D
Diaba
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. November 2012
- Beiträge
- 9
Erstmal allen hier ein herzliches Hallo..... ich bin neu hier und brauche dringend einen Rat von Euch Katzenliebhabern und Katzenexperten.
Eigentlich dachte ich immer, ich sei auch ein Experte. Ich habe Katzen seit meinem 12ten Lebensjahr, seit eine weiße Katzendame mich auserwählte und bei mir blieb. Ich hatte schon viele Katzen, etwa 20 Stück. Es waren ganz liebe Familienkatzen und auch "Problemkatzen" vom Bauernhof und auch ganz ohne vorigen Menschenkontakt. Alle fühlten sich bei mir/uns sehr wohl, glaube ich. Alle waren sehr lieb und verschmust, auch nach extremen Anfangsschwierigkeiten.
Wir hatten schon Schnupfen, VIP, Leukose, Chlamydien und Tumore... alles schon bekannt.
Jetzt haben wir gerade eine Neubesetzung. Nachdem wir im Februar unseren letzten Kater einschläfern lassen mussten, adoptierten wir zwei Kitten in der hiesigen Katzenstation.
Unsere Feodora wurde mit Hand aufgezogen, ist sehr unkompliziert.
Gonzales war wild, war also meine Aufgabe, ihn Vertrauen zu lehren.
Das klappte auch ganz gut, nach 4 Wochen war ich seine "Mama" und er schmuste den halben Tag mit mir..... bis der Schnupfen kam.
Er steckte sich wohl an den Resten des Schnupfens von Feodora an, den alle Katzen in Ihrem Gehege der Katzenstation gehabt hatten.
Es traf ihn hart, die erste Antibiotika-Kur und Spritze brachte nix, die zweite nur eine kurze Verbesserung.
Er hasste die Tabletten. In Leckerlis und Fleisch fraß er drum rum. So steckte ich sie ihm beim schmusen vorsichtig seitlich zwischen den Zähnen durch.
Die ersten bemerkte er kaum. Die weiteren fand er nicht toll und beäugte mich kritisch.
Dann kam eine Rachenentzündung. Nächste Spritze, nächste Antibiotika-Kur.
Gonzales fing an vor mir zu flüchten.
Dann kam eine Ohrenentzündung....
Er hatte schreckliche Schmerzen, bekam Ohrentropfen, schrie jedes Mal.... auch nach anwärmen der Tropfen.
Inzwischen..... es heilt nicht richtig ab..... hasst er mich. Er versteckt sich von morgens bis abends. Wenn ich ihn anspreche, dreht er sich absichtlich um. Wenn ich ihn behandeln will.... muss ich ja..... falls ich ihn zufällig erwische (ich fange ihn nicht mit Gewalt, da behandle ich lieber nicht!!! ) pinkelt er mich schon an vor Angst.
Er hat auch schon homöopathische Angstmittel bekommen, ohne Erfolg...
Am Montag muss Feodora zum Doc zur Sterilisation.... da würde ich ihn gerne nochmals mit nehmen, da es ihm immer noch bescheiden geht.
Ich weiss nicht mal, ob ich ihn fangen kann.
Und er wird mich noch mehr hassen....er ist unglaublich sensibel.
Sowas habe ich noch nicht erlebt, in 20 Jahren Katzenhaltung nicht....
Sorry für den langen Text.... aber ich brauche Rat!
Am liebsten würde ich ihm einfach mal seine Ruhe lassen..... aber ich muss ihm gesundheitlich helfen, nehme dafür einen psychischen Schaden in Kauf!
Was würdet ihr tun??????
Herzlichen Dank schon mal fürs lesen!
Liebe Grüße
Diaba
Eigentlich dachte ich immer, ich sei auch ein Experte. Ich habe Katzen seit meinem 12ten Lebensjahr, seit eine weiße Katzendame mich auserwählte und bei mir blieb. Ich hatte schon viele Katzen, etwa 20 Stück. Es waren ganz liebe Familienkatzen und auch "Problemkatzen" vom Bauernhof und auch ganz ohne vorigen Menschenkontakt. Alle fühlten sich bei mir/uns sehr wohl, glaube ich. Alle waren sehr lieb und verschmust, auch nach extremen Anfangsschwierigkeiten.
Wir hatten schon Schnupfen, VIP, Leukose, Chlamydien und Tumore... alles schon bekannt.
Jetzt haben wir gerade eine Neubesetzung. Nachdem wir im Februar unseren letzten Kater einschläfern lassen mussten, adoptierten wir zwei Kitten in der hiesigen Katzenstation.
Unsere Feodora wurde mit Hand aufgezogen, ist sehr unkompliziert.
Gonzales war wild, war also meine Aufgabe, ihn Vertrauen zu lehren.
Das klappte auch ganz gut, nach 4 Wochen war ich seine "Mama" und er schmuste den halben Tag mit mir..... bis der Schnupfen kam.
Er steckte sich wohl an den Resten des Schnupfens von Feodora an, den alle Katzen in Ihrem Gehege der Katzenstation gehabt hatten.
Es traf ihn hart, die erste Antibiotika-Kur und Spritze brachte nix, die zweite nur eine kurze Verbesserung.
Er hasste die Tabletten. In Leckerlis und Fleisch fraß er drum rum. So steckte ich sie ihm beim schmusen vorsichtig seitlich zwischen den Zähnen durch.
Die ersten bemerkte er kaum. Die weiteren fand er nicht toll und beäugte mich kritisch.
Dann kam eine Rachenentzündung. Nächste Spritze, nächste Antibiotika-Kur.
Gonzales fing an vor mir zu flüchten.
Dann kam eine Ohrenentzündung....
Er hatte schreckliche Schmerzen, bekam Ohrentropfen, schrie jedes Mal.... auch nach anwärmen der Tropfen.
Inzwischen..... es heilt nicht richtig ab..... hasst er mich. Er versteckt sich von morgens bis abends. Wenn ich ihn anspreche, dreht er sich absichtlich um. Wenn ich ihn behandeln will.... muss ich ja..... falls ich ihn zufällig erwische (ich fange ihn nicht mit Gewalt, da behandle ich lieber nicht!!! ) pinkelt er mich schon an vor Angst.
Er hat auch schon homöopathische Angstmittel bekommen, ohne Erfolg...
Am Montag muss Feodora zum Doc zur Sterilisation.... da würde ich ihn gerne nochmals mit nehmen, da es ihm immer noch bescheiden geht.
Ich weiss nicht mal, ob ich ihn fangen kann.
Und er wird mich noch mehr hassen....er ist unglaublich sensibel.
Sowas habe ich noch nicht erlebt, in 20 Jahren Katzenhaltung nicht....
Sorry für den langen Text.... aber ich brauche Rat!
Am liebsten würde ich ihm einfach mal seine Ruhe lassen..... aber ich muss ihm gesundheitlich helfen, nehme dafür einen psychischen Schaden in Kauf!
Was würdet ihr tun??????
Herzlichen Dank schon mal fürs lesen!
Liebe Grüße
Diaba