ja, langsamer...denke ich auch
Simba ist sein Revier zum großen Teil abhanden gekommen und er traut sich nicht dominanter zu sein..lieber verstecken..und bloß nicht in das Zimmer der neuen Katze: sie könnte ja noch drin sein
für Nico hat sich die Situation dagegen verbessert: mehr Raum, größeres Revier, mehr Nähe zu den Menschen
gerade für ängstliche Katzen ist sicherlich eine Art Trauma, dass ihre gewohnte Umgebung, ihr Revier, ihnen plötzlich weggenommen wird..und ihre Menschen das anscheinend noch gut finden
evtl. geht das dann besser, wenn sie richtig Interesse an der neuen Katze zeigt und auch gerne dort ins Zimmer will, viel vor der Gittertür sitzt...
(ich hätte das auch eher bis nach den Urlaub verschoben)
aber dazu müssen andere, die sich auskennen, mal mehr dazu sagen
Mika reagiert auch mit "Flucht", wenn jener Katern, mit dem er draußen friedlich zusammen sitzt und auch spielt, mal hier hoch in die Wohnung kommt.
Nicht wirklich mit "Flucht" im Sinne von sich verstecken gehen, a b e r er setzt sich dann demonstrativ an die Wohnungstüre und zeigt auf, dass er raus möchte. Finde ich auch immer komisch, denn draußen spielen sie zusammen - aber ich bin ja schon froh, dass er nicht mehr auf ihn losgeht, denn das hat er beim ersten Mal wollen, aber ich war ja dabei und Mika "hört" schon was ich sage... Nun war der andere Kater schon ca. 8 x hier oben für paar Minuten, aber spielen will Mika nicht mit ihm, lieber verlässt Mika dann die Wohnung und überlässt die Wohnung dem 3,5 jährigem Kater.
Das finde ich aber auch doof
und draußen spielen sie dann wieder miteinander
😕
WENN ich mir locker zwei Katzen leisten KÖNNTE, dann würde ich ja auch unbedingt einen Kollegen für Mika wollen - doch ich vermute schwer, Mika würde da auch mit "Fluchreflex" reagieren, bzw. ständig an der Wohnungstüre stehen, weil er raus möchte.
Gut, das ist zumindest besser als sich kloppend auf den Eindringling zu stürzen, aber wirklich befriedigend ist es sicher nicht, denn gerade der Stammkatze möchte man doch GUT und nicht, diese damit stressen, während sich der Fremdling freudig auf allen Läufern rollt und sich freut, dass er da sein kann.
Also ich hätte da dann auch wohl derart Problematik wie hier nun geschildert.
Aber kann mir auch nicht vorstellen wollen, dass diese Distanz in geschlossenen Räumen ewig währt, denn Mika und Winni spielen draußen miteinander. Dennoch hätte ich Bedenken, dass Mika psychisch auffällig werden könnte, Bspw. sich noch mehr lecken und Fell verlieren, etc., wenn tatsächlich mal einer auf Dauer hier bliebe, ich weiß es nicht, aber würde es eigentlich eben gerne auch mal testen wollen, weil es nur ein Vorteil für Mika sein kann, wenn er eben in geschlossenen Räumlichkeiten auch zumindest in so weit verträglich wäre, wenn man sich eben aus dem Weg geht, aber ansonsten auch problemlos miteinander leben kann.
Aber käme Mika in einen fremden Haushalt, wo er selbst dann der Fremde wäre, dann sehe ich das anders - Mika will anscheinend m i c h nicht teilen, denn draußen klappt das gut mit dem zusammen spielen.
Deshalb mein kleiner, unerfahrener Rat:
Sich viel mit Simba beschäftigen, denn die geliebten Menschen teilen anscheinend manche nicht so gerne.
Nico zeigt ja Neugierde und Interesse, genauso wie es der Winni hier oben in der Wohnung macht - also auf Winni muss ich dann gar nicht so achten, aber auf meinen Mika dann schon sehr, sonst fühlt er sich wohl verdrängt oder so.