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HenryundSansa
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- 23. August 2015
- Beiträge
- 18
- Ort
- Hessen
Bisschen mehr als 3 Jahre ist es nun her als ich meinen geliebten Kater Picasso an Fip verloren habe.
Bisschen mehr als 3 Jahre ist es nun her das wir ins neue Haus gezogen sind und ich immer das Gefühl hatte es fehlt irgendwas.
Bisschen mehr als 3 Jahre ist es nun her das ich immer gehofft habe nie wieder in diese Situation zukommen.
Lange hat es gedauert bis wir bereit waren unser Herz wieder für eine Fellnase zuöffnen, und mir war immer klar es soll wenn wieder ein Kater werden, nach langer suche und großem auswählen sind wir an eine tolle Züchterin geraten und diese hat uns überzeugt sogar 2 Fellnasen ein Zuhause zugeben, mit der klaren aussage das Katerchen wird nicht in einzelhaltung abgegeben, also schauten wir uns die Babys an, es war klar das der einzige Kater zu uns zieht und mit Ihm eine seiner Schwestern.
Lange mussten wir warten bis die kleinen einziehen durften, jeden Tag haben wir gezählt, und lange durften sie bei Ihren Geschwistern und bei der Mama bleiben. Und endlich mit 16 Wochen sind Sie eingezogen!!!!
Wir haben es nicht erwartet aber es war das Beste was man tun konnte 2 Fellnasen zu adoptieren. Es ist eine Bereicherung, den Zweien zuzusehen und jede Schmuseeinheit war ein Genuss, endlich wieder das zarte liebenswerte Schnurren, das anschmiegsame liebevolle anstupsen, das fordernde herzerwärmende Maunzen, es war alles Perfekt! Die 2 Babys bei uns im Haus, jeden Tag das schmusen, die Zuneigung und die leicht hochnäsige Liebe die einem nur Katzen geben können.
Nun sind die süßen 5 Monate bei uns und Jeder Tag war perfekt!
Mit 7 Monaten wurden beide Kastriert und es verlief alles gut soweit, er wirkte zwar ruhiger aber das schob ich auf die Kastration und ruhig war er immer, ein schmuser und geniessen immer auf einem drauf und streicheln lassen. Es war alles gut Stuhlgang Pippi, Fressverhalten auch.
Vor einigen Tagen wurde der immer so ruhige Henry, noch ruhiger! Seine Fressunlust schob ich auf sein Mäkliges Essverhalten Thunfisch hätte er sicherlich verschlungen! Seine Schwester Sansa wirkte kräftiger wie er und ich fing an mir Sorgen zumache, direkt schossen mir die unmöglichsten Gedanken in den Kopf. Ich habe Fieber gemessen und er hatte eine Temperatur von 39,9 am nächsten Morgen der direkte Weg zum HausTA, er sagte er sei nicht zuuuu dünn, und er kann nix auffälliges erkennen. Also Antibiotika und Fiebersenker. Könnte ein Infekt sein, Erkältung o.ä! Fieber ist leicht gesunken.
Am Samstag habe ich mit der Züchterin über diese Situation gesprochen. Nachdem Telefonat ging ich rein und sah das unser Henry anders atmet, mhm ich dachte vll die Hitze, aber vorsichtshalber bei einer großen Tierarztpraxis mit Notdienst angerufen, ich sollte es beobachten und oder sofort kommen oder um 16 da könnte man noch besser drauf eingehen weil dann neben dem TA auch noch eine Arzthelferin da ist. Ich beobachtete es und dann ging es doch recht schnell in die Notarztpraxis.
Es ging sofort los, da die Ärztin meinte die Atmung wirkt nicht gut. Also abtasten, leichte verhärtung im Bauchraum, hat er was gefressen? Nein! Ultraschall: also los, nicht viel zusehen, das seitliche liegen war ihm zu unangenehm aufgrund der Atmung. Also ab ins Röntgen, alles schlag auf schlag, mit dem Röntgenbild kam der Schock, Flüssigkeit im Thorax, extrem eingeschränkte Atmung dadurch. Diese tritt unvermittelt auch bei uns ein, Nachdem ein Vergleichbild an der Tafel hing, brachen alle Dämme. 'Ihr Kater ist sehr sehr krank' die aussage des TA. Es musste weitergehen, Venüle, Blutabnahme und Labortest in der Praxis, Werte soweit gut bis auf die Weißen Blutkörperchen. Eventuell eine Bakterielle Sache, könnte aber auch was schlimmeres sein.
Also HausTA angerufen welches Antibotikum um ein anderes zunehmen und kurz besprechen was Sache ist.
Henry musste natürlich da bleiben und wurde mit Entwässerungsinfusion Pö a Pö behandelt, sowie Antibiotikum und Fiebersenker .Am nächsten Tag erneutes Röntgen umzuschauen ob die Flüssigkeit weg geht.
Sonntag. Früh anruf nach Röntgen, leider keine Besserung Flüssigkeit unverändert. Atmung etwas besser, Fieber unten fast zu niedrige Temperatur. Er muss weiter da bleiben. Am Montag soll das Herz geschallt werden. Ein weiterer dramatischer Tag warten.
Montag: Flüssigkeit immer noch vorhanden. Herz ist in Ordnung. Von der Flüssigkeit wurde etwas Punktiert. DER Riesen Schock: Gelb, zähflüssig und fädenziehend! Zack Boden unter den Füßen weg. Dammbruch! Angst! Trauer! Unverständnis! Es sieht ganz nach Fip aus so die Tierärztin! Aber es wird eingeschickt! Aber man muss an Erlösung denken! Er frisst nicht genug. Besuch am Mittag. Mit dem Lieblingsfutter im Gepäck zum TA! Thunfisch mit Shrimps in den Napf und schon wurde genascht und geschnurrt! An Erlösung war nicht mehr zudenken! 1 Stunde schmusen, und gut zureden, knuddeln, Liebe austauschen und am liebsten einpacken und mitnehmen aber die Vernunft hat gesiegt!
Heute: Angst und Bange auf den Anruf! Er kam nicht ständiges anrufen und nach den Ergebnissen fragen. Bisher keine da. Am Abend der Anruf wegen dem Gemütszustand, es geht ihm den Umständen entsprechend gut, sein lieblings futter hat er einige male angerührt, er bekommt weiterhin Schrittchenweise Entwässerungsinfusion. Aber er wirkt besser als sonst laut TA.
Ergbnisse Kommen morgen!
So noch eine Nacht ohne unseren Schatz, ohne viel schlaf und mit der Angst im Nacken! Seine Schwester vermisst Ihn und wir mindestens genauso viel. Es fehlt was und wir hoffen so so soo sehr das er wieder nachhause kommen kann.
Und nun sitze ich hier und bin ratlos. Wie kann das sein das wir DAS schon wieder durchmachen müssen. Ich kanns nicht verstehen. Genauso wie ich nicht verstehen kann das es nichts dagegen gibt. Ich möchte nicht wieder einen Kater gehen lassen, und es reisst mir das Herz raus bei diesem Gedanken.....🙁🙁🙁
Ich musste mir das einfach mal von der Seele reden!
Steve
Bisschen mehr als 3 Jahre ist es nun her das wir ins neue Haus gezogen sind und ich immer das Gefühl hatte es fehlt irgendwas.
Bisschen mehr als 3 Jahre ist es nun her das ich immer gehofft habe nie wieder in diese Situation zukommen.
Lange hat es gedauert bis wir bereit waren unser Herz wieder für eine Fellnase zuöffnen, und mir war immer klar es soll wenn wieder ein Kater werden, nach langer suche und großem auswählen sind wir an eine tolle Züchterin geraten und diese hat uns überzeugt sogar 2 Fellnasen ein Zuhause zugeben, mit der klaren aussage das Katerchen wird nicht in einzelhaltung abgegeben, also schauten wir uns die Babys an, es war klar das der einzige Kater zu uns zieht und mit Ihm eine seiner Schwestern.
Lange mussten wir warten bis die kleinen einziehen durften, jeden Tag haben wir gezählt, und lange durften sie bei Ihren Geschwistern und bei der Mama bleiben. Und endlich mit 16 Wochen sind Sie eingezogen!!!!
Wir haben es nicht erwartet aber es war das Beste was man tun konnte 2 Fellnasen zu adoptieren. Es ist eine Bereicherung, den Zweien zuzusehen und jede Schmuseeinheit war ein Genuss, endlich wieder das zarte liebenswerte Schnurren, das anschmiegsame liebevolle anstupsen, das fordernde herzerwärmende Maunzen, es war alles Perfekt! Die 2 Babys bei uns im Haus, jeden Tag das schmusen, die Zuneigung und die leicht hochnäsige Liebe die einem nur Katzen geben können.
Nun sind die süßen 5 Monate bei uns und Jeder Tag war perfekt!
Mit 7 Monaten wurden beide Kastriert und es verlief alles gut soweit, er wirkte zwar ruhiger aber das schob ich auf die Kastration und ruhig war er immer, ein schmuser und geniessen immer auf einem drauf und streicheln lassen. Es war alles gut Stuhlgang Pippi, Fressverhalten auch.
Vor einigen Tagen wurde der immer so ruhige Henry, noch ruhiger! Seine Fressunlust schob ich auf sein Mäkliges Essverhalten Thunfisch hätte er sicherlich verschlungen! Seine Schwester Sansa wirkte kräftiger wie er und ich fing an mir Sorgen zumache, direkt schossen mir die unmöglichsten Gedanken in den Kopf. Ich habe Fieber gemessen und er hatte eine Temperatur von 39,9 am nächsten Morgen der direkte Weg zum HausTA, er sagte er sei nicht zuuuu dünn, und er kann nix auffälliges erkennen. Also Antibiotika und Fiebersenker. Könnte ein Infekt sein, Erkältung o.ä! Fieber ist leicht gesunken.
Am Samstag habe ich mit der Züchterin über diese Situation gesprochen. Nachdem Telefonat ging ich rein und sah das unser Henry anders atmet, mhm ich dachte vll die Hitze, aber vorsichtshalber bei einer großen Tierarztpraxis mit Notdienst angerufen, ich sollte es beobachten und oder sofort kommen oder um 16 da könnte man noch besser drauf eingehen weil dann neben dem TA auch noch eine Arzthelferin da ist. Ich beobachtete es und dann ging es doch recht schnell in die Notarztpraxis.
Es ging sofort los, da die Ärztin meinte die Atmung wirkt nicht gut. Also abtasten, leichte verhärtung im Bauchraum, hat er was gefressen? Nein! Ultraschall: also los, nicht viel zusehen, das seitliche liegen war ihm zu unangenehm aufgrund der Atmung. Also ab ins Röntgen, alles schlag auf schlag, mit dem Röntgenbild kam der Schock, Flüssigkeit im Thorax, extrem eingeschränkte Atmung dadurch. Diese tritt unvermittelt auch bei uns ein, Nachdem ein Vergleichbild an der Tafel hing, brachen alle Dämme. 'Ihr Kater ist sehr sehr krank' die aussage des TA. Es musste weitergehen, Venüle, Blutabnahme und Labortest in der Praxis, Werte soweit gut bis auf die Weißen Blutkörperchen. Eventuell eine Bakterielle Sache, könnte aber auch was schlimmeres sein.
Also HausTA angerufen welches Antibotikum um ein anderes zunehmen und kurz besprechen was Sache ist.
Henry musste natürlich da bleiben und wurde mit Entwässerungsinfusion Pö a Pö behandelt, sowie Antibiotikum und Fiebersenker .Am nächsten Tag erneutes Röntgen umzuschauen ob die Flüssigkeit weg geht.
Sonntag. Früh anruf nach Röntgen, leider keine Besserung Flüssigkeit unverändert. Atmung etwas besser, Fieber unten fast zu niedrige Temperatur. Er muss weiter da bleiben. Am Montag soll das Herz geschallt werden. Ein weiterer dramatischer Tag warten.
Montag: Flüssigkeit immer noch vorhanden. Herz ist in Ordnung. Von der Flüssigkeit wurde etwas Punktiert. DER Riesen Schock: Gelb, zähflüssig und fädenziehend! Zack Boden unter den Füßen weg. Dammbruch! Angst! Trauer! Unverständnis! Es sieht ganz nach Fip aus so die Tierärztin! Aber es wird eingeschickt! Aber man muss an Erlösung denken! Er frisst nicht genug. Besuch am Mittag. Mit dem Lieblingsfutter im Gepäck zum TA! Thunfisch mit Shrimps in den Napf und schon wurde genascht und geschnurrt! An Erlösung war nicht mehr zudenken! 1 Stunde schmusen, und gut zureden, knuddeln, Liebe austauschen und am liebsten einpacken und mitnehmen aber die Vernunft hat gesiegt!
Heute: Angst und Bange auf den Anruf! Er kam nicht ständiges anrufen und nach den Ergebnissen fragen. Bisher keine da. Am Abend der Anruf wegen dem Gemütszustand, es geht ihm den Umständen entsprechend gut, sein lieblings futter hat er einige male angerührt, er bekommt weiterhin Schrittchenweise Entwässerungsinfusion. Aber er wirkt besser als sonst laut TA.
Ergbnisse Kommen morgen!
So noch eine Nacht ohne unseren Schatz, ohne viel schlaf und mit der Angst im Nacken! Seine Schwester vermisst Ihn und wir mindestens genauso viel. Es fehlt was und wir hoffen so so soo sehr das er wieder nachhause kommen kann.
Und nun sitze ich hier und bin ratlos. Wie kann das sein das wir DAS schon wieder durchmachen müssen. Ich kanns nicht verstehen. Genauso wie ich nicht verstehen kann das es nichts dagegen gibt. Ich möchte nicht wieder einen Kater gehen lassen, und es reisst mir das Herz raus bei diesem Gedanken.....🙁🙁🙁
Ich musste mir das einfach mal von der Seele reden!
Steve