Welches Futter für Bengalkatze?

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    bengalen bengalkatze futter immer hungrig
Du riskierst bei AYCE mit hochwertigem Nassfutter nichts, wirklich nicht.
🤔 äh … doch: Du riskierst glückliche, zufriedene Katzen zu haben 😉

Sicher? Stell Dir Dein Lieblingsessen vor. Stell Dir vor, es steht 24/7 auf dem Esstisch. Es riecht 24/7 danach. Es steigt Dir ununterbrochen in die Nase. Du kannst es haben, so oft und so viel Du willst.

Wie lange ist es noch Dein Lieblingsessen?
 
A

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Sicher? Stell Dir Dein Lieblingsessen vor. Stell Dir vor, es steht 24/7 auf dem Esstisch. Es riecht 24/7 danach. Es steigt Dir ununterbrochen in die Nase. Du kannst es haben, so oft und so viel Du willst.

Wie lange ist es noch Dein Lieblingsessen?
Deswegen füttert man ja auch verschiedene Marken und Sorten.
 
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Ich glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?
 
Ich glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?
Wer sagt denn, dass sich Katzen über Essen freuen müssen? Die brauchen das zum überleben.
Würden sie dann nicht eher aufhören zu essen?
Hatte das schon jemand? Hat bei irgendwem die Katze aufgehört zu essen, weil sie das immer zur Verfügung hatte?
Ernst gemeinte Frage.
 
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Meine freuen sich trotz ayce immer und inmer wieder, wenn ein frischer Napf gefüllt wird.

Edit: ob es ihnen dann auch schmeckt, steht in einem anderen Buch geschrieben.
 
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Ich glaube auch nicht, dass sich Katzen über Futter freuen müssen… das kommt mir sehr vermenschlicht vor.
 
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Ich glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?
Ich glaube, Katzen ticken da anders als wir Menschen.
In der Natur gibt es morgens Maus, Maus als Snack, noch ne Maus, vielleicht mal ein Rotkehlchen, dann wieder Maus, Spinne geht vielleicht mal wie Chips, dann Maus zum Abendessen...
Die Vielfalt ist da nicht so vorgesehen.

Klar, für Leckerlis und so machen sie alles, aber Süßkram gibt's in der Natur auch nicht😉
 
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Also ich kann ganz klar sagen, dass sich meine Buben über`s Futter freuen, das kann man sehen und hören
und die bekommen Nassfutter satt.
 
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Ich glaube, Katzen ticken da anders als wir Menschen.
In der Natur gibt es morgens Maus, Maus als Snack, noch ne Maus, vielleicht mal ein Rotkehlchen, dann wieder Maus, Spinne geht vielleicht mal wie Chips, dann Maus zum Abendessen...
Die Vielfalt ist da nicht so vorgesehen.

Klar, für Leckerlis und so machen sie alles, aber Süßkram gibt's in der Natur auch nicht😉
Also, die Katze eines Kumpels holt auch schon mal Fisch aus Nachbars Teich 😅
 
Sicher? Stell Dir Dein Lieblingsessen vor. Stell Dir vor, es steht 24/7 auf dem Esstisch. Es riecht 24/7 danach. Es steigt Dir ununterbrochen in die Nase. Du kannst es haben, so oft und so viel Du willst.

Wie lange ist es noch Dein Lieblingsessen?
Sicher!
Denn deswegen heißt es ja auch nicht EATS (eat always the same) sonder AYCE (all you can eat), was selbstverständlich impliziert, daß es *nicht* immer das selbe ist.
ch glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?
Sorry, wenn ich Dir da recht vehement wiederspreche, aber da glaubst Du falsch.

Ich rede/schreibe mal von uns. Zwei BKH-Geschwister, damals etwas über ein halbes Jahr alt (jetzt 20 Monate), die wir erst auf Nassfutter umstellen mussten (das war einigermaßen unproblematisch), und wir hatten, weil wir das so von früher kannten, feste Fütterungszeiten. Also gab es da zwischen beiden Gerangel um den schnellsten und vollsten Teller.

Hier im Forum hatten wir dann sehr viel über AYCE gelesen, dabei Ansporn und Ermutigung von anderen Foris erhalten, die das praktizieren, und dazu auch etwas wissenschaftliche Fachliteratur gelesen, und uns dann entschieden, es zu 'rsikieren'.

Ergebnis:
Das war kein Risiko, sondern ein Rundum-Gewinn.
Wir haben nun zwei normal-gut genährte, zufriedene, glückliche Katzen, und es wird weder gemäkelt noch geschlungen. Sie gehen mal am Teller vorbei und nehmen ein Häppchen, oder auch mehr, mal futtern sie mehr, mal weniger, das kommt alles vor, und natürlich mögen sie das eine mehr oder das andere weniger, und nicht immer mögen beide das Gleiche gleich gern, aber sie futtern es immer irgendwie auf. Totalausfälle gab es seitdem so gut wie nie (eine Ausnahme).

Wir füttern –zig verschiedene Sorten und Hersteller hochwertiges (!) Nassfutter, aber immer eine 6er-Palette 400er-Dosen das Gleiche, und erst danach wird gewechselt.
Das funktioniert traumhaft gut, und wir bereuen noch heute jene ersten drei Monate, in denen wir das nicht so gemacht hatten.
 
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Ich glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?

Also meine haben am spielen und Schmusen Freude und das sollte eigentlich auch so sein
 
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Ich stelle fest: Tarkin und Bail fressen, wenn’s schmeckt, wenn’s bäääh ist, dann wird lieber gehungert. Ist aber nicht so, dass sie zeigen: oooohhh heute gibt es Lamm, finden wir noch besser als Lachs! Es schmeckt, dann wird reingespachteilt; es schmeckt nicht, dann wird beleidigt gehungert.
 
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Sie zeigen mir aber: ooohhh, Angel ist tolles Spiel. Aber…. Oooooohhhh, clickern ist noch feiner! ☺️
 
Ich glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?
Katzen brauchen Futter zum überleben, nicht zum freuen.
In der Natur freuen sie sich auch nicht über die gefangene Maus, sondern fressen sie gleich auf.
Hungrige Katzen sind aggressive, nervende, sich zoffende Katzen.
Ich habe im Haus, an unterschiedlichen Stellen, Futternäpfe stehen, 24 Stunden lang. So das die Katzen auf ihren Rundgängen immer Futter finden. Mal sind die Näpfe leer, mal sind morgens noch mehr oder weniger Reste in den Näpfen.
 
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Wer sagt denn, dass sich Katzen über Essen freuen müssen? Die brauchen das zum überleben.
Sagen wir mal so – das ist kein Widerspruch, sondern allenfalls eine Differenzierung:
Katzen müssen sich nicht über Essen freuen. Jedenfalls nicht in dem Sinne, wie wir uns möglicherweise als Gourmets über ein gutes Essen freuen. Katzen brauchen zunächst einmal Essen zum überleben, wie ja wir Menschen auch.

Ein häufiger katzenhalterischer Denkfehler ist es, zu meinen, wir müssten Katzen auf die gleiche Weise mit "abwechslungsgsreichem" Essen versorgen wie uns selbst auch. Und dann füttern wir jeden Tag etwas anderes, oder gar mehrmals am Tag etwas anderes. Damit würden wir aber eine menschliche, kultur-erworbene Ernährungsweise auf Katzen übertragen.

Gutes Katzenfutter ist Voll-Futter, d.h. es ist in einer Dose alles das drin, was eine gesunde Katze für ein gesundes Leben braucht (das kann man übrigens von einer einzigen beliebigen menschlichen Mahlzeit meistens nicht sagen: wenn wir immer das Gleiche wie z.B. heute früh essen würden, hätten wir vermutlich bald Skorbut oder Beriberi …).
Das Vergnügen am Essen funktioniert bei Katzen zuallererst über Leckerle, die wir ihnen ja auch gönnen, und dann – aber erst in zweiter Linie – auch über bestimmte Vorlieben für bestimmtes Futter. Da ist z.B. unsere Damla eindeutig, während unser Duman eher so von der Sorte ist: Hau rein zum Sattsein, es gibt interessanteres als Futtern, wenn man keinen Hunger zu leiden braucht.
Klar *freut* sich Damla über Hühnerherzen. Aber das ist etwas anderes als unsere menschliche Form von Freude. Bei ihr ist es ein atavistischer Lustgewinn, der mit dem Verzehr von Hühnerherzen ausgelöst wird, und der eben keineswegs zwingend ist. Schon bei ihrem Bruder Duman nicht. Dessen 'Lustgewinn' besteht in etwas ganz anderem.

Essen macht satt, und ist somit essentiell.
Und wer weiß, daß man keinen Hunger leiden muß – @Leuchtendes_Grün, Deine kennen das ja von früher – ist zufrieden, und hoffentlich sogar glücklich. Deswegen müssen sie sich nicht auf ein bestimmtes oder ständig wechselndes Futter freuen, sondern sie freuen sich, wenn man dabei überhaupt von Freude sprechen sollte, über ohne Ressourcenkampf vorhandenes Futter.
Alles andere wäre Übertragung und Projektion unserer eigenen Vorstellungen, Wünsche und Triebe auf unsere Katzen.

Dreckfuhlerbesteiging
 
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Ich habe in meiner Gruppe ein einziges Mal das Futter reduziert, weil die Tierärztin meinte, dass Azar auf keinen Fall zu schnell zunehmen darf (da hatte er Probleme mit den Beinen). Vor lauter Panik wollte ich das Futter reduzieren und das Resultat war Geknurre und Angekeife beim Fressen...

Danach habe ich wieder 24/7 Nassfutter hingestellt und siehe da - Azar ist nie dick geworden. Keiner aus meiner Gruppe.

Und zum Thema Lieblingsessen: Das ist beispielsweise Mal Thunfisch oder weich gekochtes Hühnchen. Beides gibt es nur selten, weil es nicht zur regelmäßigen Fütterung geeignet ist.
 
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Sicher? Stell Dir Dein Lieblingsessen vor. Stell Dir vor, es steht 24/7 auf dem Esstisch. Es riecht 24/7 danach. Es steigt Dir ununterbrochen in die Nase. Du kannst es haben, so oft und so viel Du willst.

Wie lange ist es noch Dein Lieblingsessen?
Also, unsere Flauschers bekommen eine Menge Abwechslung, nicht immer dasselbe Nassfutter - und sie sind nicht gezwungen, sich den gesamten Tag in der Küche aufzuhalten, wo das Futter steht. Auch nicht im Nebenraum. Da sind sie aber öfter. Sie könnten sich auch maximal weit vom Futter entfernen, wenn sie wollten oder wollen - soweit die Wände dieser Wohnung das zulassen.
Aber sie futtern, gehen weg, kommen noch ein paar Mal wieder, später nochmal...

Ich glaube trotzdem, dass man ihnen eher die Freude am futtern nimmt, unabhängig vom Lieblingsessen-Beispiel. Warum sollte man sich noch über etwas freuen, was ständig und selbstverständlich da ist?
Mh, wenn es hier die nächste [beliebige Packungseinheit einsetzen] gibt, dann ist das offenbar schon sehr interessant (Understatement).
Enya redet (oder schimpft, weil ich zu langsam bin) dann gerne mit mir, schmust mich an, der Schweif zittert, mitunter. Die anderen beiden Zuckermäuse reden auch schonmal mit mir (Furby miaut gerne herzzerreißend, weil sooooo groooooßer Huuuuunger).

Und nach der ersten Portion kommen sie wieder vorbei, irgendwann, und wenn es köstlich ist, dann wird geschmatzt.

Übrigens: Ich hab Essen in der Küche. Für mich, für uns Menschen. Leckeres Zeug. Vorräte. Auch Süßkram. Hier auf dem Tisch stehen Äpfel und Orangen, die duften ganz toll. Und ich freue mich.
Dennoch kann ich berichten, dass ich und auch mein Partner noch nicht aufgehört haben, zu essen. 😀 Zumindest grundsätzlich.
Also... zwischendurch hören wir schon auf. Man ist ja auch mal irgendwann satt. Ich habe Essen, das ist toll!
Vorhin habe ich uns dann ein paar Orangen aufgeschnitten, die mich angeduftet hatten, die gesamte Zeit lang.
Ich kann mir auch z.B. Schokolade auf den Tisch legen, die mich anduftet, die lecker aussieht, auf die ich ziemlich scharf bin. Und sie nicht sofort aufessen, sondern später, nur ein Stück. Und dann vielleicht noch eins. Und so weiter. Das wird niemals dazu führen, dass ich grundsätzlich aufhöre, zu essen. 😉

Wer sagt denn, dass sich Katzen über Essen freuen müssen? Die brauchen das zum überleben.
Würden sie dann nicht eher aufhören zu essen?
Hatte das schon jemand? Hat bei irgendwem die Katze aufgehört zu essen, weil sie das immer zur Verfügung hatte?
Ernst gemeinte Frage.
Nö, wer Hunger hat, der mampft nach Wunsch (wir hatten noch keine längerfristigen gesundheitliche Probleme, die da gegengewirkt hätten).
Hunger ist ja auch "eingebaut", damit Katz/Mensch/... nicht verhungert.



Fragen kann ich die Katzen nicht - oder zumindest kann ich die Antwort nur interpretieren, aber von mir aus dürfen sie sich über Futter freuen oder sich Gedanken machen oder sonstwas. Von mir aus auch philosophieren. Nur weiß ich davon nichts - wobei die Reaktion auf Futter (außer es ist bääääh), Leckerchen, gewollte Aufmerksamkeit, Spiel, ... schon freudig wirkt. 🙂 Klein Flores, beispielsweise, freut sich sicherlich schon, wenn sie mit dem Püschel spielt und dann durchgeflauscht wird. Sie scheint das zu mögen, sonst würde sie es nicht einfordern.
Ich muss die Katzen bzw. ihr Verhalten, soweit ich dieses verstehe, nicht "vermenschlichen" und ich muss es nicht "entmenschlichen" - ich hab ja keine Ahnung. 🤷‍♀️
 
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