Skinny01
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- Ba-Wü
Hallo zusammen,
ich muss mal ein wenig ausholen…
Habe zwei Pferde, die in einem Pensionsstall stehen. In diesem Stall sind Katzen nicht (!) erwünscht / erlaubt. Verstehen muss das keiner. Vor ca. 4 Jahren schlich da immer eine schwanzlose Katze rum und klaute erbärmlich Brot vom Misthaufen. Konnte das nicht mit ansehen und habe die Katze gefüttert. Es ist eine kastrierte Kätzin, nicht gechipt oder tätowiert, hatte sie damals in den örtlichen Tierheimen gemeldet, niemand suchte sie. Schwanzlos wird seitdem von mir jeden Tag heimlich gefüttert, ich entwurme sie und kontrolliere sie. Mittlerweile schmust sie und man kann sie sogar kurz hochheben. Bisher habe ich auch niemanden gefunden, der dieser Katze eine Chance im Haus geben möchte.
So, und dann nahm das „Unglück“ seinen Lauf. Plötzlich tauchte noch ein junger Kater auf und wollte was von Schwanzlos‘ Essen. Er war echt mager. Ständig lief er mir hinterher und er heißt jetzt Stalker. Also fütterte ich auch ihn, bald hörte er auf zu fauchen und ließ sich anfassen. Ich brachte ihn zur Tierärztin, ließ ihn kastrieren und tätowieren. Auch bei ihm sorge ich für Wurmkuren und Kontrolle. Plötzlich kam Stalker und hatte einen Kater im Schlepptau, der furchtbaren Schnupfen hatte und absolut scheu war. Ich machte ein Video von dem Gerotze und bekam Medikamente von meiner Tierärztin. Dank des zutraulichen Stalker wurde Konstantin (der Schnupfenkater) bald auch etwas zutraulicher, man kann ihn streicheln, dann schnurrt er wie ein Weltmeister, man darf nur nicht mit der Hand von vorne kommen.
Ich fütterte ihn im Katzenkorb, setzte mich immer nebenhin. Irgendwann machte ich zu und brachte ihn zur Tierärztin. Konstantin musste sofort in Narkose gelegt werden, man kam nicht an ihn ran. Zur Überraschung war der Kerl kastriert und tätowiert! Ich hoffte, dass er ein Zuhause hatte. Bei Tasso war er nicht registriert, die konnten mir aber sagen welcher Tierarzt so tätowiert, also TA angerufen. Tja, Konstantin war aus einem Fang der Katzenhilfe wurde von denen kastriert und tätowiert. Der Fang war 60 km weiter weg gewesen. Mit der Dame von der Katzenhilfe machte ich aus, dass Konstantin bleiben kann, ich mich um ihn kümmere.
Kurz und gut, Stalker und Konstantin wohnen jetzt auf dem Nachbarhof, dort gibt es viele Katzen und sie werden da auch gefüttert, aber sonst nichts. Oft kommen sie zu uns zu Besuch. Also alles gut, sie haben ihren Unterschlupf im Nachbarhof, bekommen dort Futter und wenn sie zu Besuch kommen bei mir auch, ich schaue nach ihnen, entwurme sie und so ist das okay für alle denke ich.
Also Haken dran an Stalker und Konstantin. Meine kleine Schwanzlos kann ich auch weiterhin auf dem Hof heimlich füttern.
Und jetzt geht das alles wieder los!!!
Seit ein paar Wochen schleicht hier so ein schlaksiges junges Tigerkaterchen mit wenig weiß herum, ziemlich mager, scheu, bis auf einen halben Meter kommt er ran. Natürlich nicht kastriert und hungrig ohne Ende, er frisst nicht er schlingt. Gut, okay auch Tigris (so nenne ich ihn) bekommt das Futter jetzt im Korb. Ich muss mit meiner Tierärztin sprechen, ob ich ihn nächste Woche in einer Nacht- und Nebelaktion bringen kann. Die Streuner kommen erst spät abends und meine Tierärztin möchte nicht, dass die schon eine Nacht im Kennel saßen bevor sie kommen. Ne Milbemax hat er schon bekommen. Ich will ihn checken lassen auf Chip / Tätowierung (wetten er hat nichts) und kastrieren lassen.
Und was mache ich dann? Wieder freilassen und weiterfüttern oder ins Tierheim bringen? Unser Tierheim hat nicht den besten Ruf, sie geben Tiere nur schwer wieder ab.
Ich kann ihn keinesfalls nehmen, wohne im Haus meiner Eltern und da wohnt noch eine 14-jährige Hündin, die eigentlich keine Katzen mag. Als ich meinen Kater Skinny mehr tot als lebendig fand sollte der auch wieder weg, aber da er sich sofort in die Herzen schlich und sehr souverän mit dem Hundchen umging durfte er bleiben. Aber noch eine Katze brauche ich nicht anschleppen, das geht gar nicht. Die alte Hündin war zuerst da und soll auch keinen Stress mehr haben.
Also was tun mit dem Tigerchen?
Tierheim? Katzenhilfe ist voll und die Pflegestellen sind auch nicht begeistert von „Wildlingen“.
Gibt es hier jemanden in der Nähe von Ulm als Pflegestelle?
Es geht mir gar nicht um irgendwelche Kosten, ich zahle die Tierarztkosten, nur ich kann ihn nicht aufnehmen.
Falls ihn jemand aufnehmen kann / möchte bitte melden.
Ansonsten, besser Tierheim oder wieder freilassen?
Liebe Grüße,
Sandra
ich muss mal ein wenig ausholen…
Habe zwei Pferde, die in einem Pensionsstall stehen. In diesem Stall sind Katzen nicht (!) erwünscht / erlaubt. Verstehen muss das keiner. Vor ca. 4 Jahren schlich da immer eine schwanzlose Katze rum und klaute erbärmlich Brot vom Misthaufen. Konnte das nicht mit ansehen und habe die Katze gefüttert. Es ist eine kastrierte Kätzin, nicht gechipt oder tätowiert, hatte sie damals in den örtlichen Tierheimen gemeldet, niemand suchte sie. Schwanzlos wird seitdem von mir jeden Tag heimlich gefüttert, ich entwurme sie und kontrolliere sie. Mittlerweile schmust sie und man kann sie sogar kurz hochheben. Bisher habe ich auch niemanden gefunden, der dieser Katze eine Chance im Haus geben möchte.
So, und dann nahm das „Unglück“ seinen Lauf. Plötzlich tauchte noch ein junger Kater auf und wollte was von Schwanzlos‘ Essen. Er war echt mager. Ständig lief er mir hinterher und er heißt jetzt Stalker. Also fütterte ich auch ihn, bald hörte er auf zu fauchen und ließ sich anfassen. Ich brachte ihn zur Tierärztin, ließ ihn kastrieren und tätowieren. Auch bei ihm sorge ich für Wurmkuren und Kontrolle. Plötzlich kam Stalker und hatte einen Kater im Schlepptau, der furchtbaren Schnupfen hatte und absolut scheu war. Ich machte ein Video von dem Gerotze und bekam Medikamente von meiner Tierärztin. Dank des zutraulichen Stalker wurde Konstantin (der Schnupfenkater) bald auch etwas zutraulicher, man kann ihn streicheln, dann schnurrt er wie ein Weltmeister, man darf nur nicht mit der Hand von vorne kommen.
Ich fütterte ihn im Katzenkorb, setzte mich immer nebenhin. Irgendwann machte ich zu und brachte ihn zur Tierärztin. Konstantin musste sofort in Narkose gelegt werden, man kam nicht an ihn ran. Zur Überraschung war der Kerl kastriert und tätowiert! Ich hoffte, dass er ein Zuhause hatte. Bei Tasso war er nicht registriert, die konnten mir aber sagen welcher Tierarzt so tätowiert, also TA angerufen. Tja, Konstantin war aus einem Fang der Katzenhilfe wurde von denen kastriert und tätowiert. Der Fang war 60 km weiter weg gewesen. Mit der Dame von der Katzenhilfe machte ich aus, dass Konstantin bleiben kann, ich mich um ihn kümmere.
Kurz und gut, Stalker und Konstantin wohnen jetzt auf dem Nachbarhof, dort gibt es viele Katzen und sie werden da auch gefüttert, aber sonst nichts. Oft kommen sie zu uns zu Besuch. Also alles gut, sie haben ihren Unterschlupf im Nachbarhof, bekommen dort Futter und wenn sie zu Besuch kommen bei mir auch, ich schaue nach ihnen, entwurme sie und so ist das okay für alle denke ich.
Also Haken dran an Stalker und Konstantin. Meine kleine Schwanzlos kann ich auch weiterhin auf dem Hof heimlich füttern.
Und jetzt geht das alles wieder los!!!
Seit ein paar Wochen schleicht hier so ein schlaksiges junges Tigerkaterchen mit wenig weiß herum, ziemlich mager, scheu, bis auf einen halben Meter kommt er ran. Natürlich nicht kastriert und hungrig ohne Ende, er frisst nicht er schlingt. Gut, okay auch Tigris (so nenne ich ihn) bekommt das Futter jetzt im Korb. Ich muss mit meiner Tierärztin sprechen, ob ich ihn nächste Woche in einer Nacht- und Nebelaktion bringen kann. Die Streuner kommen erst spät abends und meine Tierärztin möchte nicht, dass die schon eine Nacht im Kennel saßen bevor sie kommen. Ne Milbemax hat er schon bekommen. Ich will ihn checken lassen auf Chip / Tätowierung (wetten er hat nichts) und kastrieren lassen.
Und was mache ich dann? Wieder freilassen und weiterfüttern oder ins Tierheim bringen? Unser Tierheim hat nicht den besten Ruf, sie geben Tiere nur schwer wieder ab.
Ich kann ihn keinesfalls nehmen, wohne im Haus meiner Eltern und da wohnt noch eine 14-jährige Hündin, die eigentlich keine Katzen mag. Als ich meinen Kater Skinny mehr tot als lebendig fand sollte der auch wieder weg, aber da er sich sofort in die Herzen schlich und sehr souverän mit dem Hundchen umging durfte er bleiben. Aber noch eine Katze brauche ich nicht anschleppen, das geht gar nicht. Die alte Hündin war zuerst da und soll auch keinen Stress mehr haben.
Also was tun mit dem Tigerchen?
Tierheim? Katzenhilfe ist voll und die Pflegestellen sind auch nicht begeistert von „Wildlingen“.
Gibt es hier jemanden in der Nähe von Ulm als Pflegestelle?
Es geht mir gar nicht um irgendwelche Kosten, ich zahle die Tierarztkosten, nur ich kann ihn nicht aufnehmen.
Falls ihn jemand aufnehmen kann / möchte bitte melden.
Ansonsten, besser Tierheim oder wieder freilassen?
Liebe Grüße,
Sandra