der Treppe wankte Bobby plötzlich aus dem Keller - er konnte die Hinterläufe fast gar nicht benutzen - sie sind ihm einfach weggeknickt - er versuchte die Treppe nach oben zu kommen - hat es kaum geschafft und ist fast die Treppe runter gefallen.

Wir haben alles liegen und stehen lassen, und sind sofort zum TA - zum Kutschi - dort ist eine 24 Stunden Praxis. Bobby ist sehr sehr ängstlich aber nicht aggresiv.

In der Praxis ist er geröntgt worden – das Herz sah auf der Röntgenaufnahme nicht „normal“ aus (wir haben später einen Herzschall machen lassen – das Herz ist soweit in „Ordnung“ – muss aber kontrolliert werden). In der Praxis bekam Bobby plötzlich einen Nystagmus – die TA sagte, dass dies nicht vom Herzen kommen kann – und das sie zu einem CT des Kopfes raten würde – und das könnte sie nicht machen – sondern nur Düppel.

Also sind wir mit Bobby nach Düppel gefahren. Wir kamen dort an mit einem Kater, der nicht mehr stehen – kaum sitzen konnte – der einen Nystagmus hatte – und Untertemperatur – und wir haben als erstes 2,5 Stunden warten müssen, bevor überhaupt ein Arzt sich den Kater ansieht. Wir kamen in einen Raum mit vier oder fünf Behandlungstischen – Bobby wurde immer verängstigter. Dann wurde durch – wir vermuten – eine Studentin die Aufnahme gemacht – und alles in den Computer getippt. Die Ärztin kam dann weitere 30 Minuten später und fing an alles noch mal zu fragen – anstatt in den Computer zu schauen. Die Röntgenaufnahme des Herzens hatten wir mit (auf CD) – ach ne – das bekommen sie hier nicht auf – die Aufnahme muss neu gemacht werden. Also Bobby wieder geröntgt – aber leider nicht wie gewollt das Herz – nein der Unterbauch wurde geröntgt – das war falsch – also wieder eine neue Aufnahme.

Das war der Zeitpunkt wo wir ganz kurz davor waren, vollkommen auszurasten. So die Aufnahme wurde gemacht – Ergebnis – nicht „normal“ – aber nichts was den Zustand von Bobby erklären könnte. Notfallblutbild zeigte einen niedrigen Kaliumwert – aber sonst unauffällig. Die Ärztin hatte sich auf eine Vergiftung oder FIP eingeschossen – aber ein Kater der bis vor 5 Stunden vollkommen in Ordnung – ohne Anzeichen einer Krankheit war ist FIP eher unwahrscheinlich – und bei uns gibt es nichts woran sich die Chaoten vergiften können – wir haben keine giftigen Putzmittel – wir haben keine Pflanzen – nichts – dann wurde „beschlossen“ das es Toxoplasmose sein müsse – Bobby bekommt ja immer mal wieder rohes Fleisch.

Nach fünf Stunden in der Tierklinik wurde Bobby nun das erste Mal neurologisch untersucht – aber auch nur weil wir – naja – recht unfreundlich wurden. Auch wurde sein Augenhintergrund untersucht – CT ist in der Notfallsprechstunde nicht verfügbar – kann erst nach Ostern gemacht werden – inzwischen waren wir mehr als 6 Stunden in der TK.

Schweren Herzens haben wir uns entschlossen – Bobby stationär aufnehmen zu lassen – weil wir nichts tun können, sollte sich ein weiterer „Anfall“ auftreten. Wir hatten kein gutes Gefühl dabei – aber was sollten wir denn tun. Wie gesagt – man erreicht die TK nicht telefonisch – wir sind jeden Tag hingefahren – um nur zu erfahren wie es Bobby geht – teilweise haben wir über zwei Stunden warten müssen – um nur mal einen Arzt zu Gesicht zu bekommen, der uns Auskunft geben konnte. Bobby ging es etwas besser – der Nystagmus war noch vorhanden – und die Unsicherheit in den Hinterläufen aber nicht mehr so extrem wie Freitag. Am Samstag haben sie uns den kleinen Mann gebracht – er war vollkommen verstört – wir waren in einem kleinen Nebenraum – plötzlich flog die Tür mit lautem Getöse auf – zwei Leute kamen rein – Tür blieb sperrangelweit offen – holten etwas – und knallten die Tür wieder zu – Bobby war in kompletter Panik – wir haben dann darauf verzichtet, ihn „bringen zu lassen“ – weil das noch viel größerer Stress für den armen Kerl war.

Am Ostersonntag wurde uns mitgeteilt, dass er noch bis Montag in der Klinik bleiben sollte – dann könnten wir ihn wieder mit Heim nehmen. Auf unser Nachfragen, ob Bobby gefuttert hatte musste erst nachgesehen werden – nein hatte er nicht – nichts gar nichts – und das seit Freitag früh (da hatte er noch Zuhause gefressen) – aber man würde sich jetzt darum kümmern.

Gegen 15 Uhr bekamen wir einen Anruf aus der TK – ob wir Bobby nicht doch abholen wollen – er hat ja noch immer nicht gefuttert – vielleicht würde er es Zuhause tun.

Wir haben ihn abgeholt – und dabei kam raus – es ist die ganze Zeit als Bobby in der TK war außer einer Infusion (die wir ihm problemlos Zuhause hätten geben können) nichts gemacht worden – gar nichts – überhaupt nichts. Mit den Worten – hier haben sie noch ein AB gegen die Toxoplasmose – das Blut ist eingeschickt – die Ergebnisse kommen Dienstag – aber sie können ja schon mal mit der Behandlung anfangen wurden wir „entlassen“. Wir haben übrigens nicht mit der „Behandlung“ angefangen - und auch die Blutuntersuchung war negativ auf Toxoplasmose.

Nun hatten wir ein Häuflein Elend Zuhause – der immer noch schwankend lief – und auch der Nystagmus war noch vorhanden. Beide Symptome wurden täglich ein ganz klein wenig besser – und Zuhause hat er auch wieder angefangen zu futtern. Wir haben bis heute nicht herausgefunden, was mit Bobby los war – wir schätzen das er gefallen ist – und mit dem Kopf aufgeschlagen – und sich dabei eine sehr starke Gehirnerschütterung zugezogen hatte – daher die ganzen Ausfallerscheinungen und auch der Nystagmus.

Wir haben ein paar Tage später vorsichtshalber ein MRT vom Kopf machen lassen – welches zum Glück ohne Befund blieb.

Das Einzige was „zurückgeblieben“ ist, ist das Bobbys Pupillen ein ganz klein wenig unterschiedlich groß sind – und das Bobby bei lauten Geräuschen – klappern vollkommen panisch los rennt.
 
Das ist ja furchtbar. :stumm:
Habt ihr mal gefragt, wie es sein kann, dass über die Tage, in denen er stationär lag, so gar nichts gemacht wurde? Lag es auch an WE+Feiertagen? (Da habt ihr ja mit Ostern das unpassendste abgegriffen, was geht ...) Und die lange Wartezeit mit einem Notfall - heftig.

Wo würdest du heute an einem Notfalltag hingehen? Die 24-h-Praxis am Kutschi, die meinte ich auch - aber da gehen wir auch nicht mehr hin aus verschiedenen Gründen ...
 
Es kommt immer darauf an wann etwas "passiert" - unsere TA-Praxis hat auch am Wochenende 2 Stunden auf - wenn es zu "Unzeiten" ist, dann würde ich schauen welcher TA Nachdienst hat - und dann entscheiden - Kutischi oder der diensthabene Tierarzt ... weil auch wir haben so den ein oder anderen TA hier in der Stadt, wo wir nicht mehr hingehen würden ...
 
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Lillys Mama,

ich kann dir so sehr nachfühlen.

Meine Erfahrung mit "Plemplem-Tabletten" ist die folgende:

Katzi muss nüchtern sein - auch früh. Ich mach mir dann ne Dose Thunfisch auf, lös die viertele Tablette auf und geb das in ner Schüssel (oder die Lösung in ner Einwegspritze ohne Nadel).

Dann sollte man selber cool bleiben - weil sich die Aufregung nämlich auf Katze überträgt.

Dies sollte ca. 2 Stunden vor dem TA-Termin passieren.

Fussel schläft dann immer soo schön ein 😀.

Unsere Feststellung ist, je mehr aufgedreht ein Tier ist, umso weniger hilft die Sedierung. Es ist gut möglich, dass euere Katze wegen dem Weg zum TA schon überdreht war.

Mein Fräulein hat ja schon die Handschuhe der Helferin durchgebissen und ne halbe Praxis auseinandergelegt. 😀

Das mit dem Torkeln nach der Sedierung ist normal. Fussel macht sich dann in der Regel auch erst mal unsichtbar.

Meine Fussel hatte letztens auch so einen Tag, an dem sie die ganze Bude hier vollgespuckt hatte und apathisch war.

Hab dann in 2 Tierkliniken angerufen - beide rieten mir das zu beobachten und notfalls am nächsten Tag gleich früh auf der Matte zu stehen.

Es stellte sich als Verstopfung raus - und nach 4 Tagen Schonkost hat sich das auch erledigt.

Heißt es nicht, nach 3 Tagen nix futtern dass es böse wird mit Leber etc?
 
Ja, die Sedierung hat nicht (richtig) gewirkt, bzw. wirkt nie richtig, weil Lilly sich so hochschaukelt ...

Deinen Tipp finde ich richtig gut, betty, und ich werde das auch mit der TÄ besprechen. Als wir das mit der Tablette mal ausprobiert haben, war Lilly nämlich auch schon auf 180 und das Medikament schlug überhaupt nicht mehr an, machte sie nur noch aggressiver, als sie merkte, dass sie körperlich/geistig eingeschränkt ist.

Dazu hab ich gleich noch eine Frage: Hat es deine Katze verunsichert, als du ihr die Tablette gegeben hast und sie dann gemerkt hat, dass sie müde und schwächlich wird? Wie lange hat es gedauert, bis Fussel eingeschlafen ist und war das ein richtiges Schlafen oder nur ein Dösen?
Hast du sie gleich nach der Tablette in den Kennel gelockt, damit sie nicht fallen kann (vom Kratzbaum oder so)?
Hat sie die Behandlung beim Tierarzt komplett verpennt?

Fragen über Fragen, aber ich habe die Hoffnung, es könnte tatsächlich klappen, wenn Lilly eine Sedierung bekommt, bevor sie sich so hochspult. Und da sie sich ohne Sedierung überhaupt nicht anfassen lässt, wäre so eine Tablette zwar nicht schön, aber das kleinere Übel. Weil ich schon noch ein Röntgen vom Kopf machen lassen will, wegen der zwei Anfälle, die sie innerhalb des vergangenen Jahres hatte und von denen wir im Dunkeln tappen, was sie ausgelöst hat ... die TÄ sagte uns, es gäbe nicht, wie beim Menschen, Tumormarker im Blut, sodass man einen Hirntumor oder dergleichen nicht durch eine Blutuntersuchung erkennen könnte. Ich mein, es ist schon ziemlich unwahrscheinlich, dass sie einen Hirntumor hat, weil sie keinerlei neurologische Ausfälle hat. Aber ausgeschlossen ist es auch nicht.
 
Ich habe mir des öfteren Ausgemalt, was ich im Notfall tun würde, im Internet schauen wo ein Tierarzt ist, versucht anzurufen, Notfall, ansonsten schauen wo die Tierklinik ist, dort anrufen, nachfragen was ich machen soll. Abwarten, sofort kommen...

Im November 2012 haben meine Eltern und ich Super Zusammenarbeit geleistet.

Felix ging e svom einen auf den anderen Moment schlecht. Das über Nacht, mein Vater wurde unruhig und wachte auf, suchte Felix. Gekotzt und ihm ging es gar nicht gut, mein Vater musste dann in die Frühschicht, meine Mum auch, direkt mich angerufen ich muss kommen, bin dann sofort um 9 Uhr da gewesen, ihm hing Spucke aus dem Mund, habe sofort gegooglet was das bedeutet: Fieber.

Also um 10 Uhr zum TA, Fieber, eine Infektion. 1 Tag später war zum Glück alles vorbei. Man habe ich geheult. Manche werden jetzt sagen: Wegen Fieber....Ja, deswegen, wenn man seinen Liebling so sieht....zu nichts fähig, kraftlos, die Spucke hängt aus dem Mund. Ein Gefühl, dass ich keinem Katzenbesitzer wünsche.
 
Hihi, Fussel kann auch rotieren - spucken, fauchen, beißen 😱

Ergebnis in 2011:
1. Tag dank Fussel durfte ich zum Notdienst, nach 5 weiteren abgesagten TA-Terminen 4 mehr als heftige Bisswunden bei mir, der erste TA-Besuch bei dem es geklappt hatte, hat sie die halbe Bude zerlegt, meinem Bruder nen Fingernagel durchgebissen.

Anschließend in der Tierklinik den dicken Lederhandschuh zerbissen - die Helferin kratzt heut noch die Kurve 😀

Seitdem bekommt sie trotz Sedation ne Zwangsjacke. 😀

Zur Kastra hatten wir sie in nen alten Kopfkissenbezug stecken können - das ging ohne Sedation.

Und irgendwann musste ich ja mal cleverer werden als mein Fräulein:grummel:

Je nachdem welche Tabletten du bekommen solltest - bitte darauf achten, die (wo ich hatte) sind teilweise auf 25 kg ausgelegt - da kannst nen großen Hund damit schlafen schicken.

Je nachdem was deine Kleine wiegt - weniger als ne viertel Tablette. Sonst ist das viel zu viel!

Bei Fussel dauert das ca. ne gute Stunde bis das anschlägt. Man sollte also wirklich ruhig bleiben, damit sich die Miez nicht hochschaukelt.

Fussel liegt meistens auf nem Stuhl - und dann so langsam merkt man, dass sie torkelt, die Nickhäute fallen etwas vor. Und dann wird der Kopf schwer und schwerer und irgendwann schläft sie ganz. Dann kann man sie ganz bequem und ruhig und vor allem sanft in den Kennel packen.

Wichtig ist auch, dass sie vor der "Plemplem-Tablette" absolut nüchtern sind, damit sie nicht bei evtl. Erbrechen ersticken.

Die letzten Behandlungen beim TA hat sie total verpennt. Die Ärztin in der Tierklinik hat mich sogar gelobt.

Auf der Heimfahrt wurde sie aber so langsam wieder wach. Daheim hat sie noch nen Abend geschmollt - und am nächsten Tag wars wieder gut.
 

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