ich kann das im doppelten Sinne nicht nachvollziehen...
Unser Siam-Mix der diese Woche an FIP verstorben ist, kam vor zwei Jahren als Kitten zu uns.
Unser Kater und Katze waren zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt, beide sehr konträr vom Wesen... aber ansich total lieb. Auch wehe einer von beiden war krank, gerade die zickige Katze war dann richtig unruhig wenns um den Dicken ging...
Als unser kleiner SIAM-Mix dazu kam, ist unser Kater so ausgerastet, dass er 2 Tage nach eintreffen beim TA ne Kehlkopfentzündung diagnostiziert bekommen hatte... Ende vom Lied, die beiden haben sich geliebt, unsere Katze ist aufgeblüht und hat mit dem kleinen Siam soviel gespielt und der Große gekuschelt...
Wir vermissen den Kleinen, etwas besseres hätte den Beiden nicht passieren können.
Das Problem sehe ich nur in der Verträglichkeit, man kann ohne weiteres nicht prüfen wie die Truppe oder die Zwei sich vertragen.
Um so wichtiger sehe ich ein Testzeitraum in Absprache mit dem Züchter, was natürlich bei einem FIP belasteten Haushalt - damit Coronaträgern absolut nicht möglich ist. Das wäre auch unverantwortlich.
Eines erachte ich als wichtig - wenn es nicht geht, soll man es auch nicht erzwingen. So war das auch damals mit unser bezaubernden kleinen Siam Mix...
So nebenbei, auch hatte ich damals gelesen, das Katzen im Gegensatz zu Hunden keinen Welpenschutz gewähren... wir haben anderes erlebt ! Auch wenn es womöglich nur ähnliche Verhaltenszüge zum Welpenschutz sind.
Nun stehen wir vor einer ähnlichen Situation, 2 Jahre später und dann noch aufgrund eines so traurigen Verlaufs....
Die Katze 6, der Kater 5,5 ... wir werden wieder einen Spielkamerad für die Katze und ein Schmusefreund dazunehmen und es wird eine orientalische Rasse werden (die extreme Sozialisierung und Empathie unseres Siams hat einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen).
Ob Kitten, Mix, Züchter oder Tierheim sehen wir dann...