Was würdet ihr machen ?

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Mich wundert es nach wie vor das hier nichts vom Sozialdienst steht bzw was dieser angeleiert hat. Denn nach dem Unfall wurde die Dame im Krankenhaus mit Sicherheit betreut und normalerweise werden dann da Dinge in Gang gebracht
Ein Pflegedienst kommt täglich für 30 Minuten. Für mich nicht nennenswert (
Ich meinte von der Zeit, sonst 23 Stunden in der Bude
 
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Also ich hab verstanden,dass die Nachbarin vom TE Hilfe einfordert weil die Verwandten sie hängen lassen. Warum auch immer das so ist. Ich halte es meistens so: ich lasse mich nicht in familiäre Dissonanzen reinziehen. Am Ende kann man ganz schön zum Prellbock werden.
Du brauchst dich nirgendwo reinziehenlassen. Ich hatte lediglich eure Meinung wissen
 
Also ich hab verstanden,dass die Nachbarin vom TE Hilfe einfordert weil die Verwandten sie hängen lassen. Warum auch immer das so ist. Ich halte es meistens so: ich lasse mich nicht in familiäre Dissonanzen reinziehen. Am Ende kann man ganz schön zum Prellbock werden.

Ein Pflegedienst kommt täglich für 30 Minuten. Für mich nicht nennenswert (

Du brauchst dich nirgendwo reinziehenlassen. Ich hatte lediglich eure Meinung wissen
Da hast du auch Recht @Mrs. Marple das kann ganz schön nach hinten los gehen.

Nun auch wenn die Nachbarin dies "erwünscht" müsste man hier längst offizielle Stellen mit einbeziehen.
Ist ja auch eine Sache die Ämter (Rente, Versorgungsamt, Krankenversicherung,..) intressiert und die ebenfalls Leistung erbringen bzw Hilfen an die Seite stellen.

Wird so etwas nicht prinzipiell bereits im KH angeleiert ? Also ich kenne das so.

Edit :
Dann muss sich die Familie deiner Nachbarin (was ist eigentlich mit ihrer eigenen, also nicht Verwandten und Schwiegerleute) bzw deine Nachbarin darum kümmern das sie mehr Hilfe bekommt

Und 30 Min. täglich Pflegedienst nicht nennenswert ... Du weisst aber schon unter welchen Stress diese Menschen stehen, welche Leistung sie bringen sich um fremde Menschen zu kümmern dafür zu sorgen das diese in den eigenen 4 Wänden bleiben können anstelle woanders, waschen und pflegen, und gerade jetzt welcher Gefahr sie sich aussetzten. Das "nicht nennenswert" zu nennen ist schon heftig !

ich denke nicht das @Mrs. Marple meinte sie lässt sich bei dir reinziehen sondern so würde sie das machen
 
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Richtig, SO halte ich das inzwischen. Gebranntes Kind scheut Feuer
 
Du brauchst dich nirgendwo reinziehenlassen. Ich hatte lediglich eure Meinung wissen
Man sollte sich aus den Angelegenheiten anderer Leute tunlichst raushalten, erst recht wenn man schon weiß das da Trara in der Familie ist. Genau genommen geht dich das alles gar nichts an.
 
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Da ich hier nicht täglich lese, bin ich wohl einigermaßen spät dran habe aber dennoch ein paar Gedanken dazu.

Ich empfinde es als mitfühlender, sozialer Mensch schwierig, Bedürfnisse von Nachbarn, die ich schon etwas länger kenne, komplett auszuschließen.
Jemand der ein Trauma (heftigem Autounfall, Verlust von eigenen Gliedmaßen, Mobilitätsverlust und Verlust des Lebenspartners) zusätzlich dann noch die Vorwürfe der Eltern des Verstorbenen bis hin zur vollständigen Ablehnung durch diese bzw. einem Zerwürfnis mit ihnen erleben musste, hat sicherlich sehr viele Baustellen, die plötzlich in seinem Leben auftauchen.
Da kann ich verstehen, dass es auch weiter Verlustängste gibt und man das bewahren und behalten möchte, das man noch hat. Schließlich ist vorher einem schon sehr viel genommen worden, ohne dass man darüber eine Kontrolle hatte.
Also ja, ich kann verstehen warum deiner Nachbarin die Katze so sehr wichtig ist.
Es ist auch toll, dass du die Pflege der Katze übernimmst, obwohl auch da auf lange Sicht wieder eine Übernahme dieser Pflicht von Seiten der Besitzerin abgestrebt werden sollte. Inwieweit da Hilfen gebraucht oder sogar gebaut werden müssten (schließlich wissen wir nicht welche Gliedmaßen amputiert wurden) wäre dann individuell anzupassen.
Die Katze scheint im Falle deiner Nachbarin den Platz eines wichtigen sozialen Ankers einzunehmen, denn wenn sie ihren Lebenspartner verloren hat und mit dessen Familie auch keinen friedlichen Kontakt hat, müsste es eigentlich ja noch mehr Leute geben (Eigene Verwandschaft wie Eltern, Geschwister, Tanten oder Freunde von beiden oder ihr allein). Aber diese Personen erwähnst du nicht. Es bietet sich also das Bild, dass sie bisher nur die Tagespflege und dich(bzw deine Familie) zu sehen bekommt.

Die Frage, die ich mir als Nachbarin in deinen Schuhen stellen würde ist: "In wie weit möchte ich diese Nachbarin in mein Leben mit aufnehmen?" also "Wie sehr engagiere ich mich persönlich/mit meiner Familie und wie schaffe ich es andere Leute/Dienste da mit ins Boot zu holen?" Denn ob die Pflege der Nachbarin dein Aufgabe ist oder nicht, liegt wohl auch darin ob du das überhaupt möchtest oder nicht.
Das fehlt mir auch in deinen Posts bisher. Ich weiß nicht was du möchtest und was nicht.
Es ist vollkommen ok, sich nicht allzuweit involvieren zu lassen. Da gibt es multiple Gründe: Undankbarkeit, sich zwischen viele Stühle setzen, Prellbock werden, Vorwürfe von Aufdringlichkeit und andere.
Umgekehrt ist es auch vollkommen ok im Akutfall jetzt zu helfen und sich dann Stück für Stück wieder aus dem Leben der Nachbarin zurückzuziehen, wenn man es schafft keine Lücke hinter sich zu hinterlassen.
Schlussendlich kannst du auch deine Nachbarin, bei Synergie zu deiner Familie, auch zur Freundin der Familie oder erweiterte Familie werden lassen.
Nichts von den drei Möglichkeiten (und allen dazwischen) ist falsch.
Wichtig wäre für mich dann nur: Wie viel bin ich (ist meine Familie) bereit zu geben und wie schütze ich mich (meine Familie) auch vor einem ausbrennen/ Überlastung.
Da es nicht nur dich, sondern auch deine Familie betrifft, sollten es auch mehrer Leute bei euch diskutieren, denn Kinder bemerken, wenn die Eltern weniger Zeit mit ihnen verbringen aufgrund der Pflege von Leuten.
 
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Man sollte sich aus den Angelegenheiten anderer Leute tunlichst raushalten, erst recht wenn man schon weiß das da Trara in der Familie ist. Genau genommen geht dich das alles gar nichts an.
Ja deswegen gerade. Möchtest du 24 Stunden allein in deiner Bude hocken ? ( abzüglich der 30 min.)
Könntest du jemanden nicht helfen, den du 23 Jahre gut kennst
 
Ja deswegen gerade. Möchtest du 24 Stunden allein in deiner Bude hocken ? ( abzüglich der 30 min.)
Könntest du jemanden nicht helfen, den du 23 Jahre gut kennst
Bist du verwandt, verpflichtet, verschwippt und verschwägert? Nein, bist du nicht. Ja, du kannst helfen indem du der Familie,die sich anscheinend gerade vornehm raushält, mal ins Gewissen reden und deren Pflichten mal klar machen.
Pass auf dich auf.
Ich hätte das damals besser auch früher gespitzt statt von der nicht helfenden Familie angezeigt zu werden weil ich ja "alles zusammen geklaut" hätte. Es war auch nicht schön den alten Herrn in der Wohnung tot auf zufinden als ich den Hund ausführen wollte und der Notarzt nichts besseres zu tun hatte als die Kripo zu rufen.

Verwandtschaft, die sich nicht kümmert ist niemals dankbar dem Helfer gegenüber.
 
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Über den Sozialdienst usw habe ich extra nichts geschrieben, denn da bräuchte ich ein Buch
 
Ich brauche keinen Dank, es ist schön wenns meiner Nachbarin von Woche zu Woche besser geht
 
@ Miss Marple Es ist schlimm wenn Du den Mann tot in der Wohnung gefunden hast.
Der NA ist leider verpflichtet den Tod der unklar ist zu melden
Aber das ist ein anderes Thema
 
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Bist du verwandt, verpflichtet, verschwippt und verschwägert? Nein, bist du nicht. Ja, du kannst helfen indem du der Familie,die sich anscheinend gerade vornehm raushält, mal ins Gewissen reden und deren Pflichten mal klar machen.
Pass auf dich auf.
Ich hätte das damals besser auch früher gespitzt statt von der nicht helfenden Familie angezeigt zu werden weil ich ja "alles zusammen geklaut" hätte. Es war auch nicht schön den alten Herrn in der Wohnung tot auf zufinden als ich den Hund ausführen wollte und der Notarzt nichts besseres zu tun hatte als die Kripo zu rufen.

Verwandtschaft, die sich nicht kümmert ist niemals dankbar dem Helfer gegenüber.
....hört sich ziemlich hart an
 
....hört sich ziemlich hart an
Es war vorallem eine dicke Enttäuschung. Wer möchte denn so behandelt werden der hilft? Und nein, der Notarzt muss keine Kripo holen wenn jemand friedlich sitzend tot in seinem Sessel noch sitzt. Der Kripobeamte hat ihm da eine klare "Aufklärung" verpasst.

Kannst du die Familie erreichen die sich da eigentlich kümmern müsste? Wenn ja, dann mach das besser mal.
 
Ja deswegen gerade. Möchtest du 24 Stunden allein in deiner Bude hocken ? ( abzüglich der 30 min.)
Könntest du jemanden nicht helfen, den du 23 Jahre gut kennst

Darum geht es wenig sondern das wir dir raten auf dich, deine Familie und eure Gesundheit auch zu achten
Wie bereits gesagt, deine/eure Hilfe in aller Ehren aber da MÜSSEN auch andere mit ins Boot geholt werden, nicht nur wegen ihr sondern auch für euch denn auch ihr habt ein Recht darauf in den Urlaub zu fahren, für euch selbst und eure Familie da zu sein, auch du/ihr werdet mal krank.
Wenn dir bzw jemand in deiner Familie etwas passiert und nicht mehr helfen kann und es keinen Plan B und C gibt was dann ?


Bist du verwandt, verpflichtet, verschwippt und verschwägert? Nein, bist du nicht. Ja, du kannst helfen indem du der Familie,die sich anscheinend gerade vornehm raushält, mal ins Gewissen reden und deren Pflichten mal klar machen.
Pass auf dich auf.
Ich hätte das damals besser auch früher gespitzt statt von der nicht helfenden Familie angezeigt zu werden weil ich ja "alles zusammen geklaut" hätte. Es war auch nicht schön den alten Herrn in der Wohnung tot auf zufinden als ich den Hund ausführen wollte und der Notarzt nichts besseres zu tun hatte als die Kripo zu rufen.

Verwandtschaft, die sich nicht kümmert ist niemals dankbar dem Helfer gegenüber.

Kann ich so 100% zustimmen !
Es gibt wahrlich einen grossen Unterschied zwischen nachbarschaftliche, freundlicher Hilfe und professioneller Hilfe und hier sollte es nicht über die nachbarschaftliche/freundschaftliche hinausgehen !
Nicht nur weil man auch , und zu allererst, auf sich und seine Familie achten sollte, sondern auch rechtlich hier null abgesichert ist !

Über den Sozialdienst usw habe ich extra nichts geschrieben, denn da bräuchte ich ein Buch
Was ist mit anderen Diensten und Hilfen ? Pflegestufe und finanzielle Hilfe ?

Ich brauche keinen Dank, es ist schön wenns meiner Nachbarin von Woche zu Woche besser geht

Das ehrt dich jedoch siehe oben


....hört sich ziemlich hart an

Hört sich leider nach der Mehrheit der Leute an. Es gibt jemanden der hilft, der sich selbst, seine Familie und seine/deren Bedürfnisse hinten anstellt und danach erstmal ordentlich von der Familie/Angehörigen die sich nicht gekümmert haben einen übergebraten bekommt.

Weder finanziell noch persönlich wollte man helfen weil hat ja schon jemand anderes gemacht, aber wenn's dann ums erben geht sind sie alle da und jeder will was haben, wehe man hat für seine Hilfe auch nur 5€ bekommen, ein Gemälde oder etwas anderes.
Denn ich denke spätestens dann werden sich die Schwiegereltern, Verwandte usw an dich wenden und das wird nicht schön sein.
 
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Grundsätzlich nehme ich kein Geld und sonstiges an. Ich bin kein Absahner.
 
Grundsätzlich nehme ich kein Geld und sonstiges an. Ich bin kein Absahner.

Das hat mit "absahnen" nichts zu tun sondern damit das die nette Verwandtschaft das dann nicht so sieht
"Moment da hing doch Mal das teure Gemälde, hier war doch Schmuck im Schrank" plötzlich nicht mehr auffindbar, egal wieso und warum aber du wirst dann verdächtigt (die Familie führt sich ja anscheinend jetzt schon so auf, dann weisst du was später auf dich zukommt)

Ich würde schauen das sich von Seiten der Familie/Diensten um die Nachbarin gekümmert wird ebenso um die Katze und anbieten ab und an nach dem rechten zu sehen, zu einem Kaffee rüberzukommen und zu klönen, falls mal ein Fall eintritt das man schnell Hilfe braucht sei es es ist etwas mit der Katze, einkaufen weil etwas von den anderen vergessen wurde usw ja aber alles andere muss die Familie, Ämter regeln.

Wäre schön wenn du dich auch zu den anderen Fragen äussern würdest
 
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Dem stimme ich vollkommen zu, mein Mann und ich haben es am eigenen Leib erfahren. Bei uns war es sogar die eigene Familie, die uns grundlos angeschwärzt hat.
Die Pflegefälle waren die Großeltern.
 
Dem stimme ich vollkommen zu, mein Mann und ich haben es am eigenen Leib erfahren. Bei uns war es sogar die eigene Familie, die uns grundlos angeschwärzt hat.
Die Pflegefälle waren die Großeltern.

Das ist schlimm zu erfahren und genau das ist was ich meinte.

Erhält man nicht, je nach Pflegestufe, finanzielle Mittel, Hilfen etc ?
Bei der Beschreibung der Nachbarin denke ich dürfte dies definitiv der Fall sein !
Und somit dürfte für Haushaltshilfe, Pflegedienst, Versorgung etc gesorgt sein

Auch gibt es Betreuer, wie sieht es in diesem Fall damit aus ?

Im Endeffekt wurden der TE vieles aufgezeigt und wenn sie für sich und ihre Familie entscheidet dieses Risiko eingehen zu wollen, Dinge zu tun für die man weder versichert ist noch zuständig, ihr eigenes Leben und das ihrer Familie enorm einzuschränken dann muss sie mit den Konsequenzen rechnen.
 
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Kenn ich, leider.....es empfiehlt sich aufzuschreiben was man tut, was es gekostet hat und wieviel Zeit aufgewendet wurde. Überhaupt ist Dokumentieren heutzutags sehr wichtig geworden.
 
Kenn ich, leider.....es empfiehlt sich aufzuschreiben was man tut, was es gekostet hat und wieviel Zeit aufgewendet wurde. Überhaupt ist Dokumentieren heutzutags sehr wichtig geworden.

Definitiv, da hast du völlig recht !

Sozialdienste, Pflegedienste usw schreiben ja auch alles auf, nicht nur um es festzuhalten sondern auch um nachweisen zu können das keine Hilfe unterlassen wurde, wann was getan wurde etc
 
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