welche katze soll ich nehmen?

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monty

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5. Dezember 2008
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Wir wollen eine Katze (Kinder und ich). Mein Mann weniger. Wir haben eine traumhafte Katzenumgebung, allerdings auch 2 Hunde, die Katze nicht gewöhnt sind, aber recht wenig zu Katzen sagen.

Jetzt habe ich folgendes Problem: Wir versuchen seit Wochen, die Nachbarskatze, Kater, 1 Jahr, zu bewegen, zu uns rein zu kommen.
Er lebt ausschließlich draussen, möchte aber, zumindest bei den Nachbarn, rein (darf aber nicht). Bei uns hat er noch Angst vor den Hunden. Wir haben den Kater adoptiert, ist jetzt eigentlich unser. Alleine kommt er nicht, wenn ich ihn anlocke und reintrage legt er sich schnurrend aufs Bett läßt sich ausgiebig streicheln, liegt da wie der König, spielt, ist aber stets nicht böse, wenn er wieder rauskann. Er kann sich im OG frei bewegen, weil dort die Hunde nicht hingehen. Er kennt allerdings kein Katzenklo. Mit dieser "Katze light" weil pflegeleicht ist mein Mann definitv einverstanden.

Ist nur blöd für uns, weil Kater eben oft nicht da und irgendwie ist es schon blöd, dass man immer nicht weiß, ob er es bei uns gut findet, weil er eben gern wieder gehen möchte.

Andere Möglichkeit: Katze aus privater Pflegestelle von Tierheim, liebt Hunde. Hiervon müßte mein Mann allerdings noch überzeugt werden und ich weiß eben nicht wie er es finden wird, wenn die Katze zumindest in der Eingewöhung eben nur drinnen ist und durch das ganze Haus flitzt. Das ist eben nicht "Katze light", sondern "Katze heavy".

Meint ihr, ich habe je eine Chance, den Kater so an uns zu gewöhnen, dass er gern reinkommt? Er war bis jetzt ca. 6 mal bei uns im Haus. Oder überzeugen wir meinen Mann und hoffen, dass sich die Katze gut einfügt und nicht über Gebühr Stress macht (was der Haupteinwand meines Mannes ist)?
 
A

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Jetzt habe ich folgendes Problem: Wir versuchen seit Wochen, die Nachbarskatze, Kater, 1 Jahr, zu bewegen, zu uns rein zu kommen.
Er lebt ausschließlich draussen, möchte aber, zumindest bei den Nachbarn, rein (darf aber nicht). Bei uns hat er noch Angst vor den Hunden. Wir haben den Kater adoptiert, ist jetzt eigentlich unser.


Hy,

nur mal so ne Verständnisfrage für mich. Wem gehört denn jetzt der Kater? Euch oder den Nachbarn?
Ich werd aus dem oben geschriebenen nicht ganz schlau. Eigentlich ist es der Nachbarskater aber ihr habt ihn adoptiert und eigentlich wär er eurer. Wissen die Nachbarn, das ihr den Kater jetzt adoptiert habt oder habt ihr das einfach so für euch beschlossen, das er euer Kater ist?

LG
 
Hy,

nur mal so ne Verständnisfrage für mich. Wem gehört denn jetzt der Kater? Euch oder den Nachbarn?
Ich werd aus dem oben geschriebenen nicht ganz schlau. Eigentlich ist es der Nachbarskater aber ihr habt ihn adoptiert und eigentlich wär er eurer. Wissen die Nachbarn, das ihr den Kater jetzt adoptiert habt oder habt ihr das einfach so für euch beschlossen, das er euer Kater ist?

LG

Stimmt, das ist wirklich nicht so klar rübergekommen. Er gehört also den Nachbarn, darf aber bei denen nicht rein? Wo schläft der denn jetzt im Winter nachts?
 
.
.....wenn er ein "Wildling" ist, wird es schwierig.....

die leben lieber gern draussen.

.....wenn er ein "Freigänger" ist, erst mal in der Nachbarschaft

rumfragen, könnte sonst böses Blut geben
.
 
Hallo,

also mein Mann wollte am Anfang auchkeine Katze haben, nun nach nur zwei Monaten haben wir sogar zwei und die eine ist sein absoluter Liebling. Auch einen Hund hatten wir bereits. Wenn einmal eine Katze da ist und sie sich ins Herz geschlichen hat.....:pink-heart:

Es gab nur am Anfang ein bißchen "Stress", aber es hielt sich in Grenzen.

Was Du jedoch machst ist reine Herzsache...nimm den/die, welcher Dir am meisten zusagt und der Euch auch will, ohne Probleme mit den Nachbarn!!!
 
Er lebt ausschließlich draussen, möchte aber, zumindest bei den Nachbarn, rein (darf aber nicht).
Die Nachbarn wissen aber, daß Du den übernehmen willst und sind einverstanden? Auch wenn sie sich nicht sonderlich zu kümmern scheinen, kann es sonst nämlich Streit oder Übleres geben.
Und wenn Du ihn übernimmst, übernimmst Du auch die volle Verantwortung inkl. TA-Wege und Kosten, auch das muß Dir klar sein.
Drum wär's gut, daß einmal klärend zu besprechen.

Der Kater könnte sich durchaus enger an euch binden, das braucht halt Zeit. Immerhin kennt er so eine Art Zuhause ja offenbar nicht.
Ist er wenigstens kastriert? Geimpft?

Das Hauptproblem in Deinem Fall sehe ich aber bei Deinem Mann.
Ein Tier ins Haus zu holen, wenn ein Familienmitglied eigentlich nicht will, ist IMO verkehrt.

Besser ist es, das mit ihm zu besprechen - wenn nötig öfters. Sich anzuhören, warum er keine Katze will (bei Kindern und 2 Hunden kann ich mir schon ein paar Argumente vorstellen) und zu überlegen, wieviel da dran ist, was vielleicht Vorurteil etc. ist.

Käme der Nachbarskater zu euch und würde sich dort langsam breit machen, schleicht er sich sicher auch in das Herz Deines Mannes .. 🙂
 
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es ist unser

sorry. Also: es ist unser. Wir haben ihn adoptiert, die Nachbarn freuen sich weil sie es eben toll fänden, wenn er sich bei uns gewöhnen würde. Ich weiß nur eben nicht, ob der Kater je gern bei uns sein wird. Irgendwann müsste er ja mal freiwillig reingehen. Ich möchte eben nicht dauerhaft das Gefühl haben, ihn zu zwingen, oder reinzutragen, wenn er eigentlich nur draussen fressen und dann schnell wieder weg möchte. Wir möchten gern eine Katze, die auch bei uns drinnen wohnt (und freigang hat). D.d. gewöhnt sich der Kater nicht, lebt er eben nach wie vor draussen und hat einen Schuppen mit Katzenklappe, in den er schläft und wird eben nach wie vor von uns und der Nachbarin draussen gefüttert (wir versorgen alle eine Streunerin, die Mutter des Katers). Nur haben wir in diesem Fall nicht wirklich eine Katze, weil wir den Kater zum Füttern sehen und sonst nicht. Ich hoffe, das war verständlicher.

Gruß, Nicole
 
nach meiner meinung wären die beiden katzen genau das,was zu euch passen könnte.die sind hundelieb und mannliebend.
das brauchst du vermutlich,sanfte,verspielte,zu deinem mann freundliche katzen.
die beiden haben jeweils ein kleineres auge,aber der charakter!
die schon ein kätzchen aus dem wurf bekamen,sind restlos begeistert,wie sozial sie sind.
es gibt seit gestern sogar ein video von den sanftpfoten im netz.

hier der thread:
http://www.katzen-forum.net/notfellchen/17883-anton-artus-und-aragorn-stellen-sich-vor.html

mio
 
die nachbarn

sind unheimlich nett. Sie haben nur selbst schon eine Katze im Haus und der Kater hat wohl einmal kräftig aus das Lieblingssofa Pipi gemacht und seitdem darf er nicht rein. Der Kater ist seit 2 Wochen kastriert und natürlich kümme ich mich um TA-Kosten, selbst wenn wir eine andere Katze nehmen würden.

Wie deute ich das, dass der Kater sich anscheinend wohl fühlt, wenn er bei uns ist, aber doch immer wieder schaut, ob er nicht raus kann? Liegt das an seinem Alter (1 Jahr)?

Danke für den link mit den Kitten, aber wenn der Kater nicht will, hängt mein Herz dich an der Katze aus dem Tierheim.
 
Ich denke, wenn er jetzt erst kastriert wurde ist es einfach noch sein Hormondrang, der ihn nach draußen zwingt... DAs wird denke ich ein wenig nachlassen, aber er ist ja Freigang gewohnt und wird immer wieder rauswollen..Er ist ja noch nicht so lange bei euch, das dauert einfach, bis er sich bei euch zuhause fühlt und auch merkt, das die Hunde ihm nichts tun...

Wenn er das begriffen hat bin ich mir ziemlich sicher, das er im Winter wenns richtig kalt ist, auch länger drinn bleiben wird. Bei guten Futter, tollen Schlafplätzen und Hunden, vor denen er keine Angst haben braucht, ist es im warmen einfach angenehmer 😀
 
Würde ich auch so sehen und ihm viel Zeit geben.
Er muß sich an euch und die Hunde gewöhnen und ist nun mal auch ans Freigängerleben gewöhnt.
Ihr könnt es ja den Winter über versuchen ..

Und den Nachbarn solltest Du bitte erklären, daß einmal Pipi - egal wohin - kein Grund für einen Rauswurf ist, sondern daß man sich überlegen muß, woher das kommt.
Von potent werden bis Blasenentzündung kann das vieles sein.
Eine Katze draußen füttern ist ja gut und schön, aber wenn ich sie ins Haus aufnehme, dann ganz und gar.
Beim ersten Problem verbannt man sie nicht einfach nach draußen. Just my 2 cents.
 
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zur ehrenrettung der nachbarin: der kater wurde ihr mit anderen welpen von der streunerin vor die tür gesetzt. sie hat sich ganz lieb um die vermittlung der anderen gekümmert und die streunerin auf ihre kosten kastrieren lassen. sie ist wirklich lieb, sie möchte nur keine zweite katze im haus. auch sie meinte, dass der kater mit seinen hormonen zu tun hat. er ist ja schon ab und zu kurz bei ihr. früher musste sie ihn dann raustragen, jetzt geht er von allein nach kurzer zeit wieder.
und nachdem katerchen gestern für eine stunde bei uns war, hat er mich heute wieder nicht so dich an sich rankommen lassen, damit ich ihn nicht nehmen kann. ich muss ihn derzeit allerdings noch reintragen, weil er in flur angst hat, dass er den hunden begegnen könnte. gestern hat er sich bis auf einen halben meter an einen hund rangetraut, aber dann hat der hund ein kleines "wuff" von sich gegeben und er ist wieder die treppe rauf gelaufen. soll ich ihn denn nach wie vor mit reinnehmen (max. 1x täglich, eher alle 2-3 tage, max. 3 stunden, bis er definitiv gehen will)? es sit blöd: ich muss ihn anlocken, schnappen, dann braucht er 5-10 minuten und dann ist er der schmuseköig auf dem bett und macht 100% den eindruck, dass er sich wohl fühlt
 
Hallo Monty,

ich mach mal meinen Beitrag von der anderen Seite aus.

Wir haben einen Kater, unseren Alfons. Alfons kam vom Tierschutz und wurde uns als sozial und katzenverträglich verkauft.

Ist er leider nicht. Er ist absolut unverträglich und wahrscheinlich das Produkt einer falschen Katzenliebe. (zu früh weg und alleine aufgewachsen)

Egal, jedenfalls will Alfons nicht mehr bei uns leben. Er will zu den Nachbarn. Da gibt es Kinder und keine Katzen. Die mögen ihn gerne, aber er darf nicht ins Haus. Sie haben ihm eine dicke gut mit Styropor gepolsterte Kiste auf die Terrasse gestellt. Da schläft er drin. Er kommt alle paar Tage mal zu uns, hüpft rein, faucht alle an, frisst und trinkt und dann will er wieder raus.

So scheint es bei euch auch. Er kommt, lässt sich ein bisschen verwöhnen, aber auf Dauer will er (noch) nicht im Haus bleiben. Gebt ihm noch etwas Zeit und haltet ihn ja nicht fest. Wenn er das Gefühl hat, bei euch eingesperrt zu werden, kommt er nicht mehr freiwillig.
 
das ist ja genau mein dilemma: ich will ihn nicht einsperren, aber ich muss ihn reintragen, reinlocken mit futter geht nicht, weil dann sofort die hunde im flur stehen und wir reden über 2 labradore. und dann ist er die ersten 10 minuten unentspannt. das wär auch kein guter zeitpunkt. er soll ja schließlich merken, dass es ihm hier gut geht. also warten wir, bis er sich gemütlich hinlegt, streicheln und füttern ihn. wenn er dann gehen will, darf er. jetzt bewegt er sich in og wie gesagt, frei. stimmt aber auch nicht so ganz, weil er die treppe nicht ganz bis unten gehen mag. da weiss er, dass da die hunde sein könnten. gestern, als er ging, blieb er noch einige zeit vor der haustür stehn. es regnete und ich dachte schon, er kommt wieder rein. aber heute ließ er mich nicht an sich ran. es ist schon eine art "vergewaltigung" für sein wohl wenn man es ganz böse sehen wollte. wenn die nachbarstochter ihn aber hier erlebt sagt sie, er fühlt sich wohl.

mein mann hatte einer katze eigentlich zugestimmt, aber ich merkte, dass er sich da doch ein bischen verspannt. er ist im delemma, weil er uns den wunsch gern erfüllen würde, aber keinen weiteren keinen stress möchte. dieses dilemma merke ich in unseren gesprächen. deshalb hab ich diese erstmal auf eis gelegt. aber er wollte sich schon seit einer woche mit meiner tochter darüber unterhalten, hat es aber bislang nicht getan. er will da nicht recht ran. die nachbarskatze wär eben kein problem. nur will die noch nicht. und ich will ne KATZE!!!🙁
 
Habt ihr die Möglichkeit, ihn anders reinzulassen, also nicht über den Flur? Evtl. eine Katzenleiter bauen. Ich weiß jetzt nicht, wie hoch ihr wohnt und ob es möglich wäre.

Vielleicht hat er einfach Angst, im schmalen Flur allein auf die Hunde zu treffen?
 
ne, das geht nicht. anders bekommen wir ihn nicht rein. der flur ist ehrlich gesagt riesig groß, hell, freundlich. zur treppe könnte er von der haustür mit einem großen satz, aber der übertritt die schwelle ins haus nur unter größter vorsicht. heute habe ich es probiert, die hunde waren draussen, aber er kam nur kurz rein und schnappte sich die brocken jeweils. als ich das futter auf die treppe stellte traute er sich nicht. oben fühlt er sich sicher, da schläft er richtig.
 
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ich sehne mich immer noch nach einer katze,die mich eines tages ausgesucht hatte,und allein beim hören meiner stimme bergab angerast kam,im winter spritze dabei der schnee auf,und wenn glatteis war,rutschte sie richtig runter,um schneller bei mir zu sein.

sie blieb aber eine freie seele,schlief gerne in meiner nähe,jeweils unter dem fenster,wo ich mich gerade aufhielt,oder guckte von der hausbank aus zum fenster rein,was ich mache.

im tiefsten winter bettelte sie paar mal,rein zu dürfen,und wenn es ihr reichte,wollte sie wieder raus.
hätte ich sie hineingetragen,ans haus gewöhnt,dann wäre sie sicher weniger glücklich gewesen,ihre wildheit,verspieltheit,fröhlichkeit war einmalig,mit keiner hauskatze vergleichbar.

vielleicht fühlt sich deine traumkatze in ihrem leben auch wohl.

mio
 
hihi, naja, das machen schon die hunde, die kommen auf mich zugerannt, und der schnee spitzt. letztenendes war es die nachbarin, die immer wieder sagte, dass der kater immer rein will. sie hat mir stets gesagt, ich solle geduld haben. wir wollen ihn ja nicht gefangenhalten (allein schon, weil er kein katzenklo kennt ;-) nur er bricht hier alle schurr-rekorde und dann gibts doch keine fortschritte. ich denke, ich werde es wohl aufgeben müssen und hoffen, dass mein mann sich auch für eine andere katze überzeugen läßt.
 
du kannst ihm ein schutzhäuschen vor eurer türe machen,vielleicht will er sich langsam

annähern.

wenn du ein andres katzenpaar hast,kommt er vielleicht auch noch.

mio
 
Hi Monty!

Da kann ich dir gleich etwas dazu sagen, ich kann dir die Geschichte von Jimmy sagen: Also, er gehörte vorher unseren Nachbarn, doch die haben kleine Kinder, was ihn wahnsinnig gestört hat. Also ist er freiwillig immer wieder bei uns vorbeigekommen, bis er fast bei uns gelebt hat. So sagte unsere Nachbarin wir sollten ihr behalten. Er blieb aber eigentlich immer eine sehr freiheitsliebende Katze, bevor er zu uns kam, war er ja die ganze Zeit draussen, wegen unseren Nachbarskindern. Inzwischen ist er zahm. Hätte er aber nicht bei uns wohnen GEWOLLT, hätten wir ihn nie zu uns genommen. Im Endeffekt hat er uns ausgesucht und nicht wir ihn. Ursprünglich wollten meine Eltenr auch keine Katze im haus, konnte sie aber überreden.

Also: Nur wenn er freiwillig kommt, wird seine Seele auch bei dir sein, ansonsten wird er immer an die Freiheit denken. Zwing ihn nicht - trage ihn nicht hinein. Lass ihm einfach den Weg zu dir offen. Dränge ihn nicht, aber biete ihm die Möglichkeit, zu dir zu kommen, wann immer er das will. Das ist mein Rat.

Liebe Grüsse von Julia und Jimmy
 

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