Rumpleteazer89
Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Oktober 2011
- Beiträge
- 58
- Alter
- 34
- Ort
- Hamburg
Hallo liebe Foren-Gemeinde,
vielleicht kennt der eine oder andere aus dem Barf-Thread mein Problem.
Ich habe einen 5-jährigen Kater mit Struvitsteinen. Seit Freitag, den 05. Oktober füttere ich vom Arzt verschriebenes Royal Canin Urinary S/O. Das hat mir allerdings als Behandlung nicht gereicht (zumal der TA sagte: "dieses Futter muss der Kater jetzt ein Leben lang zu sich nehmen" - und auf der Verpackung steht, dass man es max. 6 Wochen geben soll. Edit: und der andere Tierarzt war entsetzt und sagte, dass ich es bei ganz schlimmer Erkrankung maximal ein halbes Jahr geben darf). Ab zum nächsten Tierarzt und der hat uns Methio-Tabs gegeben.
Zur Kontrolle haben wir uns Urin-pH-Wert-Teststreifen aus der Apotheke geholt, um den Urin kontrollieren zu können. Eine saubere, mit Wasser abgekochter Suppenkelle wird dann beim Geschäft verrichten vorsichtig unter den Hintern geschoben. Mein Struvitkater hatte gestern Abend ca. eine Stunde nach Fütterung einen pH-Wert von 6,2-6,4 - also voll im gründen Bereich. Unser eigentlich gesunder Kater hatte heute morgen ca. eine Stunde nach Fütterung einen pH-Wert von 8,0. Das ist nicht normal. Ich also in voller Panik und wieder dem Spuken nahe den TA angerufen. Der sagte mir dann, dass die pH-Wert-Teststreifen aus der Apo für Menschen und nicht für Katzen gedacht sind und deswegen nicht aussagekräftig sind. Aber Urin ist doch Urin, oder nicht? Klar, andere Zusammensetzung, aber der pH-Wert wird doch im jeden Urin an gleichen Merkmalen gemessen oder nicht?
Mir ist ein zu basischer Urin fast lieber, als ein zu saurer. Schließlich kann man Oxalatsteine nicht mehr auflösen, sondern nur noch operativ entfernen lassen. Aber am liebsten wäre mir doch, wenn meine Fellis irgendwie wieder gesund werden.
Mein gesunder Kater bekommt jetzt ausschließlich Almo Nature und am WE Eintagsküken und Putenhälser. Dazu kommen soll jetzt noch mehr Variation und Abwechslung.
Da ich nun überempfindlich bin, wenn es um meine Fellis geht, bin ich seit Freitag echt nur noch ein Schatten meiner selbst, kein Humor, kein Lächeln - ich gehe nicht mehr aus dem Haus.
Ich brauche einfach ein bisschen Unterstützung von Menschen, die wissen, dass man, wenn es der eigenen Katze schlecht geht, nicht mehr zur Ruhe kommt. Vielleicht haben ja von euch auch einige Erfahrung diesbezüglich gemacht. Ein bisschen Erfahrungsaustausch wäre klasse. Habt ihr auch den Urin eures Katers selbst untersucht? Wir haben ein Mikroskop und wollen uns aus einem Ventilator eine Zentrifuge basteln, um mal selbst zu gucken.
Und ein: "Du übertreibst, komm mal runter, deine Fellis sind fast kerngesund und werden nicht sterben" höre ich auch ganz gerne... 🙂
Danke!
vielleicht kennt der eine oder andere aus dem Barf-Thread mein Problem.
Ich habe einen 5-jährigen Kater mit Struvitsteinen. Seit Freitag, den 05. Oktober füttere ich vom Arzt verschriebenes Royal Canin Urinary S/O. Das hat mir allerdings als Behandlung nicht gereicht (zumal der TA sagte: "dieses Futter muss der Kater jetzt ein Leben lang zu sich nehmen" - und auf der Verpackung steht, dass man es max. 6 Wochen geben soll. Edit: und der andere Tierarzt war entsetzt und sagte, dass ich es bei ganz schlimmer Erkrankung maximal ein halbes Jahr geben darf). Ab zum nächsten Tierarzt und der hat uns Methio-Tabs gegeben.
Zur Kontrolle haben wir uns Urin-pH-Wert-Teststreifen aus der Apotheke geholt, um den Urin kontrollieren zu können. Eine saubere, mit Wasser abgekochter Suppenkelle wird dann beim Geschäft verrichten vorsichtig unter den Hintern geschoben. Mein Struvitkater hatte gestern Abend ca. eine Stunde nach Fütterung einen pH-Wert von 6,2-6,4 - also voll im gründen Bereich. Unser eigentlich gesunder Kater hatte heute morgen ca. eine Stunde nach Fütterung einen pH-Wert von 8,0. Das ist nicht normal. Ich also in voller Panik und wieder dem Spuken nahe den TA angerufen. Der sagte mir dann, dass die pH-Wert-Teststreifen aus der Apo für Menschen und nicht für Katzen gedacht sind und deswegen nicht aussagekräftig sind. Aber Urin ist doch Urin, oder nicht? Klar, andere Zusammensetzung, aber der pH-Wert wird doch im jeden Urin an gleichen Merkmalen gemessen oder nicht?
Mir ist ein zu basischer Urin fast lieber, als ein zu saurer. Schließlich kann man Oxalatsteine nicht mehr auflösen, sondern nur noch operativ entfernen lassen. Aber am liebsten wäre mir doch, wenn meine Fellis irgendwie wieder gesund werden.
Mein gesunder Kater bekommt jetzt ausschließlich Almo Nature und am WE Eintagsküken und Putenhälser. Dazu kommen soll jetzt noch mehr Variation und Abwechslung.
Da ich nun überempfindlich bin, wenn es um meine Fellis geht, bin ich seit Freitag echt nur noch ein Schatten meiner selbst, kein Humor, kein Lächeln - ich gehe nicht mehr aus dem Haus.
Ich brauche einfach ein bisschen Unterstützung von Menschen, die wissen, dass man, wenn es der eigenen Katze schlecht geht, nicht mehr zur Ruhe kommt. Vielleicht haben ja von euch auch einige Erfahrung diesbezüglich gemacht. Ein bisschen Erfahrungsaustausch wäre klasse. Habt ihr auch den Urin eures Katers selbst untersucht? Wir haben ein Mikroskop und wollen uns aus einem Ventilator eine Zentrifuge basteln, um mal selbst zu gucken.
Und ein: "Du übertreibst, komm mal runter, deine Fellis sind fast kerngesund und werden nicht sterben" höre ich auch ganz gerne... 🙂
Danke!
Zuletzt bearbeitet: