F
Faery
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Oktober 2012
- Beiträge
- 5
Halli hallo zusammen,
ich bin im Moment etwas aufgewühlt und weiß nicht so recht weiter. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig weiterhelfen...
Meine Nachbarin hat vor ca. 1 Woche 2 6-wochen-alte Katzenmädchen im Garten einer Freundin gerettet. Die Mutter - eine Streunerin - war nirgends zu finden und eines von drei Jungtieren war bereits verstorben. Den anderen beiden ging es erstaunlicherweise gut. Sie hat sie mitgenommen und für einen ersten Check zum Tierarzt gebracht. Ergebnis: kerngesund.
Soweit so gut. Den beiden geht es gut und sie sind sehr zutraulich, scheinen sogar schon stubenrein (bis auf das "beim Spielen vergessen sie es ab und an mal" ). Heute kam dann die Hiobsbotschaft: Meine Nachbarin hat sich von ihrem Partner getrennt und muss ihre für sie zu große Wohnung aufgeben. Wohin nun mit den Kleinen? Ich habe ihr seit letzter Woche geholfen nach einem schönen Plätzchen zu suchen. Vorzugsweise Privatperson oder unsere Katzennothilfe ein paar Ortschaften weiter, notfalls auch Tierheim. Aber: Alles hoffnungslos überlastet, weil bei uns aktuell ein Katzenbabyboom stattgefunden hat und keiner die Kleinen will.
Freunde und Bekannte haben meistens dankend abgelehnt oder mit bereits vorhandenen Stubentigern argumentiert
Mir zerreißt es das Herz, wenn ich daran denke die kleinen Würmer "abzuschieben". Jetzt habe ich deswegen die letzten 2 Tage schon schlaflose Nächte gehabt und hin und her gegrübelt, ob ich sie zu mir nehme.
Kurz zu mir: Ich bin 26, wohne seit einem Jahr allein in einer 75qm 2-Zi-Wohnung. Ich bin mit Katzen groß geworden und vermisse die tierische Gesellschaft sehr. Liege meinem Partner schon seit Einzug mit meinem Katzenwunsch in den Ohren. Dabei gibts aber ein paar "Probleme": in meinem Mietvertrag steht was von "nur mit Zustimmung der Vermieter" und meine Arbeitszeit. Ich bin mind. 10h außer Haus, ansonsten aber fast immer daheim. Hinzukommt, dass man hier immer öfter liest "Mieter gesucht - aber keine Haustiere" Möchte die zwei Kleinen später nicht abgeben müssen, wenn ich mir mit meinem Partner eine gemeinsame Wohnung suche *hmpf*
Daher suche ich nun euren Rat:
Ich weiß, dass 10h außer Haus nicht gerade für Katzenzuwachs sprechen. Das war auch immer der Grund zu sagen, dass ich keine aufnehme, solang ich nicht mehr Zeit habe. Allerdings würde ich beide ohne zu zögern adoptieren. Sie können zu Freigängern werden, weil ich am Ortsrand und Feldnähe wohne. Bis dahin bekommen sie von mir - während meiner Abwesenheit - Bad und Flur zur Verfügung gestellt (ca. 25-30qm). Wenn ich daheim bin dürfen sie überall hin, außer ins Schlafzimmer. Ist das ausreichend? Ab wann kann ich die zwei Kleinen "vor die Tür setzen"? Muss ich bei 7-Wochen-alten Kätzen etwas spezielles beachten? Bei kleinen Katzenbaby's komme ich mir total hilflos vor 😳 Möchte auch nicht die "Fehler" meiner Eltern machen (verhätscheln, Essen vom Tisch, etc.).
Mein Plan sieht vor, morgen mit der Vermieterin zu reden, ob ich sie überhaupt aufnehmen darf. Dann wäre ich zum Tierarzt, um mir einen ersten Rat und Termin für die Entwurmung zu holen. Kastration würde ich dann auch, sobald möglich, planen.
Was sagt ihr dazu? Ich weiß nicht, was ich machen soll. Wir wissen nicht wohin mit den Kleinen
Lg und vielen Dank
Faery
*EDIT*
Hier mal noch ein paar Schnappschüsse von letzter Woche
ich bin im Moment etwas aufgewühlt und weiß nicht so recht weiter. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig weiterhelfen...
Meine Nachbarin hat vor ca. 1 Woche 2 6-wochen-alte Katzenmädchen im Garten einer Freundin gerettet. Die Mutter - eine Streunerin - war nirgends zu finden und eines von drei Jungtieren war bereits verstorben. Den anderen beiden ging es erstaunlicherweise gut. Sie hat sie mitgenommen und für einen ersten Check zum Tierarzt gebracht. Ergebnis: kerngesund.
Soweit so gut. Den beiden geht es gut und sie sind sehr zutraulich, scheinen sogar schon stubenrein (bis auf das "beim Spielen vergessen sie es ab und an mal" ). Heute kam dann die Hiobsbotschaft: Meine Nachbarin hat sich von ihrem Partner getrennt und muss ihre für sie zu große Wohnung aufgeben. Wohin nun mit den Kleinen? Ich habe ihr seit letzter Woche geholfen nach einem schönen Plätzchen zu suchen. Vorzugsweise Privatperson oder unsere Katzennothilfe ein paar Ortschaften weiter, notfalls auch Tierheim. Aber: Alles hoffnungslos überlastet, weil bei uns aktuell ein Katzenbabyboom stattgefunden hat und keiner die Kleinen will.
Freunde und Bekannte haben meistens dankend abgelehnt oder mit bereits vorhandenen Stubentigern argumentiert
Mir zerreißt es das Herz, wenn ich daran denke die kleinen Würmer "abzuschieben". Jetzt habe ich deswegen die letzten 2 Tage schon schlaflose Nächte gehabt und hin und her gegrübelt, ob ich sie zu mir nehme.
Kurz zu mir: Ich bin 26, wohne seit einem Jahr allein in einer 75qm 2-Zi-Wohnung. Ich bin mit Katzen groß geworden und vermisse die tierische Gesellschaft sehr. Liege meinem Partner schon seit Einzug mit meinem Katzenwunsch in den Ohren. Dabei gibts aber ein paar "Probleme": in meinem Mietvertrag steht was von "nur mit Zustimmung der Vermieter" und meine Arbeitszeit. Ich bin mind. 10h außer Haus, ansonsten aber fast immer daheim. Hinzukommt, dass man hier immer öfter liest "Mieter gesucht - aber keine Haustiere" Möchte die zwei Kleinen später nicht abgeben müssen, wenn ich mir mit meinem Partner eine gemeinsame Wohnung suche *hmpf*
Daher suche ich nun euren Rat:
Ich weiß, dass 10h außer Haus nicht gerade für Katzenzuwachs sprechen. Das war auch immer der Grund zu sagen, dass ich keine aufnehme, solang ich nicht mehr Zeit habe. Allerdings würde ich beide ohne zu zögern adoptieren. Sie können zu Freigängern werden, weil ich am Ortsrand und Feldnähe wohne. Bis dahin bekommen sie von mir - während meiner Abwesenheit - Bad und Flur zur Verfügung gestellt (ca. 25-30qm). Wenn ich daheim bin dürfen sie überall hin, außer ins Schlafzimmer. Ist das ausreichend? Ab wann kann ich die zwei Kleinen "vor die Tür setzen"? Muss ich bei 7-Wochen-alten Kätzen etwas spezielles beachten? Bei kleinen Katzenbaby's komme ich mir total hilflos vor 😳 Möchte auch nicht die "Fehler" meiner Eltern machen (verhätscheln, Essen vom Tisch, etc.).
Mein Plan sieht vor, morgen mit der Vermieterin zu reden, ob ich sie überhaupt aufnehmen darf. Dann wäre ich zum Tierarzt, um mir einen ersten Rat und Termin für die Entwurmung zu holen. Kastration würde ich dann auch, sobald möglich, planen.
Was sagt ihr dazu? Ich weiß nicht, was ich machen soll. Wir wissen nicht wohin mit den Kleinen
Lg und vielen Dank
Faery
*EDIT*
Hier mal noch ein paar Schnappschüsse von letzter Woche
Zuletzt bearbeitet: